NORSK ENTQMOLOGISK PO'RENING

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1 NORSK ENTQMOLOGISK PO'RENING

2 vil se sin hovedopgave i & frernrne det entornol studiurn i vht land, dvel videnskapelig som p og danne st bindeledd meuem de herfor inte Foreningen optar alle interesserte som m Kontingenbttn er for tiden kr pr. hr. Alle medlpm mer erholder tidsskri fte t gra For ikke-medlemmer og i bokhandel er prisen kr pr. hefte & 48 sider. Originalarbeider og notiser av entornolo moths med takknemlighet. Enhver fo ansvarlig for sine meddelelser. Alle bidnrg md%s ti1 statsentornolog Scheyen, Zoologiak NORSK ENTOMOLOGISK FOKENINGS STYRE OG TJENESTEMENN

3 Arktische Chironomidenlarven und -puppen aus dem Zoologischen Museum, Oslo. Von August Thienemann, Plon. (Mit 3 Abbildungen im Text) Herr Konservat~or L. R. NATVIG u'bersandte mir auf meine Bitte in freundlicher Weise die im Zoologischen Museum in Oslo vorhandenen arktischen Chironolmidenlarven und -puppen zur Untersuchung. Das Material stammt von HOELS Gronland- Expeditionen 1928, 1929, 1930, 1931, 1932 (Sammler N. KNABEN, P. LBYNING), von der Hopen Insel 1924 (Sammler TH. IVERSEN), Jan Mayen (1930). Ein Teil des Materials hat M. GOETCHEBUER bei seiner Bea~beitung der Chironomidenirnagines dieser Expe- dition srihon vorgelegen (vergl. GOETGHEBUER 1933 p ). Obgleich naturgemam nur ein kleiner Teil der Larven genauer bestlimmlt w erden konnte, hat die Untersuchung doch einige Ergebnisse gehabt, die eine Veroffentliohung lohnen. Fur die Anfertigung der Abbildungen bin ich Herrn Dr. FR. KRUGER, Plon, zu Dank verpflichtet. I. Systematisches Verzeichnis. Subf. Podonominae. Trichotanypus posticalis Lundbeck. Ost-Gronland, Claveringssya. 28. VII. 30, stillst@hehendes SiiUwasser an einem Sumpf; eine reife Puppe. Bisher bekannt aus Nord-Gronland, dem Sarekgebirge und der Abiskogegend (Schwedisch-Lappland) und No~d-Norwegen (Seiland Insel, Finmarken). fjber diese Art wie uber die neue Subfamilie Podonominae Oberhaupt vergl. THIENEMANN 1937 a. Subf. Tanypodinae. Procladius sp. Sagittalis-Gruppe. Ost-Gronland: In einem kleinen SuWwasser westlioh von Lo~chfine~fjord, 27. VII. 30, auf Schlammboden gedredgt, Larven und Puppen; in einem SuClwasserteich bei Herschelhus, 19. VI. 30, Larven; in einem SuBwasserteich nahe der RaldiostaCion Myggbukta, 2. VIII. 31, Larven. 1 - Norsk Entomologisk Tidsskr 1937.

4 2 August Thienemann ~blabesm~ia sp. lentiginosa-gruppe, carnea-untsrgruppe. Ost-Gronland: Ilm SuBwasser westlich vom Lochfinefjord, 27. VII. 30, eine Puppenhaut. GOETGHERUER (1933 p. 20) beschrieb von dieser Stelle A. melanosoma n. sp.; es ist moglich, aber niclht sicher, da8 die Puppenhaut zu dieser Art gehort. Subf. Chironominae. Tribus Chironomariae. Sectio Chironomus genuinus. Chirononrus sp. Ost-Gronland: Im SuBw,asserteich nahe der Radiostation Myggbukta, 2. VIII. 31, zahlreiche kiemenlose Larven. Tribus Tanytarsariae. Sectio Tan ytarsus genuinus. Eutanytarsus, Gregarius-Gruppe. Mit voriger Art; Larven. Subf. Orthocladiinae. An vielen Stellen fanden sich nicht niiher zu besltimmende Orthocladiinenlarven, wie ja uberhaupt in der Chironomidenfauna der Arktis diese UnterfamiLie vorherrscht. Naher bestimmt konnten die fdgenden werden:?'richocladius basalis Staeg. Vergl. GOETGHEBLTER 1933 p. 24; fig 5-9. Gehort wahrscheinlich zur Algarum-Gruppe von Trichocladius; vergl. THIENEMANN 1936 g p. 538; doch kann ich nach den mir vorliegenden Puppenhauten keine volle Sicherheit gewinnen. Psectrocladius barbimanus Edw. Vergl. zu dieser Art Abschnitt I1 dieser Arbeit. Dian;esa (s. s.) sp. (1st-Gronland: Revet, Ciaveringslfjord 22. VII. 30, in kleinen Teichen. Larven. - Reinbukta im Isfjord, 14. VIII. 29, SiiI3- wassersee. Larve. - Plemingfjord 3. VIII. 32. Grollie hlengen Larven aller Gro8en (cfr. Diarnesa l'hiennemanni K.). - Svalbard, Hornsund 15. VIII. 28. Larve. Brachydiamesa sp. 11. (THIENEMANN 1936 b. p ). Ost-Gronland: Herschelhus 18. VII. 20. Klriner Tiimpel, ca. m Durchmesser, 10 cm tief, stillstehendes SiiMwasser, Lar-

5 Arktische Chironomidenlaruen und -puppen 3 ven. - Myggbukta 20. VII. 2. VIII. 30 an Steinen eines Flusses, der an der Station ins Meer mundet, im starkstromenden Wasser, sowie im Schlamm eines Teiches in d'er Nahe dieses Fdusses, Larven. - Reinbukta im Isfjord 14. VIII. 37, SuUwassersee, Larven. - In Alpenbachen weit verbreitet (vergl. THIENEMANN 1936 b); auch im nordschwedischen Gebirge (Sarek, Abiskogebiet). Auffallend ist es, da13 die Art in Gronland auch in Tiimpeln und Seen vorkom~mt. Die aft mit dieser Art vergesellsehaftete Brachydiamesa steinbocki Goetghebuer fehlt im gronlandischeri Material.) Euphaenocladius sp. (Smittia partim). Larven: Ost-Gronland: Revet, Claveringsfjord 22. VII. 30 in tro~kenen Mo~sdhusochsen-Exkrmenten. - Ebenda 23. VII. 30, unter Steinen und Holzstiicken. - Sofiasund 18. VIII. 30, auf Treibholz. - Jan Mayen, VIII. 30 Nordlagunen, Hvaill-assbukba, in Erde und PflanzenarbFall. - Hapen-Insel 25. VIII. 24 in Pflanzenresten. - Svalbard, Hjorthamm VII Zu dieser terrestrischen Form vergl. THIENEMANN 1934 a. 11. Metamorphose und Verbreitung von Psecfrocladius barbimanus Edw. In dem Material von Hoels Gronland-Expedition 1930 fand sich eine Puppe, die ich sobon lange kenne, ohne da8 es mir gelungen war, sie zu identifizieren. Die Fundnotiz lautet: ))Nr. 565 Westlicih von Lochfinefjorden 27. VII. (Durch Dredschen erhaltene Prolben. SiiSwassersee westlich Lochfinef jord, in der Nahe seiner Mundung in Claveringsfjord. GroUe des Sees: Lange etwa 300 m, Breite etwa 200 m. Ziemlioh tief und mit Sohlammiboden. Die Tiere alm Siidende des Bees gesammelt.).(( Eine Anzahl der gleiohen Puppen~haute liegen mir vor aus dem Myvatn (Muckensee) auf Island, 16. IV. 03 (das sind die Haute, die ich 1933 (THIENEMANN-HARNISCH 1933 p. 4 unten) erwahnte). Einzelne Haute fand ich auf dem Eilbsee (Oibeflbayern) und zwar am 8. VI. 33 und 3. V fand Herr A. MEUCHE bei seinen Untersuchungen uber die Besiedlung des litoralen Bewuchses unserer holsteinischen Seen im Waterneverstortfer Binnensee, einem meist brackigen See an der Ostseekiiste, am 6. IV. in dem Algenbewuchs von Bohlen der Sclhleuse eine Puppe. Die Zuoht gelang nicht habe ich Ende April zusammen mit Herrn MEUCHE wiederum an dieser Stelle gesammelt. In dem Algenwuchs im Schleusengraben fanden sioh Chironolmidenlarven in ~grober Zahl.

6 4 August Thienemann Die Hauptmasse gehorte zu Psectrocladius ventricosus K.; haufig war auch Cricotopus atritarsis Kieff. unld C. fuscitarsis Kieff. Seltener war eine relativ grobe Psectrocladius-Larve; die Aufzucht gelang; es war unsere Art! Herr Dr. F. W. EDWARDS hatte die Freundlichkeit, die Imagines zu bestimmen und zwar als Psectrocladius barbimanus Ddw., eine Art, von der er bisher nur 4n einziges d Exemplar besaw (.Putney, S. W. London 27. VIII. 26(< EDWARDS 1929 p. 333). Die Art ist also bisher bekannt aus Gronland, Island, England, Deutschlahd (Holstein, Oberbayern). Sie lebt in Seen, und zwar ~~ahrscheinlich stets im Litoral zwischen Pflanzen, resp. Bewuchmlgen. Sie fliegt im Fru'hjahr (Islaad, Hlolstein, Oberbayern), aber auch im Sommer (Gronland) und Herbst (England).- L a r v e: Lebt in locker laus Algen, Detritus und Sekret zusammengelsponnenen Gangen. Darminlhalt pflanzlicher Detritus. Im allgemeinen Halbitrus einer Psectrocladius-Larve der psilopterus-gruppe. Farbe bla13 gelbgriin. Lange der reifen Larve 10 mm. An den vorderen FuBstummeln sind die ganz auf der Basis stehenden Klauen schmal, spitz, ungezahnt, die darauf fulgenden kurz, stark gekrummt, breit, gezahnt, die distalen lang, schmal, wenig gekrummt, ungezahnt. Abdominalsegmente nackt. Praeanale Borstentrager etwa doppelt so hoch als an der Basis breit, stumpfkegelformig, distaler Durchmesser etwa halb so grob als der basale, die anale Seite und zwar vor allem im distalen Teil dunkler, schwerzbraun. An der Basis analwarts eine V'orwolbung (Sporn) mit 2 oder 3 dunklen, starken Spitzen. Pinsel aus 7 sehr langen braunen Borsten ~bestehend; Borsten etwa 10 ma1 so lanlg als 1der Trager. Ober dem After 2 braune Borsten. Analschlauohe ganz kurz, ~breit, stulmpdreieclcig, etwa doppelt so lang als an der Basis breit (Salzwasser; SiiBwasserform unbehannt). Naohlsc~hihieibenklauen gel'b, stark gebogen, spitz, ungeza'hnt. Kopf helilgellb, Occipit-alrand dunkler. Jederseits 2 Augen, ein groses hinteres, kleines vorderes. Antenne vom Psectrocladius-Typus. Antennenlange : Mandibellange=3 : 4. Antennenglieder 53 : 8 : 4 : 4 : 1; Grundglied 3 ma1 so lang als die Summe der Endglieder. Labrum mit 2 breiten,,distal gezahnten Schaufelborsteii((, die 8 relativ kurze Zahne tragen. Distaler Teil der Mandibel schwargbraun. Mandibelspitze so lang wie die von den beiden letzten Zahnen eingenommene Strecke.,Barthaare. des Labiums sehr fein und blaw.

7 Arktische Chironomidenlarven und -puppen 5 Fig. 1. Psectrocladius uentricosus. Larvenlabium. Fig. 2. Wectroclndius barbimanus. Larvenlabium. Fig. 3. Psectrocladius barbimanus. Analsegment der Puppe. Die Larve gehort unt'er 3 meiner Lar~enta~belle (1934 p ; vergl. auch THIENEMANN-HARNISCH 1933 p. 24 ff.). Beriicksichtigt man aucih die beiden von mir kurzlich (1937 b) beschriebenen Ps. rentricosus Kieff. und Ps. limbatellus, so mu13 diese Tabelle nunmehr ab Nr. 3 so aussehen: 3. Sporn des Borstentragers ein dunkler, distal abgeflachter Hocker mit 2-5 Warzen oder Spitzen. Basalglied der Antenne 2-3 ma1 so lang als die Sulmme lder En'dgli~eld~er. Mandibelspitze so lang wie die ganze Zahnpartie oder nur die von den letzten beiden Zahnen eingenommene Strecke. Farbe grunlicli oder braunlich 4. Sporn fehdt. Basalglied cder Antenne kaum doppelt so lsng als die Summe der Endglieder. Mandibelspitze so lang wie die van den beiden letzten Zahnen eingenommene Strecke. Grun. stratiotis Kieff. 4. Mandibelspitze so lang wie die von den beiden letzten Zahnen eingenommene Strecke. Basalglied der Antenne doppelt so llang als die Sumlme dar Enldglieder 5. Mandibelspitze so lang wie die ganze Zahnpartie. Sporn mit etwa 5 niedrigen Warzen besetzt. Antennengrundglied 2Y' bis 3 ma1 so iang wie die Summe der Endglieder. Griin. psilopterus Kieff, reniotus K'ieff, linbatellus Holmgren. 5. FaPbe grun, Lange 9-10 mm. Analschlauche auffallend kurz, nur etwa doppelt so lang als basal breit, distal stumpfspitzig. Brackwasser- oder SuBwasserbewohner 6. Farbe braunlich mit Stich ins Violette. Lange 7-8 mm. Sporn wie bei psilopterus usw. Analschlauche von normaler Lange. SiiWwasserbewohner calcaratus Edw. 6. Die beiden Mittelzahne des Labiums iiberragen den ersten Seitenzahn stbark. (Fig. 1.) Sporn wie lbei psilopterus

8 6 August Thienemann usw. Die etwa 8 Zahne der SchaulfefeJlborsiten des Labrums lang und schlank. Lange 9-10 mm. Dunkelgrun. Brackwasserbewshner venfricosus Kieff. Die beiden Mittelzahne des Labiums sind nicht langer als der erste Seitenzahn jederseits. (Fig. 2.) Sporn mit 2-3 dunklen, sehr starken, langeren Spitzen. Die 8 Zahne der Schaufelborsten kurzer und breiter. Lange 10 mm. BlaB gelfbgrun. Brackwasser- und SuBwasser'bewohner barbimanus Edw. P u p p e: S mm (Exuvie). Vom Typus der ubrigen Puppen dieser Gruppe. Nahtgegend dunkel, polygonal gefeldert. Spitzenplatten auf Abd. Seg. IV-VI; die Spitzenplatten paarig (bei allen Exemplaren). Spitzen der Platten sehr kraftig. An jeder Analflosse statt der sonst ublichen 3 starren Bolwten deren 5 sder 6, seltener 7. (Unteasclhield gegeniiber allen ubrigen Arten dieser Gruppe! Dies Merkmal ist in die Gattungsdiagnose THIENEMANN-HARNISCH p aufzunehmen.) - Die Bestimmungstabelle der Psecfrocladius-Puppen (THIENE- MANN 1934 p. 154) lautet nunmehr so: 1. Jeder Anallobus rnit 3, seltener mit 5, 6 oder 7 langen, starren Borsten. Auk' der Mitte der Albd. Seg. 111-VI oder IV-VI je eine sder zwei Spitzenplatten psilopferus-gmppe 2. Anallsben ohne tdiese Borsten, nur mit Schwimmhaaren. Abdominalsegmente ohne diese Spitzenpltatten, aber an den dorso-analen Randern (besonders deutlicih von V-VIII) mit je einem Querstreifen langer, am Ende meist abgestutzter Spitzen. dilafafus-gruppe. 2. Analldben mit 3 starren Borsten. 3. Analloben mit 5 oder 6, selltener 7 starren Borsten. (Fig. 3.) Mediane Spitzenplatten auf IV-VI. barbimanus Edu7. 3. Mediane Spitzenplatten auf 111-VI calcarafus Edw. Mediane Spitzenplatten auf IV-VI. Die ubrigen Arten der psilopferus-gruppe. Literatur Edwards, F. \IT: Rritiah non-biting midgee. Trans. Entomol. Soc. London Goetghebuer, M.: Chironomides du Greenland oriental, du Svalbard et de la Terre de Fran~ois Joseph. Skrifter om Svalbard og Ishamet Nr Thienenlann, A. und Harnisoli, 0.: Chironomiden-Metamorphosen 111. Deutsche Entomolog. Zeitschrift Thieneinann, A.: Chironomiden-Metamorphoben IX. Psectrocladius Kieff. Zaol. Anz

9 Arktische Chironomidenlarven und -puppen a. - Chironomiden-Metamorphose~i VIII sphaenocladiusc. Diptera b. - Alpine Chirononiide~~. Archiv f. Hydrobiologie g. - Chiro~~orniden-Metan~orphosen XIV. Die Orthocladii~~engattungen Eucricotopus, Trichocladius, Rhe~orthocladius. Festschrift f. Embrik Strand. Riga 1936, a. - Podonomi~~ae, eine neue Unterfa~nilie der Chironoinide~~. (Chironomiden aus Lappland I.) Mit einern Beitrag: F. I\'. Edwards, On the European Podonominae (Adult Stage). - Int. Revue d. ges. Hydrobiol. u. Hydrographic b. - C'hiror~omiden-Metamorphosen XV. Mitteil. a. d. Entoinolog. Gesell. zu Halle a. d. Saale Bemerkungen iiber nordische Corticariaund Corticarina-Arten, nebst Beschreibung von zwei neuen Arten. Von Andr. Strand, Oslo. In seiner Arbeit iiber die Lathridien Frankreichs (Annales de la Societee Linneenne de Lyon, Bd. 31, 1884 (1885), S. 78) sagt BELON: ))S'il est assez facile de recorinaitre a premiere vue les insectes qui appartiennent aux Corticaria p~qopreiment dites, la d6termination specifique prksente, au contraire, des difficultes skrieuses, qui ne peuvent gubre &re surmontt5es que par l'examen d'un certain nambre d'individus mgles et femelles. C'est, en effet, dans les caractbres sexuels externes que j'ai cru rencontrer le plus de fixit6 relative et par consequent lle principal moyen de delimiter quelques groupes ou de disoerner sqrement plusieurs espbces tres voisines. La forme gendrale du corps, convexe ou dhprimke, la structure du corselet, ses denticulations latkrales, la ponctuation tant du prothorax que des Blytres, les rugulolsit6ls ou la legbre saillie des intemalles offrent une telle multitude de variations qu'ill est souvent impossible d'en donner une diagnose absolue et saisissable sans un terme de comparaison. Qu'on ajoute a cela les frequentes illusions d'optique occasionn6es par le jeu de la lumiere travers la pubescence diversement disposde qui recouvre la surface du corps, et l'on s'expliquera pourquoi les descriptions des premiers auteurs, r6dig6es maintes fois d'aprbs des lnateriaux insufifisants, sont d'une interpretation si malaisee, ou bien separent en plusieurs espbces des insectes appartenant assurement a une seule.. Diese Worte BELONS geben einen guten Ausdruck fiir die Schwierigkeiten, die mit der Bestimmung und Beschreibung

10 8 Andr. Strand Arten dieser Grulppe verbunden sind, und gerade diesen Schwierigkeiten mul3 es zugesc,hrieben werden, daij noch viele Unklarheiten vorliegen. loh habe nun versucht die Sache von einer arideren Seite in Angrilff zu nehmen, und bin durch Penisuntersuchungen zu dem Resultat gekommen, dal3 das erwahnte Organ auoh hier, wie sonst so oft, bei der Bestimmung zweifelhafter Exemplare hervorragende Stutze leistet. Unten gebe ich eine UmriBzeichnung des Penissplitzes von samtlichen mir bekannten nordischen Corticaria- und Corticarina-Arten, so wie ich sie auffasse, indem ich dazu einige Bemerkungen uber mehr weniger zweifelbaifte Arten auf Grund des Materialles, das mir vorgelegen hat, knupfe. Wie aus diesen Zeichnungen, die in demseiben MaBstab ausgefuhrt worden sind, hervorgeht, ist der Penis bei den meisten Arten so charakteristisch, dao keine Schwie~igkeiten mit der Bestimmung verbunden sind. Dies ist so der Fall rnit den beiden bei uns bisher verkannten Corticaria-Arten interstitialis und Munsteri. Bei einigen Arten, wie Eppelsheimi, elongata und ferrugineu, ist der Penis ~inldessen in Form und Grol3e so weriig verschieden, da8 eine Verwechslung mbglich ist. Dielse Arten sind indewten durch BuOere Merkmale leicht zu unterscheiden. Bei den Arten, wovon reichlicheres Material vorhanden war, erwies sich der Bau des Penis als konstant, hiichstens waren nur sehr lcleine kbweichungen wahrzunehmen. Dies war so der Fall mit in ferstitialis, die als elinzige no~dilsche Corticaria-Art einen schwach asymmetrischen Penis besdtzt, wie auch rnit den neuen Arten Corticaria Munsteri und Corticarina obfuscata. Es mul3 indessen erwahnt werden, dal3 von einigen Arten lagen nur wenige, von dentiventris, longicornis und crenicollis nur ein d vor. Wahrend es in dieser Weise moglich ist jedenfalls die nordischen Arten auseinander zu halten, ist es bisweilen ziemlich 'schxver den rich'tigen Namen heraulszufinden, denn betrefas mehrerer Arten ist die Auffassung der verschiedenen Autoren sehr abweichend. J. SAHLBERC; (Enum. Coleopt. Fenniae etc., Ann. Soc. Zo801. Bot. Vanamo 4. 1, 1926) hat neulioh die Arten Finlands ausfuhrlich behandelt. Da mehrer,e dieser Arten mir unbekannt waren, und es sehr zu erwiinschen w'ar Tmiere, und womtiglich Typen, zur Untersuchung zu erhalten, babe ioh mich an Herrn Mag. phil. WOLTER HELLEN in Helsingfors gewandt, der meinen Wunschen in liebenswurdigster Wdse entgegengekommen ist.

11 Nordische Corticaria- und Corticarina-Arten 9 AuBerdem bin ich ffolgende Herren die mir Material fur Untersuchung zugestellt haben, groben Dank schuldig: Dr. K. G. BLAIR, London, Dr. FRANZ, Wien, Landrichter VICTOR HANSEN, Kabenhavn, Lalator H. HANSSEN, Hvaletad, Dr. KARL HOLD- HAUS, Wien, Dr. E. KANGAS, Helsinki, Dr. N. A. KEMNER, Lund, Professor Dr. H. KUNTZEN, Berlin, Dr. BJ. LYSHOLM, Trondheim, Bergmeister THS. MUNSTER, Oslo, Konservator L. R. NATVIG, Oslo, OberfSrster THTJRE PALM, Horndal, Konservator THS. SCHAANNING, Stavanger, Kanservator T. SOOT RYEN, Tromas, und Dr. SZEKESSY, Budlapest. Corticaria longicornis Hlbst. Zu den ausfiihrclich~en Bmerkungen SAHLBERGS (1. c. S ) uber dieee Art, die gewohnlich mit impressa 01. verwechselt wird, ist nur hinzuzufugen, dai3, wie aus der Zeichnung hervorgeht, ~auch der Penis sehr charakteristisch ist. In der Tat haben diese zwei Arten rnit einander nichts zu tun. C. robusta Gglb. Diese Art, welche GANGLBAUER nach Exemplaren die er bei Herkulesbad im Banat gesammelt hatte, in seiner Arbeit uber die Kafer von Mitteleuropa, Bd. 111, S , beschrieb, hat HELLEN in seinem in 1936 erschienen Verzeichnis ulber die KBfer Finlands als dort einiheimiscrh aulgefiihrt. Es ist mir ilicht gelungen finlandilsahe Exelmplare, die als diese Art bestimmt worden sind, zu sehen. Dagegen war Dr. FRANZ, Wien, so liebenswurdig mir 4 der Exemplare GANGL- BAUERS zur Ansicht zu senden. Diese Tiere fallen, sowohl nach BuI3eren Merkmalen, wie auch im Bau des Penis, mit lapponica Zett. zusammen, nur ist die Farbe des KSrpers braun (unreife Exemplare?), wiihrend lapponica gewijhnlich tief schwarz ist. lch halte daher die zwei Artan fur synonym. Lapponica war fruher nur aus Fennoskandien angefuhrt. C. curtipes Loev. Durch Untersuchung des Typus-Ex., das mir Herr Landrichter VICTOR HANSEN wahrend eines Besuches in K~benhavn zur Anlsicht verschaffte, ist es klargelegt wnrden, dai3 diese Art mit sagi~ata Mannh. zueammenrfallt. Die letzterwahnte Art war fruher nicht aus Danemark angefuhrt worden, wurde jedoch neulich vom Herrn WEST (Hntom. 'Meddelelser, Bd. XIX, , S. 481) nach zwei von ihm gefundenen Stucken als danisch publiziert. Corticaria Munsteri n. sp. Ziemlich langgestreckt und depress, fein anliegend behaart, rotrbraun bis 'braun, Fuhler und Beine rostrot. Kopf und Halsschild chagriniert. Kopf vie1 schmaler als der Halsschild rnit

12 10 Andr. Strand deutlichen SchlMen, punktiert, Zwische~nraum zwischen den Punkten meist etwa so gros wie die Punkte selbst, Fuhler gestreckt, 9. Glied gewohnlich etwa so lang als breit, 10. schwach quer. Halsschild riel schmaler als die Flugeldecken, etwas breiter als lang, Seiten ziemlich stark gezahnelt, in der Mitte Tor der Basis mit einem groflen, etwas in der Quere gezogenen Grubchen, beiderseits meist schwach niedergedruckt, mai3ig stark, an den Saiten dichter, in der Mitte weitlaufiger punktiert. Flugeldecken gestreckt, Seiten schwach gerundet, etwa in der Mitte am breitesten, mit deutlichen Schultern, mai3ig stark punktiert-gestreift, Zwischenraume mit viel feinerer Punktreihe. d : Erstes Glied der Vordertarsen stark erweitert, Gmtliche Schienen an der Innenseite vor dem Spitze schwach ausgebuchtet und mit einem kleinen ausstehenden Dorn versehen, fiinftes Ventralisegment in der Mitte rnit einem tiefen Griibohen, Penisspitze tief dreieckig ausgeschnitten. Long mm. Diese Art steht bezuglicli BulSerer Merkniale abietum Motsch. nahe, unterscheidet sich jedoch Ton ihr in folgenden Punkten: KGrper tdurc'h~schnittlich etwas grooer, Halssehild verlialtnismai3ig breiter, Seiten starker gezahnelt, Scheibe weniger abgeflacht und mehr glanzend mit ebenso starken, aber etyas mehr zerstreuten Punkten, Griibchen vor der Basis griji3er und mehr in der Quere gezogen, Flugeldecken meist tiefer gestreift, Penis anders gebaut, vgl. Abbildung. Von linearis unterscheidet sie sich durch griifleren, mehr zerstreut punktierten und starker gezahnelten Halsschild, mehr anliegende Behaarung der Seiten der Fliigeldecken, gezahnelt? Hinterschienen beim d, und durch den Bau des Penis. Linearis is dazu durchschnittlich kleiner und dunkler als Mlmsteri. Es liegt mir ein grobes Material (etwa 100 Stiick) vor aus den unten erxvahnlten norwegischen L'okalitaten und 1 Stuck aus Bjaloguba von HELLEN gesammelt. MLTNSTER hat slie in Anzahl unter sa~bgeschnittenen Birkenzweigen gesammelt, selbst habe ich sie unter der Rinde stehender, gestoribener Birkenstamme uiid in einem Eichhornchennest, das in einer Birke lag, gefunden. C. interstitialis Mannh. Diese Art sol1 sich u. a. durch die Skulptur der Flugeldecken, welcher sie ihren Nam?n verdankt, gekennzeichnet sein. Wie aus den Bemerkungen SAHL- BERGS 0. c., S. 94) hervorgelht, hat diese Art den verschiedenen Autoren viel Kopfzerbrechen verursacht. Auch mir war sie ein Ratsel. Durch Untersuchung der Type ist die Sache indessen klsrgelegt worden, und et erwies sich dal3 die MANNERHEIMSCHE Art mit einer Art, die ich fur neu gehalten hatte, zusammenfallt.

13 Nordische Coriicaria- und Corticarina-Arten 11 Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der schwach asymmetrische Penis dieser Art sehr charakteristisch, und da glucklicherweise die Type ein d mit halb aujsgezogeneim Penis ist, 1a8t sich die Sache mit Sicherheit abmachen. Von dieser Art liegt mir ein ziemlich umfangreiches Material vor aus den zentralen Gebirgen und den nordlichaten Gegenden unseres Landes. Die Zwischenraume der Flugeldecken sind von S~HLBERG (1. c.) als.valde elevatis, angustis, rugosis(< angegeben, wahrend die Worte MANNERHEIMS,interstitiis elevatis, valde rugosis. und ))interstitiis elevatis convexis, vlalde rugoso-punctatis<c lauten. Die Skulptur der Flugeldecken ist ubrigens seh~ variabel, und die Zwisohenraume gewohnlicherweise nur schwach gewolbt. Die Art erinnert etwas an linearis, ist jedoch entschieden groser, meist heller gefarbt., Halsschild mit starker gezahnelten Seiten, jederseits des Grubchens meist mit einem flachen Eindruck, Flugeldecken etwas grober punktiert, an den Seiten dunner und mehr anliegend behaart. Sie ist im Korperbau auch impressa Oliv. ziemlich ahnlich, die zwei vorletzten Fuhlerglieder sind indessen kurzer und rundlich, wahrend sie bei impressa verkehrt konisch sind, und die aufleren Streifen der Flugeldecken sind nicht durchenartig vertieft, wie dies bei impressa der Fall ist. C. polypori J. Sahllb. HELLBN (Notulae Entom., X, 1930, S. 78) halt diese Art fur Synonym zu crenicollis Mannh. Wegen der schwacheren und zerstreuteren Punktierung des Halsschildes halte ich es fur zweifelhaft da8 die Type, die mir vorliegt, zu crenicollis gehoren kann. Das Tier scheint mir eher mit dem, was REITTER in seinen Bestimmungstabellen von 1886 als Eppelsheimi Reitt. beschrieben hat, zusa~mmenzufallen, obwohl die Flugeldecken etwas schmaler und schwbher punktiert sind als gewohnlich bei dieser Art. Leider ist die Type ein?. C. Eppelsheimi Reitt. Nach GANCLBAUER und dem Katalog WINKLERS kommt diese Art in Zentraleuropa und Finland vor. Weder SAHLBERG (1. c.) noch HELLEN (Enum. Insect. Fenniae V, Coleoptera, Helsingfors 1936) erwahnen sie indessen aus Finland. Dagegen hat MUNSTER (Index Coleopt. Norveg. I, Christiania Vildenskabs-Belskalbs Forhanldlinger, 1901, Nlo. 1, S. 41') sie von einigen norwegischen Lokalitaten angegeben. Die Art wurde von RE~TTER in der Stettiner Entomologischen Zeitung, 36 Jhg., 1875, S folgendermaflen beschrioben: ))Eine neue Art, mit impressa verwandt; unterscheidet sich von derselkn durch die F'arbe, geringe Wolbung, die breiten,

14 12 Andr. Strand einfachen Zwischenraume der Punktstreifen und vie1 feinere, kiirzere Rehaarung, hell braunroth, etwas glanzend, sehr kurz, wenig auffallig behaart. Fiikler kaum von der Lange des Halsschildes, die Glieder dmer Geissel whwach langlich, das 7. und 8. rundlich, kaurn langer als breit, dlas letzte Glied der Keule bemerkbar langer und breiter als die xwei einzelnen vorhergehenden. Kopf schmaler als das Halsschild und wie dieses fain, xiemlich dicht punktirt. Das letztere etwas breiter alls lang, gerundet, aber nach abwarts etwas deutlicher und mehr verengt als nach vorne, die groflte Breite desselben liegt also knapp ober der Mitte, die Seiten sehr (fein aber deuflich gekerbt, die Scheibe vor dem Schildchen mit einem grofien, tiefen Griibchen. Die Flugeldecken kaurn oder nur sehr wenig breiter als das Halsschild ober der Mithe, mar als dreimal so lang als das Halsschild, mit etwas vorragenden Schultern, die Seiten wenig gerundet, die Spitze gemeinschaftlich abgerundet, die Oberseite sehr wenig gewolbt, oberhalib der Mitte schwach quer niedergadriidkt, regdmabig fein gesstreift punktirt, and reihig fein, kurz gelblich behaart, die Zwischenraume breit, gleichmafiig, ejben, kaurm gmnzelt, aber bei sltarker VergroWerung sehr schwach haultartig genetzt, isehr fein reihig punktirt. Alle Streifen werden gegen die Spitze feiner. Befindet sich in der Sammlung des Herrn Dr. Eppelsheim, dem ich sie freundschaftlichst dezidire; wurde vgn Kahr in Steyermark gesammelt. Wegen der gleichmafligen, oberen Zwischerlume kann sie auch nicht mit badia, die eine Varietat von imlpressa ist, verwechselt werden.(< In REITTERS Bearbeitung der Lathridien in den Bestimmungs-Tabellen der europaischen Coleopteren H. 111, Scaphidiidae, Lathridiidae und Dermestidae, 11. Auflage, 1886, geht die Oharakle~istik lion Ep~elsheimi aus folgendem Auszug hervor: ))20" Flugeldecken in dichten und krmtigen Reihen punktirt, die Zwischenraume mehr oder weniger quer gerunzelt, mit einer vie1 feineren Punktreihe. 21" ' Fiihlerglied 6 kaum langer als Ibreit, 7 und 8 rundlich. Kopf deutlich schlmaler als der Halsschild, dieser dicht punktirt, Flugeldecken in der Mitte am breitesten, die Zwischenraume der Punktreihen mehr oder minder erhaben, schmal. 22" Schwarzbraun, leicht gewiilbt, Flugeldecken mit gleichmafligen, sehr schnlach gewolbt erscheinenden Zwischenraumen. L. fast 2 mm. - Europa. Hierher baikalicu Mannh. und rubri~es Mannh. linearis Pa yk.

15 Nordische Corticaria- und Corticarina-Arten 13 22' Gelblichrot, starker niedergedruckt, Flugeldecken rnit stark gerunzelten, feinen schwach kielformjg gewolbten Zwischenraumen. L. 1.&2 mm. - Bteiermark, Deutschland. Eppelsheimi Rttr.. In ahnliaher Weise beschreibt REITTER die Art in Fauna Genmanica. Die GroI3e ~des Tieres wird hier als mm angegeben. Wie aus diesen Zitaten hervorgeht, ist es schwer zu verstehen, dab Eppelsheimi von 1875 mi't der von 1886 zusammenfallen kann. In der ursprunglichen Beschreibung wird die Art mit impressa verglichen und sol1 sich von dieser u. a. durch die breiten, einfachen, kaum gerunzelten Zwischenraume der feinen Punktstreifen unterwheiden, wah~end die Art von 1886 linearis am nachsten steht und durch stark gerunzelten Fltiggeldecken mit schmalen, feinen, schwach kielformig gewolbten Zwischenraumen charakterisiert ist. Die GroBe, die ursprunglich als mm lautet, ist jetzt auf und spater anf reduziert worden. Es liegt mir ein Stuck vor, das aus der REITTERSC~~~ Sammlung in Budapest stammt und folgende Etiketten tragt: 1) Eppelsheimi m. Berlin Schuppel. 2) Typus Coll. Reitter. Dieses Stuck, das 1.8 mm mibt, ist folglich nicht aus der Lokalitat, svovon die Art ursprunglich beschrieben wurde, stimmt auch nicht der Beschreibung von 1875 sondern von 1886 uberein. Mein Versuch das ursprungliche Exemplar zu sehen blieb ohne Erfolg. Dr. FRANZ hat mir mitgeteilt, dai3 es sich nicht in der Sammlung EPPEL~HEIMS im Naturhistorischen Museum in Wien befindet. MTie aus seiner Arbeit uber die Kafer von Mitteleuropa, Bd. 111, S. 80%-04, hervorgeht, hat GANGLBAUER der Beschreibung REITTERS von 1886 gefolgt, und in tibereih~timmun~ damit hat er die norwegischen Btiiaken in der Sammlung MUN- STERS bestimmt. Wenn J. SAHLBERG sich an der ursprunglichen Beschreibung gehalten bat, ist es erklhlich dab er die Art nicht erkannt und sie als fragliches Synonym zu lateritia Mann. gefuhrt hat, und dai3 er das Tier, welches nach meiqer Meinung mit Eppelsheimi von 1886 zusammenfiillt, als die neue Art polypori beschrieben hat. Es spricht vieles dafur, dab SAHLBERG re&t hat, wenn er in der u~sprun~glichen Eppelsheimi lateritia vermutet. Ohne die ursprungliche Type gesehen zu haben, ist es indessen wohl nicht moglich eine endgiiltige Losung der Frage zu bringen.

16 14 Andr. Strand C. melanophthalma Mannh. Von dieser Art haben mir zwei Typen-Exemplare vorgelegen, wovon ich das eine fur serrata, das andere fur longicollis halte. Auch HELLEN (Notulae Entom., X, 1930, S. 77) haft melanophfhalnia als synonym rnit serrata erklart unld erwahnt, da13 sie in Finland auch mit longicollis verwechselt urorden ist. C. crenicollis Mannh. Nach GANCLBAUER (1. c., S. 804) sol1 sich diese Art von longicollis Zett. durch folgende Merkmale unterscheiden: Geringere GroBe, hellere Farbe, deutlicher? Behaarung, breiteren Halsschild, mehr gleichbreite Flugeldecken. Wie SAHLBERG 1. c., S. 105) bemerkt, paliit <d$es gar nicht auf die Art welche von MANNERHEIM als crenicollis ~beschrieben ist. Diese Art unterscheidet sich sofort von longicollis durch bedeutendere GroOe, das Typus-Ex., das mir vorliegt, mil3t 1.8 mm, wahrend die GrBBe von longicollis als mm angegeben ist. Die Farbe und die Punktierung des Halschildes sind wie bei longicollis, doch ist der Halsschild verhaltnismabig breiter und die Seiten weniger gerundet, die Seiten der Fliigeldecken sind mehr gleichbreit und in den Punktreihen schwacher punktiert mit breiteren Zwischenraumen. Von Eppelsheimi ist die Art durch dichter punktierten Halsschild mit weniger gerundeten Seiten wie durch gestrecktere Fliigeldecken leicht zu unterscheiden. Die Peniszeichnung ist nach einem Exemplar von der norwegischen L~halit~at Hldsrsd, Ildld, gemaoh't wolrden, das tmit der Type verglichen aorden ist. Ich besitze in meiner Sammlung ein englisches Stuck, welehes ich als crenicollis erha'lten habe, und das mit der Beschreibung GANGLBAUERS einigermal3en pafit, doch ist der Halsschild ausgesprochen sohmaler als von ihm angegeben. Der Penis dieses Tieres ist sehr charakteristisch mit breiter, fast kreisformig aibger~n~eter Spitze. Es handelt 4ch (entxhieden um eine gute Art. Weiter liegeh mir 2 Stucke ~aus Frankreich vor, welche als crenicollis bestimmt worden sind, und die auch in der Nahe zu stehen scheinen, die aber nach der Penis zu urteilen einer hesonderen Art zugehtiren mussen. Auf Grund. dieses kleines Materiales ist e,s nicht moglich naher auf die Sache einzugehen, ich mu13 mich, jedenfalls vorlaufig, damit begnugen, die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, dal3 hier noch Unklarheit herrscht. Ausgeschlossen ist es wohl nicht, da13 die eine oder beide dieser Arten in nordischen Sammlungen stecken.

17 Nordische Corficaria- und Corticarina-Arfen 15 C. lateritia Mannh. Die Type dieser Art, die mir vorliegt, ist in sehr schlechtem Zustrand, scheint aber mit der Art welche GANGLBAUER fur MUNSTER als lateritia bestimmt hat, und mit einem Exemplar welches mir vorliegt, und von SAHLBERG als diese Art bestimmt worden ist, zusammenzufallen. Die Peniszeichnung ist nach einem der von GANGLBAUER bestimmten Exemplaren gemacht worden. Tn dem Katalog WINKLERS ist lateritia als fragliches Synonym zu bella Redtb. gefuhrt worden. Es liegen mir einige Exemplare aus Slavonien vor, die von REITTER als bella bestimmt worden sind, wie auch ein franzosisches Stiick, die alle mit der Beschreibung REDTENBACHEHS von dieser Art in der 3. Auflage seiner Fauna Austriaca gut zusammenzufallen scheinen. Wahrend bei lateritia Korper und Beine rotgelb sind, und Halsschild ziemlich schwach und wenig dicht punktiert ist, ist bella dunkler, rcvtbraun, gefarbt mit fast schwarzer Unterseite des HinterleThs und braunen Scihenkeln, der Ha1,sschjld islt dichter und grober punktiert und die Flugeldecken sind verhaltnismabig kurzer als bei lateritia. Das hat dazu samtliche Schienen 'auf der Innenseite hinter der Spitze ausgebuchtet und bedornt, wahrend dies bei lateritia nur mit den vorderen und mittleren Schienen der Fall ist. Auch der Penis der zwei Arten ist neit verschieden gebaut. C. Thomsoni Reitt. (spinulosa Thams.). Die Beschreibung THOMSONS dieser Art (Opuscula entomologica, fasc. IV, S ) lautet: ncorticaria spinulosa n. sp.: Elongata, supra depressa, ferruginea, tenuiter pallido-pubescens; prothorace transverso, lateribus ~spinulosis, disco leviter convexlo, parce obsolete pnctato, fovea basali minus profunde impressa; elytris lateribus fere parallelis, minus fortiter punctato-striatis, interstitiis latiusculus, vix ~transversim rugosils, sulbtibiter vix seriatim punctulatis. Long. 3/< lin. Magnitudine, colore prothoracisque forma et sculptura C. elongutce similis, sed prothorace lateribus fortius denticulaltospinulosis, elytris apice haud obtusis mox distincta; a C. depressa, cui elytrorum sculptura bfinis, prothorace multo breviore et latiore, disco subtilissime parce punctato, foveola basali minore, lateribus fortius rotundatis, denticulis, etiam antice, pluribus spinulosis optime distinguenda. Sallsynt; funnen i Lappland.<< Spatere Funde dieser Art sind, mir bekannt, nicht publiziert worden. Dr. N. A. KEMNER hat mir giitigst mitgeteilt, dab sich in der Sammlung THOMSONS in Lund kein als spinulosa bezeich-

18 16 Andr. Strand netes Exemplar befindet, dalj aber gerade an dem Platz in der Sammlung, wo die Art zu erw'arten war, ein Stuck rnit der Fundortsangabe,Lapp. merid.(( steckt, das er mir zur Ansicht gesandt hat, und das sich als lateritia erwies. Prof. Dr. H. KUNTZEN sandte mir durch Verrnittlung Konservator L. R. NATVIGS drei als spinulosa angegebene Stucke aus der da~mlrnlung THOMSONS in BePllin, wovon ich zwei, mlit den Zettelln ))Lp. intermk -.P. Wg(( (Mittellappland, P. Wallengren leg.) bzw. >Lp. in4 - ~Bhn((Innerlappland, B~heman leg.), fur linearis und das dritte, rnit dem Zettel nb. S.(( (die Bedeutung dieser Buchsta~ben ist nach Prof. Dr. KUNTZEN unklar), fur Eppelsheimi halte. Das letzte Stuck hat zwar etw18s feiner punktierte Flugeldecken mit breiteren Zwischenraumen als bei den vorliegenden Stucken von Eppelsheimi, ich halte es indessen fur wahrscheinlich dalj es sich nur um eine individuelle Variation handelt. Da das Exemplar, wie die zwei ubrigen, ein ist, mu6 ich die Stutze die in einer Penisuntersuchung Liegt, entbehren. C. lacerata Mannh. Wie HELLEN (Notulae Entom., X, 1930, S. 78) bin ich der Meinung, dalj die Type, die ich gesehen habe, rnit crenicollis zusammenfallt. C. laticollis Mannh. Diese Art ist von HELLEN (Notulae Entom., X, 1930, S. 78) al~s rnit serrata ident~ilisch erklart worden. Corticarina obfuscata n. sp. Langlioh, miibig gewolbt, kurz, anliegend behaart, braun bis braunschwarz, Kopf und Halsschild schwarzlich, erstes Fuh'lerglied und Fuhlerkeule braun bis schwarzlich, zweites Glied hell, die folgenden allmahlioh mehr weniger angedunkelt, Beine braun, Schenkel meist dunkler. Kopf vied schmaler als der Halsschild, hinter den Augen ohne Sdhlafen, fast srloschen punktiert, Fuhler schlank, das erste Glied der Fuhlerkeule etwa so lang als an der Spitze breit. Halsschild schmaler als die Flugeldecken, wenig, meist etwa uun ein ~dribtel, breiter a~ls lang, kraftig und ziemlich dicht punktiert, Seiten gleichmaoig gerundet, etwa in der Mitte am braitelsten, Hintrepecken als kleines Zahnchen vorspringend, gewolbt, vor der Basis mjt einem mehr weniger rundlichen, tief en Grubchen. Flugeldecken rnit deutlicher Schulterbeule, ziemlich grob punktiert gestreift rnit mehr weniger gewolbten Z\\rischenaumen, au9 denselben rnit sehr feiner Punktreihe. d: Vorderschienen an der Innenseite, vor der Mitte, rnit einem dornformigen Zahnohen, Penis wie in der Figur abgebildet.

19 Nordische Corticaria- und Corticarina-Arten 17 Long mm. In der Korperform similafa Gyll. ahnlhch, durchschnittlich eturas grooer, dunkler gefhbt, Halsschildseiten mehr gleichmal3ig gerundet, Flugeldecken mit kurzerer und mehr anliegender Behaarung, Hearreihen gleichma8ig und nicht, wie bei similafa, kraftiger in 'den Zwischenrau~men als in den Punktreihen. Penis anders gebaut. Die neue Art steht Lambiana noch naher als similafa, unterscheidet sioh djavon ldurch groljere, schlankere Gestalt, dunklere Farbe, verhaltnismaaig langere Fiihler und,anders gebauten Penis. GKLLENHAL erwahnt in seiner Beschreibung von similafa da8 schwqzliche Farbe des Korpers selten vorkommt, was darauf zu deuten scheint, da8 schon GYLLENHAL die zwei Arten gemischt hat, was auch unzweifelhaft mit den spateren Autore11 der Fall gewesen ist. Unter den wenigen auslandischen Exemplaren welche ich als similafa erhalten habe, befindet sich obluscafa mit folgenden Lokalitatsangaben: Pale Bosna (d 1. Moravia, St. Johann, Steyr, Lichtenwald Styr. Die neue Art, die in uber 100 Exemplaren aus den unten erwahntlen, norwegischen Lokalitaten vorliegt, ist im Friihjahr und im Herbst an der Wurzel alter Fichten gesiebt worden. 8ie hmmt auch mit z. B. Corficaria foveola und abiefum wie auch Corficarina similafa im ersten Friihjahr, kurz nach der Schneeschmelze, an rfrischen Fichtenstrunken vor, wo sie oft in dem Harz eingebettet wird. C. Lambiana Sharp. Die Beschreibung (The Entom. Monthly Mag., Second Series, Viol. XXI, No. 245, 1910, S ) Iautet: ))Slordide ferraginlea, pectlore a~b~do~m~ineque 'plus minusve fuscescentibus, antennis pedibusque testaceis, illis clava fusca; capite abscure punctato; thlorace transverso, fortiter punctato; elytris seriatim sat fortiter punotatis, subtiliter sletosis; pedibus brevibus, bacsis quasi biarticulatis, articulo plrimo fortiter dilatato, Long. corp. 1v3 mm. Glasely allied tao C. similafa, but rather smaller (our similafa average 1% mm. long), with ahorter, more oval elytra, more transverse thorax, much shorter legs, and finer sculpture and pubescence on the elytra. The first joint of the tarsus is in each sex thicker, and the second joint is inserted so far back on the first joint thlat it scarcely pl?oject\s beyond the end thereof [an'd the tarsus looks 2-jointed. In the male the front ti~biae are dentate, but the little tooth is placed so much at the back of the tibia (as in C. frumatella) that it is on account of this, and the small size land (short tibia, very difficult to detecht, whereas in the d of C. similafa the tooth is very oon- SP~CUOUS.~ 2 - Norsk Entomologisk Tidsskr

20 18 Andr. Strand Nach den Katalogen JUNKS und WINKLERS ist ~a2biana nur aus England bekannt, wahrend sie HELLBN in seinem Verzeichnis uber die Kafer Finland~s auffuhrt. Dank der LiebenswLirdigkeit des Herrn Dr. K. G. BLAIR in London bin ich in der Lage gewesen zwei Cotypen von Lambiana, wovon ein d rnit ausgezogenem Penis, zu untersuchen. Es liegen mir vor 1 Stuck (9) aus Rulissalo in Finland von T. KONTUNIEMI gesammelt und von Dr. E. KANGAS erhalten wie auch zmei d d aws Sansvzr bei Kongsberg, und Ostensjnmann bei Oslo von MUNSTER erbeutet, welche mit Lambiana gut u~berein~stimen. Der Halssohil~d der eirlen Colt ype ( d ) ist vel'haltnismiifiig sohmiller als an den iilbrigen vol-lliegenden Stucken. Der Penis dieser Catype sti~mmt doch vollig mit dem der zwei normegischen Stiidken iilberein. C. lafipennis J. Bah~lb. Dieses Tier welches GANGLBAUER und REITTER wie auch HETSCHKO lim Katalog JUNKS als var. von fuscula Gyll. ansahen, ist von SAHLBERG (1. c.) und im Katlalog W~NKLERS mit Recht als besondere Art aufgefuhrt worden, vgl. auch die Peniszeichnungen. Erwahnenswert ist, dab der Penis einiger der untersuchten Tiere ein genaues Spiegelbild des normarlen Organs, das ja,ausgesprochen asymmetrisch ist, bildet. C. ovalipnnis Reitt. Diese Art, >die slich vornehmlich durch den im Verhaltnis zu den Flugeldecken hell1 gefarbten Halsschild mit fein abgesetaten und aufgebagenen Seitenrand auszeichnen soll, ist aus Engaan in der Schweiz beschreiben und spater auch von Fennoskandien angegeiben worden. SAHLBERG (1. c., S. 109) erwahnt, dab er ein Exemplar aus Finland an REITTER gesandt hat, der es fur identisch mit qeiner Art erklarte. BELON (1. C. S ) fiihrt sie indessen mit follgenden Worten unter similata auf: nici viendrait se placer la M. ovalipennis Reitter, etablie sur un exemplaire pris B Saint-Moritz (Engadine) par M. von Heyden. Elle est B peu prbs de la taille de M. tuscula, lbioolore en dessus (tete et puothorax rouge brun, Blytres noir brun), et les ayltres sont plus convexes et plus brikvement ovales; la rnarge laterale du pronotum eist finement dkprimee et relevee. Ce dernier caracthe lui est propre, et, s'il n'est pas accidentel, il permet de la &parer de toutes les autres Melanopl~fhalma. Nbanmoins, M. H. Brisout de Barneville, aprbs avoir examine le type, declare douter un peu de la validit6 de l'esp8ce.g Es liegen mir Exempllare sowohl aus Finland wie aus Norwegen und Schweden vor, die als diese Art bestimmt worden sind. Abgesehen von der Farbe, die auch nicht konstant zu

21 Nordische Corticaria- und Corticarina-Arten 19 sein scheint, ist es mir nicht gelungen diese Stucke, weder nach auljeren Merkmalen noch nach dem Bau des Penis, von latipennis zu unterscheiden. Ich hallte daher die Tiere aus Fennoskandien, die als ovalipennis angesehen worden sind, fur mit latipemis identisch. Ohne 'die Type oder smstige schweizerische Exemplare gesehen zu haben, halte ich es indessen fur nicht moglich zu entscheiden, olb auch diese mit latipennis zusammenfallen. C. Fowleriana Sharp. SHARP (The Entom. Monthly Mag., Seoond Series, Vol. XXI, No. 245, 1910, S. 108) hat diese Art, die ihm aus Braemar in Schottland in nur 1 Exemplar vorlag, mit fuscula in folgenden Worten vergllichen:,allied to C. fuscula, but more convex, with a longer and more coarsely ~pnotat~e thorax, anld rmarkatble by the ooarse sculpture of the dlytra, their oonvex initerstkoes, and their more highly developed setasity. The legs are stouter wibh t4hicker tarsi, and tb~e!eyes are more dilstant froim the 'thorax as they are not dose to the const~iction that fcorms the neok of the head.. Nach der Beschreibung wurde ich es fiir w~ahrscheinlich hdten, dab diese Art mit latipennis J. Sahlb. zusammenfallt. Eben ldie grolbe Behaarung ist fur idiese Art aehr aharakterisbisch. SHARP sagt indessen: ))The rare variety of C. fuscula found in Lapland by Sahlberg, and described by him (Notis. Fauna Flora Fenn. XI. 1870, p. 359) as C. latipennis, apparently approaches C. fowleriana by having more convex interstices on the elytra, and by the whiter and more develloped setosity. In other characters the two appear to differ considerably and as Sahlberg's description of the head and thorlax does not agree with C. fowleriana, I anticipate the two will prove to be distinct.. Es ist mir nicht moglich gewesen herauszufinden, melche disse Versch5edenhleiten betreffs Kolpf und Halsschild sein sollen. Der Kopf von latipennis hat wohl entwickelte Schlafen, wie dies bei Fowleriana der Fa111 sein SOH, und was den Halsschild betri'fft, so weist das mir vorli~egende Material von latipennis (etwa 70 Exemplare) ziemlich grome Varialbilitat auf. Dr. K. G. BLAIR hat mir nun den Dienst erwiesen das Typus-Exemplar mit einem Stuck von latipennis, ~das ich ihm sandte, zu vergleichen und schlieat sich der Auffassung an, dab die zwei Arten identisch sind. C. latipennis hat eine nordostliche Ausbreitung und ist in unserem Lande nicht sudlich von 69' N. erbeutet worden. Der Fund dieser Art in Schottland ist daher recht auffallend und bildet eline Parallele zu Pl~ilonthus scoticus, eine Art die, wie

22 2 0 Andr. Strand ich friiher (N. E. T., Bd. 111, S. 98) nachgewiesen habe, mit Philonthus finn:arkicus, #such ein typisch nordostliches Tier, das in Norwegen nicht westlich von 23' 0. und nycht siidlich von etwa 69' 30' N. gefunden worden ist, zusammenfallt. Das untersuche norwegisohe Material stalmmt auls den unten erwiihnten Lokalitaten. F1olgende Verkiirzungen sind benutzt nrorden: Ha = Hanssen, He = Hdliesen, L = Lysholm, M = Munster, Sohn = Bparre Sohnelder, E. S. = Dmbrilk Strand,! =A. Staand. Die Zahlen beziehen sich auf die Einteilung Norwegens in biogeographische Kreise. Cortic.aria pubcscerls Gyll. 1. Halden (Ha), Skjeberg (Ha) - 2. Oslo Un~gegend (Collett, Moe, M und!), Asker (!) - 5. Undal (He) Gran (&!I), Gjevik (Ha)- 14. Grindaheim Valdres (M)- 15. Kongsberg (Y)- 24. VLlbsjo (!), Lesja~kkog (L) Trondheini (L), Melhus (L) Steinkjer (L) Saltdal (Hagemann und Schn) Mblselv (!) Lakselv (!). C. dentiventris Popp 41. Svartaksel S. Varanger (Wessel). ('. crrnulata Gyll. 1. Hvaler (He, L und Ullmann), Skjeberg (Ha), Tune (He), Jeloy (!) - 2. Oslo Urngegend (M und!) - 3. Stavern (M) - 4. Skbt~y (L) - 6. Jaeren (He), Ryfylke (He) Kongsberg (M). C. fulva Conl. 5. Kristiansand (Ullmann), %gne (Ullmann) - 6. Jzren (He) Kongsberg (M) Trondheini (L). C. tcmbilicata Beck. 13 Lalm VbgA (M) D~ovre (Ha), Kongsvoll (L) Burfjord (M), Mblselv (L, M, Schn und!) Kbfjord (M), Bossekop (MI, Laklselv (!) Karasjok (M)- 41. Neiden (L, M und Scli~~), Pasvik (M), Jaklobselv (M). C. lapponica Zett. 12. Gran (M) Lalm Vigb (M) Lyngdal Buskerud (M) Storholiseter (M) Susendal (L) Saltdal (Hagernann, M und I.) Oksfjorddal (M), Malselv (H, L, M, Schn, und!) Alta (!), Lakselv (M und Sehn) Karasjok (M)- 41. Pasvikelv (L und M), Vaggettem (M). C. impressa Hvaler (M), Engelsviken (M) - 2. Oslo Umgeg~nd (H, M und!), Asker (!), Holkksund (M) - 3. Tcrnsberg (M) - 4. Grimstad (M) - 5. Kjorrefjord Lista (M) - 7. Lervik Stord (M) Gran (R) Sel (M) Al (E. S.) - '24. Sorunl Vbg% (M), Vblbsjci (!), Kongsvoll (L) Beian (M), Vallersund (Ha) Trondheim (L) Steinkjer (L) Saltdal (Hagen~ann, &I und Schn) Re Vesterblen (M), Ldingen (!) Mblselv (L, M, Schn und!) - 38 Kbfjord (M), Bossekop (M) Neiden (M), Kirkenes (M). ('. snyinata Mannh. 2. Oslo Umgegend (M und!) Lyngdal Buskerud (M) Vbgb (M), Fokstua (!), Vblbsje (!) Aursundeli (L) Saltdal (Hagemann) Mblselv (Natvig, Schn und!) Skoganvarre (L)- 41. Strand (M). C. serrata Payk. 1. Halden (Ha), Heland (M)- 2. Oslo Umgegend (Moe, M, E. S. und!), Asker (!) - 4. Kragero (He) - 6. Jzren (He und!), Riska (Holgersen), Ryfylke (Re) Gran (M), V. Toten (M) -15. Kongsberg (M) Trondheim (L) Steinkjer (L), Snbsa (L)- 34. Melbo (L). C. abieturn Mot~sch. 1. Hvaler (M), Engelsviken (M), Jeley (M) - 2. Oslo Umgegend (Ha. M und!), Asker (!) - 3. Tofteholmen (M), Lamik (M), Holmestrand (M) Ringsaker (M), Jevnaker (M),

23 Nordische Corlicaria- und Corticarina-Arten 2 1 Biri (M) Kongaberg (M), Lyngdal Buskerud (M) SnBsa (L) Grong (L) Mosjeen (L). C. Munsteri A. Strand. 13. Hornsjeseter (M), Lalnl Vbgb (M) Torpa (M), 0stre Slidre (M) Storheliseter (M) Dovre (L), Vbl&sja (!) Roros (M) Susendal (L) MBlselv (Ha, M und!) Nta (!), Lakselv (M) Karasjok (M) Strand (M). Storfossen (MI, Vaggettem (M), Jakobselv (&I). C. interstitialis Mannh. 13. V. Gausdal (M) Torpa (M) Jotunfjell (M) Dovre (Ha), Fakstua (!), Vblalsjo (!), VBga (M) Roros (M), Aursunden (L) Saltdal (Y) Mllselv (Ha, L, M, Schn und!) Bolsaekop (M), Lakselv (Schn) Karasjok (M) Strand (M). C. fovrola Beck. 2. Oslo Urllgegend (Ha, M und!), Asker (Ha und!) - 3. Eikeren (M) Grinder Soler (M) Gran (81) Kongsberg (M). C. linearis Payk. 1. Halden (Ha) - 2. Oslo Umgegend (Collett, Moe und!), Asker (!) Rena A~not (M) Kongsberg (M) Hitterdal (M) Stonholiseter (M) Mdlselv (Ha, L, M und!) Lakselv (!), Bossekap (M) Karasjok (L, M und Sahn) Sirma Tana (M) Strand (M), Bjornsund (!), Elvenes (MI, Vaggettem (MI. C. Eppelsheimi Reitt. Ski (Fr. Aarstad) - 2. Oislo Umgegend (M und!) Ringsaker Hedlnark (M), Biri (M) Lalrn VbgB (M) Slidre (M) Kongsberg (M) Rennebu (L) Mo Rana (!), Saltdal (M). C. longicollis Zett. 1. Halden (Ha), Hvaler (M), Engelsviken (M), Hofsrsd Idd (M), Fredrik8tad (M), Drobak (M) - 2. Oslo Umgegend (Ha, M und!), Oppegird (M) - 3. Tofke Hurum (M), Eidanger (M), Tmnsberg (If) - 4. Sandnes Drangedal (M), Nes (E. S.), Ris-~r (He) - 5. Mandal (M) - 6. Ryfylke (He) Eidsvoll (M) La1111 VbgB (!) Torpa (M) Kongsberg (M), Lyngdal Buskerud (M) Sorum Vbgj (M), Vblbsjm (!), Dovre (Ha), Lesjaskog (L) Rsros (M) Trondheini (L) Steinkjer (L) IZavnB Rana (Natvig und Ole Ravnaa), Saltdal (M) MBlselv (Ha, L, Schn und!) - 3i. Burfjord (M) Karasjok (M und Schn) Neiden '(M), Strand (M und!), Vaggetteni (M),' Pasvik (M). C. crenicollis Mannh. 1. Hofisrsd Idd (M). C. lateritia Mannh. 2. Oslo Umgegend (M) Kongsberg (M), Snarum Buskerud (M). C. eloizgata Gyll. 2. Asker (Ha und!), Skoger bei Drammen (M) - 3. Borre Jarlsberg (M) - 4. Skltey (L) - 5. Kristiansand (Ullnlann), Lyngdal (!) - 6. J~ren (He und Fr. Jensen), Ryfylke (He), Skjold Ryfylike (!) - 7. Stend Bergen (M) h'ordtorpa (M) Surendalen (L) Gudben Merbker (L) Trondheim (L) Masjoen (L) Korgen (Sohn), Mo Rana (!) Melbo (L) Mjlselv (Ha und Natvig). C. ferruginpa Marsh. 1. Halden - 2. Oslo Umgegend (M), Ajsker (!), Drammen (Seip) - 4. Fevik (Ullmann) - 5. Flekkefjord (He) Stango Hedmark (M), Ringsaker (M) Kongsberg (M) Fyresdal (M) Leisjaskog (L) Nedalen (L), Rsros (M) Nordli (L) - 36 MBlselv (Ha, L, Schn und!) Bossekop (M), Lakselv (!) Karasjok (M) Strand (M und Schn), Vaggettem (M), Storfossen (M), Jakabselv (M und L). Corticarina gibbosa Herbst. 1. Hvaler (Ha und Natvig), Halden (Ha), Skjeberg (Ha), Engelsviken (M), Larkallen (E. S.), Moss (M), Lillestr~m (M) - 2. Oslo Umgegend (M und!), Asker (Ha und!), Drammen (Collett) - 3. Skien (E. S.), Porsgrunn (E. S.) - 4. Sandnes

24 2 2 Andr. Strand Drangedal (M), Risar (Warloe), Grimstad (M)- 5. Kristiansand (U11- mann), Mandal (He) - 6. Ryfylke (He) s Bergen (M) Kongsvinger (MI, Amot (M) Gran (M), Biri (M) Lalnl Vlgl (MI, Sel (!) Lyngdal Buskerud (M), Fiskum (M)- 19. brdal (E. S.) Trondheim (L) Mosjoen (L) Saltdal (M), Mo Rana (!) Mblselv (Ha, L, Natvig, M, Sehn und!) Uossekop (M) Neiden (MI, Strand (M), Storfo'wen (M), Pasvikelv (M). C. sinzilata Gyll. 1. Hvaler (M und E.S.), Idd (Ha), Halden (Ha und Hov), Engelsviken (M) - 2. Oslo Umgeglend (M nnd!), Asker (!). Nesodden (M), Skoger (M) - 3. Tofteholrnen (M), Skien (E.S.), Larvik (M), Tonsberg (hi) - 4. Nm Verk (M), R i ~ (He) r - 5. Andoy Kristiansand (MI, Mandal (He) - 6. Jaren (He), Ryfylke (He) Lalm T&ga (M) Kongsberg (M) Laerdal (E. S.) Trondheim (L). C. obfuscata A. Strand. 1. Drobak (M) - 2. Oalo Umgegend (M und!), Asker (!) Gran (M) Skollenborg (M), Kongsberg (M), A1 (E. S.). ('. Lambianu Sharp. 2. Ostensjavann bei Oslo (M) - 3. Sansvar (N). C'. fuscula Gyll. 1. Hvaler (M und Natvig), Onsoy (E. S.), Halden (Ha), Hofsrod Idd (M), Engelsviken (M), Skjeberg (Ha), Fredrikstad (E. S.), Vannsja (Ha), Holand (Ha und M), 2. Oslo Umgegend (Collett, Moe, M und!), Asker (M und!), Hokkaund (M) - 3. Skien (E. S.), Porsgrunn (E. S.) - 4. Risor (Warloe und!), Sandnes Drangedal (M), Nes Verk (M), I~yngor (E.S.), Grimstad (Ha und M), Fevik (U11- mann) - 5. Mandal (He und M) - 6. Jrereu (He), Karmoy (!) Kongsvinger (M), Grinder Solor (M) Lagendal (M). Sel (M), Lalm VBgB (M) Kcmasberg (M), Lyngdal Buskerud (M), A1 (E.S.) hrdal (E. S.) Geilo (!) Dovre (Ha), V$lbsja (!), Kongsvoll (L), VBgb (Ha und M) Reros (!) Trondhei~n (L) Saltdal (Schn) Tysfjord (E. S.) Harstad (Sehn) Tromso (Schn) MBlselv (Ha, Natvig und!) Rurfjord (M) Bossekop (M und!), Lakselv (!) Karasjok (M) Neiden (M), Vaggettem (M). C. latipennis J. Sahlb. 35. Ramfjord (Soot Ryen) MAlselv (L, Natvig, Schn und!) Lak~selv (!) Karasjok (Schn) Xeiden (Schn), Pasvikdal (L), Vagqettem (M). C. truncatella Mannh. 1. Jeloy (!). Penisspitz von oben (links) iind von der Seite (rechts) gesehen von: 1. Corticaria pubescens Gyll. 15. Corticaria linearis Payk. 2. dentiventris Popp. 16. Eppelsheimi Reitt. 3. crenulata Gyll. 17. lateritia Mannh. 4. fulva Corn. 18. longicollis Zett. 5. umbilicata Beck 19. crenicollis Mannh. 6. longicornis Hbst. 20. elongata Gyll. 7. lapponica Zett. 21. ferruginea Marsh. 8. impressa Corticarina gibbosa Hbst. 9. saginata Mannh. 23. similata Gyll. 10. serrata Payk. 24. obfuscata A. Strand 11. abietum Motsch. 25. Lambiana Sharp 12. foueola Beck 26. fuscula Gyll. 13. Munsteri A. Strand 27. latipennis J. Sahlb. 14. interstitialis Mannh. 28. truncatella Mannh.

25 Nordische Corticaria- und Corticarina-Arten 23

26 2 4 Andr. Strand Koleopterologiske bidrag 11. Av Andr. Strand, Oslo (Arter som ikke tidligero er publisert som norske er merket *.) Panagaeus crux-major L., MUNSTEH nevner i N. E. T., bd. 11, s. 159 at han si denne art ved Kongsvinger uten i fi tak i den. Efter en storre flom i mai 1931 tok jeg et eksemplar ikke langt fra det sted hvor den blev iakttatt av MUNSTER. Amara alpina PAYK. Stud. real. HOLGERSEN har tatt denne art ved Sandhaug pi Hardangervidda i ca m's hoide. Arten er mig bekjent ikke tatt si langt syd tidligere. *Laccophilus variegafus GERM. FRITZ JENSEN og jeg tok en del eksemplarer av denne art i et skogtjern nzr Risor den 27/s Ifolge dr. Kai Henriksen (Undersogelser over Danmark-Skines kvartsre Insektfauna, Kb.havn 1933, s ) er arten nord for Ostersjoen tidligere bare tatt pi en enkelt lokalitet, nemlig Karlskrona i Blekinge. I Danmark er den f unnet fossil. Hydroporus arcficus THOMS. Av var. tomenfosus POPP, som ifolge Zimmermann (Kol. Rundschau, Jhg. 1931, s. 115) er beskrevet efter et enkelt eksemplar, har jeg tatt et eksemplar ved Viliisjo pi Dovre 17/ *Hydroporus submuficus THOMS. Et eksemplar av denne art tok jeg ved Kongsvinger i september Den stir eryfhrocephalus L. nzrmest, men skiller sig fra den bl. a. ved at hodet er sort og at brystskjoldet er svakt avsmalnende forover og ikke har den lyse siderand. 'Deronecfes sepfenfrionalis GYLL. Blandt dubletter som SPARRE-SCHNEIDER hadde opbevart i sprit, og som konservator SOOT-RYEN har sendt mig ti1 gjennemsyn, antes et eksemplar av denne art fra Karasjok. Den er ogs5 tatt i de nordligste deler av vare to ostlige naboland. "Colon rufescens KR. Et eksemplar hivet i kanten av en granskog pi Bronnoy i Asker 6/ Bestemmelsen er bekreftet av landsdommer VICTOR HANSEN. *Pfilium Horioni ROSSKOTHEN. Et eksemplar av denne art (se Ent. BlHtter, Jhg. 30, 1934, s. 200 og HORIONS tilleggsbind ti1 Fauna Germanica, s. 204) har jeg tatt under fuglekadaver 30/ pi Bronnoy i Asker. Bestemmelsen er bekreftet av dr. Rosskothen. 'Eurypfilium saxonicum GILLM. Tatt i antall i ratten sopp pi Bronnoy i Asker. Bestemmelsen er bekreftet av dr. Rosskothen. *Acrofrichis rugulosa ROSSKOTHEN. Denne art som stir fascicularis HBST. meget nzr, men som skiller sig fra den,bl. a.

27 Koleopterologiske bidrag II 2 5 ved tettere og kraftigere kornet brystskjold og mattere, sterkere kornet hode, har jeg tatt pi falgende lokaliteter: Brrannray Asker, Ringebu, Fokstua, Ravna Rana, Nordmo og Solvang Milselv samt Lakselv Porsanger. Bestem melsen er kontrollert av dr. ROSSKOTHEN. Acrotrichis silvatica ROSSKOTHEN. Denne art, som vel faller sammen med det som hos oss er holdt for suffocata, har jeg fra fralgende lokaliteter: Brrannray Asker, Solvang Milselv og Lakselv Porsanger. Bestemmelsen skylder jeg dr. ROSSKOTHEN. Beskrivelsen av denne og foregiende art vil finnes i Entom. Blatter, 31. Jhg., H. 4, hvor dr. ROSSKOTHEN har gitt en tabell over de tyske Acrotrichis-arter. *Neuraphes talparum LOKAY. Ved sikting i en hul lind ved Hvalstad i Asker har jeg 28/ og tatt to eksemplarer av denne art. Den er i utlandet oftest tatt i bol av muldvarp. Landsdommer VICTOR HANSEN, hvem jeg skylder bestemmelsen av arten, anfrarer den bl. a. ogsb fra hule trser og fra maurbol (Formica rufa og Lasius fuliginosus). "Phyllodrepa puberula BH. Foranlediget ved at landsdommer VICTOR HANSEN meddelte mig at han hadde tatt denne art i Danmark undersrakte jeg mitt nigra-floralismateriale med det resultat at jeg fant eksemplarer av puberula fra Risar, Kolbotn og Asker, som dels var hivet og dels tatt i hransehus. *Trogophloeus despectus BAUDI. 3 eksemplaser som stemmer bra med LINDROTEIS OG PALMS anfrarsler om denne art i Ent. Tidskrift, irg. 55, 1934, s , tok jeg i opskyll ved Glomma naer Kongsvinger i mai *Oxytelus Fairmairei PAND. Ett eks. (d) av denne art har jeg tatt ved sikting av hestelort ved Fokstua 7/ Stenus silesiacus BENICK. I sin artikkel.beitrag zur Kenntnis der Mitteleuropiischen Stenusarten. (Ent. Blatter, 30. Jhg. 1934, s. 64) anfarer WUSTHOFF denne art fra Norge. En nserrnere undersrakelse har imidlertid vist at denne opgave beror pi en forveksling med en dansk lokalitet. Arten er hittil ikke pivist fra v8rt land. Philonthus fuscus GRAV. AV denne overalt sjeldne art blev et eksemplar siktet i avfall fra et kaninbur pb Brannay ia~ker~~/ *Philonthus furcifer RENKONEN. AV denne i Suomen Hyanteistieteellinen Aikakauskirja 3, nr. 2, 1937, s fra Finnland beskrevne art har SPARRE SCHNEIDER tatt to eksemplarer som hr. RENKONEN har overlatt mig. Quedius fulgidus F. I en fjraskjeller pi Brannray i Asker tok jeg 29/ et eksemplar av denne art, som ifralge MUNSTER (N. E. T., bd. I, s. 192) hos oss tidligere bare er tatt i Trandelag. "Quedius brevicornis THOMS. Pfi utlagt hranselort ved Raa i U1- lern nser Oslo tok jeg 27!'8 og 3/ to eksemplarer av denne art.

28 26 Andr. Strand *Placusa incompleta SJBBERG. Denne art, som er beskrevet i Ent. Tidskrift, 1934, s. 284, har jeg tatt pfi Ullern ved Oslo og pi Bronnoy i Asker. *Phytosus balticus KR. Av denne art sorn er utbredt langs Nordsjoens og 0stersjeens kyster, og som hittil ikke har vsrt tatt hos oss, fant FRITZ JENSEN 2 eksernplarer pb Lista Phymatura brevicollis KR. AV denne art, som hos oss tidligere bare er tatt i Vefsn av LYSHOLM, fant jeg et eksemplar ved sikting av sopp pfi granstubber ved Hvalstad i Asker Is/, *Gnypeta Sellmani BRUNDIN. Ved nsrmere undersokelse av mitt nordnorske coerulea-rnateriale, viste det sig 5 bestd av to arter, hvorav den ene synes d falle sammen med den av dr. LARS BRUNDIN i Ent. Tidskrift, 1929, s. 14, efter et eksemplar fra Tornetrask beskrevne Sellmani, selv om mine eksemplarer avviker noget fra beskrivelsen, bl. a. ved forholdsvis smalere hode og noget lengre dekkvjnger. Da det ikke har vsrt mulig fi undersoke typeeksemplaret, og det er lite trolig at vi har med ennu en ny art A gjore, fir ogsa de norske eksemplarer inntil videre henfores ti1 Sellmani. En pdfallende stor forskjell er det i hunnens spermatheca hos coerulea og Sellmani, idet den fortykkede del hos den forste er lite fremtredende og nsrmest av form som et knappendlshode, mens den hos den annen er stor og traktformet. Arten er tatt ved Tromso av SPARRE-SCHNEIDER; selv har jeg tatt den i opskyll ved Lakselv i Porsanger. *Alaobia scapul~ris SAHLB. P5 Bronnoy i Asker tok jeg et eksemplar av denne art under et skjsrekadaver 1 / Atheta complana MANNH. Et eksemplar tatt i opskyll ved Kongsvinger har BERNHAUER bestemt ti1 denne art. Dr. BENICK, som har undersokt eksemplaret, bemerker at det er det eneste eksemplar av denne art han ennu har sett fra Fennoskandia. Det han for ovrig har ffitt som denne art er Britteni JOY. 'Athefa vilis ER. Et eksemplar siktet 5/ pa Snaroya ved Oslo. Bestemmelsen er bekreftet av lektor HANSSEN. *Athefa palleola ER. Tatt i ett eksemplar under et krdkekadaver pd Bygdoy ved Oslo 261s 'Atheta nidicola JOHS. I ekornbol fra Ski og As og i fuglereir pi Ullern ved Oslo og Reve pi Jsren. Lektor HANSSEN har bekreftet bestemmelsen. *Athefa (Liogluta) Heymesi HUBTHL. MUNSTER, HANSSEN og jeg har tatt denne art under lev i MUNSTERS hage pa Bygdey ved Oslo. Siste host tok jeg ogsd et eksemplar i gangene hos jordrotte pfi Bronnoy i Asker. Arten, som dr. BENICK har bestemt for mig, er tatt flere steder i Tyskland i bol av muldvarp og

29 Koleopterologiske bidrag mus. For beskrivelsen henvises ti1 HORIONS tilleggsbind ti1 Fauna Germanica, s *Athefa pseudocribrata HANSSEN. Denne art, som lektor HANSSEN har beskrevet i N. E. T., bd. IV, s , efter eksemplarer fra Finnland, har jeg tatt i honselort og under fuglekadaver pi Bronnoya i Asker og i min hage like utenfor Oslo. HANSSEN har bekreftet bestemmelsen. Afheta validiuscula KR. I antall i sopp i tett granskog pi Bronnog i Asker I torre rester av soppen forekom den i mengde sammen med Eurypfilium saxonicum GILLM. i begynnelsen av mai iret efter. Bestemmelsen bekreftet av lektor HANSSEN. *Oxypoda praecox ER. 2 eksemplarer siktet i 10v ved inngangen ti1 et Lasius fuliginosus-bol i hul lind pi Ullern ved Oslo. Bestemt av dr. SJOBERG. *Thiasophila inquilina MAERK. Et eksemplar 30/ sammen med foregiende art. Microglossa picipennis GYLL. Denne art angis i leve hos Lasius brunneus og i fuglereir, siledes nevner JOY (A Practical Handbook of British Beetles) at den forekommer i reir hos vak. HELLEN (Not. Ent. XII, s. I) oplyser at arten, som i Finnland tidligere bare var tatt en gang, pi bredden av en sjo, i 1931 blev funnet i flere eksemplarer i reir av hvepsehauk (Pernis apiuorus L.). PALM (Ent. Tidskrift, irg. 57, 1936, s. 84 og flg.) har tatt arten i reir hos hvepsehauk (Pernis apiuorus L.) og musvik (Bufeo bufeo L.) og JANSSON har tatt den hos myrhauk (Circus cyaneus L.). I Rana i Nordland fylke fant FRITZ JENSEN og jeg arten i slutten av juni 1934 i en rekke eksemplarer i reir hos spurvehauk (Accipifer nisus L.) med unger som 1i i en stor gran naer Ravnigirdene. Den blev likeledes tatt i et reir av honsehauk (Aster palumbarius L.) som 1i i naerheten, og som den kjente OLE RAVNA forte oss til. HOS oss var arten tidligere bare tatt i et eksemplar ved Bojobaeski (N. E. T., bd. 11, s. 169). *Aleochara moesfa GRAV. Tatt i honsehus pa Sem i Asker 28/ og 14/ *Bairisodes adnexus HAMPE. Et eksemplar siktet ved roten av lovtraer pi Jeloy ved Moss 2/ HELLEN og VICTOR HANSEN har sett eksemplaret. Malfhodes maurus CAST. Foreligger i et eksemplar fra Rundhaug i MBlselv. Morychus dourensis MUNSTER. Denne art synes fortrinsvis i holde ti1 pa torre sandflater med sparsom vegetasjon. PA en slik lokalitet tok FRITZ JENSEN og jeg den i stor mengde ved Lakselv i Porsanger i slutten av juni Likheten med

30 28 Andr. Strand: Koleopterologiske bidrag 11 underlaget var si stor at det bare var ved et tilfelle at jeg blev opmerksom pa den. Pi lignende mite tok JENSEN og jeg den ved Roros sommeren *Atomaria bescidica REITT. I JANSSON og SJOBEHGS nbidrag ti1 kiinnedomen om insektfaunan i Hamra nationalpark-, s. 58 (K. Svenska Vetenskapsakademiens skrifter i naturskyddsiirenden nr. 20, Stockholm 1932) er denne art anfort fra Svansjon i Hamra nationalpark og Loos i Ha1singland. Fra Rostavatn i Milselv bar jeg 1 eksemplar som sa vel med hensyn ti1 ytre karakterer som penisbygning stemmer med eksemplarer av bescidica, som jeg har fitt av dr. SJOBERG. Adonia uariegata GOEZE. Et eksemplar tatt i veikant i Lom 3/ Tidligere er arten hos oss bare anfart fra Oslo. *Dorcatoma punctulata MULS. Av denne art som vesentlig skiller sig fra dresdensis ved tettere og fremfor alt finere punktur pi brystskjold og dekkvinger, har jeg tatt ett eksemplar krypende pi et vindu pa Bronnoy Asker 17/ Eksemplaret er, ogsa med hensyn ti1 penis, sammenlignet med eksemplarer av arten fra Gramais i Nord-Tirol. 'Monochamus galloprouincialis OL. V. pistor GERM. T Tromsp, museums samling stir denne art fra Tromso, tatt av SPARRE- SCHNEIDER og fra Vardo tatt av K. DAHL. Arten er vidt utbredt i Finnland, men er i Sverige bare tatt pi Gotska Sand6n. "Grypus atrirostris FABR. Ved Kongsvinger har jeg tatt to eksemplarer som synes A stemme godt med beskrivelsen av denne art hos ZUMPT i Col. Centralblatt , s. 70. Z U M ~ fremholder at det dreier sig om en frq equiseti F. vel adskilt art. Da det imidlertid ikke er mulig i finne forskjell i bygningen av penis hos det ene eksemplar av atrirostris jeg har undersokt og hos equiseti, og da ZUMPT heller ikke anforer forskjelligheter i kroppsbygningen, dreier det sig antagelig om en farvevarietet av equiseti. "Anthonomus conspersus DESBR. Av denne form, som tidligere bar vrert betraktet som var. ti1 pedicularius L., men som nu, bl. a, i Winklers katalog, opfores som god art, har jeg tatt 2 eksemplarer pa Bronnoy Asker. *Polygraphus punctifrons THS. 2 eksemplarer tatt i Mo i Rana 30i Bestemmelsen bekreftet av dr. SJBBERG. Crypturgus hispidulus THS. Denne art, som MUNSTER (N. E. T., bd. 111, s. 375) nylig har publisert som norsk efter eksemplarer tatt av HELLIESEN ved Risor, har jeg 20. april 1930 tatt pa Ullernise~l ved Oslo.

31 Tillegg ti1 Norges Lepidopterfauna Tillegg ti1 Norges Lepidopterfauna. Av N. Gronlien. Bryophora perla F. Brevik. Tortrix nubilana HB. Brevik. Polychrosis botrana SCHIFF. Brevik. Stenolechia albiseps Z. Brevik. Heringia dodecella L. Risor. Teleia uulgella Hw. Brevik. T. sequax HR. Risor. Gelechia ochripalpella FREY Risor, Brevik. Xystophora lutulentella Z. Brevik. Coleophora paripennella Z. Stathelle. C. discordella Z. Risor. C. uulnerariae Z. Risor. C. uibisella HB. Brevik. C. currucipennella Z. Larvik. C. onosmella BRAHM. Brevik. C. obtusella STT. Brevik. C. lineolea Hw. Brevik. Gracilaria betulicola HER. Larvik. Ornix anglicella STT. Brevik. (Det. HERING.) Bucculatrix demaryella DUP. Stathelle. B. boyerella DUP. Jeg fant flere ekspl. ph alm i Brevik og opforer den her under dette navn, enskjont professor HE RING^ skriver at den star naer denne art. Formodentlig er det en aberasjon. Lyonetia padifoliella HB. En mine ph bjerk fra Oslo omegn blev sendt mig av konservator KNABEN. Elachista hedemanni RB. Brevik. (Det. HERING.) E. dispunctella DUP. Brevik. Aristotelia erisinella DUP. Brevik. Scythropia crataegella L. Larvik. Heliozela resplendella STT. Stathelle og Djonno i Hardanger. Lithocolletis alpina FREY. Klekket av svartorminer som blev sendt mig fra Storhamar av J. KNABEN. L. nigricentella LOG. Larvik. L. connexella Z. Klekket av miner av Salix sendt fra As av J. KNABEN. L. corylifoliella Hw. En del eplebladminer funnet ved Stathelle. L. padella GLITZ. Minen funnet tallrik i Granvin og arten er anerkjent som god art. L. concomitella BNK. Klekket av eplebladminer fra Bamle, sendt mig av laerer RBDAL. L. oxyachantae FREY. Klekket av haktornbladminer fra Asghrdsstrand. L. mespilella HB. Mange miner funnet ved Brevik pi solvasal. L. kleemannella. Klekket av en del svartorminer fra Djonno i Hardanger, sendt fra laerer LUNDETRB. Tischeria decidua WK. En del ekebladminer fra Bamle, sendt fra RBDAL, viste sig i tilhore denne art. Nemotois barbatellus Z. Brevik. Nepticula aeneella HEIN. En del eplebladminer fra Bamle, sendt fra RBDAL, tilhorte ifolge HERING denne art. N. rubescens HEIN. Miner av svartor fra Bamle tilhorer ifolge HERING denne art. (RQDAL). N. aurella F. Klekket av miner ph bjornebaer, Stathelle. (RBDAL). N. ulmiuora FOL. Klekket av miner fra Brevik og Stathelle.

32 Fig. I. Lithocol. heringiella Gronl. N. ulmicola HER. Miner pi alm fra Brevik tilherer ifolge HERING denne art. N. mespelicola FREY. Miner pa selvasal, Brevik. N. continuella STT. Miner funnet ved Tensberg og Stathelle. N. centifoliella Z. En del miner pi presterose fra Djenno, sendt av LUNDETRB, tilherer ifelge de opgitte kjennemerker hos STAIN- TON denne art. Bdde denne art og angulifasciella er med urette opfert i HAANSHUS'S fortegnelse. Nu ferst kan de ansees som sikre norske arter. N. glutinosae STT. Miner fra Djenno og Bamle (RQDAL og LUNDETRB). N. Angulifasciella STT. En del miner pa rosenblad blev sendt mig fra Brevik av RQDAL. N. arcuatella STT. Funnet massevis av miner i jordbaerblad i Skjervet, men klekning mislykket. Bamle. (RQDAL). N. uimineticola Hw. Klekket av Salixminer fra Storhamar. (J. KNABEN). N. intimella Z. Salixminer fra Bamle. (RQDAL). N. quinquella BEDEL. Ekebladminer fra Bamle. (RQDAL). N. trimaculella Hw. Miner fra Stathelle. (RQDAL). Klekket. N. albifasciella HEIN. Ekebladminer fra Bamle (RQDAL). Micropteryx arunsella SCOP. Langesund. De fangne arter er tatt i juli eller ferste halvdel av august, de klekkede arter er enten kommet ut om hesten eller om vhren efter overvintringen. Fig. 2. Nepticula vossensis Gronl.

33 Tillegg ti1 Norges Lepidopterfauna 31 Den i mitt Nepticulaarbeid s. 114 nevnte montanella rettes ti1 moniicola WK. Da jeg tenker det vil interessere mine lesere A fi se avbildninger av artene: Lithocolletis heringiella m. og Nepticula vossensis m. s5 medtas her deres fotoer som konservator KNABEN har vaert sa elskverdig 5 ta. Som man ser er vossensis ensfarvet gri for det blotte aie eller en almindelig lupe. Under et binoccularmikroskop derimot ser man en tydelig fascia, glissent bestradd med sm5 m~rke skjell. Det fremgar av ovenstiende at det ikke er min fortjeneste at virt lands fauna berikes med 55 nye arter. Jeg deler men med flere gode venner og lovende entomologer som har kunnet samle pi rike lokaliteter i h0stminedene - den aller beste tid - noget som jeg ikke har hatt anledning til. Jeg nytter derfor her anledningen ti1 5 uttrykke min hjerteligste takk. Plesiobiose og Xenobiose hos maur. Av Holger Holgersen. Hos Formicidene forekommer noks5 ofte forbindelser mellem kolonier tilhorende maur av forskjellig art, slekt eller underfamilie. Disse forbindelser kan vere av noe forskjellig natur, som f. eks. Plesiobiose og Xenobiose, hvorav nedenfor skal omtales en del tilfelle jeg har st~tt pi under mine undersakelser over maurens utbredelse, akologi m. v. i Rogaland de siste 5r. Et par funn fra Brc?nnsen, Asker, i september 1937 er ogsi tatt med. Plesiobiose kalles en ganske 10s forbindelse, som nir to kolonier av forskjellige maur (f. eks. Myrmica scabrinodis og Formica fusca) ligger tett op i hverandre, under samme stein, i samme trestubbe, jordtue e. 1. Individene i de forskjellige kolonier kommer i almindelighet ikke inn p5 den annen arts omride, og om de gj0r det, er de ikke ssrs fiendtlig stemt overfor hinannen. Anderledes er det under eksepsjonelle forhold, som nar de blir forstyrret utenfra. De styrter da ofte straks 10s pi hverandre og forsoker ogs5 i bemektige sig den annen arts yngel. Slike- doble kolonier har jeg iakttatt en rekke ganger, som det vil fremga av f~lgende oversikt, hvor ogsi lokalitet og funndatum er tilfoiet. Hvor lokalitetsnavnet turde vrere mindre kjent, er herredsnavnet satt i parentes. (Se tabellen.) a) var en dobbel koloni i en jordtorve, delvis dekket av mose, lav og litt kort lyng. Formica holdt ti1 under en liten

34 Tabell over de funne doble kolonier. Arter Finnested og datum I.) ~irmica Leptothorax Formica fusca L. muscorum NYL. ruginodis NYL. Tangjen, Lysebotn, Auglend, Lysebotn, c) Leptothorax - Espeland (Heiland) 25i4 1937, aceruorum Stnlsvatn, Frafjord, Ibis 1937, FABR. MAen. Prafiord ~eisftholrnene, ~e~sfjord, , Lynghammar, Lysebotn, 27i Myrmica scabrinodis NYL. Joa (Sola) f) / -.- (mil og I Sletten, Hugsfjord, 1% 1937 Harpagoxenus) Lasius niger L. Camponotus herculeanus L. Lynghammar, Lysebotn, I i - i) Myrmica scabrinodis NYL. Formica trunr:orum P. I Formica fusca L. I -"- Lerang. Hugsfjord, Riska (Hetland) , Lyse, Lysebotn, , Tangjen, Lysebotn, Horve (Hele) j) Lasius flauus Lerang. H@gsfjord, , PABR. Tungenes (Randaberg) LauvAsvSigen (Hetland) , Tungenes (Randaberg) ' , Tananger (Sola) Vistnes (Randaberg) , Molaug, Prafjord, , (flere), Duseviken (Randaberg) , Lyse, Lysebotn, a , (flere), Nedrebu,Lysebotn, (flere) 1) -"- ~~rmich Iobicornis NYL. Vistnes (Randaberg) 101s 1937 m) -,- Myrmica scabrinodis NYL. Usken (Hetland) , Vistnes (Randaberg) , Duseviken (Randaberg) 251s 1937 Tangjen, Lysebotn, a) Camponotus Formica fusca L. Brenneen, Asker, Iigniperda LATR.

35 Plesiobiose og Xenobiose hos ma& 33 stein oppi torven, hvor den hadde en del yngel, Leptothorax i selve jordtuen, bare fi centimeter fra Formica's omride. Ogsi Leptothorax hadde en del larver og pupper. b) Ogs8 disse kolonier 18 i svart torvjord, op mot en stein. Av Myrmica sis mange g g, av Leptothorax derimot bare noen fi g g og noen larver. C) Noen naermere omtale av alle disse kolonier skal jeg utelate. De 1i dels i jorden,.dels i trestubber. I siste tilfelle holdt Leptothorax ti1 i barken og de ytterste deler av veden, Myrmica inne i stubben. Antall indirider varierte en del innen hver koloni, rned Myrmica som den tallrikeste. Pi Mien 18 koloniene i en lang, skri, fuktig og ratten bjerkestubbe. Av Leptothorax s8s en del g g, larver og pupper. Begge arter holdt ti1 rned yngelen under barken oppi stubben, Leptothorax ytterst, tydelig adskilt fra den annen. Leptothorax- 9 9 stakk straks av og gjemte sig da de blev forstyrret, mens Myrmica eieblikkelig begynte 8 transportere larver og pupper ned i det indre av stubben. - To ganger la jeg en Leptothorax-puppe blandt M yrmica's yngel. I ferste tilfelle >>feltex flere Myrmica- g g pi puppen, enkelte leftet den, men slapp den straks. Ti1 slutt forbarmet en g sig over den og drog den ned i det indre. Overfor den annen puppe optr8dte de pi samme m8te, men denne fikk bli liggende. Begge arters pupper praktisk talt like store. d) Under en ganske liten stein pb gressvoll ligger to kolonier tett op i hverandre. Myrmica tallrikest, flere store pupper. Av Leptothorax 9 og en del g g. e) I ytterste del av en sterre, fuktig bjerkestubbe er en tallrik Leptothorax-koloni rned en he1 del larver, pupper og vingede kjennsdyr foruten g g i fint uthulte ganger og hulrum. Inne i det indre av stubben er noen meget sterre ganger, og pi bunnen av en av disse finnes en Camponotus- 9, et befruktet dyr som skal ti1 i starte en ny koloni. f) Dette var en i hei grad nblandet. koloni. I en lang og terr furustubbe er ferst en ganske tallrik Leptothorax-koloni rned 9, g 9 og larver i de ytterste deler av veden, hvor denne er delt i fine lag rned smale ganger imellem. Like ved siden av Leptothorax, pi et lite omride for sig selv, er en 9, noen P P og-larver av Harpagoxenus szzblaeuis, som vil bli omtalt senere: Det indre av stubben er helt utboret av Camponotus, hvorav det ses en del g g og et par vingede 9?. Noe lengere inne i stubben enn Leptothorax holder til, men utenfor Camponotusgangene, er en Lasius niger- 9 i ferd rned A begynne en ny koloni. g) Formica truncorum har gjennemboret en gammel eikestubbe rned sine ganger. I den ytterste del av stubben, som ikke er uthulet, finnes en mindre Leptothorax-koloni. 3 - Norsk Entomologisk Tidsskr

36 34 Holger Holgersen h) Ti1 tross for at begge disse maur er meget almindelige og lever pb stort sett samme terreng, har jeg bare tre ganger funnet dem i doble kolonier, hver gang i trestubber (bjerk, or). Pb Riska og Tangjen var Formica tallrikest og bodde i stnrsteparten av stubben, mens Leptothorax bare hadde et lite omrhde i og under barken. Ph Lyse var begge maur ti1 stede i temmelig like antall, begge med meget yngel, Leptothorax ogsb med flere 0. i) Under en middels stor stein pi sandjord er en del minerte ganger og - ti1 dels ganske store - hulrum. Formica fusca optar de fleste av disse, bare i et eneste er en liten Myrmicakoloni med en del larver. j) I begge tilfelle ganske store kolonier tett ved hverandre under flat stein. De omghs hverandre i all vennskapelighet. Ph Tungenes var hos begge arter flere? 0. k) Doble kolonier av Lasius flavus og L. niger er de ranligste, og finnes nesten alle steder hvor begge arter er ti1 st.ede. Noen nrermere omtale skulde vrere overflndig. Koloniene ligger ofte helt op i hverandre, i jorden under stnrre eller mindre steiner, eller ph hpne gressmarken. Pb Tungenes hadde jeg anledning ti1 h iaktta hvorledes en blandet koloni kan opstfi. Her var en Lasius niger-koloni med forholdsvis fb 9 under noen smb steiner. Noen shs ikke. Derimot kom flere 9 9 slepende ph av Lasius flavus. Det var utvilsomt nylig befruktede dyr, som efter parringsflukten blev nerobret~ av niger- 9 9 og bragt ti1 disses reir. I denne koloni vil det s8, nbr de nye 9 9 blir klekket, vrere bbde Lasius niger og flavus ti1 stede, men den fnrste vil efter hvert forsvinne, medmindre 9 9 skaffer sig en av sin egen art, som kan holde bestanden oppe. Dette blir en virkelig ~blandetq, ikke en ~dobbel* koloni. 1) Lasius flavus inntar det stnrste omrhde under en flat stein, hvor de har mange store larver. Under det ene hjarne av steinen, ph et ganske lite omrhde, er en del Myrmica lobicornis- 9 9 med larver. m) Med undtagelse av koloniene pa Usken, hvor jeg ikke har notert noe slagsmbl, var det i disse tilfelle usedvanlig krigerske maur som bodde op i hverandre. - PA Vistnes var begge arter omtrent like tallrike og hadde mange larver under en flat stein. Da denne blir laftet av, benytter Myrmica straks anledningen ti1 i forvirringen h stjele en del larver fra Lasius. Disse ghr imidlertid ti1 motangrep og forfnlger Myrmica inn ph dennes omrbde, og det opsthr kamp mellem adskillige individer, som biter sig godt fast i hverandre. Det ser ut som om Myrmica alltid klarer h dra Lasius rned sig. - Ved Duseviken levde de

37 Plesiobiose og Xenobiose hos maur 3 5 to arter noksi godt adskilt under en liten stein, og begge har en del store larver i hulrummene sine. Ved forstyrrelsen begynner de straks A slass, og man kan se maur av hver art st8 og hale i hver sin ende av en stor larve. n) I motsetning ti1 foreghende sliss ikke disse Lasius og Myrmica, enda koloniene ligger tett optil hverandre under en liten stein. o) Under et sterre, sammenbrettet tjaerepappstykke ph gress- Formica, av den vollen er en mengde 9 9 av Camponotus og siste ses ogsi 9 9. Begge arter har en he1 del larver og kokonger som tillike med en del g 9 er mellem papplagene. De fleste $! $! holder ti1 i tallrike ganger og kammer i jorden. Koloniene ligger tett optil hverandre, men er tydelig adskilt. De er utbredt over et ganske stort omrade, pi tilsammen over 1 ma. Ved forstyrrelsen springer artene om hverandre pa begge omrader. De slass praktisk talt ikke, seker helst l undga hverandre. Xenobiose kalles forholdet mellem maurvertene av artene Formica rufa henh. pratensis ti1 gjestene av arten Formicoxenus nitidulus. Denne siste lever i sml samfund pa heist en 100 individer i tuene ti1 de to Formica-arter, ferst og frernst for A finne beskyttelse bide for sig og sin yngel, men eiensynlig ogsi for l finne naering. Formica behandler de sma Formicoxenus med likegyldighet. Metes to maur av de forskjellige arter, kryper Formicoxenus sammen og seker A stikke sig bort, sa Formica kan gb hen over den. Av og ti1 kan de fele litt pa hverandre med antennene, for Formicoxenus gar av veien. Formicoxenus ferer en temmelig skjult tilvaerelse i tuene, og er pi grunn av sin ringe sterrelse ikke alltid sh lett 6 opdage. Da jeg forelebig ikke har beskjeftiget mig sa meget med sikting av tuer, har jeg hittil funnet denne art bare noen fi ganger i sommer, nemlig hos Formica pratensis: 27/ pa Eikeskog, Frafjord, 8/ pa Forenes (Hoiland) og 15/ pl Sletten, Hegsfjord, videre hos Formica rufa: 12/ pi Brenneen, Asker, I alle fire tilfelle fantes en del Formicoxenus krypende oppe pi tuen imellem alle 9 9 av Formica. Fra Sletten har jeg en 9, ellers bare 9 9. PA Brenneen fantes Formicoxenus pi to tuer med 8-10 meters mellemrum, men mens det pi den ene bare var et eller to eksemplar A se, fantes pa den annen i lepet av et par minutter stykker. Et forhold som er helt forskjellig fra de ovennevnte, er kombinasjonen Harpagoxenus sublaevis (NYL.) FOREL-Lepto-

38 36 Holger Holgersen: Plesiobiose og Xenobiose hos maur thorax MAYR. Harpagoxenus formar ikke selv B holde en koloni ved like. De kan visstnok skaffe sig selv naering, iallfall ti1 en viss grad, men kan ikke bygge de kammer, ganger o. a. som er nradvendige for et maursamfund. Hertil skaffer de sig hjelp av Leptothorax Harpagoxenus trenger inn i Leptofhorax (aceruorum el. muscorum)-kolonien, fordriver ti1 slutt Legtothorax, som mb efterlate sig sin yngel, og denne blir da pleiet sammen med Harpagoxenus' egen. De 9 4 som kommer frem, blir sbledes tatt i Harpagoxenus's tjeneste. Ved hjelp av pupperov blir bestanden av Leptothorax holdt oppe. Harpagoxenus har jeg funnet bare et par ganger, alltid hos Leptothorax aceruorum: I Stralsvik (Hetland, 21/4 1934) et eksemplar ( 9 ) i en koloni i vbt Sphagnum. Tangjen, Lysebotn, (29/'7 1937), likeledes bare et eksemplar i en tallrik Leptothorax-koloni (med en del vingede kjrannsdyr, 9 9 og yngel) i vat, ratten bjerkestubbe. Sletten, Hragsfjord, (15/8 1937), 0, og noen larver i Leptofhorax-koloni med 0, mange 9 9 og yngel, i trarr, lang furustubbe, hvor det dessuten fantes ogsb Lasius niger ( tidligere. Oslo i september ) og Camponotus herculeanus, som nevnt Odonata from Ssrsy in Western Finnmark (Norw.). By Sven S:amrn;e During a stay at Breivik, Srarray in Western Finnmark for the purpose of salmon investigations during the summer of 1937, I had occasional opportunities of looking for Odonata. Breivik is situated at 70" 40' N. lat. close to the Arctic Ocean, the nearest branch of which is called Lopphavet. It belongs to Hasvik herred. In the regio alpina, some 1500 m West of Breivik, at an altitude of ca. 111 m, is a shallow tarn about 60 m long and broad. In July almost 2/3 of the area of the tarn is covered by Sparganium sp., the Northern and Western sides being bordered by Menyanthes trifoliafa and Carex sp. Most of the bottom is covered by Myriophyllum sp. The tarn is situated at the watershed, exposed to winds from various directions, but especially from West and South-West.

39 Odonata from Ssr~iy 3 7 Specimens of all the species mentioned below were seen and collected at this tarn (which has no name), but Somatochlora alpestris was generally more abundant in a valley further down, and Aeschna coerulea was collected also at Breivik, near the sea level. The following species were found : Enallagma cyathigemm CHARP. 2 or 3 males observed July 12th. d Q caught July 13th. New to Finnmark Fylke. Earlier caught at Tromse and Serfjord (Trs), both 69" 40' N. lat. Probably the commonest of Norwegian species. Agrion lunulatum CHARP. 1 d caught July 20th at the tarn. My friend fil. lic. KJELL ANDER, of Lund, Sweden, has been so kind as to verify my determination. A. lunulatum has previously been found in only one locality in Norway, Vegfirdshei near Arendal. The new locality is situated about 12 degrees further North. The occurrence of this species in Scandinavia seems to be local, but widespread. In Sweden it has been found in the Southern and middle parts of the country as far North as Vasterbotten (ca. 64" 12' N. lat.), in Finland as far North as EnontekiB (ca. 68" 25'), and in the Kola peninsula at Bjiiloguba (ca. 67" 35' N. lat.). The new Norwegian locality is most remarkable being situated more than 2 degrees further North than any previously known locality, and at the very border of the Arctic Ocean, in the regio alpina. I find it useless to discuss how, when and from where the species has reached Serey, but it may be worth mentioning that I found only one specimen, and that the summer of 1937 has been unusually warm and dry in Finnmark. Aeschna juncea L. 2 dld July llth, 2 Q? July 13th. Previously caught in Alta (?) (ca. 70" N. lat.), Kistrand (Skoganvarre 69" 50' N. lat.) and Ser-Varanger. Aeschna coerulea STRBM. 3? July 9th, d July 13th. Very common at Breivik and throughout Finnmark. Somatochlora alpestris SEL. 1? July llth (from a spider web), 1 J, 2 9? July 13th. Common throughout Finnmark. Somatochlora arctica ZETT. 1? July llth. Common throughout Finnmark. Thus 6 sgecies of Odonata were caught at Breivik, most of them widely distributed in Finnmark. During the summers of 1932, 1933 and 1937 I have examined most of Western and Central Finnmark, looking especially for Odonata. I have however been struck by the fact that the number of individuals of dragonflies in the Finnmark localities always is relatively small. I have never seen any abundant occurrence of them in

40 38 Suen S~mme: Odonata from S~rsy Northern latitudes such as may be commonly found in Southern localities. Considering the size of these insects, and their enormous activity, they evidently need much food. During their restless flight they may also be seen catching insects every moment. When dragonflies are numerous, they certainly catch and eat great quantities of insects, most of which are relatively small, and I feel convinced that they catch so many smaller insects that the amount of these may in certain places be considerably deminished. I suppose the majority of insects captured are aquatic diptera such as Culicida and Tendipedida, larger insects being only occasionally taken. If this is correct, it may be one of the reasons why especially Culicida are so abundant in montaneous and Northern regions in Norway, where dragonflies occur sparsely. Culicida are never so abundant in the lower and Southern parts of Norway, although conditions of life seem to be just as favourable for them in these parts of the country as in Finnmark. In the alpine and subalpine regions of Southern Norway we find the same phenomenon. Dragonflies are here comparatively scarce, but mosquitoes are far more numerous than in the low country. Agathidium bicolor J. Sahlb. Von Andr. Strand, Oslo. Bei einer naheren Untersuchung meines Agathidium badium Er. Materiales erwies es sich von zwei Formen zu bestehen, wovon die eine durch follgende Merk~male gekennzeichnet ist: Helle Fiih'lerkeule, Kopf und Halsschild mit sehr schwacher Punktiierung und fast ausgewischter Mikroskulptur, Zahn des Hinterschenkels lbeim d mehr weniger scharf, Penisspitz eiformig gerundet und nur wenig gewiilbt, wahrend die andere sich davon in folgender Weise unterscheidet: Korper durchschnittlich etwas grober, die zwei vorletzten Fiihlerglieder dunkel, Kopf und Hlalsschild mit schwacher, jedoch deutlicher, Punktierung und Mikroskulptur, Zahn des Hinter-shenkels beim d stumpf, Penisspitze fast kreisformig gerundet und starker gewfflbt. In seiner Beschre?bung von badium (Naturgeschichte der Insecten Deutschlands, Rd. 111, S. 98) sagt ERICHSON, da13 sdiase Art rostrote Fiihler mit lichterer Keale, glatten Halsschild und beim d Hinterschenkel mit zimlich sohadem Zahn hat.

41 Agathidium bicolor 39 Aus den Meddelanden af Societas pro Fauna et Flora Fennica, H. 6, S. 254, Helsingfors 1881, geht hervor dal3 J. SAHLBERG in einer Sitzung der Gesellschaft am 16. November 1880 mitgeteilt hat, dai3 er eine seminulum sehr nahestehende Art erbeutet habe, die sich u. a. von dieser durch dunkle Fuhlerkeule unterscheidet, und d5e er bicolor nannte.. REITTER erwahnt in seiner Bearbeitung der Gattung im Bd. 111, 2. Abteilung, der Nlaturgeschichte der Insecten Deutschlands, S. 349, da13 die Fuhler von badium Er. einfarbig oder die zwei vo~letzten Glieder dunkel sind. In dem im selben Jahre herausgegebenen Tetil XI1 der Bestimmungs-Tabellen der europaischen Co'leopteren, S. 113, wiederholt REITTER die erwahnte Bemerkung bezuglich der Farbe der Fiihler, an beiden Stellen ohne etwas von bicolor zu erwahnen. J. SAHLBERG hat in Enumeratio Coleopterorum Clavicornium Fenniae (Ach (Sot. pro Fauna et Flora Fennica VI, S. 38, Helsingfors 1889) eine Beschreibung von bicolor gegeben, die er als Varietat voll badium Er. ansieht. Er sagt dal3 in Finland die Varietat am haufigsten vorkommt und erwahnt, dab sie den Eindruck macht eine gute Art zu sein. GANGLBAUER (Die KBfer von Mitteleuropa, Bd. 111, S , Wien 1899) vergleicht badium mit seminulum ohne etwas besonderes uber die Faribe der Fuhler anzufiihren, und erwahnt da13 der Zahn am Hinterschenkel beim d sehr schadwinkelig ist. Und endlich hebt REITTER 'in Fauna Germanica hervor, d'a8 bei badium Er, die 2 vorletzten Fuhlerglieder meist dunkel sind. Wahrend GANGLBAUER folglich kaum bicolor J. Sahlb. vor sich gehabt hat erwahnt REITTER beide Formen, jedoch ansoheinend ohne die Beschrei'bung SAHLBERGS zu kennen, obwohil er in sainem Katalog von 1906 bicolor als var. von badium erwahnt. In dem Katalog WINKLERS ist bicolor lals ab. von badium aufgafiihrt. Durch Entgegenkommen seitens der Kallegen Dr. BJ. LYS- HOLM, Bergmeister THS. MUNSTER und Konservator T. SOOT- RYEN liegen mir 29 Exemplare von bicolor und 42 Exemplare von badium, samtliche aus Norwegel1 vor. Da sowohl die Farbe der Fuhlerkeule wie auch die Punktierung und Mikroskulptur des Kopfes und des Halsschildes konstant zu sein scheinen, und ein, wenn auch kleiner, Unterschied im Bau des Penis, wahrzunehmen ist, bin ich der Ansicht, dai3 es sich uim zwei gute Arten handelt. Nach dem vorliegenden Material zu urteilen kommt badium in unserem Lande nur im sudlichsten Teil vor, wahrend von

42 40 Andr. Strand: Agathidium bicolor bicolor eine Reihe von Funden aus dem mittleren und niirdlichen Teil bis zu etwa 69O 40'N vorliegen. Das untersuchte, norwegische Material stammt aus den unten erwahnten Lokalitaten. Eigene Funde sind mit! bezeichnet. Die Zahlen ibeziehen sich auf die Einteilung Norwegens in zoogeog~aphische Kreise. Agathidium badium Er. 1. Hoffsred Idd (Munster) - 2. Solberg Nesodden (Munster), Gaustad V. Aker (!), Ul1,ern (!), Hvalsltad (!), Brenney Aslker (!), Nedre Eiker (Munster) - 3. Tofte Ilurum (Munster), Sandsv~r (Munster) - 4. Nes Verk (Munster), Sandnes Drangedal (Munsster), Skdtoy (Lysholm) - 5. Mandal (Munster) Lyngdal Buskerud (Munster), Kongsberg (Mumter). Agatkidium bicolor J. Sahlb. 2. Asker (!), Brennoy Asker (!) - 3. Tofte Hurum (Munster) - 4. Nes Verk (Munster) Lyngdal Buskerud (Munster) Trondheim (Lysholni), Rennebu (Lysholm), Steinkjer (Lysholm) Mo Rana (!), Saltdal (Sip. Schneider) Tromsdal (Sp. Schneider) Moen Mglselv (Sp. Schneider und!), MBlselv (Lysholm). In memoriam. Jon Werner. Den 23. juni 1937 avgikk forstkandidat Jon Wwner ved dsden og v%r lille krets av entomologer har atter mistet en Venn og k~llega. Werner var fsdt i Skjold i Ryfylke 27. januar Han tok eksamen ved Steinkjer skogsskole i 1903 og ved Norges Landlbrukshsiskdes skogbruksavdeling i En kort tid var han ekstraaasistent ved Kristians amts skogselskap, i Arene assistent ved Vang i Hdmark og i 1913 blev han ansatt som fvlkesskogassistent i Msre, hvor han virke; til sin dad. ~lan var her leder av skogplantningen pa Sunnmsre og bestyrer av Msre planteskule. Jon Werner wr mectlem av No~sk Entomologisk Forening siden 1916, og skjsnt han ikke hladde stor anledning ti1 A delta i mstene, fullgte han gjennem korrespondanse alltid interessert

43 In memoriam 41 med i foreningens trivsel og leverte ogsh en del mindre bidrag ti1 vart tidsskrift. Han h'adtle plarllagt et stsrre oversiktsarbeide over Sunnmsres Macro-Lepidoptera, men mdessverre rakk han ikke B fb ferdig mer enn det innledende svsnitt fsr sin dd. Vi hiper hidlertid det kan bli mulig A fa sammenarbeidet hans efterlatte notater, sa ~arbeidet kan lbli publisert senere. Werner hadde en priwt sarmling av norske lepidoptera og dessuten en forstentcrmo~ogisk samling som blev utstillet ved Molde-utstillingen i 1931 hvor han fikk ss'lvmedalje for sine preparater. En del av sine samlinger har han testamentert Sunnmsre museum. Personlig var Werner en ~stjillfarende mann, men vi sm kom i naermere kontakt med ham, laerte ham kjeme som et elskverdig og fordomsfritt menneske med allsidige interesser. De mange vakre minneord i den lokale presse vidner da ogsh om den anseellse og sympati Werner nsd i sitt virke. Werners entomologiske publikasjoner er fslgende: J. Werner-Nilsen: ))Litt Macrolepidoptenstatistik for N0rge.a (Ent. Tidskrift, 32 Arg.) Stockholm znyreflekkens farve hos Scopelosoma satellitia L.c (Ent. Tidskr., 36 Arg.) Stockholm J. Werner: snogen sjeldnere fund oa findesteder av Macrole~ido~tera.(t (N. E. T. I, pag. 150.) xnye findesteder for Nacro1epidoptera.a (N. E. T. 111, pag. 286.) - ))Malsseoptreden av admiralen (Pyrameis atalanta L.).cc (N. E. T. 111, pag. 286.),Nye finnesteder for Microlepidoptera.cc (N.E. T. IV, pag. 93.) - :)Parnassius mnm~losyne L. funnet paa Sunnm~re.a (N. E. T. IV, pag. 182.) L. R. N. Dr. philos. Sig Thor. Norges fsrste og hittil eneste Acarid4forsker avgikk ved dsden i oktoiber h gammel. Sig Thor Ban ti1 A vie stsrste delen av sit% liv ti1 laerergjerningen og slo forholdsvis sent inn pa zoologiske studier. Bare i tidsrummet , da han var konservator ved Universitetets zoologiske museum, kunde ban ofre sig helt for sine spesialstudier. Hans,bidrag tlil kundslcapen om Nwges Hydrachnider<< er off entliggjort i,archiv for mathemtik og naturvidenskta'bc bd. XIX-XX og XXI. I 1904 tok han doktorgraden ved universitetet i Oslo pa sin >)undersskelse over de prostigmatiske Aoarina's sammenlignende anatomiu. Dr. Thor fikk Aoarid-materiale ti1 bearbeidelse fra mange kanter av jorden og har offentliggjort sine beskrivelser bl. a. av flere for videnskapen nye slekter og arter i en rekke uten-

44 42 In memoriam landske verker og tidsskrifter. Hans siste stsrre arbeide var:,beitrage zur Kenntni~s der invertebraten Fauna von Svalbardu ())Skrifter om Svalbard og Ishlaveta nr ). Det betydelige matedie er innsam'let av dr. Thor personlig, og han har selv bearbeidet middene og beskrevet et skort antall nye arter. T. H. S. R. J. Tillyard. Dr. Tilllyard dsde 13. j,anular efter en bilulykke mellem, Canberra og Sydney i Australia. Rdbin John Tillyard var 4adt i England 31. januar 1881 og fikk sin utdannelse i Cam~bridge. Sterkt plaget av sykdom, saerlig reumatisme, mhtte han sake et bedre klima, og flyttet i 1904 ti1 Australia, hvor han i Sydney fortsatte studiene og blev laerer. I 1920 Mev han leder av den biologiske avdeling i Cawthron-instituttet i Nelson pi New Zealand. I 1928 blw han Chief Commomealth Entomologist for Australia, og blev i denne fremskutte stilling i 6 br til han av helbredshensyn mhtte trekke sig tilbake. Tillyapd tok doktorgraden i 1920, blev medlem av Royal Society i 1925 og var aeresmedlem av Queen's College i Cambridge. Tillyards hovedinteresse var Odonatene, som han har publisert en lang rekke avhandlinger over. Ved siden av RIS har han vaert vbr tids mest kjente OdonaHorsker. Best kjent er hans utmerkede bok,the Biology of Dragonfiesu (1917). Ved siden av odonatene er det saerlig systematiske og phylogenetiske studier som har optatt ham, og disse ledet ham tidlig inn ph paleontologiske insektstudier, og her var han en foregangsmann like t5l sin dad. Dels av fossiler, dels pi levende mlateriale har han gjod innlghende 'og grunnleggedde sltudier over vingenes ribbenett, og derved gitt viktige bidrag ti1 forsthellsen av vingenes ontogeni og insektenes fylogeni. Sh sent som 9. januar i fir beskrev han i et brev i ~Natureu et mecopteroid insekt fra svre Perm som hadde utpreget tipuloide vinger, olg som efter hans mening mhtte tydes som forlsper f ~ diptere. r Som praktisk entmolog lyktes det Tillyard % innfsre en Chalcidide, Aphelinus mali ti1 New Zealland. Han skrev ogsh (1926),Insects of Australia,and New Zealand<, et stort og verdifullt verk som blev illustrert av hans hustru. Hans arbeider er inspirerende og er preget av grundighet og nsiaktighet, og vil vaere av grunnleggende betydning for framtidig Sorskning pi flsere felter. S. S.

45 In memoriam 43 Den 27. august avgikk The Right Hon. LIONEL WALTER, Lord ROTHSCHILD ved deden 69 Ar gammel, og rned ham er en av de siste store privatsamlere g5tt bort. Sammen med sin yngre bror CHARLES anla han sitt private museum i Tring, og gjennem finansiering av ekspedisjoner ti1 forskjellige deler av verden skaffet han Tringmuseet samilinger fra en rekke lokaliteter sorn inntil den tid hadde vsrt praktisk talt ukjent i faunistisk henseende. Det verdifulle materiale Wev efter hvert bearbeidet i det vakre tidsskrift ~Novitates Zoologicae.. Lord ROTHSCHILD var ssrlig interessert i entomologi og blandt hans mere bemerkelsesverdige pub'likasjoner bur nevnes anbeildene over slektene Charaxes og Papilio samt den store monografi over verdens Sphingidae, som han utgav sammen rned sin curator, dr. KARL JORDAN. Lord ROTHSCHILD var en velkjent skikkelse pi de internasjonale kongresser, og hans personl'ige elskverdighet og store gjesbfrihet minnes av alle som kom i bersring rned ham. Principe Alessandro Della Torre e Tasso, Duca di Caste1 Duino, avgikk ved deden i mars Han hadde sitt eget museum rned pliivat custos: Museo Entomcrlogioo,,Pietro Rossi<< i Duino (Trieste). Femte Nordiske Entomologmete i Lund aug Det femte nordiske entomologmste i Lund er det stsrste som har vzrt avholdt, rned i alt ca. 100 ddtagere. De fleste fremmstte var naturligvis svensker, fra Danmark var anmeldt 13, fra Finnland og Norge 8 deltagere hver. Av norske deltok: Jensen og Strand rned Sruer, Ssmme, Werner og prost Nielsen. Lektor Grsnlien var ~anmeldt, men kunde ikke mate. Forhandlingene, som strakte sig over 3 dager, holdtes i Zoologiska Institutionen. Den 4de dag Mev anvendt ti1 en meget vellykket ekskursjon ti1 Skaralid, Ringsjon og flere sk5nske slott. Mstet blev fipnet av dr. Kemner med en vakker hilsningstale hvorefter professor Bertil Hanstrijlm onsket deltagerne velkomne pa Zoologiska Institutionens vegne. Siden overbragtes hilsener av representanter for de deltagende land og foreninger av dr. Henriksen, Ksbenlhavn, rektor Krogerus og professor Saalas, Helsingfors, og fulhektig Strand, Oslo.

46 44 Femte Nordiske Entomologm0te i Lund Ti1 metets hederspresident blev enstemmig valgt dr. Simon Bengbsson, (motets veteran. Profesor Ivar Tragirdh valgtes tll president og fil. lic. Kjell Ander til generalsekretsr. Siden holdt dr. N. A. Kemner et meget interessant foredrag: Entomologiens historia vid Lmfds Universitet, og demonstrerte derefter den entomologiske avdeling av Zoologiska Institutionen, hvor deltagerne bl. a. fikk se Kilian Stobsus's insektsalmling, sorn blev skjenket anivwsiitetet i Un~der ~mstet blev holdt en rekke meget interessante foredrag sorn tilsammen gav et godt Itverrsnith av entom~ol~ogiens stilling i Norden idag. Hovedint'eressen saunlet sig om Krogerus's foredrag om torvmarken som biotop for insekter og professor M. Thomsens foredrag om husfluen. Et arrangement solm viste sig meget vellykket var den spesialistdten sorn blev arrangert pi Zool. Inst. i to seksjoner, en for lepidopterologer og en for coleqterologer. Victor Hansen fremhddt at disse spesilaliabaftener bar inn@ som fast ledd ved fremtidige nordiske entomologrneter. I diskusjon m lmatenes organisasjon blev bealuttet at hver entomdogisk forening i de nordiske land velger 2 representanter og 2 suppleanter ti1 en internordisk komitk for arrangement av metene. I de [land sorn har 2 entomologiske selskaper skal hvert selskap representeres ved en representant og en suppleant. 2 foreninger kan selvsagt sammen organisere metet. Det selskap eller de selskaper sorn har utsendt inn- byddse arrangerer metet. De enkelte foreninger utser selv sinle represent.ankr. K$ongressene skal holdes hvert tredje fir, men bestemmes pi hver kongress. Det femte nordiske entornologmete b'lev avviklet pi en utmerket mhte, sorn Entmologiska Sallsklapet i Lund hadde all sre av. Mlellm mstene holdtes flere selskapellge ~samimenkmster, sorn blev dffisielt avsluttet med Entomologiska Sallskapets souper for deltagerne i Storkallaren. Under denne vakre fest holdtes filere taler, hvorav saerlig Krogerus's tale for det nordiske samarbeide vakte stormende begeistring. Hele metet var preget av en nordisk ind sorn gav de beste lsfter for det frem- tidige nordiske samfarbeide pi entolmologiens omride. N~ste nordiske entmologm&e avholdes i K$benhavn i Sven Somme.

47 VII. Internationale Kongrejj fiir Entomologie 45 VII. Internationaler KongreD fiir Entomologie Berlin 15. bis 20. August Der KongreB wird unter der Schirmherrschaft des Herrn Reichs- und PreuBischen Ministers fur Wissenschabt, Erziehung und Volksrbildung, RUST, in der Zeit vom 15. bis 20. August 1938 in Berlin stattfinden. Fiir die Verhandlungen sind f olgende Sektionen vorgeseh~n: Allgemeine Entomologie: 1. Systematik und Zoogeographiee. 2. Nonienclatur und Bibliwgraphie. 3. Morphologie, Physiologie, Embryologie und Genetik. 4. Oekologie. Angewandte En fornologie: 1. Medizinisc~h'e und veterinarmedizinische Entomologie. 2. Bienen- und Seidenzucht. 3. Forstentomologie. 4. Landwirtschaftliche Entomologie: a) Wein- und Obstbau, b) Acker- u~id Gemiisebau, c) Porratsschadlinge, d) Eeka~iipfungsnlittel und BekampBungsvenf ahren. Nahere Mitteilungen iiber die Durchfuhrung des Kongresses und die mit ihm verbundenen Veranstaltungen werden demnachst in ejnem besonderen Programm mitgeteilt werden. Prasident: Professor Dr. MARTINI (Hamburg). Generalsekretar: Prdfessor Dr. HERING, Zoologisches Museum der Universitat, Berlin N 4, Invalidenstrafle 43. Norsk Entomologisk Forening. Arsberetning 31. mars mai Poreninyens okonomi. Foreningens formue er pr. 10. mai 1937 kr Ved salg av eldre Brganger av tidsskriftet er innkommet kr og ved salg av saertrykk kr Spesifisert regnskapsoversikt vedlegges. Medlemsanfall. Pr. 12. mlai 1937 har Norsk Entomologisk Forening 54 medlemmer, derav nor s k e: 28 personlige og 7 institutter, og u t e n 1 a n d s k e: 16 personlige medlemmer og 3 institutter.

48 46 Norsk Entomologisk B'orening Som nye medlemmer er i 1936 innvalgt: tollskrivare NILS BRUCE, R6m8inge, Sverige og direktm REIDAR BREKKE, Trondhei~m, i 1937: dr. phi1 LARS BRUNDIN, Stockholm, stud. real. TH. BJANES, Ode, cand. mag. HANS RIAMBS-LYCHE, Oslo, og stu~d. EIVIND SUNDT, 040. Biblfofekef. Dr. T. DANNREUTHER, Windycroft, Hastings Sussex, har oversendt en del nye publikasjoner angcende innvandring av insekter. Fra A/B. Pamiljeboken, Stockholm, b r foreningen fhtt oversendt de utkomne hefter av plancheverket. Svenskia Fjarilarcc og meddelelse am at man vil fa tlilstil'let de svrige hdter efter hvert som de utkommer. Fra prof. SCHUSTER, Wien, er mottatt 3 saertrykk. I bytte for Norsk Entomologisk Tidsskrift mottas 52 forskjellige tidsskrifter, publikasjonsserier eller sendinger ev saertrykk. M0fer. I s t y r e m 0 t e 15. mars 1937 drsftet man den mellem foreningen og zoologisk museum 5 sin tid innghtte skonomiske overenskomst. NATVIG fremla en redegjsrelse over hvad der foreligger om denne sak, )men snsket ikke 6 delta i sakens behandling da han an& sig inhabil i sin dobbeltstilling som konservator ag f~oreningens eekretaer. Det srvrige styre og fsrste varamann, S. S~MME, beduttet derefter fi tilstt1le bestyreren av zoologisk museum, A. WOLLEBIEK, en skrivelse hvw man anmoder om at museet innbetaler det tidligere ydede bidrag av kr. 200,OO pr. Ar ti1 Norsk Entomologisk T$dsskrift, da foreningens skonami ikke lenger tillater den i bestyrerens brev av 5. oktober 1932 antydede ordning. Men henviser ti1 en spesifisert dortegnelse over 52 tidsskrifter og publikasjoner sm museet nu mottar i bytte for Norsk Enomologisk Tidsskrift, hvorfor det nevnte bidaag m5 sies fi vaere en meget rimelig godtgjsrelse. Man besluttet 5 rforesl5 for 5rsmstet at oplaget av tidsskriftet skes med 100 eksemplarer - ti Da oplaget av tidsskriftets fsrste bind nu er 13 eksemplarer, beslubtet man i foreslii prisen hwet til kr. 20,OO ftor dette bind. Medlemsprisen for bind I11 foreslas nedsatt ti1 kr. 25,OO. Lfslge fmeningens lover uttrer efter tur av styret: MUN- STER, som ikke snsker gjenvalg. Han foreslo, med tilslutning av STRAND og S~MME, NATVIG som ny formann. Av redak-

49 Norsk Entomologisk Forening 4 7 sjonskomiteen uttrer efter tur: NATVIG og SCHBYEN sorn har erklzrt sig viillig ti1 B bli stiende sorn redaktsr. Han foreslos gjenvalgt. NATVIG fremla forslag, tiltridt av STRAND og SBMME, o'm at MUNSTER innvelges sorn teresmedlem av Norsk Entomologisk Forening. Han har i sakens anledning utsendt en rundskrivelse ti1 foreningens norske medlemmer med forslag om at MUNSTER innvelges sorn foreningens teresmedlem. I skrivelsen gjsres opmerksom pa at riktignok star det i lovenes 5 3 at: *utenlandske teresmedlemmer efter styrets forslag kan innvelges ved enstemmig beslutning av valgmstetc(, men i dette tilfelle taler, efter forslagsstillerens mening, alt for at man bsr gjme en undt~agelse. MUNSTER er foreningens stifter, han har den hele tid stbtt sorn dens formann og inntil 1933 var han ogsi tidsskriftets redaktsr. Hans store fortjenester av norsk entomologi er sb velkjent at det er overflsdig nzrmere i pbpeke dette. Pi denne skrivelse er hittil innkommet 19 skriftlige ja-stemmer. I s t y r e m 0 t e 10. april vedtok man ordlyden av den skrivelse sorn blev tilstillet bestyreren av zoologisk museum angbende den skonomiske ordning mellem museet og foreningens tidsskrift. Likeledes blev der redigert en rundskrivelse ti1 foreningens medlemmer i anledning styrets forshg ti1 lovendringer. Det har ilme vtert avholdt nloe medlemsm@te i dette beretningdr. Leif R. Natvig. Personalia. Bermester THS. MUNSTER er i 1936 innvalgt sorn teresmedilem av Entomologiska Foreningen i Stockholm og soln korresponderende medlem av Finnlands Entomologiske Selskap Suomen Hyonteistieteellinen Seura, Helsinki. Pi insmatet 12. mai 1937 Mlev Ths. Munste~ efter enlstetmmig beslutning av foreningens norske medlemmer innvalgt sorn zresmedlem ~av Norsk Entomologisk Forening.

50 Bokanmeldelser. FRITHIOF NORDSTR~M ooh EINAR WAHLGREN: Svenska FjZirilar. (AIB. Familjeboken, Stockholm.) 7 Av dette praktfulle plancheverk blev preveheftet anmeldt i naervaerende tidsskrift Bd. IV side 95. Det er nu utkommet 11 hefter med 22 farveplancher, og det kan trygt sies, at verket hittil har tilfredsstillet de heie fo~entninger, sorn blev fremkalt ved starten. Forfatterne har ikke neiet sig med % behandle imagines av alle svenske storsommerfugler, men har ogsh phtatt sig den fortjenstfulle opgave samtidig h medta beskrivelse og biologiske oplysninger om larvestadiet av alle de arter, hvor dette er kjent. Dessverre har denne plan ikke kunnet gjennemferes helt i illustrasjonsmaterialet, fordi det selvfelgelig har vaert vanskelig h skaffe levende larver'av mange arter, innenfor det tidsrum sorn har sthtt ti1 rhdighet. Men man er allikevel takknemlig for de larver sorn er kommet med +--- hr. ~jungdahl's de er nesten likesi vakre og levende sorn de uovertreffelige imaginesbilleder. Et nyttig supplement danner de klare strektegninger i tekst'en av ribbenett, vingeskjell, genitalklaffer, puppestrukturer o. l., der tjener sorn bestemmelseskarakterer for slekter og arter. T. H. S. Dr. WALTER SPEYER: Entomologie mit besonderer Beriicksichtigung der Biologie, Okologie und Gradationslehre. (Verlag: Theodor Steinkopff, Dresden M ) Entomologiens uhyre omfangsrikdom har medfert en spesialisering og en spredning av forskningsresultatenes offentliggjerelse, sorn har gjort det vanskelig A holde sig a jour med nyheter og fremskritt pi entomologiens forskjellige omrhder. Den foreliggende bok, sorn er utkommet i serien.wissenschaftliche Forschungsberichteu og gir et resyme av det viktigste nye som er fremkommet siden 1914, vesentlig pb den generelle entomologis omrhde, vil derfor bli en velkommen orientering for mange. En saerlig fyldig og avrundet fremstilling far man i de kapitler, sorn omhandler insektenes forplantning og utvikling, parasitisme samt de abiotiske og biotiske faktorers innflytelse pa insektenes geografiske utbredelse og de periodiske svingninger i deres optreden.

51 .&gp,o&eb-batalog over dyre- og plante-grupper. ' Jeg her - rned bevilgning av Nansenfondet - latt trykke sketuaer ti1 brak for en kartothek-katalog over norske coleaptera med findesteder p4 bas& tlv den besluttede inddeling av landet i 41 biogeornallske kmse. Det er ordnet &lades, at hvm art f4r sit ark, hhis 3 fmsta sider har kdsenss navne trykt, rned plad~ tii at skrive lokaliteterne efkr Irredsnavnet; 4de side er kart over JPe1maskandia, hvor ldraliteterne kan anmerkes rned redt. Jqg henleder oprnerksbmheten pa at man herved kan fa avtryk av skmaet efter rimellg ph. Man henvende - -

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