QUo VaDIs...? Harte Zeiten für kleine Vereine

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1 SEPTEMBER ,90 Ausgabe Bamberg Nummer 12 QUo VaDIs...? Harte Zeiten für kleine Vereine Foto: Gerd Gätzschmann 12 KREIsLIGa Die Favoriten Seite 16 LIBERO oder Viererkette Seite 38 HOMESTORY Christian Horcher Seite 44

2 INHaLt 09/2011 DAS NÄCHSTE MAGAZIN ERSCHEINT AM 29. SEPTEMBER FRaGEN HoMEstoRY 20 PoRtRÄt mittlerweile sind auch die Mannschaften der Klassen auf Kreisebene wieder voll im Liga-Alltag angekommen. Ein guter Start ist wichtig und legt die Grundlage, um am Ende das gesteckte Ziel zu erreichen. Unser Reporter Manni Schmitt beleuchtet die Konkurrenzlage in der Kreisliga und lotet aus, wer die besten Chancen auf den Titel hat (S.16). anpfiff besuchte den ehemaligen Bamberger und jetzigen Frohnlacher Torhüter Christian Horcher zuhause und sammelte zahlreiche Eindrücke beim ehemaligen Club-Vertragsamateur (S.42). Wohin geht die Reise bei den kleineren Vereinen im Spielkreis? Jüngste und jüngere Beispiele deuteten an, dass der Kampf ums Überleben nicht immer gewonnen werden kann (S.12/42). Der Bezirksoberligist 1. FC Strullendorf ist diesmal unsere Mannschaft des Monats, nicht nur, dass die Truppe von Gerd Schimmer den Pokalwettbewerb auf Teilkreisebene gewann, auch in der Liga läuft es richtig rund (S.30). Das Kreisfinale gegen den FSV Bayreuth war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet. Libero oder Viererkette quer durch alle Ligen finden sich Mannschaften, die im unteren Bereich mit Kette agieren und solche, die höherklassig noch auf den Libero bauen. anpfiff hat drei Teams zu ihrem System befragt (S. 38). Ein absolutes Novum gibt es in der Bayernliga der Frauen. Erstmalig gehen mit dem 1. FFC Hof, RSV Drosendorf, SpVg Eicha und Aufsteiger SV Reitsch gleich vier oberfränkische Teams an den Start. Reporter Bernd Riemke nahm sie unter die Lupe (S.33). Liebe Fußballfreunde, Ihnen nun viel Spaß beim Lesen. Ihr 33 DaMEN 12 KLEINE VEREINE Markus Schütz (verantwortlicher Redakteur) 12 Quo vadis? Wohin geht die Reise kleiner Vereine? 16 Die Favoriten der Kreisliga Machen die üblichen Verdächtigen das Rennen? 20 Verrückt nach Fußball Jörg Dittwar, wie der Ex-Profi heute lebt und arbeitet 24 Die Doppelspitze der DJK Teuchatz Sportliche Leitung in der Hand zweier klasse Fußballer 26 Leitwolf von oben Höherklassige Fußballer in den Teams auf Bezirksebene 33 Die fränkische Bayernliga Gleich vier Teams sind aus Oberfranken mit dabei 38 Viererkette in der KL oder Libero in der BOL Egal in welcher Klasse, in Bambergs Vereinen gibt es beides. 42 Homestory Christian Horcher Horch, er ist die Nummer 1 Der Herr der Linie ganz privat 46 Leben Totgesagte länger? Vereine, die es einmal gab und solche, die es wieder gibt 50 Vorbild Beckham Tattoos sind in Standards 4 Foto des Monats 6 Buntes 30 Mannschaft des Monats 36 Sportanlage 53 5 Fragen 5 Gesichter 54 Statistik 58 Glosse

3 FOTO des Monats Vergeblich gestreckt hat sich hier Torwart-Dino Leszek Lesny, er brachte die Fingerspitzen nicht mehr an den Ball. Trotz seiner 50 Jahre, bewahrte er mit einigen Paraden in der Kreisligapartie gegen den SV Hallstadt seine Stappenbacher vor einer noch höheren Niederlage. Dennoch musste er an diesem 07. August das Leder sechs Mal aus dem eigenen Kasten holen! Foto: Gerd Gätzschmann 4 Foto des Monats Foto des Monats 5

4 BUNtEs Schlüsselfeld orientiert sich um Alle Jahre wieder zählt der TSV Schlüsselfeld zum Kreis der Favoriten in der Kreisklasse 3. Gerecht werden konnte der Ex-Landesligist den Vorschusslorbeeren nur selten. Einzig 2010, als die TSV-Kicker unter Sasa Nenadovic in der Relegation scheiterten, schnupperten sie am großen Triumph Kreisligaaufstieg. Neu-Coach Dominik Dempert will in der laufenden Spielzeit keinen Druck auf seine Spieler aufbauen: Es gibt kein tabellarisches Ziel für uns. Die Jungs sollen Spaß am Fußball haben und an einem Strang ziehen. Wobei er langfristig schon in Richtung Kreisliga schiele, wie er zugibt. Den Werdegang des Trainers hatte der 34-Jährige schon lange im Auge: Ich wollte das schon immer machen. Natürlich macht es mehr Arbeit, aber auch viel Spaß, also ist es keine große Umstellung für mich. Was macht eigentlich: A-Junioren Bayernliga mit dem ASV Herzogenaurach 1987, Landesligameisterschaft mit dem FC Sand 2000 und Bayernliga mit dem Würzburger FV 2003 der Werdegang von Edwin Eddi Stierl liest sich nicht schlecht. Ihre fußballerischen Anfänge nahm die Stierl-Saga aber beim beschaulichen SV Priesendorf, wo der Ausnahmekeeper erstmals im Herrenbereich zwischen den Pfosten stand schnupperte er erneut beim FC Thüngfeld in den Bamberger Fußball. Heute wohnt er in Untersteinbach im Hassbergkreis und betreibt eine Torwartfußballschule (www. torwartschule-stierl.de). Herr Stierl, aus Priesendorf zogen Sie 1990 aus, die Fußballwelt zu erobern. Haben Sie noch Kontakte zum alten Klub? Edwin Stierl: Sicher, ich bin dort noch immer Mitglied und schaue immer mal wieder bei Spielen der Priesendorfer vorbei. Ich sitze auch gerne nach den Partien im Priesendorfer Sportheim und unterhalte mich mit ehemaligen Weggefährten. Von Priesendorf aus ging es über Untersteinbach und Limbach zum FC Sand. Ihr größter Erfolg? Edwin Stierl: In jedem Fall. Erstens habe ich als Jugendlicher immer beim FC Sand zugesehen, das war damals der Verein bei uns in der Gegend. Selbst einmal dort aufzulaufen und dann auch noch mit in die Bayernliga aufzusteigen einfach sensationell. Edwin Eddi stierl Heute leiten Sie eine Torwartschule: Wie kamen Sie auf die Idee? Edwin Stierl: Ich habe mich mit dem Thema Torwart-Not befasst. Viele Vereine haben im Jugendbereich Spielgemeinschaften. Das ist eine Folge der niedrigen Geburtenrate. Für den Nachwuchs kommt zu wenig nach, daher werden in meinen Augen auf lange Sicht viele kleine Vereine sterben. Aber zurück zu den Torhütern. Wenn drei kleine Klubs eine Jugendspielgemeinschaft haben, steht nur ein Spieler zwischen den Pfosten. Die Torhüter, die die anderen Vereine in die Spielgemeinschaft mitbringen, spielen nicht, entwickeln sich nicht weiter, werden entweder Feldspieler oder hören komplett auf. Dem können Torwartschulen Abhilfe schaffen durch regelmäßiges Training. Leider hat der BFV mein Konzept abgelehnt. Worum ging es in diesem Konzept? Edwin Stierl: Mein Ziel war es, etwa alle 50 Kilometer Torwartstützpunkte mit regelmäßigem Training aufzubauen. So ist die Nachwuchsausbildung gesichert und der Amateurfußball profitiert qualitativ. Stichwort moderner Torwart auf welchem Niveau stehen die Amateurvereine da? Edwin Stierl: Natürlich muss man da kritisieren. Wenige Vereine haben Torwarttrainer, da sie sich diese zusätzlich zum normalen Trainer logischerweise nicht leisten können. Deshalb wäre das Stützpunktkonzept eine Lösung, die gerade für die kleinen Vereine wegen der Kosten interessant wäre. Insgesamt sollten mehr ehemalige Keeper, die auf höherem Niveau, sagen wir BOL, Landesliga oder höher gespielt haben, dazu animiert werden, sich fortzubilden und als Torwarttrainer zu engagieren. Da ist auch der Verband gefragt. Werden Sie zum Leserreporter 2.0 Schnell, schneller, anpfiff. Unser Onlineauftritt setzt weiter auf Mobil-Anwendungen und hat nun den Ergebnismeldedienst ausgebaut: Werden Sie Leserreporter 2.0. Bereits in der Rückrunde der vergangenen Saison haben wir mit dem Online- Ergebnisdienst ein bundesweit einmaliges Projekt in Gang gesetzt. Nun können Sie live vom Sportplatz auch Torschützen und Aufreger melden. Die Anwendung funktioniert wie bisher beim Ergebnismeldedienst: Klicken Sie das grüne Ergebnisfeld einer laufenden Partie an und tragen Sie den aktuellen Spielstand in die Erfassungsmaske ein. Neu: Torschützen und Karten können Sie ebenfalls brandaktuell melden. Zudem können Sie über die Funktion Aufreger! einen außergewöhnlichen Zwischenfall melden. Ihre Meldungen landen direkt in der Redaktion, wo ein anpfiff-redakteur über die Nachverfolgung entscheidet. Seien Sie mit anpfiff noch näher dran und werden Sie Teil des Mediums Lokalfußball. Melden sie live vom sportplatz: Ergebnisse, Torschützen, Karten und Aufreger 6 Buntes Buntes 7

5 BUNtEs Im o-ton: Dominik Kauder Langfristig wollen wir schon wieder hoch! Bayerische Gesellschaft für Wohneigentum GmbH & Co. KG Richard-Wagner-Str. 2/ Bamberg Tel / Fax 09 51/ Internet: Spezialist für: Bauträger Wohnraumprivatisierung Altbausanierung Kapitalanlagen Kauder und Memmelsdorf diese beiden Begriffe schienen jahrelang unmissverständlich Hand in Hand zu gehen. Doch wie bereits sein Vater Bernd im Vorjahr hat nun Dominik Kauder sein Engagement in der Schmittenau beendet. Er starte seine Trainerkarriere beim Kreisklassisten TSV Schammelsdorf. Herr Kauder, Paul Biskup, Patrick Haas, Oliver Munckwitz der TSV hat einige Abgänge mit großem Namen zu verkraften. Dominik Kauder: Der Umbruch ist bewusst und läuft bislang sehr positiv. Wir setzen auf andere Spielertypen. Da wären Zugänge aus unserer Jugendspielgemeinschaft (JFG Ellertal, Anm. d. Red.) und einige erfahrene Spieler wie Claus Christmayer oder Thomas Vogel, um nur zwei zu nennen, die aus Memmelsdorf gekommen sind. Es soll ein Neuanfang her. Der war nach der Vorsaison bitter nötig. In der Rückrunde hat der TSV in der Kreisliga kaum noch Punkte gemacht und ist folgerichtig abgestiegen. War die Mannschaft keine Mannschaft? Dominik Kauder: Es ist schwer, aus jetziger Sicht über die Vergangenheit zu sprechen. Von den aktuellen Spielern höre ich, dass die Stimmung momentan sehr gut ist. Jeder bekommt seine Chance, alle beginnen bei Null. Von der Qualität her muss man sagen, dass der Kader aus der Vorsaison fast schon Bezirksligaformat hatte. Insgesamt ich gebe nur wieder, was ich höre war aber die Trainingsbeteiligung schwach und der Fitnesszustand entsprechend. Sie sind neu im Trainergeschäft. Haben Sie sich alles so vorgestellt oder kehrt nach der Anfangseuphorie Ernüchterung ein? Dominik Kauder: Nein. Ich arbeite gerne mit jungen Spielern und die habe ich hier. Da habe ich schon in der Memmelsdorfer Reserve als Führungsspieler Erfahrungen sammeln können. Die Jungs sollen Schritt für Schritt lernen, sich weiterentwickeln. Gerade auch für Spieler, die aus der Memmelsdorfer Jugend kommen und nicht sofort in der Bezirksligareserve Fuß fassen können, ist Schammelsdorf eine Option. Hier kriegen sie Spielpraxis und können sich so stetig verbessern. Mit dem Ziel Kreisliga? Dominik Kauder: Nicht in dieser Saison. Langfristig wollen wir schon wieder hoch. Aber in diesem Jahr käme das zu früh. Wer steht in Ihren Augen am Ende ganz oben? Dominik Kauder: Merkendorf ist klarer Favorit, sie haben den Aufstieg ja selbst als Ziel ausgegeben. Dahinter sehe ich einige Teams auf Augenhöhe. Dazu gehört Kreisligaabsteiger Teuchatz, die mit Bernd Audenrieth einen richtig guten Spieler bekommen haben, und Stechendorf. Die sind zwar neu im Bamberger Kreis, haben aber schon im vergangenen Jahr einen guten Platz in ihrer Bayreuther Kreisklasse erreicht und sich mit Markus Taschner aus Hollfeld auch klasse verstärkt. Bei den Reserven aus Strullendorf und vom FC Eintracht Bamberg muss man abwarten. Wenn da von oben Spieler nachrücken, werden sie auch das ein oder andere Wort mitreden können....solartechnik, Photovoltaik, Geothermie Heizungsbau, Klimatechnik, Bad & Sanitär... Heizungsbau Herbert Hümmer Meisterbetrieb Zettmannsdorfer Straße Schönbrunn Tel / UMFRaGE DEs MoNats Packt s Ribeiro in der Bayernliga? Alter Modus ist beliebter 19,5 % MODUS HAT SICH BEWÄHRT 61 % NICHT BEWÄHRT, ZURÜCK ZUM ALTEN MODUS 19,5 % VÖLLIG NEUE LÖSUNG SOLL KOMMEN Einen neuen Modus hat die Kreisspielleitung in dieser Saison im Toto-Pokal der Herren im Teilkreis Bamberg eingeführt. Statt des bisherigen Turniermodus, spielten in Runde Eins alle Teilnehmer jeweils in Dreiergruppen in Spielen á 45 Minuten einen Sieger aus. Der musste dann noch einmal eine Halbzeit lang gegen den Sieger aus einer anderen Dreiergruppe antreten. Der Gewinner dieser Partie qualifizierte sich - nach insgesamt drei Halbzeiten also - für Runde Zwei. Ab dieser zweiten Runde ging es dann in gewohnter Weise Runde für Runde weiter! Wir haben die anpfiff-user gefragt: Hat sich dieser neue Modus bewährt? Von 21 Usern sprachen sich 13 und damit 61 Prozent gegen den neuen und für eine Rückkehr zum alten Modus aus. Vier Stimmen und damit 19 Prozent halten den neuen Modus für gelungen. Ebenfalls vier User fordern eine weitere Neuerung. Sie sehen sowohl im alten als auch im neuen Modus Schwächen und wünschen sich für die nächste Saison eine völlig neue Lösung. Bringen Sie ihre Saison zu Papier: Werden Sie Fußballbuch-autor! Pünktlich zum Saisonstart 2011/2012 startet das Onlineportal gemeinsam mit tredition die FussiFreunde-Bücherreihe. Ziel ist es, jedem Fußballfreund und oder Verein die Möglichkeit einer (Fußball)-Buchveröffentlichung im Namen einer etablierten Marke bzw. im eigenen Buchdesign zu geben. Das Potential ist groß, denn im Durchschnitt hat jeder zweite Deutsche ein unveröffentlichtes Manuskript in seiner Schublade schlummern. Zusammen mit dem tredition-verlag ist in den vergangenen Monaten die Idee gereift, eine Buchreihe unter eigener Marke ins Leben zu rufen, die Spielern, Fans, Freunden oder Vereinen zukünftig die Möglichkeit bietet, ihre Geschichten, Anekdoten, Trainingstipps, Chroniken u.v.a.m. einfach und professionell zu veröffentlichen. Mit diesem Angebot werden wir den Amateurfußball noch weiter bereichern und hoffen auf viele spannende Titel für die FussiFreunde-Bücherreihe, freut sich FussiFreunde-Geschäftsführer Marcel Hager schon jetzt auf die ersten Veröffentlichungen. Die erste Vereinschronik (Ballspielclub Germania Altenkrempe von 1911 e.v. mit seiner Jubiläums-Chronik zum 100. Geburtstag) wurde bereits veröffentlicht. Jeder Fußballfreund, der sein Manuskript aus der Schublade holen und veröffentlichen möchte, zahlt einmalig 299, Euro. Im Preis enthalten sind eine Menge Zusatzleistungen: Der Druck, eine eigene ISBN, die flächendeckende Listung der Titel im Buchhandel sowohl stationär als auch online, eine Bannerwerbung auf innerhalb der ersten 12 Monate und (sofern der regionale Bezug gegeben ist) eine Anzeige in den Magazinen FussiFreunde Hamburg bzw. FussiFreunde Köln, sowie die Bewerbung durch tredition. Wer sein Buch veröffentlichen möchte, der registriert sich einfach auf der FussiFreunde-Bücher-Homepage ( als Autor und wird anschließend durch den Bucherstellprozess geleitet am Ende nur noch den Buchblock im PDF-Format hochladen und schon nach wenigen Tagen kann man sein gedrucktes Exemplar überall erwerben und bestellen. Mehr Infos findet ihr unter: und 8 Buntes Buntes 9

6 BUNtEs Der asv stübig ist zurück Schritt eins heißt Konsolidierung Auch wenn es nur die B-Klasse ist, Spieler und Fans des ASV Stübig sind froh, dass in der laufenden Serie nach zweijähriger Pause endlich wieder eine Herrenmannschaft ins Rennen geht. Dass so viele Stübiger bei uns zusehen beweist, dass die Euphorie groß ist, sagt Timo Merklein. Der 18-Jährige steht beim neuformierten ASV zwischen den Pfosten, ist der Sohn von Spielleiter Anton Merklein. Vor der Saison kam er aus der Jugendspielgemeinschaft Merkendorf, zuvor spielte er in der JFG Giechburg. Es hieß, in Stübig soll wieder was auf die Beine gestellt werden, da war ich sofort dabei. Nach drei Partien in der B-Klasse 1 sieht das Ganze nicht so schlecht aus. Fünf Punkte aus drei Partien können sich sehen lassen, zumal einer der vier nach einem 0:2-Rückstand gegen Absteiger FC Lauf Volksfürsorge Vertriebsgesellschaft für Vorsorge & Finanzprodukte geholt werden konnte: Da haben wir bewiesen, dass wir kämpfen können. Im Team sieht er eine gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern: Die älteren Akteure wie Spielertrainer Dieter Hemmer, Rene Freitag und Jörg Jantschke strahlen Ruhe aus, geben uns Jungen viel mit. Mittelfristig soll es beim einstigen Bezirksligisten wieder nach oben gehen: Es wäre schon schön, in ein paar Jahren Kreisklasse zu kicken. Höheres hält der junge Merklein kaum für möglich: Wir sind ein kleiner Dorfverein, was wollen wir in der Bezirksliga? fragt er rhetorisch. Beim ASV gehe es nun darum, den Verein zu konsolidieren und auf lange Sicht wieder Fußball im Herrenbereich zu sichern: Für uns ist die Hauptsache, jeden Sonntag zu spielen. Roman Windfelder Steinleite Frensdorf Tel /75 77 Nach erneutem Abstieg Zwölfer wollen raus aus dem Fahrstuhl Abstieg aus der Kreisklasse 2009, direkter Wiederaufstieg 2010, erneuter Abstieg 2011 der traditionsreiche FV 1912 Bamberg wird zur Fahrstuhlmannschaft zwischen Kreis- und A-Klasse. Das ist nicht gut für Verein und Mannschaft, sagt Georg Kommer. Wir wollen raus aus diesem Fahrstuhl, so der Vorsitzende der Zebras. Deshalb sieht er die Mannschaft auch nicht in der Pflicht, wieder aufzusteigen: Wir wollen uns in der A-Klasse 1 erstmal im oberen Drittel etablieren. Denn die Truppe von Coach Helmut Zeitler sei jung und entwicklungsfähig: In diesem Jahr sind wieder zwei Nachwuchsleute nachgekommen. Bereits vergangene Saison haben wir viele Jugendspieler hochgezogen. Die brauchen Zeit und die wollen wir ihnen geben. FC Strullendorf fast allein auf weiter BOL-Flur Die Bezirksoberliga hat in den vergangenen Jahren für den Bamberger Fußball massiv an Attraktivität eingebüßt. Waren es vor zwei Jahren mit dem ASV Gaustadt, der FCEB-Reserve, dem TSV Hirschaid, dem SV Pettstadt, dem FC Wacker Trailsdorf und dem FC Strullendorf noch sechs Bamberger Vertreter in der höchsten Spielklasse des Regierungsbezirks, halten nun nur noch Strullendorf und Aufsteiger Ebing die Fahnen hoch. Für FC Strullendorf-Vorsitzenden Christian Neundörfer kein Beinbruch: Die richtigen Derbykracher gab es in den letzten Jahren kaum noch. Weder Gaustadt noch Trailsdorf hätten vergangene Saison für die Flut an Zuschauern gesorgt, einzig gegen den SV Pettstadt habe es zwei super besuchte und auch spannende Spiele gegeben. Trotzdem sorgt sich Neundörfer nicht um die Zuschauerzahlen: Bislang war unser Zuschauerschnitt gut, auch unter der Woche. Er findet, dass das am guten Fußball liegt, den die junge Truppe von Gerd Schimmer bietet. Wir wollen gerne hoch, momentan sieht es gut aus. Zumal die Landesliga in der aktuellen Besetzung fast interessanter ist als die BOL. Kaum Derbys! Dennoch sorgt sich Strullendorfs Erster Vorstand Christian Neundörfer nicht um die Zuschauerzahlen. Neuer Trainer Rückzug Abmeldung Rückkehr Trainerwechsel Kurz berichtet Edi Tischner hat die Reserve des TSV Hirschaid übernommen. Das Trainerurgestein hat zuvor die U19 der Regnitzauer trainiert. Bernhard Lorz ist neuer Trainer beim DJK-SV Geisfeld, der nun in der A- Klasse 2 antritt. Die Geisfelder waren in der Vorsaison aus der Kreisklasse abgestiegen. Lorz war zuletzt in der Saison 2009/2010 als Trainer beim TSV Aschbach tätig. Stephan Ziegler ist aus privaten Gründen beim SV Schönbrunn als Spielertrainer zurückgetreten. Mit Andreas Oberst und Thomas Pflaum entschieden sich die Verantwortlichen des A- Klassisten für eine interne neue Lösung. Der SV Rot-Weiß Lisberg hat zwei Wochen vor Saisonbeginn seine Mannschaft aus dem Spielbetrieb der Kreisklasse 1 abgemeldet. Die Verantwortlichen reagierten damit auf den personellen Aderlass vor der Saison, der vor allem mit dem Abgang von Spielertrainer Yasin Agcioglu zum ASV Gaustadt verbunden war. Die Rot- Weißen treten nun in der B-Klasse 3 an. Die DJK Zettmannsdorf hat ihre erste Herrenmannschaft noch vor Rundenbeginn vom Spielbetrieb abgemeldet. Bereits im Vorjahr hatte die DJK viele Spiele nur dank des Eingreifens von Altherren-Spielern absolvieren können. Nach dem Abstieg in die B-Klasse hat der Verein nun seine Mannschaft zurückgezogen. Wieder zurück auf der Fußballbühne ist der ASV Stübig. Die Jura-Kicker hatten ihre Mannschaft während der Saison 2009/10 aus dem Spielbetrieb der Kreisliga zurückgezogen. Nun startet der ehemalige Bezirksligist in der B- Klasse 1. Uwe Jahn ist nach fünf Jahren nicht mehr Trainer beim RSV Drosendorf. Für ihn übernimmt der Spieler Fidaim Kodra. Text: Benni Hofmann, Henning Schreiber, Stadt Bamberg; Bilder: Gerd Gätzschmann, anpfiff 10 Buntes Buntes 11

7 Quo vadis, kleiner Verein? Die Einschläge kommen näher... Der Mannschaftsbetrieb im Seniorenbereich, gerade bei kleineren Vereinen, wird immer fragiler. Vornehmlich die Zweiten Mannschaften wenn überhaupt noch vorhanden - leiden unter chronischem Spielermangel oder teilweiser Überalterung. Aber auch komplette Vereine, wie jüngste Beispiele verdeutlichen, müssen die Pforten schließen, weil der Spielbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. anpfiff bat Vertreter von vier kleinen, also eher mitgliederschwachen Vereinen, zum Gespräch. Im Sportheim des 1.FC Lauf diskutierten vom Gastgeber der ehemalige Vorstand und jetzige Trainer Norbert Kunisch, Melkendorfs 1. Vorstand Bernd Schumann, der 1. Vorstand des FV Zeckendorf, Helmut Zillig und aus Mürsbach der ehemalige Trainer und Spielleiter Rainer Beck. Die Teilnehmer wären gerade im Hinblick auf die Problemstellung austausch- und die Runde vielfach erweiterbar gewesen: zahlreiche Vereine haben mit den gleichen, allgemeinen Problemen zu kämpfen, wie die Runde relativ früh im Gespräch ergab, immer wieder gab es zustimmendes Nicken, wenn einer der Teilnehmer die Lage im eigenen Verein beschrieb. Geringe Mitgliederzahlen und mit vergleichbar geringem personellen Background in der Ortschaft. Zudem gibt es, wie Helmut Zillig für das Beispiel Zeckendorf verdeutlicht, zahlreiche Vereine in der Nachbarschaft, das ohnehin nicht allzu große Einzugsgebiet wird begrenzt. Und ich glaube nicht, dass einer der Nachbarvereine im Fall des Falles mit uns im Herrenbereich eine Spielgemeinschaft eingehen würde! hinweg Geschaffenen, sei es materieller oder auch nur ideeller Art, natürlich auch Bedenkenträger. Das sei einerseits zwar verständlich, andererseits malt Schumann, selbst ein eher junger Vereinsvorstand, kein allzu positives Zukunftsbild: Ich glaube nicht, dass sich der SC Melkendorf noch zehn bis 15 Jahre als eigenständiger Verein halten kann! Norbert Kunisch dagegen blickt nicht ganz so weit voraus und sieht für seinen FC Lauf zumindest in den nächsten fünf bis acht Jahren keine akute Gefahr!. Der Schüler- und Jugendbereich wird gemeinsam mit dem größeren Nachbarn Zapfendorf bestritten, dies sogar recht erfolgreich. Ganz dünn besetzt ist der VfL Mürsbach im Schüler- und Jugendbereich, mit Rattelsdorf gibt es eine gemeinsame E-Schüler. Wir haben aktuell wieder eine jüngere Mannschaft, die die nächsten sieben, acht Jahre überbrücken kann! Die Zeit muss genutzt werden, um verstärkt die Jugendarbeit zu forcieren. Ein Hoffnungsschimmer ist für Beck auch der eine oder andere auswärts aktive Akteur, der bei einer späteren Rückkehr weitere mitzieht! Spaßes halber fügt er noch hinzu: Ansonsten werden die hübschen Mürsbacher Mädchen auf Fußballer-Fang geschickt...! Insgesamt ist natürlich mehr als verständlich, dass kein Verein seine Eigenständigkeit aufgeben möchte und bis zum Letzten darum kämpfen wird auch darin sind sich die Vertreter einig. Falls zwangsweise in Zukunft vermehrt mit Spielgemeinschaften auch im Herrenbereich agiert werden müsste, entfielen freilich gerade die Derbys, die in vielen Ligen das Salz in der Suppe des allwöchentlichen Ligenbetriebes sind. Darüber hinaus gibt es zudem gerade in der älteren Generation Vorbehalte gegenüber dem Nachbarn, mit dem man sich Jahrzehnte in beinahe lieb gewonnener Atmosphäre duellierte. So lange wie möglich eigenständig Zumindest solange es möglich ist, will jeder Verein eigenständig funktionieren seine Sportanlage, sein Sportheim und seine über Jahre hinweg aufgebaute Tradition bewahren. Nur, wenn zwei Vereine Probleme auf in etwa dem gleichen Level haben, werden die Bedenken und Abneigungen, die hinsichtlich einer Fusion bestehen, überwunden werden. Ist jedoch ein Nachbarverein in einer spürbar stärkeren Position, will er wohl als aufnehmender, aber weniger als gleichberechtigter Partner agieren. Dennoch: man muss kein Hellseher sein, um vorauszusagen, dass auch im Herrenbereich Spielgemeinschaften vermehrt gesucht werden müssen, so, wie es die Vereine im Jugendbereich sowieso beinahe aller Orten tun. Bis dahin ist es vielerorts Jahr für Jahr ein Kampf um die Stellung und Zusammenstellung eines ausreichend großen Kaders. Nicht immer kann er gewonnen werden. Gefahr für Sportanlagen, Tradition... und die Derbys Am Beispiel SC Melkendorf macht Vorstand Bernd Schumann klar, dass zumindest Gedankenspiele in Richtung einer Fusion mit Nachbarvereinen schon unternommen wurden! Allerdings war bislang zum einen das Feedback nicht das ergiebigste, andererseits gibt es gerade im Hinblick auf Bewahrung des über Jahrzehnte Die Jungen an den Verein binden die Schwächeren mitnehmen Der vielfach zitierte demografische Wandel wird definitiv seinen Tribut fordern. Er wird laut einer vom BFV in Auftrag gegebenen Studie dramatische Auswirkungen auf die Mitgliederzahlen haben und damit vor allem kleinere Klubs in ihrer Existenz bedrohen: die Zahl der Kinder und Jugendlichen in den bayerischen Vereinen wird bis 2016 von derzeit auf sinken, der Rückgang an Jugendteams hat bereits eingesetzt. Jugendarbeit ist das A & O, das ist vielen Vereinen mittlerweile - natürlich klar, die Anstrengungen werden allgemein erhöht und das ist gut so,, so Rainer Beck, aber in der Vergangenheit hat man das oftmals ein wenig schleifen lassen!, denkt er durchaus auch selbstkritisch an seinen VfL Mürsbach. Gerade im Jugendbereich gilt es in der Zukunft, das richtige Maß zwischen Leistungswillen und Wohlfühlfaktor auszuloten. Es müssen alle mitgenommen werden, erklärt Norbert Kunisch, schon von klein auf! Leistungsdruck und Siegeswillen in allen Ehren, es geht aber auch vermehrt darum, dass die Schwächeren die Lust am Fußball nicht verlieren: Wir brauchen in der Zukunft ja nicht nur Erstmannschaftsspieler!, legt er nach, wir brauchen die weniger talentierten, aber zuverlässigen Spieler, auch als langfristige Vereinsmitglieder der reine sportliche Erfolg muss da unter Umständen auch mal hinten anstehen und man darf die Schwächeren nicht schon früh durch einen zu großen Druck bereits im Schülerbereich wieder vergraulen! Dennoch müsse der FC Lauf, als einziger der vier Vereine derzeit in der B-Klasse beheimatet, natürlich wieder raus aus dieser Klasse! 12 Vereine Vereine 13

8 Bilder (von links nach rechts): Wertigkeit des Fußballs nimmt ab Ein weiterer Punkt, den alle unisono bestätigen, ist die Abnahme der Wertig- oder Wichtigkeit des Fußballsports, gerade im Vergleich zu früheren Jahren. Einerseits muss man es auch verstehen, der Druck von den Arbeitgebern wird ja sicher nicht kleiner!, so Helmut Zillig, der bedauernd anführt, dass selbst sein eigener 24-jähriger Sohn derzeit nicht zu bewegen ist, die Fußballschuhe wieder zu schnüren. Auch Norbert Kunisch, selbst mit über 50 noch regelmäßig aktiv in der Zweiten Mannschaft des FC Lauf, bestätigt diesen sportlich bedeutsamen Punkt. Schließlich sind die Trainer immer wieder gezwungen, Woche für Woche auf den einen oder anderen Spieler zu verzichten. Ich WILL heute noch Fußballspielen und wenn es irgendwie möglich ist, dann mache ich das auch. Den Antrieb muss ich einfach besitzen, bei immer mehr Akteuren ist dies leider nicht so! Ganz abgesehen vom gestiegenen Freizeitangebot als Konkurrenz zum Fußball, nimmt das Engagement der Spieler im Durchschnitt ab. Ein nicht unerheblicher Punkt in dieser Hinsicht sind laut Rainer Beck die Spielerfrauen! Immer mehr Fußballer beenden oder unterbrechen ihre Laufbahn, weil sie den Segen des Partners nicht haben! Sobald sich die Frau mit der Materie Fußball identifiziere, gebe es in dieser Hinsicht keine Probleme. Es gehe also darum, den Sport im allgemeinen und den Verein im speziellen wieder attraktiver zu machen. Eine Möglichkeit, auch heute schon vom einen oder anderen unterklassigen Verein angewendet, ist der finanzielle Anreiz, der gerade für auswärtige Spieler geschaffen wird. Spielermaterial, das selbst nicht vorhanden ist, wird also extern rekrutiert. Darf man den Vertretern glauben, ist dies aber ein Weg, der nicht beschritten werden soll. Denn eine gewisse Nachhaltigkeit und um die wird es in Zukunft verstärkt gehen ist hierüber nicht zu erzielen! Vereine verjüngen auch in der Führungsebene Das Ganze funktioniert ja überall vor allem deswegen noch, so Norbert Kunisch, weil immer weniger Schultern immer mehr für einen Verein tun! Er selbst ist das beste Beispiel: aktuell Trainer, war er vor Jahren bereits auch Vorstand beim FC Lauf. Aus dieser Zeit gibt es auch eine verblüffende Anekdote. Während er Vorstand in Lauf war, war er gleichzeitig Trainer beim damaligen Ligakonkurrenten SC Jura Steinfeld: Nachdem ich 9:1 mit Steinfeld gewonnen hatte, war in der anschließenden Jahreshauptversammlung ganz schön Leben drin! Apropos Jahreshauptversammlungen: 24, 16, 28, 38 so lauten die Teilnehmerzahlen die, die Vereinsvertreter wenn auch ohne Gewähr verkünden. Dies zeugt von einem fehlenden Interesse der Mitglieder und von einem fehlenden Idealismus beim einen oder anderen, wie sich die Vertreter einig sind. Die Einheimischen müssen sich verstärkt einbringen, so Helmut Zillig, der als Auswärtiger den Vorstandsposten in Zeckendorf übernommen hat. Bernd Schumann schlägt in die selbe Kerbe und versucht, seinen Verein attraktiver zu machen, sei es durch andere Sportangebote, durch die Einbindung der Spielerfrauen in den Wirtschaftsbetrieb und das Vereinsleben! Gerade auf Funktionärsebene wachsen wenig Junge nach, die Verantwortung übernehmen diese für ein Amt zu begeistern wäre ein wichtiger Schritt! Und auch ein notwendiger: sowohl der FV Zeckendorf als auch der SC Melkendorf haben die Position des Spielleiters iters tan nicht besetzt, die Arbeit muss von anderen Funktionären mit momen- übernommen werden. Norbert Kunisch deutete bereits an, dass er in vielen Bereichen bereits im Verein tätig war und ist und auch Rainer Beck bekleidete in Mürsbach bereits die Position des Spielleiters, aber auch immer mer wieder die des Trainers. Dies macht deutlich, wie wichtig es wäre, weitere, entlastende Schultern zu finden. BFV: Pro Amateurfußball Auch beim BFV ist man, wie erwähnt, bereits hellhörig geworden und will die Last der Vereine in Zukunft abmildern wobei die Teilnehmer die erhöhten Passgebühren unisono kritisierten. Diesbezüglich wurde die Kampagne Pro Amateurfußball ins Leben gerufen. Ziel ist es laut Präsident Koch, so viele Vereine wie möglich, am Leben zu erhalten. Vereine, die eine eigene Jugendarbeit betreiben, sollen weiterhin verstärkt gefördert werden. Die bereits jetzt angespannte Situation, werde in Zukunft durch sinkende Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und das nicht mehr so locker sitzende Geld der Sponsoren noch verschlechtert. Hilfestellung gibt es für die Vereine auch im Hinblick auf die Gewinnung und Schulung von ehrenamtlichen Mitarbeitern und qualifizierten Funktionsträgern. Im Zusammenspiel mit einer Internetoffensive, Gesprächsrunden auf Kreisebene oder der Kooperation mit den Schulen, soll den Vereinen die bestmögliche Unterstützung im Hinblick auf die Problemstellungen der Zukunft gewährt werden. Inwieweit diese Maßnahmen den kommenden oder bereits sich im Gange befindenden Existenzkampf der Vereine positiv beeinflussen können, wird man sehen, zu hoffen ist es. Eines scheint aber klar: ein mancher Verein wird in der heutigen Form in Zukunft nicht mehr existieren können auch, wenn die Probleme erkannt und verstärkt Wert auf Nachwuchsförderung gelegt wird. Dafür wird der personelle Background einer manchen Ortschaft nicht mehr ausreichend sein. Richtig ist: so lange es möglich ist, sollte jeder Verein um seine Eigenständigkeit kämpfen. Für den Fall des Falles muss aber bei den kleineren Vereinen eine mögliche Fusion auch im Herrenbereich rechtzeitig in Betracht gezogen werden! Markus Schütz In angenehmer Runde diskutierten die Vereinsvertreter die oftmals ähnlich gelagerten Probleme in ihren Vereinen Bernd Schumann (SC MELKENDORF): Ich glaube nicht, dass es in zehn Jahren den SC Melkendorf noch in eigenständiger Form gibt. Rainer Beck (VFL MÜRSBACH): Der Jugendbereich wird oftmals vernachlässigt. Wenn schon Geld ausgeben, dann für gut ausgebildete Jugendtrainer. Helmut Zillig (FV ZECKENDORF): Einheimische könnten sich noch besser einbringen! Norbert Kunisch (1. FC LAUF): Von klein auf müssen auch die Schwächeren mitgenommen werden! So NaH ist keiner dran! Das nächste Anpfiff-Magazin erscheint am 29. September Vereine Vereine 15

9 Die üblichen Verdächtigen unter den Kreisligafavoriten Wer macht das Rennen um die Aufstiegsplätze? Wer wird der Nachfolger des FSV Phönix Buttenheim? Wie im vergangenen Jahr buhlen die üblichen Verdächtigen um die Meisterkrone des Bamberger Spielkreises. Kann das Führungstrio den Vorschusslorbeeren gerecht werden? Mischt sich der SV Würgau in diesen Dreiklang ein oder mausert sich gar ein unbekümmerter Außenseiter zum Geheimfavoriten? anpfiff ging diesen Fragen auf den Grund, hat das Ringen um die begehrten Aufstiegsplätze beleuchtet und die Kandidaten verglichen. Macht Florian Häublein vom TSV Ebensfeld den Unterschied? Ist der mit Hochkarätern besetzte TSV Burgebrach endlich dran? Aus mehr als 45! Fußballern kann der letztjährige Dritte seine Topelf zusammenstellen. Ein Luxusproblem, aber auch eine äußerst schwierige Aufgabe für Trainer Christian Kellner in seinem fünften Jahr. Die Ansprüche des Vereins aus dem Landkreis Lichtenfels sind die letzten Jahre so gewachsen, wie die torhungrige Elf stets neu für Furore sorgte und in kürzester Zeit zu einem Vorzeigeclub und Schlachtschiff der Kreisliga emporstieg. Dass dieser rasante Aufstieg unmittelbar mit dem Namen des Coaches in Verbindung steht, wissen die Fußballbegeisterten nicht nur im direkten Dunstkreis der über 5600 Einwohner zählenden Gemeinde. Das große Plus des TSV ist die geniale Offensivabteilung, zu der auch die torgefährlichen Mittelfeldspieler zählen. Vier ihrer Akteure erreichten im Spieljahr 2010/11 eine zweistellige Trefferquote. Der 21-jährige Dominik Kremer steuerte 24 Einschläge zum erfolgreichen Abschneiden bei, sein zwei Jahre älterer kongenialer Partner Sebastian Amon noch 15. Zwischen diesen beiden Torjägern mischte sich mit Rainer Dierauf ein zentraler, eher defensiv ausgerichteter Mittelfeldmann (23 Jahre), der von seinen 18 Toren sieben vom Elfmeterpunkt markierte. Der vierte im Bunde ist der 18-jährige Nachwuchskicker Kevin Popp. Ihm gelangen meist von den Außenbahnen kommend zwölf Treffer, die ihn auf Anhieb in die Stammformation hievten, aus der er nicht mehr wegzudenken ist. Mit dem 21 Jahre alten Florian Häublein, der in der letzten Saison neunmal persönlich einlochte, besitzt der TSV einen herausragenden Spielgestalter, der seine vielseitigen Fähigkeiten, die im Profifußball zusammengestellt einen Prototypen aus Bastian Schweinsteigers strategischen Vorzügen, Thomas Müllers läuferischen und Torjägerqualitäten und Mesut Özils technischem Repertoire ergäben, außergewöhnlich zur Geltung bringt. Dass dieses Mittelfeld mit dem fleißigen Rainer Dierauf auf einen riesigen Sechser bauen kann, hebt das Niveau noch einmal. Der TSV Ebensfeld verfügt nicht nur über eine sehr spielstarke und eminent torgefährliche, sondern auch junge, weiterhin ausbaufähige Mannschaft. Bleiben die Leistungsträger von schwereren Verletzungen verschont, wird der TSV nach seinem 7. Rang im ersten Kreisligajahr, dem 3. Platz der vergangenen Runde nochmals eine Steigerung verbuchen. >> Tipp der anpfiff-redaktion: Platz eins oder zwei, Aufstieg in die Bezirksliga Dreimal ist Burgebracher Recht! Analog der Gepflogenheit des SV Werder Bremen sollte dieser gerne angewandte Slogan auch für den TSV Burgebrach gelten. Das Steigerwald-Team des umtriebigen Managers Wolfgang Schmidt ist bestens positioniert für den lange ersehnten, zuletzt aber erneut gescheiterten Wurf. Zweimal Zweiter, der Aufstieg in die Bezirksliga misslang, jubeln durften andere. Mit neuem Trainer, gleicher offensiver Ausrichtung und zwei Hochkarätern unter den Neuen startete der TSV in die laufende Runde. Homogenster Mannschaftsteil ist die Defensive mit einem Tausendsassa im Tor. Der 21-jährige Florian Dörnbrack ließ in den zurückliegenden Spielzeiten 29 bzw. 27 Gegentreffer zu und stellt den wertvollen Rückhalt für ein Spitzenteam dar. In der Viererabwehrkette steht der fünf Jahre ältere Florian Rutkowsky wie eine Wand. Der dritte Florian (Selig, 29) ist als Antreiber auf der Außenbahn unterwegs und fungiert oftmals als Wegbereiter wichtiger Tore. Mit Harald Kaiser (25) dirigiert ein im Juniorenbereich perfekt ausgebildeten Sechser in Ergänzung mit Manuel Schwarm (20), der in der Saison 2009/10 elf Landesligapartien für den FC Schweinfurt 05 absolvierte, das zentrale Mittelfeld. Blickt man auf die Offensivriege, kann es der neutrale Betrachter gar nicht glauben, dass das Team seinen Traum von der Bezirksliga noch nicht verwirklichen konnte. Christian Baier (24), Thomas Schmidt (22), Christian Reiche (22), die Neuzugänge Andre Distler (28, vom mittelfränkischen BOL- Vertreter Hersbruck) und Sebastian Thomann (26) die höherklassig erfahrene Kandidatenliste für die Offensive liest sich wie das Who ist who des Bamberger Fußballs. Damit das Zusammenwirken der einzelnen Mannschaftsteile endlich klappt, wurde mit Matthias Steger ein Trainer verpflichtet, der aufgrund seiner Erfahrungen im höherklassigen Fußball (Trailsdorf, Memmelsdorf, Stegaurach) dieses Ensemble aufgrund des immensen Potenzials zum Aufstieg führt. Gelingt es ihm eine verschworene Einheit zu formen, ist dem Sportverein aus der 6500 Einwohner zählenden Gemeinde die Realisierung des eigenen Traums zuzutrauen. >> Tipp der anpfiff-redaktion: Platz eins oder zwei, Aufstieg in die Bezirksliga Kreisliga 17

10 Die Topfavoriten im Porträt Florian Häublein TSV EBENSFELD Mit Florian Häublein besitzt der TSV Ebensfeld einen herausragenden Spielgestalter. Daniel Keiling SV HALLSTADT Spuckt der SV Hallstadt den Topfavoriten in die Suppe? Spielt der SV Würgau mehr als das Zünglein an der Waage? Völler -Elf verstärkt und unbekümmert zum Geheimfavoriten? Daniel Keiling brachte es trotz Verletzungen immerhin noch auf 14 Treffer für seine Farben. Der SV Hallstadt kann sicher in die Phalanx der beiden Favoriten eingreifen. Selbst in der Bundesliga setzt sich nicht immer der vermeintliche Topfavorit durch, was dem Fußballsport durchwegs eine ganz besondere Note verleiht. Bester Aufsteiger lautete das Attribut zur vergangenen Saison, die der SVH als Vierter abschloss und viele Wochen die große Chance hatte, sich noch deutlich besser zu positionieren. Beim einstigen Landesligisten stehen Spielleiter Stefan Endres und Trainer Ralf Schmitt, seit September 2006 verantwortlich, für Kontinuität und verliehen dem SV Hallstadt ein spezielles Gesicht. Der SVH verfügt dabei über eine Offensivgarde par excellence, breit aufgestellt und kaum ausrechenbar. Torjäger Jan Dippold (21 Jahre) schoss sich mit 30 Einschlägen auf Platz eins der Torschützenliste der Kreisligasaison 2010/11. Sein ein Jahr älterer Sturmkollege Daniel Keiling brachte es - trotz der ihn behindernden Verletzungen - immerhin noch auf 14 Treffer. Mit dem 31-jährigen Christian Neumohr wurde der Sturm nochmals verstärkt. Er bringt Landes- und Bayernligaerfahrung von seinen Stationen Jahn Forchheim, DVV Coburg, 1.FC Bamberg und SpVgg Stegaurach mit. Bislang konnte er diese bei seinem neuen, alten Verein noch nicht einbringen, jedoch hat der SV Hallstadt ein Pfund in der Hinterhand, das nicht zu verachten ist. Als Ausnahmekönner gilt Florian Dengler. Der 21-Jährige ist dermaßen vielseitig einsetzbar und ein Typ, wie ihn sich jeder Trainer wünscht. Ob in der Viererkette oder als Sechser, der technisch beschlagene Leistungsträger steht überall seinen Mann und erfreut sich der Unterstützung des zweiten Neuzugangs Patrick Jameson. Der 27-jährige kam vom FC Oberhaid und hat sich erwartungsgemäß einen Stammplatz erkämpft. Kann der SV Hallstadt seine negativen Ausschläge wie jüngst in Trunstadt besser eindämmen, bleiben die Leistungsträger von Verletzungen verschont und sticht ein gesunder Christian Neumohr, kann er den Crews aus Ebensfeld und Burgebrach in die Suppe spucken. >> Tipp der anpfiff-redaktion: Platz drei mit dem Zeug zur Überraschung Als Außenseiter unter den Favoriten taucht in unserer Aufzählung der SV Würgau auf, der sich speziell in der Defensive für seine Verhältnisse erheblich verstärkt hat. Drei gestandene Abwehrrecken, die durchaus auch offensiv etwas bewerkstelligen können, stehen neu im Aufgebot von Trainer Isi Yilmaz. Und alle drei trugen in der Vergangenheit bereits das Trikot der Würgauer, sind also allesamt Rückkehrer. Der schnelle, bissige und zweikampfstarke Payam Daneschwar (32 Jahre) kam als Stammspieler von Meister Buttenheim. Der gleichaltrige Oliver Weber, gebürtiger Demmelsdorfer und Sohn des ehemaligen, langjährigen Vorstandes Rudi Weber, genoss Führungsaufgaben beim Bezirksligaabsteiger SC Kemmern. Dazu kommt mit Heiko Felsheim ein weiterer Einheimischer, der sich beim FC Eintracht Bamberg zum zuverlässigen und bestens ausgebildeten Innenverteidiger entwickelte. Der 23-Jährige darf auf sechs Regional- und neun Bayernligaspiele sowie 26 Landesligaeinsätze zurückblicken. Er zog die Kumpels der Bayernliga vor und schloss sich seinem Heimatclub an, in dem sich neben etablierten Stammkräften, zahlreiche hochtalentierte Nachwuchskicker um einen Platz in der Stammformation bewerben. Ein Kader, der durch die Genannten breiter und ausgeglichener wurde. Finden die Yilmaz-Schützlinge ihre jahrelang so gefürchtete Heimstärke wieder und funktioniert die Achse Markus Pfeufer (28), Thorsten Barth (32) und Stefan Grasser (32), ist der SV Würgau durchaus ein ernst zu nehmender Kandidat auf die vordersten beiden Plätze. Der zuletzt eingefahrene, deutliche Heimsieg über den SC Reichmannsdorf könnte hierbei die Richtung schon einmal vorgegeben haben. Bereits in der vergangenen Serie schnupperten die Akteure von Yilmaz an den Sonnenplätzen der Liga, mussten ihre aufkeimenden Hoffnungen aber nach einer unglücklichen Heimniederlage gegen den späteren Meister Buttenheim auf der Zielgeraden der Saison begraben. Läuft alles optimal und kann der gewiefte Trainer aus dem Vollen schöpfen, gilt für den SVW dasselbe wir für den SV Hallstadt. >> Tipp der anpfiff-redaktion: Platz vier und das Zünglein an der Waage Bliebe noch die Frage nach dem Geheimfavoriten. Nicht nur die ersten starken Auftritte in neuer/alter Umgebung lassen den SV/ DJK Tütschengereuth unter diesem Synonym erscheinen. Der Kreisklassenmeister hat mit Stefan Völler Köbrich einen ehrlichen Arbeiter als Trainer, einen nach wie vor herausragenden Mittelfeldspieler und einen außergewöhnlichen Menschen, den seine Schützlinge unheimlich schätzen. Ihm gelang der sofortige Wiederaufstieg, weshalb die Sonne wieder über dem Staabeißer -Stadion lacht. Dass so ein erfolgreiches Spieljahr zahlreiche Annehmlichkeiten mit sich bringt, erlebten die Tütschengereuther unlängst. Die Neuzugänge lesen sich wie die eines Bezirksligisten. Frank Grassl (34 Jahre) kam vom SV Zapfendorf, reihte sich nach vielen Jahren des Spielertrainerdaseins problemlos ein und untermauert mit Toren am Fließband seinen Wert. Ihm in nichts nach steht der Rückkehrer vom SV Dörfleins Frank Köberich (32). Die Stürmer - Brüder Daniel (26) und Patrick (22) kamen vom Kreisligaabsteiger SpVgg Lauter und erweitern das Spektrum guter Fußballer für den Übungsleiter. Neben den etablierten Ralf Müllich, Daniel Feulner und Benedikt Schuster (alle 23) zählt Alexander Els (22) zu den Säulen. Er könnte mit Grassl und Köberich ein magisches Dreieck bilden. Dem Aufsteiger ist es locker möglich, in die Phalanx der Großen Vier einzubrechen. Der 33-jährige Erfolgstrainer hätte sicherlich nichts dagegen. >> Tipp der anpfiff-redaktion: Unter den ersten Fünf mit Tendenz nach oben Schrott, Metalle, Mulden Paulus GmbH Ankauf aller Buntmetalle Abholung von Schrott aller Art Muldenverleih Heiko Felsheim SV WÜRGAU Würgaus Heiko Felsheim entwickelte sich beim FC Eintracht Bamberg zum zuverlässigen Innenverteidiger. Frank Köberich DJK TÜTSCHENGEREUTH Frank Köberich kam vom SV Dörfleins zurück und verstärkt gemeinsam mit den anderen Neuen den Aufsteiger enorm. Harald Kaiser TSV BURGEBRACH Harald Kaiser dirigiert das zentrale Mittelfeld der Burgebracher. Text: Manfred Schmitt Bilder: Archiv Gundelsheimer Str. 9a Bamberg Tel / oder 01 75/ Kreisliga Kreisliga 19

11 VERRUCKt Ins Coburger Land hat es ihn verschlagen. Dort wohnt er in einem Haus, das mitten im Ort neben der Kirche steht und mit seinem typischen Baustil charakteristisch für die ländliche Region ist. Der Garten ist idyllisch angelegt und lädt förmlich dazu ein, auf der Sitzgarnitur Platz zu nehmen und die Geschäftigkeit auf der vorbeiführenden Durchgangsstraße auszublenden. Auf der Gartenbank sitzt der ehemalige Fußballprofi Jörg Dittwar. Dem gebürtigen Stadtsteinacher, der mit seinem Heimatort immer noch sehr eng verbunden ist, gelang der Sprung in den Profibereich, von dem viele Talente träumen. Verletzungen im Knie zwangen ihn jedoch verfrüht seine Profikarriere jäh zu beenden. Er nimmt einen Schluck aus seiner Kaffeetasse und erzählt: Ich komme aus einer fußballbegeisterten Familie und bolzte schon als Dreijähriger mit meinem Vater und meinem Paten. Obwohl man damals erst ab neun Jahren in einer gemeldeten Mannschaft spielen konnte, trainierte ich bereits als Sechsjähriger bei den E-Junioren des TSV Stadtsteinach mit. Auch wenn ich drei Jahre lang kein Spiel machen konnte, hatte das Ganze für mich doch einen Vorteil: Ich lernte mich gegen Ältere und Stärkere durchzusetzen. Jörg Dittwar, der sich selbst als fußballverrückt bezeichnet, führt seit seinem 16. Lebensjahr über sich Statistik. Außerdem vermerkte er zur Vorbereitung auf seine Gegner deren Stärken und Schwächen, um sich nicht ausspielen zu lassen. Rückblickend auf seine Jugendzeit sieht er sich eigentlich als schlechtes Beispiel für den Nachwuchs: Ein Lehrer sagte meiner Mutter, dass ich nicht dumm, sondern strickt und einfach nur faul bin. Wenn es aber um Fußball ging, war ich hochkonzentriert und diszipliniert. Ich trank keinen Alkohol und rauchte auch nicht. Das ist bis heute so. Wenn ich Bier trinke, bekomme ich Gänsehaut. Als Jugendlicher verfolgte Jörg Dittwar am Fernsehen mit Begeisterung die Bundesliga-Spiele. Schnell wurden für ihn Franz Beckenbauer, Gerd Müller, Sepp Meier und Karl-Heinz Rummenigge zu großen Vorbildern. Damals gab es in der Schule eigentlich nur Bayern München- und Club-Fans, erklärt er seine Vorliebe zu den Bayern-Idolen. Als C-Jugendlicher kickte er bereits in der höchsten Liga und hatte stets das Glück, von guten Trainern ausgebildet zu werden, die zwar Leistung forderten, aber nicht überforderten. Ich kann mich noch an einen Jugendtrainer erinnern, der uns verbot freitags Fußball zu spielen, um auf die Punktspiele am Samstag heiß zu sein. Ich habe mich allerdings nicht daran gehalten und wurde ab und zu natürlich auch erwischt, gibt Jörg Dittwar zu. Nachdem er am 1. August Geburtstag hat, der auch der Stichtag für die Einteilung der Jahrgänge war, spielte er als 15-Jähriger samstags in der B- und sonntags in der A-Jugend. Unter Trainer Helmut Beetz stürmte er in der Oberfrankenauswahl und trat für die SpVgg Bayreuth gegen den Ball, die damals die beste Adresse der Region war. Zwei Jahre kickte er in der Jugend- Bayernliga (damals die höchste Jugendklasse) und wechselte, weil es zu viele Spieler im Mittelfeld gab, in den Sturm. Seine Torausbeute mit 40 Treffen aus 40 Spielen konnte sich sehen lassen. Mit seiner A-Jugend traf er in der so genannten Nachwuchsrunde auf das Team des 1. FC Nürnberg, wusste aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ihm seine späteren Teamkollegen gegenüberstehen. Nachdem die Bayreuther aus der zweiten Liga abgestiegen waren, wurde Anton Rudinsky als neuer Trainer verpflichtet, der auf die Jugend setzte und mit ihnen einen Neuaufbau startete. Jörg Dittwar rückte nun auf die Position des Liberos und verschaffte sich Anerkennung mit seiner Laufstärke. Durch Ehrgeiz und Fleiß wurde er sofort zum Stammspieler der 1. Mannschaft und bewies bereits als 18-Jähriger ein geschultes Libero-Auge, das sonst nur äußerst erfahrene Spieler haben. Wissbegierde, seine Spielerkapazitäten, die er sich auf den verschiedenen Positionen erarbeitet hatte, und die Unterstützung seiner späteren Frau, bescherten ihm im Alter von 21 Jahren die erste Anfrage aus den Reihen der Bundesliga. Damals wollte mich unbedingt Rudi Assauer für seine Knappen haben und rief mich, bevor er in Urlaub ging, an. Da ich aus der Region nicht weg wollte und der damalige Präsident der SpVgg Bayreuth, Hans Wölfel, die Anfrage mitbekam, entschied ich mich zu bleiben, obwohl ich bei Schalke D-Mark verdient hätte. Meine Mutter nahm das Gespräch mit Rudi Assauer entgegen, der sich ärgerte, dass er sich erst nach seinem Urlaub meldete. Für die Bayreuther folgte ein weniger gutes Jahr, das mit dem Abstieg verbunden war. Wie im Profifußball wurde in Bayreuth viermal die Woche am Abend und zweimal vormittags trainiert. Um Arbeit und Fußball unter einen Hut zu bekommen, arbeitete der gelernte Maler fortan halbtags. Als das Team den Aufstieg feiern konnte, schoss der laufstarke Libero zehn Tore und wurde im Alter von 23 Jahren in die Bayern-Auswahl berufen, die gegen den FC Bayern München spielte und mit 1:4 deutlich verlor. Dennoch imponierte dem Trainer die Spielweise des jungen Dittwars. Mit der Bayern-Auswahl folgten Länderpokalspiele, worauf erneut DIE LEBENSWEGE DES JÖRG DITTWAR vom Stürmer zum Libero und Wadenbeißer, vom Profi zum sozial engagierten Trainer Bundeligisten wie der VfB Stuttgart und der 1. FC Nürnberg bei ihm anfragten. Nach einer überragenden Runde lud ihn Heinz Höher zum Probetraining in die Frankenmetropole ein. Nach Trainingsende sagte Stefan Reuter zu mir:,man sieht sich, erinnert sich Jörg Dittwar an den Abschluss seines ersten Club-Trainings. Etwa zwei Wochen später folgte die Zusage. Ein Muskelfaserriss, den sich die Neuverpflichtung kurz nach Saisonstart zuzog, legte den gebürtigen Oberfranken vorerst lahm. Erste Zweifel machten sich breit. Trotzdem war Jörg Dittwar ein Mann für die 1. Mannschaft und erhielt ab dem dritten Saisonspiel seinen Einsatz auf der rechten Seite. Trotz Nervosität spielte er gute Bälle und bereitete Chancen vor, sodass diese Begegnung 1:1 endete. Im Verlauf der Saison nahm er aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle von Teamkollegen verschiedene Spielpositionen ein und erhielt gute Kritiken. In der fünften Partie lief er in München vor einer Kulisse mit Zuschauern im Olympiastadion auf, die Dittwar heute noch ins Schwärmen bringt. Bis zur Winterpause bestritt er 15 von 18 Spielen. Am Saisonende waren es 31 von 34 Begegnungen. 20 Porträt Porträt 21

12 Bilder: Alexandra Kemnitzer, privat Auch auf internationalem Terrain sammelte er mit dem Club Erfahrung, als er im UEFA-Cup gegen den AS Rom spielte. Der Name des Kämpfers und Grätschers, der auch als Kettenhund der Liga bezeichnet wurde, wird mit der Nationalmannschaft in Verbindung gebracht. Ich habe damals auf höchstem Niveau gespielt. Keinem gelang gegen mich ein Tor. Am Ende des Jahres lag lediglich Guido Buchwald in der Kicker-Statistik vor mir. Eine stattliche Ablöse und einen guten Verdienst bot mir damals der 1. FC Köln, so Dittwar. Auch diese Offerte lehnte der Erfolgskicker ab, dem schon immer der Kontakt zu seinen Freunden und zu seiner oberfränkischen Heimat wichtig war. Die Saison 1990/91 ist für ihn der Höhepunkt seiner Karriere. Obwohl er Abwehrspieler ist, rangiert er sechs Wochen an der Spitze der Torschützenliste. Ein besonders kurioses Erlebnis hatte er in der darauf folgenden Saison. Im letzten Spiel gegen Wattenscheid geht er als Nacktspieler vom Platz. Weil eine große Anzahl euphorischer Fans kein Halten mehr kennt und auf ihn zu stürmt, um sich ein Spielertrikot, das bereits auf dem Platz liegt, zu ergattern, lässt er sein Equipment ebenfalls auf dem Rasen zurück und läuft die fast 100 Meter so wie Gott ihn schuf in Richtung Kabine. Insgesamt absolvierte der ehemalige Bundesligaspieler 66 Fanclub-Besuche und meint: Ich erklärte den Fans, wie ich ticke und machte ihnen klar, dass ich nur ein Mensch bin, aber bis aufs Letzte kämpfe. Auch heute noch ist er bei Stammtischen ehrenamtlich für den Club im Einsatz. Am 9. Mai 1992 erleidet Jörg Dittwar eine schwere Knieverletzung, die ihn nicht mehr richtig auf die Beine kommen lässt. Nur starke Medikamente verdrängen für eine kurze Dauer den Schmerz. Eine Leidenszeit beginnt. Es tut heute noch weh, dass ich aufhören musste. Nach dieser Zeit ist nichts mehr so gelaufen wie ich wollte, stellt der Als ich damals zum Arbeitsamt ging und ihnen sagte, ich will Fußballprofi werden, haben die mich nur belächelt. ehemalige Profi nüchtern fest. In seiner Stimme schwingt Wehmut mit. Nach seinem Karriereende folgen zwei aufreibende Prozesse vor dem Sozialgericht, die er verliert. Später trennen sich die Wege zwischen ihm und seiner Frau. Dennoch flüchtet sich Jörg Dittwar nicht in Selbstmitleid, sondern bietet den neuen Umständen die Stirn, packt es erneut an. Nachdem er bereits einmal als Co-Trainer gegen Wattenscheid im Einsatz war, wechselte er auf die Seite des Ausbilders und coachte zwei Jahre die A-Jugend des Clubs. In dieser Zeit hatte er die damaligen Jugendspieler Frank Baumann und Timo Rost unter seinen Fittichen. Ab 1995 trainierte Jörg Dittwar im Amateurbereich Mannschaften von der Kreisklasse bis zur Bayernliga und konnte mehrere Meisterschaften feiern. Mit 36 Jahren ist er zehn Jahre lang als Spielertrainer im Einsatz. Seine Erfahrungen als Ex-Profi und Coach gibt der Oberfranke seit 17 Jahren als Trainer in Fußballschulen weiter und bietet seit 2004 Fußballcamps des Profi-Soccer-Teams an. Obwohl er zwischenzeitlich in beiden Knien Arthrose vierten Grades hat, spielt Jörg Dittwar in der Traditionself des Clubs und bei den Schwaben Allstars. Dank seiner heutigen Partnerin Birgit, seinen Eltern und Geschwistern hat in den letzten fünf Jahren wieder die Normalität in seinem Leben Einzug gehalten. Seit 1. April 2009 ist er Bundestrainer der Fußballnationalmannschaft für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung, deren IQ unter 75 liegt. Mit seinem Co-Trainer Herbert Harrer (Geisfeld/ Bamberg), der seine rechte Hand ist und den er seit 22 Jahren kennt, zeigt Jörg Dittwar Gefühl und versetzt sich in die Spieler hinein. Die beiden Honorartrainer investieren viel Zeit in ihre Arbeit. Für die Zusammenstellung des Kaders ist es notwendig viele Turniere zu besuchen und zu sichten. Hinzu kommen zahlreiche Gespräche mit Sponsoren und Ministerien, um Gelder und Fördermittel zu erhalten, erklärt der Bundestrainer. Seine Arbeit sieht er als nachhaltig an und stellt seinem Team ein gutes Zeugnis aus: Die Spieler meiner Mannschaft sind echt top drauf. Unter anderem war die Mannschaft im letzten Jahr bei der WM in Südafrika am Start und schied erst im Viertelfinale gegen Portugal mit 2:3 aus und verabschiedete sich respektabel als Turnier- Sechster. Ehrenamtlich betreut er mit seinem Co an der Mauritiusschule (Ahorn) ein Integrationsprojekt, in das Gymnasiasten, Förder- und Hauptschüler eingebunden sind. Bei diesem Projekt sind die Kinder mit Freude und Respekt dabei. Ich bin ein sozial eingestellter Mensch, der sich freut, wenn er helfen kann. Die Arbeit im Behindertensport macht mir riesig Spaß, versichert Dittwar. Die allgemeine Entwicklung im Fußballnachwuchsbereich der Region bezeichnet er als recht erfreulich: Es gibt hier einige gute Talente. Für ihre Ausbildung sollte auf professionelle Trainer zurückgegriffen werden, die hoch qualifiziert sind. Zudem ist es wichtig, Spieler nach ihren Leistungen zu bewerten und auch danach einzusetzen, um ihnen eine optimale sportliche Weiterentwicklung zu gewährleisten. Ich finde es schade, dass es immer noch Vorurteile gegen Ex-Profis gibt, die auf jeden Fall eine Bereicherung für den Nachwuchsleitungsbereich sind. Obwohl in den Augen von Jörg Dittwar ein Leuchten zu erkennen ist, wenn er von seiner derzeitigen Honorartrainer-Tätigkeit und den vielen schönen Momenten mit seinem Profi-Soccer-Team berichtet, gibt es auch Tage, an denen er schwermütig wird. Im Haus hat er sich ein Zimmer als Refugium eingerichtet, das die ganzen großen Momente des so erfolgversprechenden Jörg Dittwars, seine glanzvollen Zeiten und emotionalsten Augenblicke auf wenigen Quadratmeter zusammenfasst. Dorthin zieht er sich zurück, blättert in alten Spielberichten und Statistiken, schaut auf die vielen Pokale und Auszeichnungen, die ihn an gute und schöne Zeiten erinnern und meint: Ich habe im Sport was geleistet und mein Hobby zum Beruf gemacht. Alexandra Kemnitzer Wegbegleiter über Jörg Dittwar Zwei Menschen haben Jörg Dittwar in jungen Jahren in seinem sportlichen Tun geprägt: Armin Eck, mit dem er sieben unzertrennliche Jahre bei der SpVgg Bayreuth verbrachte, gemeinsam zum Training und den Spielen sowie in Urlaub fuhr. Zum anderen der Kulmbacher Landrat Klaus Söllner, der sein Doppelpartner im Tennis und Fußball war. Ebenfalls eine wichtige Rolle spielte und spielt Herbert Harrer, mit dem Jörg Dittwar in seiner Fußballschule zusammenarbeitet. Klaus Peter Söllner: Schon als Kind und Jugendlicher war Jörg Dittwar mit besonderen Anlagen ausgestattet. Bis heute zeichnet er sich durch Können, Fairness und Anstand aus. Als extremes Balltalent hatte er viel Ballgefühl und verfügte über eine begnadete Technik. Trainingsfleiß und Akribie ordnete Jörg bereits als Jugendlicher allem unter. Im Tischtennis, das er mit 14 Jahren zu spielen begann und im Tennis, das er zwei Jahre später anfing, war er ebenfalls recht erfolgreich und wurde mehrmals Vereinsmeister. Auch im Tennis hätte Jörg durchaus Karriere machen können. Herbert Harrer: Jörg ist ein Spieler, der gerne Fußball trainiert. Noch immer spielt er 60-Meter-Pässe genau in den Fuß. Jörg hat die pädagogische Eignung, Kindern einiges zu vermitteln, was ihm auch sehr großen Spaß macht. Sowohl methodisch als auch pädagogisch kann er mit Leistungssportlern und Spielern genauso arbeiten wie mit Kindern und Jugendlichen. für Kinder ab 5 Jahren Bernd Hobsch Jörg Dittwar Mike Arnold E.Mail: info@profi-soccer-team.de Teamsport Sportausrüster & Textilveredelung für Sport und Berufsbekleidung Mobil: Porträt Porträt 23

13 DOPPEL DIE DOPPELSPITZE DER DJK TEUCHATZ Bernd Audenrieth spielte bereits im Jugendbereich für die DJK Teuchatz, sammelte dann höherklassig Erfahrung. Im beschaulichen, gut 220-Seelen-Dorf Teuchatz hat sich der Fußballsport während der letzten 15 Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Verantwortlich dafür zeichnet der ansässige DJK-Sportclub, der nach nur einem Jahr Kreisliga völlig unnötig und überraschend den Gang zurück in die Kreisklasse antreten musste. Veränderungen gehören zum normalen Ablauf eines Vereinslebens dazu. Vor der Saison nahmen die Verantwortlichen um den 1. Vorsitzenden Manfred Ott und Abteilungsleiter Robert Hattel die Chance beim Schopf und übertrugen die sportliche Leitung für die erste Mannschaft einer als Fußballer spielstarken und höherklassig erfahrenen Doppelspitze. Korrektur des Betriebsunfalls Kontinuität ist bei der DJK Teuchatz seit Jahren Trumpf. Unter Trainer Rainer Hafenecker gelang 1997 der Sprung in die B-Klasse, heute Kreisklasse, die fortan die sportliche Heimat blieb, nach Hafeneckers Amtszeit unter der Trainerlegende Willi Koch Fortsetzung fand und schließlich vier Jahre lang an den früheren BOL-Fußballer des SV Würgau, Volker Will, übergeben wurde. Im letzten Jahr unter Will verfehlte das Team nur denkbar knapp den Aufstieg in die Kreisliga, der jedoch in der folgenden Saison unter dem neu verpflichteten Johannes Wagner nachgeholt wurde. Die Teuchatzer hatten in der Bamberger Fußballwelt enorme Beachtung gefunden und galten als Emporkömmling mit viel Potenzial. Dass am Ende der Kreisligarunde nur Rang 13 heraussprang und der über die Relegation vollzogene Abstieg folgte, verwunderte die Experten. Der ehemalige Sander Landesligaspieler Johannes Wagner lenkte nicht nur den Trainings- und Spielbetrieb, sondern bestach auch als herausragender Fußballer. Da er an seiner Seite mit Jürgen Dennerlein einen ehemaligen Regionalligaspieler und mit Ralf Amschler, Mathias Dorsch sowie Alexander Juhasz für höherklassigen Fußball geeignete Akteure hatte, trauten viele den Teuchatzern deutlich mehr zu. Jetzt steht dafür mit gutem Spielermaterial die Korrektur des kleinen Betriebsunfalls an. Kontaktpflege zahlt sich immer wieder aus Zu den Gepflogenheiten des Clubs in der Marktgemeinde Heiligenstadt gehört es seit jeher, Kontakte zu halten und zu pflegen. Diese Weitsicht hatte sich bereits bei der Verpflichtung von Johannes Wagner als Trainer gelohnt. Er hat während seiner erfolgreichen Zeit in Sand öfters bei uns mittrainiert und auch zugeschaut, so Robert Hattel im Rückblick. Als er seinen Trainerschein gemacht hatte und Volker Will nach vier Jahren nicht mehr weitermachen wollte, lag es für uns sehr nahe, ihn als Nachfolger Wills zu gewinnen. Diesem weiteren Meilenstein schloss sich zu Saisonbeginn der nächste an. Überlegungen hinsichtlich der sportlichen Leitung mussten der 42-jährige Hattel und seine Funktionärskollegen anstellen, da der Johannes es aus beruflichen und landwirtschaftlichen Gründen nicht mehr schaffte. Hattel zeigte großes Verständnis für sein `Trainerschlachtschiff und wollte es dem Tiefenpölzer nicht länger zumuten, Raubbau an seiner Gesundheit zu betreiben. Er kam früh von der Nachtschicht heim, erledigte nach kurzem Schlaf die landwirtschaftlichen Arbeiten, um danach zum Training zu kommen. Hattel betont dabei, dass Johannes Wagner an solchen Tagen nicht einmal seine Ehefrau zu sehen bekommen habe. Bei der Lösung dieses Problems kamen dem ein- Abteilungsleiter mal mehr die stets Sportliche Leitung in der Hand zweier klasse Fußballer gehaltenen Kontakte zugute. Er hatte erfahren, dass Bernd Audenrieth als Trainer des FC Wichsenstein (Kreisliga Forchheim-Erlangen) aufhört und infolge seines geplanten Hausbaus kürzer treten möchte. Der 26 Jahre alte ehemalige Akteur des TSV Hirschaid, VfL Frohnlach und FC Wacker Trailsdorf kickte bereits im Juniorenbereich für die DJK Teuchatz und spitzte hin und wieder einmal in der hoch gelegenen alten Fußballheimat vorbei. Schnell wurde Einigung erzielt und Bernd Audenrieth als zweiter Trainer neben Johannes Wagner installiert. Johannes ist der Schreier, Bernd der Ruhige! Robert Hattel charakterisiert seine beiden Trainer Harmonie bei Wagner und Audenrieth Die beiden verstehen sich gut, Bernd ist die ideale Ergänzung zu Johannes, verrät Hattel, betont aber, dass die letzte Entscheidung bei Wagner liegt. 51:49 laute das Machtverhältnis, mit dem aber niemand ein Problem habe. Der Oberngruber beschreibt auch seine beiden Übungsleiter kurz und knackig. Johannes ist der Schreier, Bernd der Ruhige! Die Erläuterung dazu schiebt er hinten nach. Johannes greift die Spieler schon manchmal energischer an. Vielleicht liegt dies an der Umstellung von Sand zu Teuchatz. Er darf nicht soviel verlangen. Schließlich verdiene niemand bei der DJK eine Mark. Auch die beiden Protagonisten kommen gut miteinander aus und profitieren voneinander. In sportlicher Hinsicht dürften die Teuchatzer eine der besten Mittelfeldschaltzentralen des gesamten Spielkreises besitzen. Wagner und Audenrieth sind beide äußerst variabel einsetzbar, besitzen Leaderqualitäten und hohes taktisches Verständnis. Der ambitionierte Juraclub in der Fränkischen Schweiz wird trotz eines nicht gerade gelungenen Saisonstarts noch für viel Furore sorgen mit Johannes Wagner und Bernd Audenrieth auf der Kommandobrücke. Manfred Schmitt Johannes Wagner ist für die neu gewonnene Unterstützung auf und neben dem Feld dankbar. Teuchatz Abteilungsleiter Robert Hattel sieht in Audenrieth die perfekte Ergänzung zu Wagner. Brauerei - Gasthof Ott Oberleinleiter Heiligenstadt Tel / Bilder: Archiv 24 Teuchatz Teuchatz 25

14 Einst höherklassige Fußballer tummeln sich in den Teams der Bezirks- und Bezirksoberliga. anpfiff sucht nach den Gründen für den Rückzug aus der Amateurfußballspitze. Sie sind das Salz in der Suppe, der Farbtupfer in den Clubs auf Bezirksebene. Sie sorgen für Hoch- und Aufbruchstimmung in ihren Heimatvereinen und schieben die Bezirks-/ober-/ ligisten an. Im gehobenen Fußballeralter betätigen sie sich als Lokomotive und stehen wie zu ihrer besten Zeit im Fokus. Die Rede ist von Fußballern, die als Leistungsträger in den Bezirksklassen vorne weg marschieren, oftmals zum Ende ihrer aktiven Karriere erneut Ausrufezeichen setzen und ihre exzellenten Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die Gründe für den Rückzug aus der Bayern- oder Regionalliga sind vielseitig. Während bei den jüngeren Akteuren der berufliche Werdegang, die familiäre Entwicklung oder erlittene Verletzungen im Vordergrund stehen, führt bei den Oldies der nicht mehr akzeptable Aufwand, die Familie oder aber die Chance, im Trainerbereich Fuß zu fassen, zu dem Entschluss. Bayreuther und Hofer Clubs unterdurchschnittlich repräsentiert Bei den Bayreuther und Hofer Clubs sind einst höherklassige Spieler eher selten zu finden. Der 41-jährige Ingo Walther gehörte zwei Jahre lang dem Profikader der SpVgg Greuther Fürth an und kickt seit 2005 bei der SpVgg Bayreuth, für welche er in der vergangenen Bayernligarunde bis zu seiner Entlassung im März als Trainer fungierte. Er blieb der Altstadt erhalten und kickt derzeit in der Zweiten, in welcher er die Jungspunde im Team von Trainer Jörg Pötzinger führt. Der 25 Jahre alte, bullige Stürmer Alexander Koßmann kehrte vor Saisonbeginn vom Absteiger SpVgg Bayreuth, für den er über 50 Partien in Bayerns Eliteliga absolvierte, zu seinem Heimatverein FSV Bayreuth zurück. Röslaus Spielertrainer Turan Bafra (34 Jahre) trug fast drei Saisons das Trikot der SpVgg Weiden und steht seit November 2008 auf der Kommandobrücke des FC Vorwärts. Thiersheims Keeper Matthias Karnitzschky wagte im Alter von 25 Jahren den Sprung zum Bayernligisten SpVgg Bayern Hof, kam aber nur sporadisch zum Einsatz. Vor dem laufenden Spieljahr kehrte er zu seinem Stammverein zurück und sorgt dort für reichlich Aufschwung. Seite 28 Ich habe leider noch richtig Spaß am Fußball. Christian Tremel Keeper des 1.FC Redwitz Der Leitw lf von oben! 26 Bezirksoberliga Bezirksoberliga 27

15 Rene Schubarth und Frank Fugmann are back Beim SV Friesen lassen die beiden Neuzugänge die Verantwortlichen von erfolgreichen Landesligazeiten träumen. Neu-Trainer Christoph Böger durfte sich über die Engagements der 27-jährigen Rückkehrer René Schubart und Frank Fugmann freuen. Schubart schnürte die Stiefel für die SpVgg Bayreuth (2007/08) und zuletzt für den VfL Frohnlach, für welchen er in der Abstiegssaison in 34 von 36 Partien auf dem Feld stand und am sofortigen Wiederaufstieg entscheidend mitwirkte. Ausschlaggebend für den Wechsel zum ambitionierten SVF waren die Familie und der Kräfteverschleiß, den sein Hausbau forderte. Hinzu kam, dass sein berufliches Wirken nicht mehr mit Bayernligafußball zu vereinbaren war. Fugmann verbrachte zwei Spielzeiten in Frohnlach und kehrte an die alte Wirkungsstätte zurück, wo er fußballerisch seine größten Erfolge feierte. Während er sich in der Bayernligasaison 2009/10 bei 27 Einsätzen für den VfL als Stammspieler bezeichnen durfte, half er zur Landesligameisterschaft infolge von Verletzungspausen meist nur als Ergänzungsspieler mit. Beim SVF will der gerne in der zentralen Position spielende Fugmann wieder regelmäßig 90 Minuten auf dem Platz stehen und für wichtige Tore sorgen. Im Vergleich zum Bayernligadasein nimmt er sich mehr Zeit für seinen erstgeborenen Sohn und das Familienleben. Europameister Jürgen Gahn und Altmeister Christian Tremel Beim 1.FC Redwitz jagt ein 37-jähriger Europameister dem runden Leder nach und sorgte nach seiner Verpflichtung vor der Saison 2010/11 für Highlights auf und außerhalb des Spielfeldes. Jürgen Gahn hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg der Redwitzer in die BOL und dirigiert zudem den kameradschaftlichen Teil im aufstrebenden Club. Er ist nicht nur fester Bestandteil im Team seines zwei Jahre älteren Trainers Uwe Kalb, sondern auch Stammkraft der deutschen Postfußballnationalmannschaft, die 2009 die postinterne Europameisterschaft gewann. Gahn kickte einst für den SC Weismain. Beim FCR durfte er sich zu Saisonbeginn über das Wiedersehen mit einem alten Bekannten freuen. Christian Tremel wechselte auf seine alten Tage als Aktiver an die Rodach. Der einstige Regionalligakeeper (SC Weismain) stand auch beim Zweitligisten 1.FC Schweinfurt 05 als Profi unter Vertrag und kennt den oberfränkischen Fußball mit all seinen Facetten. Zuletzt war er als Torwarttrainer beim Leck geschlagenen DVV Coburg angestellt. In Redwitz trifft er mit seinem Coach auf einen Weggefährten aus gemeinsamen Weismainer Zeiten. Uwe Kalb suchte einen Back-up für seinen jungen Torhüter Sven Walther und fand ihn in seinem Kumpel. Ich habe leider noch richtig Spaß am Fußball, so Tremel, der sich weiterhin fit hält und auf der Auswechselbank Platz nimmt. Von seiner immensen Erfahrung können alle profitieren, vom Mitspieler bis zum Torwartcoach. Der 43-Jährige ist kein Mann der großen Worte, sondern steht für Fleiß und Leidenschaft. Fünf jüngere Hechte beim ambitionierten 1. FC Strullendorf Auf fünf Akteure mit höherklassiger Vita kann Strullendorfs Trainer Gerd Schimmer setzen und nimmt deshalb die Favoritenbürde gerne an. Der 41-Jährige Lehrer weiß um die Klasse seiner Mannschaft und macht auch kein Hehl aus dem Vorhaben des langjährigen Landesligisten. Ein Trio des SV Memmelsdorf fand den Weg in den südlichen Landkreis Bamberg. Sowohl Marco Müller als auch Daniel Probst und besonders Tobias Stumpf standen für den SVM in den letzten beiden Spieljahren in der Landesliga und Bayernliga auf dem Platz. Der 26-jährige Müller darf auf insgesamt 13 Bayernligaeinsätze blicken, der ein Jahr jüngere Probst auf 24. Tobias Stumpf zählte durchwegs zur Stammformation und schaffte 30 Landes- und 28 Bayernligaeinsätze für die Memmelsdorfer. Darüber hinaus sammelte er zuvor Regional- und Bayernligaerfahrung beim ehemaligen 1.FC Eintracht Bamberg. In dieser Zeit arbeitete Stumpf schon mit seinem Trainer zusammen. Gerd Schimmer hatte damals das Amt des Managers inne. Bereits die zweite Saison gehören Andreas Mikitow (23 Jahre) und Lukas Biskup (25) dem BOL-Kader des FCS an. Die Wege der beiden gestalteten sich durchwegs gleich. Sie zählten zum Regionalligaaufgebot des 1.FC Eintracht Bamberg und brachten es in der Spielzeit 2008/09 auf acht bzw. sechs Partien, ehe sie sich gemeinsam dem 1.FC Sand in der Landesliga und danach den Strullendorfern anschlossen. Selbst die leidvollen Erfahrungen sind ähnlich. Zahlreiche Verletzungen stoppten sie immer wieder. In der vergangenen Saison bestritt Mikitow 29 und Biskup 24 Partien für den FCS. Hochkaräter in der Bezirksliga Ofr./West In der Bezirksliga tummeln sich ebenso Toppfußballer, die höherklassige Zeiten erlebten. Sowohl Marco Hornung als auch Mario Herrmannsdörfer stehen als Spielertrainer ihren Mann. Der 38-jährige Hornung übernahm das Kommando beim FSV Unterleiterbach und stieg einst mit dem SC Weismain in die Regionalliga auf. Herrmannsdörfers Zeit in der Bayernliga liegt noch nicht so lange zurück. Der 31 Jahre alte Oberhaider Coach, der darüber hinaus die Bayernauswahl für Menschen mit intellektueller Behinderung trainiert, absolvierte 32 Begegnungen für den SV Memmelsdorf in der Bayernligasaison 2009/10 und stand früher auch beim VfL Frohnlach unter Vertrag. Bayernligaluft schnupperte der 34-jährige Christian Dorn beim 1.FC Sand und früheren 1.FC Bamberg. Heute lässt er seine fußballerische Karriere bei der SpVgg Stegaurach in der Bezirksliga ausklingen. Hier darf er seit Saisonbeginn einen langjährigen Bayernligaakteur zum Training und Spiel begrüßen. Oliver Riley, Auracher Urgestein und viele Jahre für den VfL Frohnlach aktiv, fand den Weg zurück zu seinen Wurzeln. Er durfte bereits als junger Kicker die tollen Zeiten der SpVgg in der Bayernliga miterleben und wird im Aurachtal an der Seite seines einstigen Mannschaftskollegen und heutigen Trainers Tobias Eichhorn die Fußballerkarriere fortsetzen. Der 27-jährige Eichhorn hatte sich in jungen Jahren bei den Frohnlachern durchgesetzt und war aus beruflichen Gründen erst zur Saison 2010/11 nach Stegaurach gewechselt, wo er im Endspurt das Trainerkommando übernahm und die SpVgg in der Liga hielt. Die Dienste zweier Ex-Memmelsdorfer sicherten sich zwei Bezirksligisten aus dem südlichen Landkreis Bamberg. Markus Stettner (31 Jahre) zog es nach vielen Jahren SVM, für den er u. a. 20 Partien in der Bayernliga bestritt, zu seinem Heimatclub FSV Buttenheim zurück. Eine ähnliche Motivation lag beim 26-jährigen Tobias Wichert vor. Der von Verletzungen gebeutelte, technisch sehr begabte Mittelfeldspieler wechselte nach eineinhalb Jahren SV Memmelsdorf, für den er immerhin elf Bayernligaeinsätze hatte, zurück zu seinem Stammverein TSV Hirschaid, an dessen Ligaerhalt er entscheidend Anteil hatte. Zuschauer und Jungspunde profitieren Tatsächlich spielen verschiedene Gründe eine Rolle, sobald sich ein herausragender Fußballer, dessen Bestreben es immer war, so hochklassig wie nur möglich zu spielen, dazu entscheidet, kleinere Brötchen zu backen. Der jeweiligen Region, den von diesem Umstand positiv betroffenen Clubs sowie dem Fußball begeisterten Zuschauer kommt dies zugute. An der Seite erfahrener Akteure können sich die jungen Wilden, denen zweifelsfrei überall die Zukunft gehört, entwickeln. Gute Lehrmeister sind schließlich zur Seltenheit geworden. Manfred Schmitt Frank Fugmann Jürgen Gahn Tobias Stumpf Daniel Probst Tobias Eichhorn Oliver Riley Krankengymnastik Manuelle Therapie Sportphysiotherapie Massage & Fußreflex Man. Lymphdrainage Kinesiotaping Promenade Str Bamberg Tel / Fax / Fotos: anpfiff Rene Schubart Christian Tremel Marco Müller Tobias Wichert Oliver Riley Marco Hornung Bezirksoberliga 29

16 MANNSCHAFT des Monats Hintere Reihe: Schütz Dominik, Niemann Thorsten, Schmittroth Christoph, Rebhan Manuel, Reuter, Patrick Mittlere Reihe: Trainer Gerd Schimmer, Ostriz Manuel, Biskup Paul, Erhardt Florian, Stumpf Thorsten, Finnemann MArcel, Mikitow Andreas, TW-Trainer Karl-Heinz Schmitt, Schütz Daniel Vordere Reihe: Güngör Firat, Biskup Lukas, Will Domenique, Rottmann Sven, Horcher Daniel, Probst Daniel, Müller Marco, Wolfschmidt Johannes Brauerei & Abfüllzentrum An der Mark Hallerndorf Telefon / Fax / rittmayer@t-online.de

17 RSV DROSENDORF Die Typen passen gut zusammen! SV REITSCH Dieter Schütz (Abteilungsleiter) Fotos: Stephan Obel Die Mannschaft des Monats August ist der FC Strullendorf diesmal nicht gewählt von unseren Lesern, sondern gewählt von der anpfiff-redaktion. Der Grund: Das Team von Trainer Gerd Schimmer hat den Teilkreis-Pokal gewonnen. Allerdings bedeutete dieser Gewinn ein hartes Stück Arbeit. Setzten sich die Strullendorfer gegen die DJK Tütschengereuth und den SV Hallstadt noch relativ deutlich durch, so zählte die Begegnung mit dem SV Dörfleins zu den aufregendsten Spielen für Abteilungsleiter Dieter Schütz: Bis zur 60. Min. lagen wir mit 0:3 zurück. Wir haben schlecht gespielt, zu pomadig und sind nicht wie ein Oberligist aufgetreten. Dann aber hat die Mannschaft gezeigt, welches Potential in ihr steckt, sich am Riemen gerissen und das Spiel gedreht. Der FC gewann seinerzeit mit 4:3. Mit einem Sieg gegen den FSV Bayreuth in der folgende Spielrunde könnten die Strullendorfer sich ihren Gegner im Anschluss aussuchen. Sicher ist: Es würde ein Heimspiel werden. Damit könnten wir auch die Zuschauer locken. In den letzten Jahren ist das Interesse immer weiter zurück gegangen. Ein derartiges Großereignis wäre da natürlich gut für den Verein, so Schütz. Gut für den Verein waren sicherlich auch die Verstärkungen, die im Vorfeld zur laufenden Saison getätigt worden sind. Mit Tobias Stumpf hat bereits der erste Neuzugang den Sprung in die erste Mannschaft geschafft. Und diese erste Mannschaft präsentierte sich zum Auftakt der Liga bestens. Wir waren alle gespannt, wie wir stehen. In der Vorbereitung haben wir Spiele nicht unbedingt gegen Gegner auf Augenhöhe bestritten. Doch die Mannschaft ist gut gestartet und hat gleich die ersten beiden Partien gewonnen. Leider mussten wir in Lettenreuth Lehrgeld bezahlen auf einem kleinen Platz gegen einen unbequemen Gegner. Zum Glück haben wir am Ende noch den Ausgleich geschafft, freut sich Schütz über das bisherige Abschneiden des FC. Und diesen Erfolg schreibt er zwei Aspekten zu: Ein wichtiger Baustein ist sicherlich der Trainer einer der besten im ganzen Spielkreis. Er kann sowohl mit den erfahrenen als auch mit den jungen Spielern bestens umgehen und sie bisweilen auch wieder auf den Boden zurückholen. Überall hören wir: Favorit, Favorit. Da ist es wichtig, dass wir nicht überheblich werden. Ein zweiter wichtiger Baustein ist für Schütz die Mannschaft selbst: Die Typen passen gut zusammen, die meisten kennen sich von früher. Und gemeinsam soll nun das Saisonziel verfolgt werden. Nach Dieter Schütz ist das ein Platz zwischen 1 und 6 was der Qualifikation zur Landesliga entspricht. Die schweren Spiele wie gegen Röslau, Mitterteich und Friesen stehen aber für uns noch an. Danach wird man sehen, wo die Mannschaft steht. Der August ist ein sehr intensiver Monat was die Spiele angeht. Wenn wir da ordentlich durchkommen, dann haben wir eine gute Grundlage - zumindest für die Vorrunde - gelegt. Johanna Krischker Die fränkische BaYERNLIGa Die Bayernliga der Frauen hat in der am Wochenende beginnenden Spielzeit 2011/12 ein absolutes Novum zu bieten. Erstmalig gehen mit dem 1. FFC Hof, RSV Drosendorf, SpVg Eicha und Aufsteiger SV Reitsch gleich vier oberfränkische Teams an den Start. anpfiff hat sie vor dem Start unter die Lupe genommen. 1. FFC HOF 32 Thema Mannschaft des Monats SPVG EICHA Damen 33

18 Ba LI YE RN Ga SV REITSCH Janina-Maria Gröschl auf zu neuen Ufern 1. FFC HOF Nicole Munzert Erfolge machen appetit auf mehr RSV DROSENDORF Stefanie Weckerle Das Feuer ist wieder da SPVG EICHA Selina Zeitler Mit dem spaßfaktor nach oben Das Abenteuer kann beginnen. Erstmalig in der Vereinsgeschichte spielen die Damen des SV Reitsch nach dem furiosen Saisonfinale in der abgelaufenen Spielzeit und dem Last-Minute-Aufstieg im Entscheidungsspiel gegen SpVgg Hausen (3:1) in der Bayernliga. Nach den Herren des FC 08 Kronach in den 1980er Jahren sind die Oranjes überhaupt erst das zweite Team des Frankenwald-Landkreises, dem diese Ehre zuteil wird. Wir wollen den Großen ein Bein stellen, geht Janina-Maria Gröschl diese Herausforderung durchaus mutig an, denn obwohl der Klassenerhalt das oberste Ziel darstellt, möchte sich die Defensiv-Spezialistin nicht mit der Minimalanforderung zufrieden geben. Schließlich verfügt der SVR über eine eingespielte Truppe, die über die letzten Jahre zu einer kompakten Einheit zusammengewachsen ist. In der Offensive müssen sich Linda Querfurth und Katrin Kaka Kittel nicht verstecken, doch der große Rückhalt war im Meisterjahr zweifellos Torhüterin Christin Stöcker. Ich kann mich nicht erinnern, dass sie je besser war als im letzten Jahr. Sie gibt uns von hinten heraus große Sicherheit, weiß Gröschl wie wichtig eine solide Hintermannschaft für den Erfolg ist. Wir haben nichts zu verlieren, ist sich die 24-Jährige der Außenseiterrolle wohl bewusst und nimmt diese mit dem Wissen an, dass ihre Elf dank der akribischen Arbeit von Trainer Hans Geiger über eine ausgeprägte Physis verfügt, mit der schon im Meisterjahr manche Spiele in den Schlussminuten gewonnen wurden. Ein Fakt, der für den Liganeuling zum Faustpfand im Kampf um den Klassenerhalt werden könnte. Wie eine Bombe schlugen die Aufsteigerinnen des 1. FFC Hof in ihrem ersten Jahr in der Bayernliga ein. Platz sechs in der Liga, Oberfränkischer Pokalsieger und Bayerischer Hallenmeister eine Serie, die kaum zu toppen scheint und dennoch haben die Ostoberfranken gerade wegen der jüngsten Erfolge Lust auf mehr bekommen. Die Regionalliga ist ein Ziel auch wenn es nicht zwingend in diesem Jahr sein muss, legt Shooting-Star Nicole Munzert die Latte hoch für ein Team, das seine Hausaufgaben in der Sommerpause erledigt hat. Der vormals dünne Kader wurde nicht nur nominell, sondern auch qualitativ sinnvoll verstärkt, so dass der neu entbrannte Konkurrenzkampf nur leistungsfördernd sein kann. Wir sind eine homogene Truppe, gehen gestärkt in die neue Saison und haben keine Angst vor neuen Herausforderungen, spricht eine gehörige Portion Selbstvertrauen aus den Worten der gerade 16-Jährigen, die mit ihrem Team einen der vorderen Plätze in der Bayernliga anstrebt. Wir wollen auf jeden Fall die Nummer eins in Oberfranken sein, gibt die trickreiche Angreiferin das Minimalziel aus. Neben den jungen Wilden rücken vor allem die erfahrenen Miriam Mini Wolfrum und Cindy Matetschk in den Vordergrund, auf deren Zuverlässigkeit Trainer Jürgen Figura baut. Nicht weniger als auf die individuelle Klasse von Pui San Yau, die dem Spiel der Hoferinnen des Öfteren ihren Stempel aufdrückt. Der 1. FFC scheint bereit für den nächsten Schritt vielleicht nach ganz oben. Eine Saison zum Abhaken liegt hinter dem RSV Drosendorf, der sich über weite Strecken des Vorjahres im absoluten Niemandsland der Tabelle wiederfand und zum krönenden Abschluss auch noch das prestigeträchtige oberfränkische Pokalfinale beim 1. FFC Hof verlor. Da haben wir noch etwas gut zu machen. Es wird sehr wichtig sein, wieder die Nummer eins zu sein, sehnt nicht nur Stefanie Weckerle den Startschuss zur neuen Serie herbei, in der der RSV wieder eine echte Hausnummer im bayerischen Oberhaus werden möchte. Mit Caro Eberth in vorderster Front und Spielgestalterin Lisa Sommer dahinter verfügt der Vorjahres-Siebte über ein Offensiv-Duo, das einiges an Durchschlagskraft besitzt. Das Prunkstück ist jedoch zweifelsohne die Hintermannschaft, in der Torfrau Christine Endres durch die Neuverpflichtung von Susanne Rangosch (SpVg Eicha) namhafte Konkurrenz bekommen hat und Julia Reinhard aus dem eigenen Nachwuchs in die Stammformation auf der Sechser-Position drängt. Wir arbeiten wieder viel mehr mit dem Ball und haben den Spaß zurückgewonnen, so Weckerle nach einer intensiven Vorbereitung mit zwei Trainingslagern in Schlüsselfeld und Bad Steben. Petra Lebede, die Matthias Behr nach zwei Jahren als Trainer ablöst, sucht in vielen Gesprächen engen Kontakt zu ihren Spielerinnen, damit der RSV wieder dort landet, wo er sich selbst gerne sieht unter den Top 3 der Liga. Wir sind für den Neuanfang gerüstet, verspricht Stefanie Weckerle nicht nur der starken oberfränkischen Konkurrenz einen heißen Tanz. Dramatischer hätte das Saisonfinale für die Trächerinnen im Vorjahr kaum verlaufen können. Erst im allerletzten Heimspiel gelang der Klassenerhalt. Ein Szenario, das die Schwarz-Gelben nicht noch einmal erleben möchten. Die namhaften Abgänge von Christina Friedlein (1. FC Nürnberg) und den beiden Torleuten Susanne Rangosch (RSV Drosendorf) sowie Jacqueline Spindler (Schwabthaler SV) wurden adäquat kompensiert. Rückkehrerin Michelle Leipold steht gewohnt souverän zwischen den Pfosten und Stefanie Buss (SV Memmelsdorf) deutete bereits in der Vorbereitung ihre spielerische Klasse an, mit der sie eine Bereicherung für das Team werden kann. Ein Team, in dem Leitwolf Jasmin Wäschenfelder nach langer Verletzungspause vor der Rückkehr steht. Sie bringt Ruhe in die Mannschaft und führt uns auf dem Platz, ist Selina Zeitler sicher, dass sich das Seuchenjahr 2010/11 nicht wiederholen wird. Neu-Trainer Stefan Zeitler hat einige personelle Umstellungen vorgenommen, durch die vor allem über die Außenbahnen mehr Druck nach vorne entwickelt werden soll. Wir wollen mehr Tore erzielen, ins obere Drittel der Tabelle und vor allem gegen unsere oberfränkischen Rivalen gewinnen, sprüht Selina Zeitler vor Ehrgeiz und führt vor allem den zurückgewonnen Spaßfaktor als wichtigen Indikator für eine vielversprechende neue Spielzeit an. Bernd Riemke Einige Spielerinnen gönnen sich nach der abschließenden Besprechung vor dem Spiel eine Portion handelsüblichen Schnupftabak, wobei die erste Prise immer der Trainer nimmt. Wenn Tanja Böhnlein ihr orangenes Shirt unter das Trikot zieht und Janina-Maria Gröschl als Letzte die Kabine verlässt, steht dem Erfolg nichts mehr im Wege. GEHEIM- REZEPt Wozu braucht es eine CD-Beschallung, wenn man auch selber singen kann? Zur Melodie von Herbert Grönemeyers Männer haben die Damen des 1. FFC ihren ganz eigenen Text gedichtet: Wir haben Muskeln. Wir sind furchtbar stark. Wir können alles, spielen bald um die Meisterschaft! Ein Motto, das bald Wirklichkeit werden soll. Rauhe Töne klingen aus der Kabine des RSV, die die jungen Damen auf Betriebstemperatur vor dem Anpfiff bringen sollen. Wenn die Böhsen Onkelz durch die Katakomben dröhnen, weiß auch der Gegner, was auf sie zukommt der ganz normale Wahnsinn! GEHEIM- REZEPt GEHEIM- REZEPt Wenn im obligatorischen Kreis vor dem Anpfiff der Musketierspruch Einer für alle ertönt, ist das Adrenalin längst ins Blut geschossen, denn in der Kabine heizt Musik von ACDC den Spielerinnen mächtig ein. Etwas ruhiger geht es bei den Klängen von PUR zu, doch die Funkelperlenaugen sind das Motto fürs Spiel, denn da ist so viel für mich drin! GEHEIM- REZEPt 34 Damen Damen 35

19 Die Regnitzau damals wie heute ein Schmuckstück Foto: Stephan Obel Das Sportgelände des TSV Hirschaid, das Stadion Regnitzau, liegt an der Straße von Hirschaid nach Sassanfahrt im Ortsteil Regnitztal. Seit nunmehr 70 Jahren tragen die Fußballer dort ihre Heimspiele aus. Doch das war nicht immer so. Als der Verein im Jahr 1913 als Turnverein aus der Taufe gehoben wurde und sieben Jahre später eine Fußabteilung entstand, die sich 1924 vom Hauptverein unter dem Namen Spielvereinigung 1924 Hirschaid abtrennte, fehlte den Kickern lange Zeit ein passendes Gelände, um dem runden Leder nachzujagen. Die Folge: Die Fußballer pachteten immer wieder neue Grundstücke. Gespielt wurde so u.a. westlich des Kanals auf den späteren Wasserwiesen, am Luderanger und am Gelände östlich der Bahnlinie. Finanzielle Mittel für ein eigenes Gelände fehlten. Doch eine Bitte an die Gemeinde wurde erhört: Sie stellte dem Verein besagtes Gelände an der Straße zwischen Hirschaid und Sassanfahrt zur Verfügung. Dabei handelte es sich um unwegsamen Boden, der zunächst eingeebnet und ausgebaut werden musste. Am 6. August 1933 konnte der Fußballplatz schließlich seiner Bestimmung übergeben werden und war für die damalige Zeit ein Vorzeigeobjekt ausgestattet mit einem kleinem Umkleidehäuschen. In den Kriegswirren aber wurden die Hirschaider ihr Sportgelände zunächst teilweise wieder los. Die Firma Kugelfischer nutzte das Gelände als Ausweichbetrieb und errichtete dort ein Barackenlager für Ostarbeiter und Kriegsgefangene. Am 11. November 1945 erfolgte schließlich die Gründung des TSV Hirschaid zusammen mit den Turnern. Der Fußballplatz blieb lange Zeit unverändert. Erst 1970 erfolgte eine Neugestaltung der Anlage. In Eigenleistung wurden ein neues Sportlerheim, zwei Rasenspielfelder sowie Leichtathletikanlagen errichtet. Die Einweihung des Sportlerheims erfolgte im Oktober Die Stadioneröffnung am 27. und 28. Juli 1974 stellte einen Höhepunkt der Vereinsgeschichte dar. Zu Gast war kein geringerer als der 1. FC Nürnberg. Zwar ging das Spiel mit 0:9 deutlich verloren, dennoch wird es den Beteiligten noch lange in Erinnerung geblieben sein. Ebenso wie die Spielzeit in der Bayernliga 1978/79, die die erfolgreichste Zeit des Vereins darstellt. Nach dem direkten Wiederabstieg hielt man sich zumindest noch einige Zeit in der Landesliga. Johanna Krischker Präsentiert von Foto: Stephan Obel 36 Sportanlage Sportanlage 37

20 Die Viererkette wird zuallererst mit dem Kopf gespielt und nicht mit den Beinen. Uli Doktorowski LETZTER MANN oder VIERERRIEGEL? Die Profis machen es vor: Nichts geht mehr ohne Viererkette. Vor der Kette zeigen sich die Profimannschaften noch variabel, aber in der Defensive ist die Vierer-Abwehrreihe Pflicht. Und auch immer mehr Amateurmannschaften sind in den letzten Jahren auf dieses System umgestiegen. anpfiff begab sich im Bamberger Kreis auf die Suche nach Mannschaften aus den unteren Klassen, die die Viererkette in den letzten Jahren eingeführt haben, fand aber auch eine höherklassige Mannschaft, die das traditionelle System mit dem klassischen letzten Mann nicht ohne Erfolg noch immer praktiziert. SV Wachenroth Mit Vier gewinnt aus der A-Klasse In sein drittes Jahr geht Uli Doktorowski nun beim SV Wachenroth. Für ihn war bereits beim Antritt des Amtes klar, dass er die Viererkette einführen will. Unabhängig von der Klasse. Aus seiner Zeit als Trainer in Giech wusste er, dass das System umsetzbar ist und machte sich gleich daran, es in Wachenroth einzuführen. In Doktorowskis Augen wird im Zusammenhang mit der Viererkette zu viel Wert auf das Spielermaterial gelegt. Wichtiger als die körperlichen Voraussetzungen eines Spielers sind seiner Ansicht nach andere Begebenheiten. Wenn die Spieler den Sinn und Zweck des Systems verstehen und bereit sind die größere Verantwortung, die auch damit einhergeht, zu übernehmen, dann reiche dies für die Einführung. Gerade die höhere Verantwortung der einzelnen Spieler führt auch dazu, dass alle Spieler am Spiel teilnehmen und nicht, dass es unter Umständen einen Libero gibt, der nicht voll im Spiel eingebunden ist. Daneben ist für Doktorowski die Überzahlsituation im Mittelfeld gegen Systeme mit Libero ein ausschlaggebender Grund. Eine Situation, die es letztes Jahr in der A-Klasse und dieses Jahr in der Kreisklasse des Öfteren gibt. Damit der Sinn und Zweck des neuen Systems verstanden werden konnte, musste Doktorowski erst mal bei der Theorie beginnen. Die Taktiktafel stand also oft im Mittelpunkt seiner Einheiten. Neben vereinfachten Übungen des Systems, z.b. Handballspiele, wurden so die Grundlagen Schritt für Schritt geschaffen. Die Neugierde und Offenheit der Mannschaft vereinfachte die Arbeit, so dass sich bald Fortschritte einstellten. Die hohe Trainingsbeteiligung war dann noch der letzte ausschlaggebende Punkt und so konnte eine erfolgreiche Umsetzung des neuen Systems vollzogen werden. Legende Grund Umsetzung Zukunftsaussichten Nicht nur wegen, aber eben mit der Viererkette ist dem SV Wachenroth der Aufstieg gelungen. Doch der Trainer will nicht nur wegen des Erfolges an dem System festhalten, sondern vor allem deswegen, weil seine Spieler richtig Spaß daran haben. Auch die höhere individuelle Klasse manch eines Gegenspielers in der Kreisklasse fürchtet Doktorowski in Eins-gegen-Eins-Situationen nicht. Durch die Viererkette kommen solche Situationen weniger zustande, da sie bereits im Keim erstickt werden, wie er auch in seiner Zeit als Trainer des FV Giech festgestellt hatte. Die Kette ist also ein fester Bestandteil im Wachenrother Spiel, auch wenn man in der laufenden Saison schon Lehrgeld bezahlen musste. Spielsystem 39

21 Wenn man das System einmal gespielt hat, dann will man gar nicht mehr anders agieren. Robert Bayer SpVgg Ebing Mit dem letzten Mann in die BOL Die SpVgg Ebing ist,neben dem FC Burgkunstadt in der vergangenen Saison, ein Verein, der auch im höherklassigen Bereich das System mit Libero erfolgreich praktiziert. Klaus Gunreben führte seine Mannschaft jüngst sogar mit dem letzten Mann in die BOL. 40 Spielsystem der fehlenden Schnelligkeit ins Hintertreffen geraten. Daher hält Gunreben auch wegen des Spezialisten an dem System fest. In Ebing lässt Gunreben zwar mit einem traditionellen System spielen, setzt dabei aber nicht auf einen klassischen Libero. Reimund Helmreich interpretiert seine Rolle als letzter Mann der Situation entsprechend und positioniert sich so manchmal hinter, aber eben auch oft vor seinen beiden Verteidigern, um die Bälle so in der Entstehung des Angriffs abzufangen. Auch die Innenverteidiger agieren nicht ganz klassisch, denn statt einer strikten Manndeckung wird oft der Gegenspieler an der entsprechenden Schnittstelle übergeben. Im Mittelfeld wird trotz der Dreierkette hinten intensiv Ball orientiert verteidigt. Nicht zuletzt wegen Reimund Helmreich setzt Klaus Gunreben auch in seinem achten Jahr an der Linie der Ebinger noch immer auf das System mit Libero. Gerade die Standards von Helmreich sind für die Mannschaft enorm wichtig. Die gefährlichen Eckbälle und die Freistöße aus dem Halbfeld von Helmreich sind über die Grenzen Bambergs gleichermaßen bekannt und gefürchtet. Über zehn Tore nach solchen Standards erzielt seine Mannschaft laut Gunreben pro Saison. Tore, die heuer umso wichtiger sein dürften, bedenkt man, dass mit Michael Rop- Klaus Gunreben hat bereits am Anfang der letzten Saison versucht die Viererkette einzuführen. Mit für ihn typischer, akribischer Arbeit und theoretischer Vorbereitung studierte er anhand von zahlreichen Übungen das neue System ein und war mit den ersten Ergebnissen zufrieden. Bis dann das letzte Vorbereitungsspiel vor dem Saisonstart gegen den FC pelt der gefährlichste Mann der Offensi- Burgkunstadt mit 0:7 verloren wurde und ve aufgehört hat. so deutliche Schwachstellen offensichtlich Man sieht also eine weitere Paralelle wurden. Mit Redwitz und Lichtenfels als zum FC Burgkunstadt, bei denen Pe- Auftakt standen zwei schwere Spiele an, ter Reichel eine ähnlich zentrale Rolle so dass sich Gunreben dafür entschied auf wie Reimund Helmreich in Ebing ein- Althergebrachtes zu setzen und wieder auf genommen hat. Seitdem Reichel seine Libero umsattelte. Die Folge ist bekannt: aktive Karriere beendet hat, stellte er Die SpVgg Ebing schaffte den Aufstieg in allerdings auf Viererkette um. die BOL und stellte mit 29 Gegentoren die In der Viererkette würde Helmreich zweitbeste Defensive der Liga. trotz seiner bemerkenswerten Leistungen mit 43 Jahren dennoch aufgrund scheidender als das Der Erfolg ist im Falle der Ebinger ent- System. Es ist meine Aufgabe als Trainer, das Maximale aus der Mannschaft herauszuholen. Egal mit welchem System. Klaus Gunreben SC Lichteneiche Viererkette und wieder zurück Die Änderung in der Lichteneiche kam mit Robert Bayer. Ein Jahr nachdem dieser zum Spielertrainer beim SC geworden ist, stellte er das System um und entschied sich, in der Kreisklasse mit Viererkette zu spielen. Nun nach zwei Jahren musste er wieder umdenken. Nachdem Robert Bayer als Spieler in Memmelsdorf unter Heiner Dumpert das erste Mal in einer Mannschaft mit Viererkette gespielt hat, war ihm klar, dass er, sollte er einmal Trainer eines Teams sein, dies auf jeden Fall auch umsetzen würde. Nach einem Jahr im Trainergeschäft setzte er sein Vorhaben durch. Vor allem, weil er wollte, dass sich die ganze Mannschaft im Spielaufbau einbringt. Dieser sollte systematischer und mehr auf die Außenbahnen fokussiert sein. Erholung für die Füße nicht nur nach dem Fußball Bamberg Josephstraße / Da Bayer nach seiner ersten Saison den Systemwechsel vollzog, hatte er optimale Bedingungen. Er kannte die Mannschaft und konnte die ganze Vorbereitung nutzen, um zu trainieren und einzustudieren. Mit Erfolg, wie er heute feststellt. Gerade in der Kreisklasse, in der wenige Mannschaften mit einer Viererkette spielen, konnte man dem Gegner schon oft im Spielaufbau den Hahn zudrehen, da man das Spiel immer sehr eng gestalten konnte. Diesen Druck waren nur die wenigsten Gegner gewohnt. Dies gekoppelt mit einem Spiel vermehrt über die Außen, waren die Gewinnbringer in vielen Partien. Gut ein halbes Jahr dauerte es allerdings, bis die Kette richtig funktionierte. Aufgrund von einigen Wechseln und den dadurch zur Verfügung stehenden Spielern Spieler sah sich Robert Bayer vor der laufenden Saison gezwungen wieder einen Libero zu installieren. Gerade die vielen langen Bälle, die in der Kreisklasse zum Alltag gehören, bereiteten der Kette zunehmend Probleme, so dass er nun wieder die sicherere Variante mit abgesetztem klassischen Libero spielen lässt. Auch die Tatsache, dass der Schiedsrichter ohne Assistenten agieren muss, was die Abseitsentscheidungen nicht leicht macht, spielte eine Rolle. Jedoch soll eine Rückkehr zur Viererkette wieder forciert werden, wenn es der Kader zulässt. Janos Wunder Spielsystem 41 Fotos: Gerd Gätzschmann

22 Horch, er Oder wie ein schottischer Toni Schumacher nicht nur Heiner Dumpert zur Verzweiflung getrieben hat. Der Aufstieg des Christian Horcher ging rasant, denn schon mit zwanzig Lenzen hechtete er im Training gemeinsam mit Europameister Andreas Köpke den Bällen hinterher. Auf seinen persönlichen Tag X sollte er jedoch vergeblich warten Nummermer 1Homestory 42 Homestory 1 ist die Nummer 43

23 Fotos: Bernd Riemke Ich habe damals nie daran gedacht, Profi zu werden, erinnert sich der heute 33-Jährige an jene Zeit zurück, in der ihm im Eiltempo vom SV Hallstadt in der Bezirksliga der Sprung in die Bayernliga und nur eine Saison später auf die große Fußballbühne Profigeschäft gelang. Norbert Hofmann hat mir mit 19 Jahren die Chance gegeben, mich zu beweisen, so Christian Horcher über sein erstes Spiel in der höchsten Klasse des Freistaates. Der Jahn aus Forchheim hatte den Auftakt in die neue Spielzeit gehörig verpatzt. Also nahm der erfahrene Trainer einen Torwartwechsel vor, stellte den Mann zwischen die Pfosten, der in seiner persönlichen Vita bis dato nur eine einzige Saison Bezirksliga- Fußball zu bieten hatte, und sollte nicht enttäuscht werden. Die Horcher-Premiere verlief beim 4:0 gegen Post-Süd Regensburg Ein Torwart kann 89 Minuten Weltklasse halten und in der letzten Sekunde mehr als verheißungsvoll, so dass der Youngster zur neuen Nummer 1 aufstieg und schon bald größere Begehrlichkeiten weckte. Einem Anruf von Georg Volkert, in den späten 1990er Jahren Manager des 1. FC Nürnberg, ist es zu verdanken, dass Christian Horcher noch im Winter 1997 einen Vertrag am Valznerweiher für die folgende Spielzeit unterschrieb. Am ersten Tag im Trainingslager in Österreich sind wir mit der Seilbahn auf einen Gipfel gefahren und anschließend zweieinhalb Stunden heruntergejoggt. Trainer beim Club? Felix Quälix Magath, den Horcher jedoch nur wenige Wochen genießen durfte. Während seiner vierjährigen Zeit als Vertragsamateur beim FCN gaben sich Willi Reimann, Friedel Rausch und zuletzt Klaus Augenthaler als Cheftrainer die Klinke in die Hand. Der Tag X ist für mich aber nie gekommen, blickt Christian Horcher gänzlich ohne Wehmut auf vier Jahre an der Noris, in denen er zwar des Öfteren im Kader des Bundesligisten stand und nicht nur am Hamburger Millerntor die atemberaubende Erstligaluft schnuppern durfte, doch letztlich nicht über die Rolle des Stammkeepers bei den Amateuren in der Bayernliga hinauskam. Die positiven Erfahrungen überwiegen, konstatiert das 1,90 Meter große Kraftpaket, dass einem Training mit Raphael Schäfer oder insbesondere den entscheidenden Fehler machen. Andreas Köpke, der sich sehr für die jungen Nachwuchstorhüter einsetzte, schon ein ganz besonderer Flair innewohnte. Im Sommer 2002 wurde der Vertrag nicht mehr verlängert und es folgte die ungeduldige Zeit des Wartens. Warten darauf, ob sich die Tür zum Profigeschäft noch einmal öffnen würde. Angebote waren durchaus vorhanden. Der SV Babelsberg damals auf dem Sprung in die 2. Liga war finanziell jedoch nicht auf Rosen gebettet, so dass sich die Offerte des brandenburgischen Regionalligisten, ihn für eine Halbserie zu verpflichten, bald wieder zerstreut hatte. Weitaus vielversprechender wirkte da das Angebot des englischen Erst-Divisionärs Norwich- City. Das Flugticket für das Probetraining hatte Abi schon in der Hand, ehe ihn einen Tag vor der Abreise die traurige Kunde ereilte, dass die Briten bereits einen anderen Keeper verpflichtet hätten. Einen anderen Weg schlug folglich auch Christian Horcher ein, der eine Ausbildung zum Bauzeichner absolvierte und eine neue sportliche Herausforderung beim FC Sand in der Landesliga suchte. Von den großen Stadien der Republik ging es wieder auf die Sportplätze der Region. Dahin, wo Christian Horcher herkam. Als wir früher auf dem Bolzplatz kickten, fragten mich die anderen Jungs immer, wer ich im Spiel sei. Meine Antwort war jedes Mal die gleiche Toni Schumacher. Der war ein Aushängeschild, ein Kämpfer, der nie aufgibt und immer den größtmöglichen Erfolg suchte. Einer wie Abi auch den Spitznamen hat er seinem Vater Albert zu verdanken den der Anreiz noch einmal Bayernliga zu spielen im Sommer 2007 nach über einem Jahrzehnt zurück in die Heimat zum FC Eintracht Bamberg lotste. Dort folgte rasch der Aufstieg in die Regionalliga und die Erkenntnis, dass eine neue, junge Generation an Torhütern nach oben strebte. Ich hatte damit nie ein Problem aber ich wollte einfach wieder spielen, blickt der Familienvater seine Gattin Sandra brachte im Februar 2011 den gemeinsamen Sohn Jannik zur Welt auf zwei Jahre Regionalliga, die er bei den Violetten meist auf der Ersatzbank verbrachte und Youngster Stephan Essig den Vorzug geben musste. Unvergessen bleiben dennoch wieder die Erinnerungen, denn in Heiner Dumpert hatte Horcher einen Co-Trainer, dem er wenige Jahre zuvor noch auf dem Spielfeld gegenüberstand. Dass ich bei den Club- Amateuren einmal in der 90. Minute beim Stand von 0:0 einen Elfmeter gegen ihn gehalten habe, als er bei der SpVgg Stegaurach spielte, habe ich ihm gern unter die Nase gerieben, schmunzelt der Herr der Linie heute noch eingedenk solcher Episoden, die Christian Horcher menschlich wie sportlich zu einer absoluten Größe in Frankens Fußball werden ließen. Spielen durfte er nach seinem Wechsel zum VfL Frohnlach wieder und mit den Blau-Weißen gelang auf Anhieb die erste Meisterschaft in seiner ereignis- wie abwechslungsreichen Karriere. Nach dem souveränen Titelgewinn in der Landesliga/Nord kehrte Abi im Sommer 2011 in sein Wohnzimmer zurück: in seinem neuen Verein ist er in der Bayernliga, in der er schon sieben Jahre zwischen den Pfosten stand - wieder die Nummer 1. Eine Position, die abseits des Fußballplatzes inzwischen seine kleine Familie einnimmt. Der Strullendorfer Faschingsball 2004 führte Cowgirl Sandra und den Schotten Christian an der Theke zusammen. Der zeigte sich ganz und gar nicht geizig und eroberte ihr Herz Meine Eltern haben mir alle Entscheidungen selbst überlassen nicht zuletzt dank seiner Kochkünste am eigenen Herd. Pizza mit Meeresfrüchten bereiten wir am liebsten gemeinsam zu, strahlt Christian Horcher über seinen neuen Lebensmittelpunkt, der seit Februar um Nachwuchs Jannik reicher geworden ist. In jeder freien Minute gehen wir gern mit dem Kinderwagen spazieren und laufen an einer Eisdiele vorbei, hat der 33-Jährige seine innere Ruhe gefunden, die ihn zu einem ausgeglichenen Papa hat werden lassen. Einem, der gern an seiner Kugel Pistazie schlürft, im heimischen Garten die abendlichen Sonnenstrahlen genießt und der am familieneigenen Pool mit Stolz auf mehr als zehn Jahre aber Papa war mein größter Kritiker! Fußball auf allerhöchstem Niveau zurückblicken kann. Bernd Riemke Bilder von links nach rechts: >> Gattin Sandra und Sohn Jannik sind der ganze Stolz von Papa Christian. >> In der Regionalliga blieb Christian Horcher meist nur die Rolle des zweiten Mannes. >> Darf s ein bisschen mehr sein? Auch in der Küche macht er eine gute Figur. Das sagt Vater Albert Horcher, der in den 1970er Jahren selbst für den SV Hallstadt in der Landesliga zwischen den Pfosten stand: In der E-Jugend war er Mittelstürmer und hat die meisten Tore geschossen. Gleich in seinem ersten Spiel in Ebensfeld ist er als F-Junior eingewechselt worden und hat sofort getroffen. Als es vom Klein- aufs Großfeld ging, stellte er sich ins Tor. Zu Hause war die Garagenmauer sein Tor und ich musste mit einem kleinen Softball auf ihn schießen. Noch einmal, noch einmal, forderte er so lange, bis er irgendwann ins Bett musste. Vater Albert Horcher 44 Homestory Homestory Thema 45

24 Leben Totgesagte wirklich länger? Anfang August war es Gewissheit: die DJK Zettmannsdorf zieht ihre erste Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurück. Damit ist Zettmannsdorf (zumindest vorerst) von der fußballerischen Landkarte verschwunden. Ein Einzelfall? Leider nicht, denn in den vergangenen Jahren mussten immer wieder traditionsreiche Vereine aus den unterschiedlichsten Gründen ihre Aktivitäten einstellen. Anpfiff hat sich im Spielkreis Bamberg umgesehen, ob man bereits von einem Vereinssterben sprechen kann, oder ob es noch Hoffnung gibt. Zettmannsdsorf, Steppach, Schlüsselau oder die ARP Gaustadt: überall wurde noch vor wenigen Jahren Fußball gespielt heute nicht mehr. Stappenbach, Stübig und Pödeldorf: hier war man bereits in der Versenkung verschwunden und wagte einen neuen Anfang! In den meisten Vereinen ist die Historie ein stetiges Auf und Ab, doch den endgültigen Schritt zum Rückzug aus dem Spielbetrieb macht man nur nach reiflicher Überlegung. In Zettmannsdorf hatten die Verantwortlichen um Vorstand Erwin Huttner schon in der Winterpause die ersten Gedankenspiele rund um das Thema Rückzug begonnen. Für die kommende Saison gab es nicht genügend Spieler und schon damals mussten die Alten Herren das eine oder andere Mal rettend einspringen. Zwar wurde noch im Mai eine Mannschaft für die B-Klasse gemeldet, doch die Hoffnung, noch genügend Spieler zu finden, zerschlug sich zu Saisonbeginn. Die Gründe für die folgende Entscheidung, sich ganz vom Punktspielbetrieb zu verabschieden liegen in den Augen des Vereins zum einen bei der fehlenden Jugendarbeit, zum anderen an der hohen Dichte von Vereinen in der näheren Umgebung. Wer ist schuld am Vereinssterben? Der demographische Wandel, dieses Schreckgespenst des ländlichen Raumes, ist auch hier der erste, der die sterbenden Vereine auf dem Gewissen hat. Sinkende Einwohnerzahlen, die Abwanderung der jungen Familien in städtische Gegenden und der Teufelskreis Schlechte Infrastruktur Abwanderung Verfall der Infrastruktur lassen die Dörfer aussterben. Und wer wegen der niedrigen Baulandpreise aufs Land zieht, ist den Großteil des Tages nicht da und entzieht sich oft am Feierabend den sozialen Strukturen des Dorfes. Kein Wunder also, dass viele gerade der kleineren Vereine mit der Existenzangst kämpfen. Dazu kommt: war es in der Vergangenheit noch üblich, sich als Kind im Sportverein anzumelden und sein Leben lang Mitglied zu bleiben (erst aktiv, dann als stiller Förderer), so melden heute Eltern ihre Kinder wieder ab, wenn das Interesse an der jeweiligen Sportart schwindet und sich die Jugend eher der Unterhaltung und den zwischenmenschlichen Beziehungen zuwendet. Kein Wunder also, dass erst den Dorfvereinen die Spieler und danach in den Vereinsheimen die Lichter ausgehen? Dauerproblem: Spielermangel Gerade auf dem Land gab es in den vergangenen Jahren einige bedauerliche Rückzüge. So hatte sich schon im Jahr 2002 der SV Steppach wegen Spielermangels verabschiedet. Direkt in der Nachbarschaft des FC Pommersfelden gelegen, hatte man schon lange Jahre bei den Jugendmannschaften kooperiert. Kein Wunder also, dass die wenigen verbliebenen Spieler aus Steppach seinerzeit nach Pommersfelden wechselten. Ein bedauerlicher Rückzug, denn erst wenige Jahre zuvor, in der Saison 1997/98 war der SV Steppach in die damalige B-Klasse, die heutige Kreisklasse, aufgestiegen allerdings auch nach nur einer Spielzeit wieder ab. Was nach dem Niedergang des Vereins blieb, war ein liebevoll angelegter Sportplatz und die Hoffnung, vielleicht einmal wieder eine konkurrenzfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen. Bezeichnend: das Auf und Ab der FSG Schlüsselau Die Geschichte der FSG Schlüsselau im malerischen Wallfahrtsort im Ebrachtal gelegen, weist viele Hochs und Tiefs auf. Schon in der Saison 1999/2000 musste man sich komplett aus dem Spielbetrieb zurückziehen. In den Jahren zuvor war das Team in der A-Klasse 3 stets in der zweiten Tabellenhälfte herumgedümpelt und im Sommer 1999 hieß dann die Devise endgültig: Rückzug!. Der Grund: Spielermangel was sonst? Schon damals vermutete daher das anpfiff-sonderheft zum Saisonfinale, dass sich hier die ersten Vorboten des Nachwuchsmangels im Amateurbereich zeigten. Zudem 46 Historie Historie 47

25 SV Steppach damals auch zeitgleich die DJK Stappenbach den Spielbetrieb einstellte. In Schlüsselau dauerte indes der Rückzug nur eine Saison, denn mit einer deutlich verjüngten Mannschaft traten die Steigerwälder in der übernächsten Spielzeit wieder an und das mit beachtlichem Erfolg. Nach einer ausgeglichenen Saison schloss man die Tabelle im Sommer 2001 mit dem 8. Platz ab ganz im Gegensatz zu den Sportkameraden aus Stappenbach, die auch nach einem Jahr Pause wieder angetreten waren. Doch auch der zweite Frühling in Schlüsselau war nach wenigen Jahren wieder zu Ende, denn zu Saisonschluss 2003/04 kehrten so viele Spieler dem Verein den Rücken, dass erneut kein Staat mehr zu machen war. Das zweite Aus dauerte bis zum Jahr Mit einem gewaltigen Kraftakt meldete sich ein runderneuertes Team 2006/07 zurück. Dieses Comeback sollte der Grundstein für eine längerfristige Etablierung im Spielbetrieb sein. Dachte man damals. Leider dauerte der Elan nicht lange. Wurden schon zu Saisonende die Gerüchte laut, dass es in Schlüsselau nicht zum Besten stehe, trat die Elf mit Trainer Dashamir Disha zwar in der folgenden Spielzeit nochmal an, gab aber Anfang Oktober 2007 den endgültigen Rückzug bekannt. Damals allerdings lag es nicht an der mangelnden Spielerbeteiligung sondern an der erschreckenden Erfolglosigkeit der Mannschaft: ein Punkt aus 12 Spielen und 4:84 Tore waren Grund genug, schon vor dem Ende der Hinrunde einen Schlussstrich zu setzen. Seitdem kamen keine fußballerischen Lebenszeichen mehr aus Schlüsselau. Quo vadis, Dorffußball? Die Geschichte der FSG Schlüsselau ist zwar überdurchschnittlich tragisch, aber dennoch bezeichnend für die Situation des Fußballspiels auf dem Lande: in den Vereinen sitzen zumeist engagierte Ehrenamtliche in den Vorständen und möchten ihren Verein, das soziale Leben im Dorf und den Zeitvertreib für den Nachwuchs sicherstellen. Doch die Generation der aktiven Spieler dünnt aus. Es gibt zu viele andere Freizeitmöglichkeiten, die einen nicht so stark und verpflichtend binden wie die Zugehörigkeit zu einem Verein für viele heute ein Argument. Es ist nicht mehr selbstverständlich, den dörflichen Vereinen beizutreten (wovon übrigens auch Gesang-, Trachten- oder kirchliche Vereine ein langes, trauriges Lied singen können) und für die Kinder ist Fußball auch nicht mehr der einzig mögliche Zeitvertreib die Gesellschaft ist mobiler geworden. Damit ist aber auch für die verbleibenden aktiven Fußballer die Welt größer geworden. Zum Training und zu den Spielen in eines der nächsten Dörfer zu fahren ist kein Problem mehr. Identifikation ist nicht mehr so wichtig. Jedenfalls nicht mehr so wichtig wie für die Alten, die ihrem Verein seit vielleicht 50 oder mehr Jahren treu sind. Die Hoffnung stirbt zuletzt Doch ach, fort mit der Trübsal, möchte man aber sagen, wenn es dann doch Grund zur Hoffnung gibt. Erinnern wir uns an Stappenbach, den Leidensgenossen der FSG Schlüsselau. Nach der Auszeit in der Saison 1999/2000 und dem wenig ruhmreichen Comeback findet sich das einst so gebeutelte Team heute in der Kreisliga wieder frisch aufgestiegen. Mit Trainer Hans Höck möchte man sich nach einigen Aufs und Abs hier festsetzen und den Klassenerhalt sichern. Und noch so ein Comebacker: der SC Pödeldorf. Einst eine feste Größe in der unteren Tabellenhälfte der früheren A-Klasse und nach einer schon fast logischen Auszeit, ist das Team um den aus Strullendorf gekommenen Coach Uwe Schmitt heute ebenfalls ein frischgebackener Aufsteiger aus der B- in die A-Klasse. Das Fazit? Die Faktoren für Rückzüge, Auflösungserscheinungen oder Wiederkehr sind ebenso vielfältig wie die Vereinslandschaft, aber die zurückgehende Bevölkerungszahl und grundlegender Wandel in der Beziehung zu den Vereinen ist ein Problem, das das soziale Leben vor allem auf dem Land in den nächsten Jahren einschneidend verändern wird. Annette Schäfer Fotos: Gerd Gätzschmann 48 Historie Historie 49

26 Ob der Ring am Arm wie beim einstigen Teenie-Idol Mehmet Scholl oder die Namen der Kinder wie bei Fußball-Ikone David Beckham Tätowierungen sind bei Fußballern beliebt. Sie gelten als Ausdruck von Lifestyle, Einstellung zu Sport und Leben oder einfach als chic. attoos Die hohe Kunst der tiefen Stiche Die Kunst des Tätowierens reicht bis in die Zeit vor Christus zurück. So haben Archäologen im südamerikanischen Chile 7000 Jahre alte Mumien ausgegraben, die Schriftzeichen an den Gliedmaßen hatten. Auch der legendäre Gletscherfund Ötzi wies Spuren von Tätowierungen auf. So geht die Wissenschaft davon aus, dass verschiedene historische Kulturen unabhängig voneinander die Kunst des Tätowierens für sich entdeckten und diese in ihren Lebensalltag einbanden. Doch was passiert beim Tätowieren eigentlich? Ein Tattoo ist ein Bild oder eine Schrift in der Haut, genauer in der zweiten Hautschicht, der so genannten Dermis oder Unterhaut. Wurden in grauer Vorzeit dafür noch heiße Nadeln oder andere spitze Gegenstände benutzt, haben Tätowierer heutzutage moderne Tätowiermaschinen. Mit einer oder je nach dem gewünschten Effekt mehreren Nadeln malt der Tätowierer mit Tinte oder anderen Farbmitteln das gewünschte Motiv oder einen Schriftzug in die Haut. Dabei muss er äußerst vorsichtig und vor allem hygienisch vorgehen, damit keine Keime in die frisch gestochene Haut kommen. Sonst drohen Infektionen. Vor einigen Jahrzehnten galten Tätowierungen noch als verpönt. Teilweise hatten sie sogar in Gangsterkreisen als Erkennungsmerkmale und Rangfolgezeichen ihre Funktion. Heute hingegen sind sie voll im Trend nicht zuletzt, weil Popund Fußballstars wie eben Scholl, Beckham oder Cristiano Ronaldo sie salonfähig gemacht haben.gute Tätowierer erkennen Tattoo-Liebhaber daran, dass sie vor dem Stechen im Gespräch auf den Kunden eingehen. Zuallererst fragen sie nach dem Ausweis. Denn wer sich ein Motiv stechen lassen will, muss in Deutschland mindestens 18 Jahre alt sein. Dann geht es noch lange nicht los. Ein erfahrener Tätowierer spricht viel mit dem Kunden: Er hilft bei der Tattoo-Auswahl, klärt über Folgen auf, informiert über das Prozedere, wie die Tinte unter die Haut kommt, und bespricht natürlich den Preis, den er für seine künstlerische Arbeit verlangt. Ehe Nadel und Tinte zum Einsatz kommen, wird die für das Tattoo ausgewählte Stelle rasiert und mit Alkohol gereinigt. Während des Stechens stehen stets steriles Wasser und Vaseline zur Reinigung von Nadeln und zum Geschmeidigmachen der Haut bereit. Sind die Außenlinien, die so genannten Outlines, gestochen, geht es an die Fläche. Dafür benutzen Tätowierer Nadelbündel, um die Farbe großflächiger aufzutragen. Ist das Tattoo fertig für größere Motive sind immer mehrere Sitzungen einzukalkulieren wird das Werk desinfiziert, schließlich handelt es sich ja trotz aller Stich-Kunst um eine Wunde. Das Auftragen von Vaseline nach der Desinfektion macht die Haut wieder geschmeidig und verhindert Austrocknung. Danach legt der Tätowierer einen Verband an. Zur Nachversorgung empfehlen viele Tattoostudios die Verwendung von Salben mit den Vitaminen A und D. Diese dürfen erst ab dem dritten Tag nach dem Stechen aufgetragen werden und sollten kein Lanolin enthalten. Sonst kann sich das Tattoo entzünden. Zudem sollte ein frisches Tattoo nicht zu oft ins Sonnenlicht kommen. Bildet sich das ist üblich und völlig normal Schorf, sollte der Kunde keinesfalls kratzen. Denn dadurch kann das Motiv zerstört werden, zudem droht Entzündungsgefahr. Alle Tipps beachtet? Voilà etwa einen Monat später strahlt das Tattoo in seiner ganzen Schönheit. Und Hobby-Scholls, -Beckhams oder -Ronaldos sehen dann nicht nur auf, sondern auch neben dem Fußballplatz wie ihre Vorbilder aus. Benjamin Hofmann 50 Tattoos Tattoos 51

27 rd 0 12 Ins Coburger Land hat es ihn verschlagen. Dort wohnt er in einem Haus, das mitten im Ort neben der Kirche steht und mit sei- bin. Wenn es aber um Fußball ging, war ich hochkonzentriert und ter, dass ich nicht dumm, sondern strickt und einfach nur faul nem typischen Baustil charakteristisch für die ländliche Region ist. diszipliniert. Ich trank keinen Alkohol und rauchte auch nicht. Das Der Garten ist idyllisch angelegt und lädt förmlich dazu ein, auf ist bis heute so. Wenn ich Bier trinke, bekomme ich Gänsehaut. der Sitzgarnitur Platz zu nehmen und die Geschäftigkeit auf der vorbeiführenden Durchgangsstraße auszublenden. Auf der Gartenbank sitzt der ehemalige Fußballprofi Jörg Dittwar. Dem geterung die Bundesliga-Spiele. Schnell wurden für ihn Franz Be- Als Jugendlicher verfolgte Jörg Dittwar am Fernsehen mit Begeisbürtigen Stadtsteinacher, der mit seinem Heimatort immer noch ckenbauer, Gerd Müller, Sepp Meier und Karl-Heinz Rummenigge sehr eng verbunden ist, gelang der Sprung in den Profibereich, zu großen Vorbildern. Damals gab es in der Schule eigentlich nur von dem viele Talente träumen. Verletzungen im Knie zwangen Bayern-München und Club-Fans, erklärt er seine Vorliebe zu den ihn jedoch verfrüht seine Profikarriere jäh zu beenden. Er nimmt einen Schluck aus seiner Kaffeetasse und erzählt: Ich komme aus einer fußballbegeisterten Familie und bolzte schon als Dreijähriger Als C-Jugendlicher kickte er bereits in der höchsten Liga und hatte mit meinem Vater und meinem Paten. Obwohl man damals erst stets das Glück, von guten Trainern ausgebildet zu werden, die ab neun Jahren in einer gemeldeten Mannschaft spielen konnte, zwar Leistung forderten, aber nicht überforderten. Ich kann mich trainierte ich bereits als Sechsjähriger bei den E-Junioren des noch an einen Jugendtrainer erinnern, der uns verbot freitags Fußball zu spielen, um auf die Punktspiele am Samstag heiß zu sein. TSV Stadtsteinach mit. Auch wenn ich drei Jahre lang kein Spiel machen konnte, hatte das Ganze für mich doch einen Ich habe mich allerdings nicht darangehalten und wurde ab und Vorteil: Ich lernte mich gegen Ältere und Stärkere durch- zu natürlich auch erwischt, gibt Jörg Dittwar zu. Nachdem er am 1. August Geburtstag hat, der auch der Stichtag für die Einteilung der Jahrgänge war, spielte er als 15Jähriger samstags in der B- und Jörg Dittwar, der sich selbst als fußballverrückt bezeichnet, führt seit seinem 16. Lebensjahr über sich Statistik. Außerdem vermerkte er Unter Trainer Helmut Beetz stürmte er in der Oberfrankenauswahl zur Vorbereitung auf seine Gegner deren Stärken und Schwächen, um sich beste Adresse der Region war. Zwei Jahre kickte er in der Jugend- und trat für die SpVgg Bayreuth gegen den Ball, die damals die nicht ausspielen zu lassen. Rückblickend auf seine Jugendzeit sieht viele Spieler im Mittelfeld gab, in den Sturm. Seine Torausbeute Bayernliga (heutige Jugend-Bundesliga) und wechselte, weil es zu er sich eigentlich als schlechtes Beispiel für den Nach- mit 40 Treffen aus 40 Spielen konnte sich sehen lassen. Mit seiner A-Jugend traf er in der so genannten Nachwuchsrunde auf das Team des 1. FC Nürnberg, wusste aber zu die- zusetzen. wuchs: Ein Lehrer sagte meiner Mut- Bayern-Idolen. sonntags in der A-Jugend. Reihen der Bundesliga. ihm anfragten. Kritiken. Porträt s, e n n- uf eiuf on ute 78 och Spie- Grund Umsetzung Zukunftsaussichten Spielsystem Homestory Meine Daten (Bitte vollständig ausfüllen) Name / Vorname Straße / Hausnummer PLZ Geburtsdatum KREISLIGA Die Favoriten Seite 16 QUO VADIS...? Harte Zeiten für kleine Vereine Ort Telefon LIBERO oder Viererkette Seite 38 SEPTEMBER ,90 E Ausgabe Bamberg Nummer 12 HOMESTORY Christian Horcher Das Angebot ist nur mit Bankeinzug möglich Kontoinhaber Kontonummer Bank Bankleitzahl Bei falscher Angabe der Kontodaten wird die Rückbuchungsgebühr vom Abonnenten übernommen. Die Bezahlung erfolgt jährlich im Voraus per Bankeinzug. PREssUM Herausgeber: IMPREssUM Gestaltung & Layout: Corinna Tröger und Lisa Rose Mediengruppe Oberfranken Zeitungsverlage GmbH & Co KG Gutenbergstraße Bamberg Seite 44 IMPREssUM Foto: Gerd Gätzschmann Verruckt So NAH ist keiner dran! 10 x sem Zeitpunkt noch nicht, dass ihm seine späteren Teamkollegen gegenüberstehen. Nachdem die Bayreuther aus der zweiten Liga abstiegen waren, wurde Anton Rudinsky als neuer Trainer verpflichtet, der auf die Jugend setzte und mit ihnen einen Neuaufbau startete. Jörg Dittwar rückte nun auf die Position des Liberos und verschaffte sich Anerkennung mit seiner Laufstärke. Durch Ehrgeiz und Fleiß wurde er sofort zum Stammspieler der 1. Mannschaft Bundeligisten, wie der VfB Stuttgart und der 1. FC Nürnberg bei und bewies bereits als 18-Jähriger ein geschultes Libero-Auge, das sonst nur äußerst erfahrene Spieler haben. Wissbegierde, seine Spielerkapazitäten, die er sich auf den verschiedenen Positionen Nach einer überragenden Runde lud ihn Heinz Höher zum Probetraining in die Frankenmetropole ein. Nach Trainingsende sagte erarbeitet hatte, und die Unterstützung seiner späteren Frau, bescherten ihm im Alter von 21 Jahren die erste Anfrage aus den Stefan Reuter zu mir:,man sieht sich, erinnert sich Jörg Dittwar an den Abschluss seines ersten Club-Trainings. Damals wollte mich unbedingt Rudi Assauer für seine Knappen Etwa zwei Wochen später folgte die Zusage. Ein Muskelfaserriss, haben und rief mich, bevor er in Urlaub ging, an. Da ich aus der den sich die Neuverpflichtung kurz nach Saisonstart zuzog, legte Region nicht weg wollte und der damalige Präsident der SpVgg den gebürtigen Oberfranken vorerst lahm. Erste Zweifel machten Bayreuth Hans Wölfel die Anfrage mitbekam, entschied ich mich sich breit. Trotzdem war Jörg Dittwar ein Mann für die 1. Mannschaft und erhielt ab dem dritten Saisonspiel seinen Einsatz auf zu bleiben, obwohl ich bei Schalke D-Mark verdient hätte. Meine Mutter nahm das Gespräch mit Rudi Assauer entgegen, der sich ärgerte, dass er sich erst nach seinem Urlaub meldete. tete Chancen vor, sodass diese Begegnung 1:1 endet. Im Verlauf der rechten Seite. Trotz Nervosität spielte er gute Bälle und berei- Für die Bayreuther folgte ein weniger gutes Jahr, der mit dem der Saison nahm er aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle von Abstieg verbunden war. Wie im Profifußball wurde in Bayreuth Teamkollegen verschiedene Spielpositionen ein und erhielt gute viermal die Woche am Abend und zweimal vormittags trainiert. Um Arbeit und Fußball unter einen Hut zu bekommen, arbeitete der gelernte Maler fortan halbtags. Als das Team den Aufstieg feiern konnte, schoss der laufstarke Libero zehn Tore und wurde im 000 Zuschauern im Olympiastadion auf, die Dittwar heute noch In der fünften Partie lief er in München vor einer Kulisse mit 78 Alter von 23 Jahren in die Bayern-Auswahl berufen, die gegen den ins Schwärmen bringt. Zur Winterpause bestritt er 15 von 18 Spielen. Am Saisonende sind es 31 von 34 Begegnungen. Auch FC Bayern München spielte und mit 1:4 deutlich verlor. Dennoch imponierte dem Trainer die Spielweise des jungen Dittwars. Mit der Bayern-Auswahl folgten Länderpokalspiele, worauf erneut 20 Porträt Porträt 21 Hier ankreuzen und von Abovorteilen profitieren! Ich möchte mir exklusive Abovorteile nicht entgehen lassen und gestatte der Mediengruppe Oberfranken Zeitungsverlage GmbH & Co. KG mir schriftlich, telefonisch und per Vorteilsangebote zu machen. Meine Einwilligung kann ich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Das Abo verlängert sich automatisch jeweils um ein Jahr, wenn es nicht 4 Wochen vor Ablauf gekündigt wird. Sie haben das Recht, den Vertrag innerhalb von 4 Wochen nach Vertragsabschluss schriftlich gegenüber der Firma Mediengruppe Oberfranken Zeitungsverlage GmbH & Co. KG, z. H. Herrn Prötzel, Gutenbergstr. 5, Bamberg zu widerrufen. Datum/Unterschrift Schicken Sie uns Ihre Abobestellung per Post: Mediengruppe Oberfranken Stichwort: Anpfiff Bamberg Gutenbergstraße Bamberg Sie können auch per Fax: 09 51/ oder unter bestellen. Bei Fragen sind wir unter 09 51/ für Sie da. Vertrauensgarantie: Ihre personenbezogenen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Objektleitung: Bernd Seidel b.seidel@infranken.de Verantwortlicher Redakteur: Marco Heumann marco.heumann@anpfiff.info, Markus Schütz markus.schuetz@anpfiff.info Redaktionelle Mitarbeit: in Deinem Briefkasten! Für nur 25 pro Jahr! Horch, er Nummer mer Ihr Bestellcoupon IMPREssUM IMPREssUM Carlo Fehn, Marco Heumann, Benni Hofmann, Michael Horling, Alexandra Kemnitzer, Andrea Kleylein, Johanna Krischker, Bernd Riemke, Annette Schäfer, Andreas Schmitt, Manfred Schmitt, Markus Schütz, Helmut Will, Janos Wunder Anzeigenverantwortlicher:Bernd Seidel b.seidel@infranken.de Die Lebenswege Des Jörg Dittwar vom stürmer zum Libero und wadenbeißer, vom Profi zum sozial engagierten trainer Die Vierekette wird zuallererst mit dem Kopf gespielt und nicht mit den Beinen. Uli Doktorowski Legende Letzter MAnn oder ViererriegeL? Die Profis machen es vor: Nichts geht mehr ohne Viererkette. Vor der Kette zeigen sich die Profimannschaften noch variabel, aber in der Defensive ist die Vierer-Abwehrreihe Pflicht. Und auch immer mehr Amateurmannschaften sind in den letzten Jahren auf dieses System umgestiegen. anpfiff begab sich im Bamberger Kreis auf die Suche nach Mannschaften aus den unteren Klassen, die die Viererkette in den letzten Jahren eingeführt haben, fand aber auch eine höherklassige Mannschaft, die das traditionelle System mit dem klassischen letzten Mann nicht ohne Erfolg noch immer praktizieren. SV Wachenroth Mit Vier gewinnt aus der A-Klasse In sein drittes Jahr geht Uli Doktorowski nun beim SV Wachenroth. Für ihn war bereits beim Antritt des Amtes klar, dass er die Viererkette einführen will. Unabhängig von der Klasse. Aus seiner Zeit als Trainer in Giech wusste er, dass das System umsetzbar ist und machte sich gleich daran, es in Wachenroth einzuführen. In Doktorowskis Augen wird im Zusammenhang mit der Viererkette zu viel Wert auf das Spielermaterial gelegt. Wichtiger als die körperlichen Voraussetzungen eines Spielers sind seiner Ansicht nach andere Begebenheiten. Wenn die Spieler den Sinn und Zweck des Systems verstehen und bereit sind die größere Verantwortung, die auch damit einhergeht, zu übernehmen, dann reiche dies für die Einführung. Gerade die höhere Verantwortung der einzelnen Spieler führt auch dazu, dass alle Spieler am Spiel teilnehmen sind und nicht, dass es unter Umständen einen Libero gibt, der nicht voll im Spiel eingebunden ist. Daneben ist für Doktorowski die Überzahlsituation im Mittelfeld gegen Systeme mit Libero ein ausschlaggebender Grund. Eine Situation, die es letztes Jahr in der A-Klasse und dieses Jahr inder Kreisklasse des Öfteren gibt. Damit der Sinn und Zweck des neuen Systems verstanden werden konnte, musste Doktorowski erst mal bei der Theorie beginnen. Die Taktiktafel stand also oft im Mittelpunkt seiner Einheiten. Neben vereinfachten Übungen des Systems z.b. Handballspiele wurden so die Grundlagen Schritt für Schritt geschaffen. Die Neugierde und Offenheit der Mannschaft vereinfachte die Arbeit, so dass sich bald Fortschritte einstellten. Die hohe Trainingsbeteiligung war dann noch der letzte ausschlaggebende Punkt und so konnte eine erfolgreiche Umsetzung des neuen Systems vollzogen werden. Nicht nur wegen, aber eben mit der Viererkette ist dem SV Wachenroth der Aufstieg gelungen. Doch der Trainer will nicht nur wegen des Erfolges an dem System festhalten, sondern vor allem deswegen, weil seine Spieler richtig Spaß daran haben. Auch die höhere individuelle Klasse manch eines Gegenspieler in der Kreisklasse fürchtet Doktorowksi in Eins-gegen-Eins-Situationen nicht. Durch die Viererkette kommen solche Situationen weniger zu Stande, da sie bereits im Keim erstickt werden, wie er auch in seiner Zeit als Trainer des FV Giech festgestellt hatte. Die Kette ist also ein fester Bestandteil im Wachenrother Spiel, auch wenn man in der laufenden Saison schon Lehrgeld bezahlen musste. Oder wie ein schottischer Toni Schumacher nicht nur Heiner Dumpert zur Verzweiflung getrieben hat. Der Aufstieg des Christian Horcher ging rasant, denn schon mit zwanzig Lenzen hechtete er im Training gemeinsam mit Europameister Andreas Köpke den Bällen hinterher. Auf seinen persönlichen Tag X sollte er jedoch vergeblich warten er 1Homestory ist die Nummer 1 Mediengruppe Oberfranken Planungs- und Herstellung GmbH Fotos: anpfiff.info, Marcus Arth, Torben Eck, Eugen Engelhardt, Gerd Gätzschmann, Michael Horling, Alexandra Kemnitzer, Stephan Obel, Henning Rosenbusch, Helmut Will, Sportpress, fotolia Druckerei: creo Druck & Medienservice GmbH Gutenbergstraße Bamberg Erscheinung: monatlich Druckauflage: 5000 Stück 43 4 Für den fachlichen Inhalt sind die jeweiligen Autoren zuständig. 5 Fragen 5 Gesichter Nach zehn Jahren als Trainer bei der Strullendorfer Reserve: Was empfinden Sie heute? Ich habe dort sehr viel gelernt und der Abschied nach 36 Jahren fiel mir sehr schwer. Natürlich habe ich noch Kontakt, schon allein, weil mein Bruder Thomas und mein Sohn Mirco bei den Rotschwarzen spielen. Die Zeit hat mich sportlich als auch privat geformt und das kommt jetzt dem SCP zugute, da ich nun hier meine Erfahrungen einbringen kann. Fünf Fragen fünf Gesichter Jede Frage muss doppelt beantwortet werden in unserer Rubrik Fünf Fragen Fünf Gesichter. Nämlich nicht nur in Wort, sondern auch mit einem passenden Gesichtsausdruck.... Erster Kandidat ist Uwe?Schmitt, Trainer beim A-Klassen-Aufsteiger SC Pödeldorf. Ein höherklassiger Verein (ab Bezirksliga) kommt auf Sie zu und will Sie verpflichten. Ihre Reaktion? Da ich mich in Pödeldorf richtig wohl fühle, hoffe ich, dass mein Engagement hier noch lange anhält. Mit Sicherheit wäre das eine große Herausforderung, aber ich sehe mich eher als Fußball- Missionar, der Vereinen helfen möchte, etwas neues aufzubauen. Dennoch heißt es ja so schön: Sag niemals nie! CL-Finale 2012, Bayern gegen Barcelona, sie haben eine Karte. Am gleichen Tag spielt Ihre Mannschaft in der Relegation. Wie entscheiden Sie sich? Obwohl Bayern-Fan, wäre ich bei meinem Team! Dazu eine Anekdote: Mein bester Freund bat mich, sein Trauzeuge zu sein. Leider spielte an diesem Tag mein Team und so bin ich nach dem Mittagessen weg und coachte im Anzug, ich fehlte dann halt auf den Hochzeitsfotos. 2 Wie haben Sie sich eingelebt und wie haben Sie die erste Saison dort empfunden? Ich fühle mich hier richtig wohl, einer ist für den anderen da. Ich hoffe, dass wir auf und neben dem Platz noch viel bewegen können. Unsere erste Saison kann man gar nicht mehr toppen: 24 Spiele und 24 Siege, 125:11 Tore. Deshalb haben wir es auch bei der Meisterfeier richtig krachen lassen, selbst ich. Details bleiben besser intern. 5 Wie blicken Sie auf Ihre aktive Zeit als Fußballer zurück? Die ist ja noch nicht vorbei, ein paar Jährchen will ich noch gegen den Ball treten. Meine Anfangsphase in Strullendorf war eine geile Zeit, es folgte eine Meisterfeier nach der anderen. Ich möchte diese Zeit nicht missen, auch, weil ich zumindest beim Training mit einigen großen Namen auf dem Platz stand: Catalan, Holler, Rust, Stein oder Schimmer. Fotos: Gerd Gätzschmann Text: Janos Wunder

28 Landesliga Stand nach 56 erfassten von 63 ausgetragenen Spielen Uhr STATISTIK Kreisliga Stand nach 24 erfassten von 24 ausgetragenen Spielen Uhr STATISTIK tore top-torschützen 1 Peter Endres TSV Kleinrinderfeld 7 (1) 2 Markus Bächer 4 (0) SpVgg Selbitz 54 Statistik Daniel Heißenstein 4 (0) ASV Hollfeld Tobias Reißner DJK Don Bosco Bamberg 4 (0) Martin I Weiß 1. FC Trogen 4 (1) 6 Pascal Bloemer TG Höchberg 3 (1) Michael Czapla Alemannia Haibach 3 (0) Matthias Hoff 1. FC Sand 3 (0) Timo Jahrsdörfer ASV Hollfeld 3 (0) Christopher Klaszka SpVgg Bayreuth 3 (0) Anton Ochs FC Würzburger Kickers 3 (0) Stefan Reck DJK Don Bosco Bamberg 3 (0) Alexander Reinhart TSV Aubstadt 3 (0) Frank Wirsching FC Würzburger Kickers 3 (0) In Klammern: Anzahl Elfmetertore tore top-torschützen 1 Frantisek Nedbaly TSV Thiersheim 6 (1) 2 Sebastian Faber 3 (0) TBVfL Neustadt Wildenheid Andreas Pistor 3 (0) SSV Kasendorf 4 Christian Beiergrößlein FC Mitwitz 2 (0) Firat Güngör FC Strullendorf 2 (0) Alexander Koßmann FSV Bayreuth 2 (0) Kevin Kramarczyk SpVgg Bayreuth 2 2 (0) Markus Krauß SSV Kasendorf 2 (0) Andreas Mikitow FC Strullendorf 2 (0) Thorsten Niemann FC Strullendorf 2 (0) Micha Pietzonka FSV Bayreuth 2 (0) René Schubart SV Friesen 2 (0) Dominik Schütz FC Strullendorf 2 (0) Georg Seidel TSV Thiersheim 2 (0) Alexander Süß BSC Saas Bayreuth 2 (0) Maximilian Wächter SpVgg Bayreuth 2 2 (0) In Klammern: Anzahl Elfmetertore tore top-torschützen 1 Tobias Eichhorn 8 (1) SpVgg Stegaurach 2 Johannes Fischer 7 (0) TV Ebern 3 Hakan Bozkaya 4 (0) 1. FC Lichtenfels Bastian Pöche VfL Frohnlach 2 4 (0) 5 Andreas Baumer FSV Buttenheim 3 (0) Steffen Hönninger 1. FC Lichtenfels 3 (0) Tim Knoch TSV Meeder 3 (0) Thorsten Krappmann 1. FC Lichtenfels 3 (0) Marcel Kutzelmann FC Oberhaid 3 (0) Tobias Michel SV Wolfersgrün/Neuengrün 3 (0) In Klammern: Anzahl Elfmetertore ZUsCHaUER Bester Zuschauerschnitt 1 SpVgg Selbitz SpVgg Bayreuth FC Sand 462 spiele mit den meisten Zuschauern 1 SpVgg Selbitz - SpVgg Bayreuth FC Sand - FC Gerolzhofen TSV Neudross. - ASV Hollfeld SpVgg Bayreuth - SV Memmelsdorf TG Höchberg - TSV K rinderf. 650 Meiste/wenigste Zuschauer pro spieltag 4027 Zusch. (4. Spieltag) / 2253 Zusch. (5. Spieltag) Die attraktivsten Gegner 1 FC Würzburger Kickers TSV Kleinrinderfeld ASV Hollfeld 457 Zuschauerschnitt bei Auswärtsspielen Bezirksoberliga Oberfranken Stand ZUsCHaUER Bester Zuschauerschnitt 1 FSV Bayreuth BSC Saas Bayreuth SpVgg Ebing 282 spiele mit den meisten Zuschauern 1 FSV Bayreuth - Saas Bayreuth Saas Bayreuth - SSV Kasendorf FC Vorw. Röslau - Saas Bayreuth SpVgg Ebing - SSV Kasendorf FC Mitwitz - TBVfL Neu.-Wil. 280 Meiste/wenigste Zuschauer pro spieltag 2005 Zusch. (4. Spieltag) / 1472 Zusch. (3. Spieltag) Die attraktivsten Gegner 1 BSC Saas Bayreuth SSV Kasendorf SpVgg Bayreuth Zuschauerschnitt bei Auswärtsspielen Bezirksliga Oberfranken Stand ZUsCHaUER Bester Zuschauerschnitt 1 FC Oberhaid TSV 1860 Staffelstein FSV Buttenheim 250 spiele mit den meisten Zuschauern 1 FC Oberhaid - SpVgg Stegaur TSV Staffelst. - SV Memmelsd FSV Buttenheim - FC Oberhaid 300 TSV Steinberg - FC Kronach 300 SV Dörfleins - VfL Frohnlach Meiste/wenigste Zuschauer pro spieltag 1682 Zusch. (4. Spieltag) / 1455 Zusch. (2. Spieltag) Die attraktivsten Gegner 1 SpVgg Stegaurach FC Kronach FSV Buttenheim 215 Zuschauerschnitt bei Auswärtsspielen teams Beste Heimmannschaft 1 SpVgg Selbitz : FC Würzburger Kickers : Alemannia Haibach :1 10 Beste Gastmannschaft 1 DJK Don Bosco Bamberg :1 9 2 FC Würzburger Kickers :2 7 3 FT Schweinfurt :7 7 Meiste eingesetzte spieler 1 1. FC Trogen 21 DJK Don Bosco Bamberg 21 TSV Neudrossenfeld 21 Verschiedene torschützen 1 SpVgg Bayreuth 10 2 Alemannia Haibach 8 FC Würzburger Kickers 8 nach 32 erfassten von 32 ausgetragenen Spielen Uhr teams Beste Heimmannschaft 1 FC Strullendorf :0 6 2 TSV Thiersheim :1 6 3 SSV Kasendorf :1 6 SV Mitterteich :1 6 Beste Gastmannschaft 1 FSV Bayreuth :2 6 2 FC Vorwärts Röslau :1 6 BSC Saas Bayreuth :1 6 Meiste eingesetzte spieler 1 SpVgg Bayreuth DVV Coburg 19 Verschiedene torschützen 1 FC Strullendorf 9 2 BSC Saas Bayreuth 8 3 SV Mitterteich 7 TSV Thiersheim 7 nach 32 erfassten von 32 ausgetragenen Spielen Uhr teams Beste Heimmannschaft 1 SpVgg Stegaurach :2 6 2 VfL Frohnlach : FC Lichtenfels :2 4 Beste Gastmannschaft 1 1. FC Lichtenfels :1 6 2 FSV Buttenheim :0 6 3 TV Ebern :3 6 Meiste eingesetzte spieler 1 SV Memmelsdorf VfL Frohnlach 2 20 Verschiedene torschützen 1 FSV Buttenheim 8 2 SpVgg Stegaurach FC Lichtenfels 5 TSV 1860 Staffelstein 5 TSV Hirschaid 5 TSV Meeder 5 spiele Höchste Heimsiege 1 TSV K rinderf. - ASV Hollfeld 5:1 SpVgg Selbitz - FT Schweinfurt 4:0 Alem. Haibach - SV Pettstadt 4:0 Höchste auswärtssiege 1 1. FC Sand - FT Schweinfurt 0:4 2 FT Schweinfurt - SpVgg Bayreuth 2:5 TSV K rinderf. - DJK Don B. Bbg. 0:3 torreichste spiele 1 FT Schweinfurt - SpVgg Bayreuth 2:5 SV Pettstadt - SpVgg Bayreuth 4:3 3 TSV K rinderf. - ASV Hollfeld 5:1 spiele ohne Gegentreffer 1 SV Memmelsdorf 4 SpVgg Selbitz 4 FC Würzburger Kickers 4 spiele Höchste Heimsiege 1 FC Strullendorf - TBVfL Neu.-Wil. 5:0 FC Strullendorf - DVV Coburg 5:0 3 TSV Thiersheim - SpVgg Lettenr. 4:0 Höchste auswärtssiege 1 TBVfL Neu.-Wil. - TSV Thiersheim 2:5 torreichste spiele 1 TBVfL Neu.-Wil. - TSV Thiersheim 2:5 2 SpVgg Bayr. 2 - FC Mitwitz 2:4 3 TSV Thiersheim - TSV Mönchröden 4:1 FC Strullendorf - TBVfL Neu.-Wil. 5:0 FC Strullendorf - DVV Coburg 5:0 SV Friesen - 1. FC Redwitz 4:1 spiele ohne Gegentreffer 1 SpVgg Ebing 3 FC Strullendorf 3 3 SV Mitterteich 2 SSV Kasendorf 2 TSV Thiersheim 2 spiele Höchste Heimsiege 1 SpVgg Stegaur. - SV W./Neuengrün 6:2 FSV Buttenheim - TSV Steinberg 4:0 TSV Hirschaid - SV Dörfleins 4:0 Höchste auswärtssiege 1 FC W. Trailsd. - FSV Buttenheim 0:5 2 SV Memmelsd. 2 - FC Lichtenfels 1:5 SV Memmelsd. 2 - TV Ebern 1:5 FSV U leiterb. - SpVgg Stegaur. 0:4 torreichste spiele 1 SpVgg Stegaur. - SV W./Neuengrün 6:2 2 FC Lichtenfels - SV Dörfleins 4:2 TSV Meeder - FSV U leiterb. 4:2 SV Memmelsd. 2 - TV Ebern 1:5 SV Memmelsd. 2 - FC Lichtenfels 1:5 spiele ohne Gegentreffer 1 FSV Buttenheim FC Lichtenfels 2 FC Kronach 2 SpVgg Stegaurach 2 tore top-torschützen 1 Frank Grassl 5 (0) DJK Tütschengereuth 2 Christopher Montag 4 (0) DJK Don Bosco Bamberg 2 Michael Nüßlein 4 (0) FSG Gunzendorf Kevin Popp TSV Ebensfeld 4 (1) 5 Jan Dippold SV Hallstadt 3 (0) Claus Dotterweich SC Reichmannsdorf 3 (0) Alexander Els DJK Tütschengereuth 3 (1) Bernd Heichel SV Hallstadt 3 (1) Frank Köberich DJK Tütschengereuth 3 (0) Matthias Waltrapp ASV Naisa 3 (1) In Klammern: Anzahl Elfmetertore Kreisklasse 1 Bamberg Stand tore top-torschützen 1 Michael Ochs 6 (0) DJK Gaustadt 2 Sven Bergmüller 5 (0) FC Wacker Bamberg Christian Günther 5 (0) Post-SV Bamberg Christian Kaiser TSV Breitengüßbach 5 (1) Sascha Kensche SpVgg Rattelsdorf 5 (1) 6 Daniel Nöth DJK Gaustadt 4 (0) Kai Rümer DJK Priegendorf 4 (0) 8 Heiko Heider Sportfreunde Bamberg 3 (0) Markus Kobold FC Wacker Bamberg 3 (0) Rene Leal DJK Gaustadt 3 (0) Michael Möltner ASV Reckendorf 3 (0) Phillip Ramer SV Dörfleins 2 3 (0) Frank Schmittbüttner TSV Breitengüßbach 3 (0) In Klammern: Anzahl Elfmetertore Kreisklasse 2 Bamberg Stand tore top-torschützen 1 Marco Rießland 6 (0) SV Merkendorf 2 Jan Neundörfer 5 (2) FC Strullendorf 2 3 Paul Götz 4 (0) FV Giech Johannes Rost SV Stechendorf 4 (0) 5 Frank Burghard SV Stechendorf 3 (2) Frank Hahn ASV Hollfeld 2 3 (0) Wolfgang Hoh TSV Scheßlitz 3 (1) Tobias Höllein SV Gundelsheim 3 (1) Daniel Kestler TSV Schammelsdorf 3 (0) Stefan Schmittschmitt FV Giech 3 (0) In Klammern: Anzahl Elfmetertore ZUsCHaUER Bester Zuschauerschnitt 1 DJK Stappenbach SpVgg Trunstadt SC Kemmern 250 spiele mit den meisten Zuschauern 1 SpVgg Trunstadt - SV Hallstadt DJK Stappenbach - TSV Burgebrach SC Kemmern - FSG Gunzendorf 250 SV O-/U-harnsb. - DJK Stappenbach 250 DJK Tütscheng. - SC Heiligenst. 250 Meiste/wenigste Zuschauer pro spieltag 1385 Zusch. (3. Spieltag) / 1305 Zusch. (1. Spieltag) Die attraktivsten Gegner 1 SV Hallstadt FSG Gunzendorf DJK FC Thüngfeld 235 Zuschauerschnitt bei Auswärtsspielen ZUsCHaUER Bester Zuschauerschnitt 1 DJK Gaustadt SpVgg Lauter SpVgg Rattelsdorf 125 spiele mit den meisten Zuschauern 1 DJK Gaustadt - ASV Reckendorf SV Dörfleins 2 - TSV Ebensfeld TSV Breiteng b. - FC Baunach 150 SpVgg Rattelsd. - FC Viereth SpVgg Lauter - Sportfr. Bbg. 130 Meiste/wenigste Zuschauer pro spieltag 647 Zusch. (1. Spieltag) / 525 Zusch. (2. Spieltag) Die attraktivsten Gegner 1 FC Baunach ASV Reckendorf Sportfreunde Bamberg 130 Zuschauerschnitt bei Auswärtsspielen ZUsCHaUER Bester Zuschauerschnitt 1 SV Merkendorf SV Weichendorf ASV Viktoria Bamberg 170 spiele mit den meisten Zuschauern 1 SV Merkendorf - SV Gundelsheim SV Weichendorf - SV Stechendorf SV Merkendorf - SC 08 Bamberg DJK Teuchatz - SV Weichendorf 170 ASV Vikt. Bbg. - SV Stechendorf 170 Meiste/wenigste Zuschauer pro spieltag 1144 Zusch. (3. Spieltag) / 932 Zusch. (2. Spieltag) Die attraktivsten Gegner 1 SV Gundelsheim SV Stechendorf SV Weichendorf 170 Zuschauerschnitt bei Auswärtsspielen teams Beste Heimmannschaft 1 DJK Tütschengereuth :1 6 2 DJK Don Bosco Bamberg :1 6 3 SV Würgau :4 6 Beste Gastmannschaft 1 TSV Ebensfeld :0 6 2 TSV Burgebrach :2 6 3 DJK Tütschengereuth :1 3 Meiste eingesetzte spieler 1 DJK Don Bosco Bamberg ASV Naisa 18 SC Kemmern 18 Verschiedene torschützen 1 SV Würgau 7 2 TSV Ebensfeld 6 3 DJK FC Thüngfeld 5 SC Heiligenstadt 5 SV Hallstadt 5 nach 20 erfassten von 21 ausgetragenen Spielen Uhr teams Beste Heimmannschaft 1 DJK Gaustadt :2 6 2 TSV Breitengüßbach :1 6 3 DJK Priegendorf :5 6 Beste Gastmannschaft 1 FC Viereth :3 6 2 FC Wacker Bamberg :4 3 3 DJK Gaustadt :1 3 Meiste eingesetzte spieler 1 DJK Don Bosco Bamberg SV Dörfleins TSV Ebensfeld 2 19 Verschiedene torschützen 1 ASV Reckendorf 7 DJK Gaustadt 7 SpVgg Rattelsdorf 7 nach 24 erfassten von 24 ausgetragenen Spielen Uhr teams Beste Heimmannschaft 1 SV Merkendorf :1 6 2 ASV Hollfeld :2 6 3 FC Strullendorf :2 6 Beste Gastmannschaft 1 FC Strullendorf :0 3 2 TSV Schammelsdorf :0 3 3 TSV Scheßlitz :1 3 Meiste eingesetzte spieler 1 ASV Hollfeld TSV Scheßlitz 20 Verschiedene torschützen 1 ASV Hollfeld SV Merkendorf 6 SV Weichendorf 6 spiele Höchste Heimsiege 1 SV Hallstadt - DJK Stappenbach 6:0 2 SV O-/U-harnsb. - DJK Stappenbach 5:1 DJK Tütscheng. - SC Heiligenst. 5:1 Höchste auswärtssiege 1 DJK Stappenbach - TSV Burgebrach 0:4 FC Thüngfeld - TSV Ebensfeld 0:4 3 DJK Königsfeld - TSV Ebensfeld 0:3 torreichste spiele 1 FC Thüngfeld - ASV Naisa 5:2 SV Würgau - SC Reichmannsd. 5:2 spiele ohne Gegentreffer 1 TSV Ebensfeld 3 2 TSV Burgebrach 2 3 SV Hallstadt 1 DJK Tütschengereuth 1 SC Reichmannsdorf 1 DJK Don Bosco Bamberg 2 1 SpVgg Trunstadt 1 FSG Gunzendorf 1 spiele Höchste Heimsiege 1 SpVgg Rattelsd. - TSV Ebensfeld 2 9:0 2 DJK Gaustadt - DJK D.B. Bbg. 3 8:0 3 TSV Breiteng b. - Post-SV Bamberg 7:1 Höchste auswärtssiege 1 DJK D.B. Bbg. 3 - Wack. Bamberg 0:7 2 Wack. Bamberg - DJK Gaustadt 1:5 torreichste spiele 1 SpVgg Rattelsd. - TSV Ebensfeld 2 9:0 ASV Reckendorf - DJK Priegendorf 7:2 3 DJK Gaustadt - DJK D.B. Bbg. 3 8:0 TSV Breiteng b. - Post-SV Bamberg 7:1 spiele ohne Gegentreffer 1 SpVgg Lauter 1 TSV Breitengüßbach 1 Sportfreunde Bamberg 1 FC Wacker Bamberg 1 DJK Gaustadt 1 SpVgg Rattelsdorf 1 spiele Höchste Heimsiege 1 SV Merkendorf - SV Gundelsheim 8:1 2 ASV Hollfeld 2 - FC E. Bamberg 2 5:0 3 SV Stechendorf - SC Lichteneiche 6:2 Höchste auswärtssiege 1 SV Gundelsheim - FC Strullend. 2 0:5 2 TSV Kleukheim - TSV Schammelsd. 0:4 3 DJK-SC Mistend. - TSV Scheßlitz 1:4 torreichste spiele 1 SV Merkendorf - SV Gundelsheim 8:1 2 SV Stechendorf - SC Lichteneiche 6:2 3 FV Giech - ASV Vikt. Bbg. 5:2 spiele ohne Gegentreffer 1 SV Weichendorf 2 2 DJK Teuchatz 1 SV Merkendorf 1 TSV Schammelsdorf 1 FC Strullendorf 2 1 ASV Hollfeld 2 1 Statistik 55

29 Kreisklasse 3 Bamberg Stand nach 24 erfassten von 24 ausgetragenen Spielen Uhr STATISTIK A-Klasse 3 Bamberg Stand nach 16 erfassten von 16 ausgetragenen Spielen Uhr STATISTIK tore top-torschützen 1 Thomas Schreiner 6 (0) ASV Sassanfahrt 56 Statistik Fatih Yence 6 (0) SV Waizendorf 3 Pascal Römer 4 (0) ASV Sassanfahrt 4 Florian Beßler DJK Schnaid/Rothensand 3 (0) Lukas Dütsch FC Röbersdorf 3 (0) Markus Enzbrenner TSV Aschbach 3 (0) Heiko Ganzmann DJK-SV Sambach 3 (0) Tobias Hofstetter SpVgg Mühlhausen 3 (0) Michael Koch SV Frensdorf 3 (1) Benjamin Kux ASV Herrnsdorf/Schl. 3 (0) Nicolai Parsa SpVgg Stegaurach 2 3 (0) Sebastian Schleicher SpVgg Mühlhausen 3 (0) Johannes Stütz TSV Burghaslach 3 (0) Burak Yence SV Waizendorf 3 (0) In Klammern: Anzahl Elfmetertore A-Klasse 1 Bamberg Stand tore top-torschützen 1 Alexander Oberst 6 (0) DJK Ampferbach Tolga Topcu SV Priesendorf 6 (0) 3 Daniel Riedel 5 (0) FC Pommersfelden Daniel Weigand ASV Trabelsdorf 5 (0) 5 Jens Hornung SC Prölsdorf 4 (1) 6 Yalcin Agcioglu ASV Gaustadt 3 (0) Gregor Antoniszyn FV 1912 Bamberg 3 (0) Hüseyin Cakir SV Priesendorf 3 (2) Daniel Dotterweich FV Elsendorf 3 (0) Michael Tilgner FV 1912 Bamberg 3 (1) Jörg Wagner SV Reundorf 3 (0) Markus Weisel SC Prölsdorf 3 (1) Tobias Wolf FV 1912 Bamberg 3 (1) In Klammern: Anzahl Elfmetertore tore top-torschützen 1 David Keller SC Unteroberndorf 4 (1) Vahdet Tomak 4 (1) Türkischer SC Bamberg 3 Patrick Grunwald 3 (0) VfL Mürsbach Bernd Pitterich DJK SG Stadelhofen 3 (0) Alexander Rössner FC Rentweinsdorf 3 (0) 6 Franz Agusta FV Zeckendorf 2 (0) René Bauer DJK-SV Geisfeld 2 (0) Björn Frahm TSV Staffelbach 2 (1) Fidaim Kodra RSV Drosendorf 2 (0) Michael Riegler SC Unteroberndorf 2 (1) Thorsten Roth FC Rentweinsdorf 2 (0) Bernd Stöcklein FC Bischberg 2 (0) André Wagner RSC Oberhaid 2 (0) Hayati Yilmaz TSG 05 Bamberg 2 (2) In Klammern: Anzahl Elfmetertore ZUsCHaUER Bester Zuschauerschnitt 1 TSV Aschbach SV Frensdorf FC Röbersdorf 180 spiele mit den meisten Zuschauern 1 TSV Aschbach - TSV Schlüsself SV Frensdorf - ASV Sassanfahrt SV Frensdorf - TSV Schlüsself DJK-SC Vorra - FC Röbersdorf FC Röbersdorf - TSV Burghaslach 180 Meiste/wenigste Zuschauer pro spieltag 1166 Zusch. (3. Spieltag) / 960 Zusch. (1. Spieltag) Die attraktivsten Gegner 1 TSV Schlüsselfeld ASV Sassanfahrt FC Röbersdorf 145 Zuschauerschnitt bei Auswärtsspielen ZUsCHaUER Bester Zuschauerschnitt 1 SV Reundorf FV Elsendorf 110 ASV Trabelsdorf 110 spiele mit den meisten Zuschauern 1 FV Elsendorf - SC Prölsdorf 120 SV Reundorf - DJK Ampferbach SV Reundorf - FV 1912 Bamberg 110 ASV Trabelsdorf - SV Schönbrunn 110 ASV Trabelsdorf - FV 1912 Bamberg 110 Meiste/wenigste Zuschauer pro spieltag 694 Zusch. (1. Spieltag) / 600 Zusch. (2. Spieltag) Die attraktivsten Gegner 1 SV Schönbrunn 110 FV 1912 Bamberg FC Pommersfelden 105 Zuschauerschnitt bei Auswärtsspielen A-Klasse 2 Bamberg Stand ZUsCHaUER Bester Zuschauerschnitt 1 VfL Mürsbach TSV Staffelbach FC Bischberg 100 spiele mit den meisten Zuschauern 1 TSV Staffelbach - SV Zückshut VfL Mürsbach - SC Unterobernd DJK-SV Geisfeld - Türk. SC Bbg. 100 SV Zückshut - Türk. SC Bbg. 100 FC Bischberg - VfL Mürsbach 100 Meiste/wenigste Zuschauer pro spieltag 655 Zusch. (1. Spieltag) / 613 Zusch. (2. Spieltag) Die attraktivsten Gegner 1 SV Zückshut SC Unteroberndorf VfL Mürsbach 100 Zuschauerschnitt bei Auswärtsspielen teams Beste Heimmannschaft 1 SpVgg Stegaurach :2 6 2 SV Pettstadt :0 4 3 ASV Sassanfahrt :0 3 Beste Gastmannschaft 1 ASV Herrnsdorf/Schl :1 6 2 ASV Sassanfahrt :3 6 3 SV Waizendorf :0 3 Meiste eingesetzte spieler 1 SpVgg Stegaurach 2 21 Verschiedene torschützen 1 SpVgg Stegaurach SpVgg Mühlhausen 5 SV Frensdorf 5 SV Wachenroth 5 SV Waizendorf 5 nach 24 erfassten von 24 ausgetragenen Spielen Uhr teams Beste Heimmannschaft 1 FV Elsendorf :3 4 2 FC Pommersfelden :3 4 3 SV Schönbrunn :6 4 Beste Gastmannschaft 1 FV 1912 Bamberg :3 6 2 DJK Ampferbach :3 6 3 DJK Steinsdorf :1 6 Meiste eingesetzte spieler 1 Eintracht Erlach 22 2 FV 1912 Bamberg 21 Verschiedene torschützen 1 FV Elsendorf 7 2 SV Schönbrunn 6 3 ASV Gaustadt 5 FC Altendorf 5 SC Prölsdorf 5 nach 23 erfassten von 24 ausgetragenen Spielen Uhr teams Beste Heimmannschaft 1 FV Zeckendorf :1 6 2 RSC Oberhaid :0 6 3 FC Rentweinsdorf :3 6 Beste Gastmannschaft 1 FC Bischberg :3 6 2 VfL Mürsbach :1 3 3 SV Zückshut :1 3 Meiste eingesetzte spieler 1 SG Roßdorf a.f. 20 SV BW Sassendorf 20 3 SC Unteroberndorf 18 TSG 05 Bamberg 18 Verschiedene torschützen 1 FV Zeckendorf 7 2 FC Bischberg 5 FC Rentweinsdorf 5 SC Unteroberndorf 5 spiele Höchste Heimsiege 1 ASV Sassanfahrt - SV Pettstadt 2 6:0 2 SV Pettstadt 2 - TSV Schlüsself. 5:0 Höchste auswärtssiege 1 DJK Schnaid/R. - SV Waizendorf 0:6 2 TSV Aschbach - SpVgg Mühlhaus. 1:5 SV Walsdorf - ASV Herrnsd./S. 0:4 torreichste spiele 1 SV Waizendorf - SV Frensdorf 5:2 2 TSV Aschbach - SpVgg Mühlhaus. 1:5 ASV Sassanfahrt - SV Pettstadt 2 6:0 DJK-SC Vorra - TSV Burghaslach 2:4 DJK Schnaid/R. - SV Waizendorf 0:6 DJK-SV Sambach - SV Wachenroth 4:2 spiele ohne Gegentreffer 1 SV Pettstadt ASV Herrnsdorf/Schl. 1 ASV Sassanfahrt 1 FC Röbersdorf 1 SV Waizendorf 1 spiele Höchste Heimsiege 1 ASV Gaustadt - FC Pommersfeld. 7:1 2 SV Priesendorf - ASV Gaustadt 8:3 FV Elsendorf - FSV Weingartsg. 6:1 Höchste auswärtssiege 1 FSV Weingartsg. - SC Prölsdorf 0:6 2 SV Reundorf - FV 1912 Bamberg 1:5 3 SV Reundorf - DJK Ampferbach 2:5 TSV Schlüss. 2 - SV Priesendorf 0:3 DJK Steinsdorf - SV Reundorf 0:3 torreichste spiele 1 SV Priesendorf - ASV Gaustadt 8:3 2 ASV Gaustadt - FC Pommersfeld. 7:1 SV Schönbrunn - FV Elsendorf 5:3 spiele ohne Gegentreffer 1 SC Prölsdorf 2 2 SV Reundorf 1 SV Priesendorf 1 DJK Steinsdorf 1 Eintracht Erlach 1 spiele Höchste Heimsiege 1 FV Zeckendorf - SG Roßdorf a.f. 4:0 RSC Oberhaid - SC Unterobernd. 4:0 3 SC Unterobernd. - TSG 05 Bamberg 5:2 TSV Staffelbach - SG Roßdorf a.f. 5:2 FV Zeckendorf - SV BW Sassend. 4:1 Höchste auswärtssiege 1 VfL Mürsbach - SC Unterobernd. 1:5 2 FC Bischberg - VfL Mürsbach 1:3 DJK SG Stadelh. - FC Bischberg 0:2 TSV Staffelbach - SV Zückshut 0:2 torreichste spiele 1 TSG 05 Bamberg - FC Bischberg 3:4 SC Unterobernd. - TSG 05 Bamberg 5:2 FC Rentweinsd. - Türk. SC Bbg. 4:3 TSV Staffelbach - SG Roßdorf a.f. 5:2 spiele ohne Gegentreffer 1 RSC Oberhaid 2 tore top-torschützen 1 Michael Gick 4 (1) SC Kemmern 2 Fabian Lamm 4 (0) TSV Hirschaid 2 Ralf Werner 4 (0) ASV Naisa 2 4 Bernd Masur ASV Naisa 2 3 (0) Johannes Ries DJK Tütschengereuth 2 3 (0) Michael Salberg DJK Tütschengereuth 2 3 (0) In Klammern: Anzahl Elfmetertore A-Klasse 4 Bamberg Stand tore top-torschützen 1 Michael Gerber 6 (0) SV RW Gerach 2 Jürgen Ludwig 5 (0) SC Melkendorf 3 Michael Joneitis 3 (0) FC Oberhaid 2 Michael Rohfritsch Post-SV Bamberg 2 3 (0) Sebastian Seelmann ASV Reckendorf 2 3 (1) Michael Trunk SV RW Gerach 3 (1) Christopher Wagner SV Wernsdorf 3 (0) Sebastian Walz FC Viereth 2 3 (0) Stephan Winterstein SV RW Gerach 3 (0) In Klammern: Anzahl Elfmetertore ZUsCHaUER Bester Zuschauerschnitt 1 SC Kemmern SV Hallstadt 2 80 SV O-/Unterharnsbach 2 80 spiele mit den meisten Zuschauern 1 SC Kemmern 2 - TSV Schammel SV O-/U h b. 2 - SV Hallstadt 2 80 SV Hallstadt 2 - Lichteneiche 2 80 SV O-/U h b. 2 - Lichteneiche 2 80 TSV Schammel. 2 - ASV Naisa 2 80 Meiste/wenigste Zuschauer pro spieltag 348 Zusch. (2. Spieltag) / 227 Zusch. (3. Spieltag) Die attraktivsten Gegner 1 TSV Schammelsdorf SC Lichteneiche 2 80 SV Hallstadt 2 80 Zuschauerschnitt bei Auswärtsspielen ZUsCHaUER Bester Zuschauerschnitt 1 SV RW Gerach FC Viereth SV Wernsdorf 72 spiele mit den meisten Zuschauern 1 SV RW Gerach - SV Zapfendorf SV Wernsdorf - SV RW Gerach 80 3 FC Viereth 2 - W. Trailsd SV Wernsdorf - SV Zapfendorf FSV Buttenh. 2 - SC Melkendorf 60 Meiste/wenigste Zuschauer pro spieltag 295 Zusch. (1. Spieltag) / 295 Zusch. (1. Spieltag) Die attraktivsten Gegner 1 SV Zapfendorf FC Wacker Trailsdorf SC Melkendorf 60 Zuschauerschnitt bei Auswärtsspielen teams Beste Heimmannschaft 1 TSV Hirschaid :2 6 2 TSV Schammelsdorf :3 6 3 DJK Königsfeld :1 3 Beste Gastmannschaft 1 DJK Tütschengereuth :1 3 2 SV Hallstadt :0 3 3 SC Kemmern :5 3 Meiste eingesetzte spieler 1 SC Kemmern TSV Burgebrach DJK Teuchatz 2 21 Verschiedene torschützen 1 DJK Tütschengereuth DJK Königsfeld 2 6 TSV Schammelsdorf 2 6 nach 19 erfassten von 21 ausgetragenen Spielen Uhr teams Beste Heimmannschaft 1 SC Melkendorf :2 6 2 FC Oberhaid :1 6 3 SV Wernsdorf :3 6 Beste Gastmannschaft 1 ASV Reckendorf :1 6 2 SV RW Gerach :1 3 3 SV Wernsdorf :2 3 Meiste eingesetzte spieler 1 FC Baunach 2 23 SC Melkendorf 23 3 Post-SV Bamberg 2 22 Verschiedene torschützen 1 SC Melkendorf 9 2 FSV Buttenheim FC Oberhaid 2 6 Erlebnispark Schloss Thurn: Miteinander den Tag erleben Gemeinsam mit der Familie einen Tag in der traumhaften Erlebniswelt von Schloss Thurn erleben: Die Kinder fiebern mit im wilden Westen bei der Westershow und dem täglichen Ritterturnier mit echten Rittern, die um die Gunst der schönen Prinzessin hoch zu Ross streiten. Danach fahren alle zusammen mit der Wildwasser- und Achterbahn. Während die Kinder noch weiter Tiere streicheln oder im Kletterzirkus herumtollen, erholen Sich die Eltern auf der Liegewiese bei klassischer Musik mit Blick auf das barocke Wasserschloss Thurn. Infos Erlebnispark Schloss Thurn Heroldsbach Telefon / spiele Höchste Heimsiege 1 SV O-/U h b. 2 - Lichteneiche 2 6:0 2 DJK Königsf. 2 - TSV Burgebr. 2 6:1 SC Kemmern 2 - TSV Schammel. 2 5:0 Höchste auswärtssiege 1 ASV Naisa 2 - DJK Tütscheng.2 1:7 2 DJK Teuchatz 2 - SC Kemmern 2 1:4 3 FC Thüngfeld 2 - ASV Naisa 2 4:6 Lichteneiche 2 - TSV Burgebr. 2 0:2 SV O-/U h b. 2 - SV Hallstadt 2 0:2 torreichste spiele 1 FC Thüngfeld 2 - ASV Naisa 2 4:6 2 ASV Naisa 2 - DJK Tütscheng.2 1:7 TSV Schammel. 2 - ASV Naisa 2 6:2 spiele ohne Gegentreffer 1 SC Kemmern 2 1 TSV Burgebrach 2 1 SV Hallstadt 2 1 SV O-/Unterharnsbach 2 1 spiele Höchste Heimsiege 1 SC Melkendorf - FC Baunach 2 11:1 2 FSV Buttenh. 2 - SC Melkendorf 9:2 FC Viereth 2 - W. Trailsd. 2 7:0 Höchste auswärtssiege 1 W. Trailsd. 2 - SV RW Gerach 0:13 2 FSV U leiterb.2 - ASV Reckend. 2 1:5 torreichste spiele 1 W. Trailsd. 2 - SV RW Gerach 0:13 2 SC Melkendorf - FC Baunach 2 11:1 3 FSV Buttenh. 2 - SC Melkendorf 9:2 spiele ohne Gegentreffer 1 SV RW Gerach 1 SV Wernsdorf 1 BSC Bamberg 1 FC Oberhaid 2 1 FSV Buttenheim 2 1 ASV Reckendorf 2 1 FC Viereth 2 1 Unsere Gewinner vom letzten Gewinnspiel Eintritt für eine Fußballmannschaft in Schloss Thurn (20 Karten) Roland schneider für die Schülerabteilung SV Dörfleins Je 1 x Eintrittsgutschein Waldklettergarten Kloster Banz alexander Hoffmann Michael Bittel thomas Beck stefan schernich sarah suchy Statistik 57

30 Vor dem Sportgericht Nach dreißig Jahren aktiver Fußballzeit hat es mich kürzlich doch noch erwischt...! Auf dem Spielfeld immer fair gegenüber den Gegenspielern und beinahe ausgesucht höflich und zurückhaltend im Umgang mit den Schiedsrichtern, hatte ich es deshalb noch nie mit dem Sportgericht zu tun. Ich war mir auch ziemlich sicher, dass dies so bleiben würde. Es begann damit, dass ich von der zehnwöchigen Sperre eines Duisburger Bezirksliga-Fußballers vom VfvB Ruhrort/Laar, die sich jetzt im August zum dritten Mal jährte, im Internet las. Zehn Wochen - was muss der Mann auf dem Feld verbrochen haben, fragt man sich. Auf dem Feld eigentlich gar nichts. Beim Anfertigen des Mannschaftsfotos vor der Saison entschloss er sich, seine Trikothose beiseite zu ziehen und sein Geschlechtsteil freizulegen. Das Bild fand den Weg in eine Tageszeitung und das Sportgericht ermittelte. Schließlich wurde er wegen grob unsportlichen Verhaltens für eben diese zehn Wochen gesperrt. Irgendwie hatte ich diesen Bericht wahrscheinlich noch im Hinterkopf, als wir unsere Mannschaftsfotos machten...! Im Nachhinein kann ich es nicht erklären, warum ich diese Aktion spontan kopierte und es ihm gleichtat. Jugendlicher Leichtsinn scheidet ja in jedem Fall aus. Langer Rede kurzer Sinn: nachdem das Mannschaftsfoto veröffentlicht wurde, ermittelte auch in meinem Fall das Kreissportgericht. Reuig und bereit, jede Strafe zu akzeptieren, wartete ich auf das Urteil und rechnete schon damit, ebenfalls für zehn Wochen aussetzen zu müssen. Heute morgen habe ich auf der BFV-Seite nachgesehen. Im Urteilstext stand: Nach eingehender Prüfung des Bildes wird das Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt! Naja, das nennt man dann wohl Glück im Unglück... Ihr Markus Schütz SHOP In die Ferne Warum noch in die Ferne schweifen? Brauereienführer Kompendium für fränkische Braustätten, Brauerei museen und Bierfeste. Inklusive Brauereilandkarte. Bst. Nr ,90 Erlebniswegweiser Fränkische Schweiz In dieser erweiterten Neuauflage 2011 sind für den Leser Tipps für ein tolles Freizeiterlebnis zusammengestellt. Viele Freitzeitmöglichkeiten für Familien sowie Abenteurer, beeindruckende Schlösser und Burgen, Spaßbäder und Thermen für Jung und Alt und vieles mehr. Bst. Nr ,80 Neuauflage FT-BUCH- VERLAG Bierkellerführer 672 Seiten prall gefüllt mit über 600 Tipps und über 1000 Photos, dazu eine Faltkarte Frankens mit allen vorgestellten Biergärten und Kellern. Bst. Nr ,90 BESTATTUNGSUNTERNEHEMEN Marianne Schmuck Am Friedhof Hirschaid Telefon / Mobil 01 71/ Tag und Nacht erreichbar Erledigung aller Formalitäten, alle Bestattungsarten, Bestattungsvorsorge Ihr Beistand in schweren Stunden Spezialbetrieb für Unfallschäden Auto-Lackierungen Hohmannstraße Hallstadter Str. Lichtenhaidestr. Bamberg Hohmannstraße 10 Telefon (09 51) Telefax (09 51) Erlebniswegweiser Fränkisches Seenland Entdecken Sie das Naherholungs gebiet: Badetipps, Kultur, Wandern und Genießen. Bst. Nr ,90 Neuauflage So einfach können Sie bestellen: Kostenlose Hotline 0800/ und online unter (Porto 4,90 E) oder direkt in einer unseren Geschäftsstellen mitnehmen. Frankens schönste Weinstuben und Heckenwirtschaften Bei der Erkundung der unüberschaubaren Vielfalt an Weinlokalen in Franken, lässt dieser Gastronomieführer keine Fragen offen. Neben den über 300 Tipps enthält das Buch eine herausnehmbare Karte, die Übersicht über die einzelnen Weinregionen verschafft. Bst. Nr ,90 Alle Preise in Euro und nur solange der Vorrat reicht! 58 Glosse

31 Bis zu 5 Personen. 1 Tag. 29 Euro. Tipps und Kauf: bahn.de/bayern 1 Person. 1 Tag. Ganz Bayern. Kauf und Infos: bahn.de/bayern Ticket gilt auch in: Raus aus dem Alltag rein ins Erlebnis. Mit dem Bayern-Ticket bequem und günstig unterwegs. DB Museum Nürnberg Kindermuseum Nürnberg/Daniel Löb Beispielstrecken mit Fahrzeit in Minuten Thüringen-Ticket/Sachsen-Ticket Göttingen 153' Erfurt 104' Magdeburg Kronach Coburg 22' 19' 13' 74' Frankfurt a.m. Bad Neustadt Fulda Lichtenfels 29' 54' 59' Bad Kissingen 20' Aschaffenburg 25' Bayreuth Marktredwitz Schweinfurt Bamberg 30' 64' 38' Darmstadt 67' 23' 52' 25' Miltenberg 67' 75' 63' Erlangen Würzburg 14' Fürth 72' 7' 30' Lauda Nürnberg Stuttgart 59' Amberg 14' 65' 31' Stuttgart 67' Sonneberg Saalfeld 32' 54' Ansbach 50' Crailsheim 32' 31' 50' Treuchtlingen 52 ' Ingolstadt Augsburg Bayern-Ticket 46' 44' München 42' Stand: 12. Dezember 2010 Jena 62' 64' 33' 69' Gera 79' 40' Landshut 47' München Magdeburg Leipzig 75' 28' Hof 21' 32' 22' 27' 49' 111' 26' Weiden 33' Schwandorf 62' 105' 80' 30' Plauen 52' Františkovy Lázně (Franzensbad) 8' Cheb (Eger) 31' 17' 99' Regensburg 26' Straubing Mühldorf 78' Berlin Görlitz 90' Dresden Zittau 100' 33' 61' 56' 77' Děčín Liberec (Tetschen) Chemnitz 44' 91' 16' 31' Ústí n.l. Česká Lípa Zwickau (Aussig) (Böhmisch Leipa) 185' 65' 83' 107' Furth 16' im Wald Cham 40' Chomutov Praha (Prag) 153' 52' Sachsen-Böhmen-Ticket/ Bayern-Böhmen-Ticket Karlovy Vary (Karlsbad) Mariánské Lázně (Marienbad) Bayerisch Eisenstein 51' Plattling 34' 138' Mühldorf 131' 116' 12' Zwiesel Praha (Prag) Plzeň (Pilsen) Passau Wels České Budějovice (Budweis) Die schönsten Ausflugsziele mit der Bahn entdecken. Für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern (maximal 2 Erwachsene) mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkeln unter 15 Jahren. Das Ticket gilt in allen Nahverkehrszügen, allen Verbundverkehrsmitteln (S-, U-, Straßenbahnen, Bussen) und fast allen Linienbussen in Bayern für beliebig viele Fahrten in der 2. Klasse. Montags bis freitags von 9 bis 3 Uhr des Folgetages, am Wochenende und an in ganz Bayern gültigen Feiertagen sogar schon ab 0 Uhr. Nutzen Sie unsere stündlichen Verbindungen auf fast allen Strecken. Einfach und günstig mobil auch außerhalb Bayerns mit dem Sachsen-Ticket für 29 Euro (gilt auch in Thüringen und Sachsen-Anhalt). Bis nach Tschechien fahren Sie mit dem Bayern-Böhmen-Ticket für 34 Euro und von Sachsen aus mit dem Sachsen-Böhmen-Ticket für nur 33 Euro. Deutschlandweit reisen Sie samstags oder sonntags am besten mit dem Schönes-Wochenende-Ticket (5 Personen für 39 Euro) oder montags bis freitags mit dem neuen Quer-durchs-Land-Ticket (1 Person für 42 Euro + 6 Euro je Mitfahrer, maximal 4 Mitfahrer). Erlebnisportal mit attraktiven Ausflugstipps sowie weitere Infos im Internet unter bahn.de/bayern Die Bahn macht mobil.

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