DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht
|
|
- Matias Borge
- 5 år siden
- Visninger:
Transkript
1 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite Inhaltsübersicht Leitsatz Vorwort Geschichtliche Entwicklung Kreisverband und Vorstand Aktive Dienste Aktive Mitglieder Altenpflegeheime Aus- und Fortbildung Behindertenfahrdienst Behindertenhilfe Betreutes Wohnen Blutspende DRK Flug- und Rückholdienst DRK Bodengebundener Krankenrückholdienst Essen auf Rädern Fördermitglieder Freiwilliges soziales Jahr Haus der sozialen Dienste Hausnotrufdienst Jugendrotkreuz Katastophenschutz / Kreisbereitschaft Kindertagesstätten Kleidersammlung / Sozialmarkt / Rot-Kreuz-Zentrum Kreisauskunftsbüro Ortsvereine / Ortsgruppen Personal Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtkranke und Angehörige Schulsanitätsdienst Schwangerschafts-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung Seniorenbetreuung Suchdienst Weltrotkreuztag Zivildienst Zusammenarbeit Einnahmen und Ausgaben der Kreisverbandes Sozialstationen / Soziale Dienste Leipzig und Umland ggmbh Rettungsdienst, Krankentransport und Hilfsdienste im Leipziger Land ggmbh
2 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 2 Leitsatz und Leitbild des Deutschen Roten Kreuzes verabschiedet durch das Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes am und den Präsidialrat des Deutschen Roten Kreuzes am Der Leitsatz Die Leitlinien Wir vom Roten Kreuz sind Teil einer weltweiten Gemeinschaft von Menschen in der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die Opfern von Konflikten und Katastrophen sowie anderen hilfsbedürftigen Menschen unterschiedslos Hilfe gewährt, allein nach dem Maß ihrer Not. Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde aller Menschen ein. Der hilfebedürftige Mensch Wir schützen und helfen dort, wo menschliches Leiden zu verhüten und zu lindern ist. Die unparteiliche Hilfeleistung Alle Hilfebedürftigen haben den gleichen Anspruch auf Hilfe, ohne Ansehen der Nationalität, der Rasse, der Religion, des Geschlechts, der sozialen Stellung oder der politischen Überzeugung. Wir setzen die verfügbaren Mittel allein nach dem Maß der Not und der Dringlichkeit der Hilfe ein. Unsere freiwillige Hilfeleistung soll die Selbsthilfekräfte der Hilfebedürftigen wiederherstellen.
3 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 3 Neutral im Zeichen der Menschlichkeit Wir sehen uns ausschließlich als Helfer und Anwälte der Hilfebedürftigen und enthalten uns zu jeder Zeit der Teilnahme an politischen, rassischen oder religiösen Auseinandersetzungen. Wir sind jedoch nicht bereit, Unmenschlichkeit hinzunehmen und erheben deshalb, wo geboten, unsere Stimme gegen ihre Ursachen. Die Menschen im Roten Kreuz Wir können unseren Auftrag nur erfüllen, wenn wir Menschen, insbesondere als unentgeltlich tätige Freiwillige, für unsere Aufgaben gewinnen. Von ihnen wird unsere Arbeit getragen, nämlich von engagierten, fachlich menschlich qualifizierten, ehrenamtlichen, aber auch von gleichermaßen hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, deren Verhältnis untereinander von Gleichwertigkeit und gegenseitigem Vertrauen gekennzeichnet ist. Unsere Leistungen Wir bieten alle Leistungen an, die zur Erfüllung unseres Auftrages erforderlich sind. Sie sollen im Umfang und Qualität höchsten Anforderungen genügen. Wir können Aufgaben nur dann übernehmen, wenn fachliches Können und finanzielle Mittel ausreichend vorhanden sind. Unsere Stärken Wir sind die Nationale Rotkreuzgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Wir treten unter einer weltweit wirksamen gemeinsamen Idee mit einheitlichem Erscheinungsbild und in gleicher Struktur auf. Die föderalistische Struktur unseres Verbandes ermöglicht Beweglichkeit und schnelles koordiniertes Handeln. Doch nur die Bündelung unserer Erfahrungen und die gemeinsame Nutzung unserer personellen und materiellen Mittel sichern unsere Leistungsstärke. Das Verhältnis zu Anderen Z ur Erfüllung unserer Aufgaben kooperieren wir mit allen Institutionen und Organisationen aus Staat und Gesellschaft, die uns in Erfüllung der selbstgesteckten Ziele und Aufgaben behilflich oder nützlich sein können und / oder vergleichbare Zielsetzungen haben. Wir bewahren dabei unsere Unabhängigkeit. Wir stellen uns dem Wettbewerb mit Anderen, indem wir die Qualität unserer Hilfeleistung, aber auch ihre Wirtschaftlichkeit verbessern.
4 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 4 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kameradinnen und Kameraden, liebe Freunde des Roten Kreuzes, hinter uns liegt ein ereignisreiches Jahr. Die Mitglieder haben 16 Jahre nach der Gründung tiefgreifende Veränderungen beschlossen. Auf der Grundlage der Strategie wurde im August eine neue Satzung verabschiedet, die die Trennung von Aufsicht und Exekutive konsequent umsetzt. Unser DRK zukunftssicher aufzustellen und alle Mittel und Kräfte für das Grundanliegen der Rot-Kreuz-Bewegung zu bündeln, ist das Ziel unseres Handelns. Das Ehrenamt, Säule und Triebkraft des Verbandes zugleich, wird dabei gestärkt. Unser Satzungsgebiet ist gekennzeichnet von einem stetigen Wandel der Natur. Es entsteht eine einzigartige Seenlandschaft. Mit dem Konzept zur Entwicklung der Wasserwacht wurde die umfangreichste Weiterentwicklung im Ehrenamt seit dem Aufbau des Katastrophenschutzes verabschiedet. Es gilt ehrgeizige Ziele zu erreichen. Der Aufbau einer Kreisleitung Wasserwacht und der Abschluss neuer Wachverträge steht dabei oben an. Unsere Rot-Kreuz-Familie ist wieder größer geworden. Im Oktober gründete sich in Markkleeberg ein Ortsverein. Dieser wird die fast 100-jährige Rot-Kreuz-Tradition in Markkleeberg fortsetzen. Die Mitglieder, junge Leute aus der Region, werden das Leistungsspektrum in Markkleeberg erweitern und sozial engagierten Bürgern neue Betätigungsfelder geben. Jugendrotkreuz, Sanitätswachdienst und Blutspende runden das Angebot in Markkleeberg ab. Besonders erfreulich ist, dass sich die Ortsgruppe Wasserwacht Kulkwitzer See diesem Ortsverein angeschlossen hat. Ein weiteres Ereignis prägte im letzten Jahr unseren Verband. Die Welt zu Gast bei Freunden - die Fußball WM in Deutschland - war nicht nur für Fußballfans eine Herausforderung. Fast 70 Sanitätshelfer, Rettungssanitäter und -assistenten standen Einsatzstunden in Bereitschaft und trugen somit zum Gelingen des Sommermärchens bei. Dies war nach dem Jahrhunderthochwasser die größte Aufgabe für unseren Katastrophenschutz und das Zusammenspiel von Ehren- und Hauptamt. Wir gemeinsam rund um die Stadt Leipzig unter diesem Motto trafen sich 600 Mitglieder und Mitarbeiter um zusammen den Weltrotkreuztag zu begehen. Es war beeindruckend in Worten und Bildern die Vielfältigkeit unseres Verbandes zu erleben. Jeder Teilnehmer erhielt Informationen aus den anderen Bereichen und der Funke war schnell übergesprungen. Jedem war klar, bei aller Unterschiedlichkeit uns eint die gemeinsame Rot-Kreuz- Idee.
5 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 5 Unter diesem Aspekt laden wir Sie herzlich ein, auf den folgenden Seiten einen kurzen Abriss des Jahres 2006 zu erleben. Unser Verband ist so vielfältig wie das Leben. Wir sind in fast allen Kernaufgabenfeldern des DRK aktiv. Ohne die Mithilfe jedes einzelnen Mitgliedes und Mitarbeiters hätten wir unseren Verband nicht weiter voranbringen können. Wir danken für das Engagement, das Vertrauen und die Zusammenarbeit und bitten Sie auch im nächsten Jahr gemeinsam alle Kraft in die Arbeit und die Weiterentwicklung unseres DRK Kreisverbandes Leipzig-Land e.v. zu legen, denn Stillstand ist Rückschritt. Olaf Kühling Vorstand Michael Morbitzer Vorstand
6 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 6 Geschichtliche Entwicklung des DRK Kreisverbandes Leipzig-Land e.v. - die wichtigsten Daten April 1990 Gründung des DRK Kreisverbandes Leipzig-Land e.v. April Dezember Aufbau des Katastrophenschutzes 1990 beginn der Sozialarbeit mit den Bereichen: - Betreuung von Aussiedlern, Asylbewerbern und Flüchtlingen - Behindertenfahrdienst - Seniorengymnastik - Essen auf Rädern Januar 1991 Januar 1991 Februar 199 Juni 1991 Juni 1991 September 1991 Übernahme der Altenpflegeheime in: - Taucha, Am Veitsberg Markranstädt, Am Park Gründung der Sozialstationen in: - Markranstädt, Parkstraße 17 - Zwenkau, Dalziger Weg 6 - Markkleeberg, Geschw.- Scholl- Straße 11 - Holzhausen, Stötteritzer Landstraße 45 Gründung der Sozialstation in - Wiederitzsch, Delitzscher Landstraße 40 Aufbau einer psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke und deren Angehörige Aufbau einer Schwangerschafts-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung Aufnahme des Rettungsdienstes und Krankentransportes im Landkreis Leipzig in Zusammenarbeit mit dem DRK Kreisverband Leipzig-Stadt e.v.
7 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 7 Januar 1992 Februar 1992 April 1992 Mai 1992 Oktober 1992 Januar 1993 Februar 1993 Juni 1993 Übernahme der Kindertagesstätte in Böhlitz-Ehrenberg, Kurze Straße Übernahme der Kindertagesstätte in Räpitz, Dorfstraße Übernahme der Kindertagesstätte in Zwenkau, Pulvermühlenweg Hilfskonvoi nach Minsk Durchführung der ersten Mitgliederwerbung Übernahme der Kindertagesstätte Benjamin Blümchen in Engelsdorf, August-Bebel-Straße Übernahme der Kindertagesstätte in Böhlitz-Ehrenberg, Auenstraße Übernahme des Kindergartens in Schkeuditz, Lindenallee Hilfskonvoi nach Kalarasi 1993 beginn der Bauarbeiten im Altenpflegeheim Taucha, Haus D Januar 1994 Übernahme des Kindergartens in Mölkau, Zweinauendorfer Straße Mai 1994 Grundsteinlegung für das Altenpflegeheim in Zwenkau - Ersatzbau für das Altenpflegeheim in Markranstädt Dezember 1994 Mai 1995 Juli 1995 September 1995 Oktober 1995 Fertigstellung Haus D im Altenpflegeheim Taucha Hilfskonvoi nach Minsk Beginn der Ferienaktion Kinder in die Schweiz beginn der Arbeit des Kreisauskunftsbüros Umzug der Geschäftsstelle des Kreisverbandes von Leipzig, Mainzer Straße 7 nach Zwenkau, Schulstraße 15
8 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 8 Januar 1996 April 1996 November 1996 März 1997 März 1997 April 1997 April 1997 Januar 1998 Juni 1998 August 1998 August 1998 Januar 1999 April 1999 August 1999 September 2000 Oktober 2000 Gründung der Rettungsdienst, Krankentransport und Hilfsdienste im Leipziger Land ggmbh Sanierungsbeginn Haus A im Altenpflegeheim Taucha Inbetriebnahme des Altenpflegeheimes in Zwenkau Übergabe des Altenpflegeheimes Am Park in Markranstädt an die Arbeiterwohlfahrt Start des Hausnotrufsystems Inbetriebnahme Betreutes Wohnen in Markranstädt, Zwenkauer Straße 6-8 mit 30 Wohnungen Fertigstellung Sanierung Haus A im Altenpflegeheim Taucha Übernahme des Hortes in Mölkau Einrichtung der Fahrzeug- und Materialhalle des Katastrophenschutzes. Ferienaktion für Kinder aus Weißrußland beginn Neubau D1 im Altenpflegeheim Taucha Gründung der Sozialstationen/Soziale Dienste Leipzig und Umland ggmbh Eröffnung des Sozialmarktes in Zwenkau, Schulstraße Fertigstellung Neubau D1 im Altenpflegeheim Taucha Übernahme der Kindertagesstätte in Markkleeberg, Hauptstraße 15 Fertigstellung und Inbetriebnahme des Seniorenwohnparkes Zwenkau, Schulstraße 19 mit 33 Wohnungen
9 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 9 Januar 2001 März 2001 Juli 2001 September 2001 Januar 2002 April 2003 Januar 2005 Juni 2005 Juli 2005 September 2005 August 2006 IV. Quartal 2006 Oktober 2006 November 2006 Übernahme der Trägerschaft der Kinderkrippe Mölkau, Sophie-Scholl-Straße 6 Gründung Ortsverein Markranstädt 2. Ferienaktion für Kinder aus Weißrußland Gründung Ortsverein Böhlitz-Ehrenberg Übernahme der Kindertagesstätte in Holzhausen, Russen straße 135 Erweiterung des Satzungsgebietes durch den Beitritt der Ortsvereine Borna, Pegau, Wiederau Übernahme der Kindertagesstätte Anne Frank in Zwenkau, Wasserturmstraße 43 Eröffnung einer Anlaufstelle der Sozialstation Wiederitzsch in Taucha Eröffnung des Rot-Kreuz-Zentrums in Borna, Roßmarktsche Straße 3 Erweiterung der Kindertagesstätte Rappelkiste in Mölkau durch die Außenstelle in der Grundschule Mölkau Verabschiedung der neuen Satzung Gründung der DRK Rettungsdienst und Krankentransport Leipzig und Umland ggmbh Gründung des Ortsvereins Markkleeberg und Übertritt der Wasserwacht-Ortsgruppe Kulkwitzer See Wahl des Präsidiums
10 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 10 Kreisverband und Vorstand Der Kreisverband Leipzig-Land e.v. des Deutschen Roten Kreuzes wurde nach seiner Gründung am unter der laufenden Nummer 11 in das Register beim Amtsgericht Leipzig eingetragen. Auf Grund der Gebietsreform sind ab dem für Vereine, die ihren Sitz nicht in der Stadt Leipzig haben, die Amtsgerichte zuständig, in deren Kreis sich die Städte, Gemeinden und Ortsteile befinden. Für unseren Verband ist das Amtsgericht Borna zuständig. Von dort erhielten wir die Eintragungsmitteilung. Unser Verein hat nunmehr die Urkundennummer 308/01 und ist unter der Vereinsregister-Nummer 636 registriert. Der Kreisverband wurde vom Finanzamt Borna als gemeinnützig anerkannt. Der Vorstand stand vom bis zum unter der Leitung von Frau Ursula Grimm. Dem Vorstand gehörten an: Herr Berndt Streller, stellv. Vorsitzender Herr Oliver Hess, stellv. Vorsitzender Herr Rüdiger Unger, Schatzmeister Frau Dagmar Reiß, Sonderbeauftragte. Dem erweiterten Vorstand gehörten an: Herr Dr. med. Gert Rothenberg, Herr Uwe Mannewitz Frau Irene Schenk Herr Heiko Gangloff Herr Knud Börner Herr Gisbert Herzog Herr Mario Goldberg Frau Michaela Graf Frau Doris Lippold Herr Dirk Schewitzer. Auf der Grundlage der neuen Satzung, welche auf der Mitgliederversammlung am beschlossen wurde, fand am die Wahl des Präsidiums und die Umstellung auf einen hauptamtlichen Vorstand statt. Zur Präsidentin wurde Frau Ursula Grimm gewählt. Dem geschäftsführenden Präsidium gehören an: Herr Berndt Streller, Vizepräsident Herr Oliver Hess, Vizepräsident Herr Rüdiger Unger, Schatzmeister Frau Dagmar Reiß, Beisitzerin Zu weiteren Beisitzern des Präsidiums wurden gewählt: Herr Dr. med. Gert Rothenberg, Herr Knud Börner Herr Michael Buth Herr Mario Goldberg Herr Gisbert Herzog Frau Doris Lippold Herr Uwe Mannewitz Frau Irene Schenk
11 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 11 Herr Udo Schnelle Herr Dirk Schewitzer. Herr Dr. med. Gert Rothenberg nimmt die Funktion des Kreisverbandsarztes war. Zum Justitiar und Konventionsbeauftragten wurde Herr RA Oliver Hess bestellt. Weitere Mitglieder des Präsidiums sind Kraft Amtes: Herr Andre Buhle, Kreisbereitschaftsleiter Herr Rene Laue, Kreisjugendleiter. Zum hauptamtlichen Vorstand wurden Herr Olaf Kühling, Vorsitzender Herr Michael Morbitzer, Vorstand bestellt. Wir möchten uns bei all den Kameraden bedanken, die durch ihren ehrenamtlichen Einsatz zur Erfüllung unserer vielfältigen Aufgaben beigetragen haben. Besonderer Dank gilt dem Kreisbereitschaftsleiter, dem Kreisjugendleiter, dem Leiter der Wasserwacht-Ortsgruppe und dem Rot- Kreuz-Beauftragten für das zusätzliche Engagement und die Unterstützung des Vorstandes. Aktive Dienste Das Jahr 2006 stand ganz im Zeichen der FIFA-Fußball-WM in Deutschland. Im ersten Halbjahr wurden durch verschiedene theoretische und praktische Übungen die Vorbereitungen für diese Einsätze getroffen. An den fünf Spieltagen im Zentralstadion Leipzig versammelten sich jeweils rund 50 ehrenamtliche Kameraden unseres Kreisverbandes und des DRK- Kreisverbandes Geithain e.v., unterstützt von Kameraden des Rettungsdienstes in der Einsatzbasis, den Räumlichkeiten des Zwenkauer Ortsvereins, um im Falle eines Schadensereignisses umgehend an den zugewiesenen Einsatzort ausrücken zu können. Insgesamt leistete unser Kreisverband so Einsatzstunden. Einige Kameraden des Rettungsdienstes kamen zur Unterstützung des Kreisverbandes Leipzig-Stadt e.v. im und um das Zentralstadion zum Einsatz und sorgten so für die Sicherheit der Fußballfans und konnten im Nachhinein die eine oder andere amüsante Anekdote erzählen. Egal ob aktiv im Stadion oder in Bereitschaft im Hintergrund, für alle Kameraden war die Fußball-WM eine gelungene Abwechslung von den alltäglichen aktiven Diensten.
12 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 12 Aber auch diese nahmen wieder einen wesentlichen Anteil der Arbeit unserer aktiven Kameraden in den Ortsvereinen ein. Ob die Seniorentanzveranstaltung, das Stadtfest oder die Sportgroßveranstaltung, alle Dienste forderten eine hohe Einsatzbereitschaft. Insgesamt 49 Veranstaltungen an 67 Tagen sicherten die Kameraden unserer Ortsvereine im Jahr 2006 ab. Dabei wurden Einsatzstunden geleistet. Alle Kameraden sichern durch kontinuierliche Weiterbildung in den Bereitschaften, nach wie vor unterstützt durch die Kameraden des Rettungsdienstes, die hohe Qualität des Sanitätsdienstes. Die größer werdende Anzahl an Anforderungen verdeutlicht das steigende Bewusstsein der Veranstalter, die Sicherheit von Teilnehmern und Besuchern nicht außer Acht zu lassen, ist aber auch Beweis für das in unsere Kameraden gesetzte Vertrauen. Wie in den vorangegangenen Jahren engagierten sich die Kameraden des Ortsvereins Borna bei der Absicherung des Badebetriebes in Bornas Bädern und die Kameraden der Wasserwacht Ortsgruppe Kulkwitzer See am Badestrand des gleichnamigen Badegewässers im Leipziger Westen. Ansprechpartner: Herr Daniel Bastanier Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: d.bastanier@drk-leipzig-land.de Aktive Mitglieder In den 8 Ortsvereinen Böhlitz-Ehrenberg, Borna, Markranstädt, Mölkau, Pegau, Schkeuditz, Wiederau und Zwenkau sowie in der Ortsgruppe Wasserwacht Kulkwitzer See und dem Jugendrotkreuz engagierten sich im Jahr 2006 mehr als 350 aktive Kameraden. Am 14. Oktober 2006 gründeten Kameraden der Ortsgruppe Kulkwitzer See den Ortsverein Markkleeberg, und setzten damit die Tradition der ehrenamtlichen Rot-Kreuz-Arbeit in Markkleeberg fort. Zum Ende des Jahres traten alle Kameraden der Wasserwachtortsgruppe dem Ortsverein Markkleeberg bei und lösten die Ortsgruppe somit auf. Im Rahmen der Mitgliederversammlung im November 2006 wählten die Delegierten der Ortsvereine ein neues Präsidium, dem wiederum auch Vertreter der Gemeinschaften angehören. Aber auch in verbandsinternen und verbandsübergreifenden Gremien engagiert sich eine Vielzahl der Kameraden unseres Verbandes. Leitungsgruppe und Stammtisch der Ortsvereine sind wichtiger Bestandteil der Verbandsarbeit und bilden die solide Basis der konstruktiven Rot-Kreuz-Arbeit in unserem Kreisverband.
13 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 13 Altenpflegeheime Jeder kann in die Situation kommen, krank, behindert oder pflegebedürftig zu sein. Besonders für ältere Menschen ist es beruhigend zu wissen, dass es Einrichtungen gibt, in denen sie die notwendige Pflege und Betreuung bekommen, ohne das Wohnlichkeit und Geborgenheit auf der Strecke bleiben. Unsere gemeinsame Anstrengung gilt der Aufgabe, alten und pflegebedürftigen Menschen genau die Hilfe und Pflege zukommen zu lassen, die ihren individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten entspricht. Obwohl unsere beiden Einrichtungen über einen modernen Pflegestandard verfügen, müssen sie sich täglich neu auf dem Pflegemarkt bewähren. Um den Bekanntheitsgrad beider Einrichtungen mit all seinen Fassetten weiter auszubauen, erfolgten Teilnahmen an Berufsfindungstagen, Berufsbildungsmessen, Stadtfesten, Tagen der offenen Tür u.a.m. und somit ist die Verweildauer in den Heimen weiterhin sehr stark rückläufig. Im Jahr 2006 konnten insgesamt 67 pflegebedürftige Senioren in unseren beiden Einrichtungen aufgenommen werden. Neben der ganzheitlichen Pflege des Bewohners gehört auch viel Abwechslung im Heimalltag dazu. So wurden zu den täglichen Beschäftigungsangeboten der Ergotherapie zahlreiche Veranstaltungen wie jahreszeitlich bestimmte Feste, Ausflüge in den Wildpark, den Leipziger Zoo bis hin zu Kremserfahrten organisiert. Das Altenpflegeheim Zwenkau feierte vom 4. bis 8. September 2006 eine Woche lang seinen 10. Geburtstag. In dieser Zeit gab es für Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter zahlreiche Veranstaltungen. Auch baulich wurde im letzten Jahr viel erreicht. In beiden Einrichtungen wurden die Gebäudefassaden instand gesetzt und mit einem neuen Anstrich versehen. Ebenfalls wurde mit den Arbeiten für die Entstehung eines Sinnesgartens in beiden Der Trend sich in die Obhut eines Pflegeheimes zu geben, besteht weiterhin erst bei fortgeschrittener Pflegebedürftigkeit
14 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 14 Sollten Sie, oder jemand aus ihrem Verwandten- bzw. Bekanntenkreis die Hilfe unseres Fachpersonals benötigen, richten Sie bitte Ihre Anfragen an: Einrichtungen begonnen. Dieser soll von Jahr zu Jahr wachsen und somit den Bewohnern verschiedene Möglichkeiten zur Sinneswahrnehmung bieten. Im Altenpflegeheim Taucha entstanden für die Mitarbeiter neue Umkleidemöglichkeiten einschließlich dazugehöriger Sanitäreinrichtung. Die Planungen für die hier entstehende Wäscherei wurden begonnen, sodass im Jahr 2007 der Baubeginn erfolgen kann. Ansprechpartner: Altenpflegeheim Zwenkau Herr Uwe Schulz (Heimleiter) Schulstraße 17, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: aph-zwenkau@drk-leipzig-land.de Altenpflegeheim Taucha Herr Jens Bruske (Heimleiter) Am Veitsberg 2-6, Taucha Tel.: ( ) , Fax: aph-taucha@drk-leipzig-land.de Die Ausbildung von Altenpflegern wurde im Jahr 2006 mit zwei neuen Auszubildenden fortgesetzt. Im August 2006 beendeten die ersten zwei Auszubildenden mit gutem Erfolg die dreijährige Ausbildung. Aus- und Fortbildung 310 Lehrgänge führte der Bereich Ausund Fortbildung im Jahr 2006 durch. Dabei entfielen 94 Prozent auf Ausbildungen in Lebensrettenden Sofortmaßnahmen, Erste Hilfe sowie Erste-Hilfe-Training. Die Koordination dieser Lehrgänge bestimmte im Wesentlichen die Arbeit des Bereiches. Terminvereinbarung, Materialdisposition und -aufbereitung, Ausbilderkoordination und Lehrgangsabrechung stellen ei- nen hohen zeitlichen Aufwand dar. Die Einhaltung der Vorschriften der Unfallversicherungsträger spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle, wie der Anspruch unseres Verbandes an qualitativ hochwertige und somit nachhaltige Ausbildung. Zur Durchsetzung dieser Philosophie wurde die Erneuerung und Erweiterung des Bestandes an Ausbildungsmaterialien fortgesetzt. Nunmehr ist die Durchführung von 4 paral-
15 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 15 lelen Lehrgängen aus materialtechnischer Sicht problemlos möglich. Nach wie vor umfasste das Angebot des Bereiches Aus- und Fortbildung neben regelmäßig terminierten Ausbildungen z. B. in Lebensrettenden Sofortmaßnahmen flexible Termine, auf Wunsch auch in Räumlichkeiten der Kunden. Auf Grund dessen konnten mit BMW, Porsche und Aldi weitere namhafte Firmen als Auftraggeber gewonnen werden. Auf 15 ehrenamtliche Ausbilder konnte unser Verband im abgelaufenen Jahr zurückgreifen. Diese leisteten über Einsatzstunden und schulten insgesamt Lehrgangsteilnehmer. Bedauerlicherweise muss jedoch ein Rückgang bei der Anzahl der an Wochentagen zur Verfügung stehenden Ausbilder verzeichnet werden, der sich in den meisten Fällen mit der Aufnahme eines Beschäftigungsverhältnisses nach Studium oder Arbeitslosigkeit begründet. In den kreisverbandsinternen Ausbilderweiterbildungen des Jahres 2006 wurde insbesondere die Umsetzung der geänderten Lehrmeinung bezüglich des Auffindens einer Person, stabiler Seitenlage und Herz-Lungen-Wiederbelebung diskutiert. Ansprechpartnerin: Frau Manuela Meinel Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: m.meinel@drk-leipzig-land.de Statistik: Lehrgangsart Ersthelfer für Betriebe Ersthelfertraining für Betriebe Erste Hilfe Erste-Hilfe-Training Defibrillation mit AED Lebensrettende Sofortmaßnahmen Sanitätsdienstausbildung Sonstige Anzahl Lehrgänge Anzahl Teilnehmer
16 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 16 Behindertenfahrdienst Im Behindertenfahrdienst legten die Fahrer auf 16 Touren bis Juli 2006 insgesamt Kilometer zurück. Dabei wurden Kinder und Jugendliche zur Schule/Werkstatt bzw. nach Hause gefahren. Mit Start des neuen Schuljahres konnten 9 weitere Touren gestartet werden, so dass in den letzten 4 Monaten auf insgesamt 25 Touren Kilometer zurückgelegt wurden. Dabei wurden Kinder und Jugendliche zur Schule/Werkstatt bzw. nach Hause befördert. Auf dem Gebiet des Kranken- und Individualbehindertenfahrdienstes wurden im Jahr Leistungskilometer und Behinderte und Patienten befördert. Bis zum Juli 2006 kamen 15 Kleinbusse und 1 Großraumtransporter zum Einsatz. Ab September wurden 20 Kleinbusse und 1 Großraumtransporter eingesetzt. Davon waren 8 Kleinbusse und der Großraumtransporter behindertengerecht ausgebaut. Der Wettbewerb im Behindertenfahrdienst wird immer schwieriger. Private Anbieter drängen mit Preisdumping auf den Markt. Dies macht sich bei den Ausschreibungen der zuständigen Ämter deutlich bemerkbar. Gerade im Segment des Schulfahrdienstes müssen wir uns auf die veränderte Wettbewerbssituation einstellen, um unsere Dienstleistung für die Menschen mit Behinderung langfristig sichern zu können. Wie schon in den vorangegangen Jahren wurden auch in diesem Jahr Urlaubs- Fahrleistung in Kilometern Anzahl beförderter Personen Kranken- und Individualf ahrdienst B ehindertenfahrdienst Kranken- und Individualf ahrdienst B ehindertenfahrdienst
17 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 17 fahrten für die Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen durchgeführt. Die Schwimmtouren für die Kita Regenbogen in Böhlitz-Ehrenberg fanden auch dieses Jahr wieder statt und regen Zuspruch. Für unsere Senioren aus dem betreuten Wohnen in Zwenkau und der Seniorengruppe aus Markkleeberg führten wir mehrere Ausflugsfahrten, wie z.b. an den Cospudener See oder in den Wildpark durch. Des Weiteren standen die Fahrzeuge des Behindertenfahrdienstes mit und ohne Fahrern häufig den Ortsvereinen, Einrichtungen und der Geschäftsstelle zur Verfügung. Ansprechpartner: Herr Jens Schneider Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: fahrdienst@drk-leipzig-land.de Behindertenhilfe Zur Behindertenarbeit unseres Kreisverbandes zählten die von ehrenamtlichen Mitarbeitern organisierten Behindertendiscos, die auch im Jahr 2006 jedes Quartal in Markkleeberg stattfanden. Umbaumaßnahmen im angestammten Domizil, dem Lindensaal im Markkleeberger Rathaus, veranlassten einen vorübergehenden Ortswechsel. Im großen Saal der frisch renovierten Parkgaststätte auf dem AGRA- Gelände konnte aber ebenso ausgelassen getanzt werden. Die Besucherzahlen verblieben auf einem sehr hohen Niveau. Zwischen 150 und 250 Gäste konnten zu den 4 Veranstaltungen gezählt werden. Auf besonderes Interesse stieß dabei wie jedes Jahr die Weihnachtsdisco mit Live-Musik und vielen kleinen Überraschungen. Auch im Jahre 2006 fanden die schon zur guten Tradition geworde Faschingsfeier, Ostereiersuche, Ferienfahrt und Weihnachtsfeier statt. Den Höhepunkt stellte natürlich die Ferienfahrt nach Rohrbach / Thüringen dar. Die Gruppe besuchte die Porzellanmanufaktur in Sitzendorf, unternahm eine Kremserfahrt auf dem Haflingergestüt in Meura und fuhr mit der Lichtetalbahn zur alten Schwarzburg. Im Hotel konnte die Bowlingbahn und das Schwimmbad genutzt werden. Natürlich wurde auch gewandert, der tägliche Frühsport fehlte nie. Beim Besuch des Bergtheaters in Thale sah die Gruppe den Froschkönig, und hatte viel Spaß an der Aufführung im Freien. Ein Sportfest und die Schatzsuche brachte alle auf Trab und machte Spaß.
18 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 18 Mit unserem Behindertenfahrdienst ermöglichen wir auch den Behinderten die Teilnahme am öffentlichen Leben. In vier von elf Kindertagesstätten, die sich in unserer Trägerschaft befinden, arbeiten ausgebildete Heilpädagogen und integrieren so behinderte Kinder in den Alltag der Tagesstätte. Benötigen Sie nähere Informationen, dann rufen Sie uns bitte an: Haus der sozialen Dienste Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: buero@drk-leipzig-land.de Betreutes Wohnen Diese Wohnform wird nach wie vor sehr gern von älteren Bürgern in Anspruch genommen. Seit mehreren Jahren werden die Bewohner in Zwenkau und Markranstädt von Mitarbeitern und Zivildienstleistenden der jeweiligen Sozialstation in ihren Wohnungen betreut. Das umfangreiche Betreuungsangebot ermöglicht den Bewohnern, auch bei nachlassender Leistungsfähigkeit, ein selbstständiges und selbstverantwortliches Leben führen zu können. Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der Mitarbeiterinnen für Betreutes Wohnen ist das Organisieren und Durchführen von Freizeitangeboten. Die regelmäßigen Kaffeenachmittage und Geburtstagsfeiern werden genauso gern angenommen, wie z.b. Spiel- und Bastelnachmittage. Mit Bussen des DRK Fahrdienstes geht es zu den schönsten Ausflugszielen in der näheren Umgebung bzw. ins Einkaufscenter zum Bummeln. Marktarkaden Markranstädt Das Betreute Wohnen in den Marktarkaden Markranstädt fand auch im Jahr 2006 großen Zuspruch. So konnten in diesem Zeitraum durchschnittlich 32 Wohnungen mit dieser speziellen Wohnform vermietet werden. Viele Senioren wohnen bereits seit mehreren Jahren in der Wohnanlage und nutzen das umfangreiche Betreuungspaket in immer größerem Maße. Dazu gehörten vor allem das wöchentliche Reinigen der Wohnung, das Erledigen diverser Einkäufe, die Begleitung bei Fahrten zum Arzt sowie regelmäßige Spaziergänge, bei denen auch die Rollstuhlfahrern unter den Bewohnern in geselliger Runde die frische Natur erleben konnten. Aber auch die Vermittlung von Diensten, wie Wäschedienst, Hausmeisterservice, Essen auf Rädern, das Erledigen von Behördenangelegenheiten und einfache pflegerische Hilfen waren Bestandteil der
19 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 19 Betreuung. Höhepunkt im wöchentlichen Lebensrhythmus der Senioren sind die regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen. Dienstags findet ein gemütliches Beisammensein bei Spiel und Spaß statt, mittwochs trifft man sich zum Austausch von Neuigkeiten bei Kaffee und Kuchen und der Donnerstag steht ganz im Zeichen des Sports. Ansprechpartnerin: Frau Marion Meyer Zwenkauer Str. 6-8, Markranstädt Tel./Fax: ( ) sozst.markranstaedt@drk-leipzig-land.de Seniorenwohnpark Zwenkau Im Jahre 2006 wurden 6 Wohnungen durch neue Mieter bezogen. Zwei Mieterinnen leben jetzt im Pflegeheim in Zwenkau und eine Mieterin zog zu ihrem Sohn nach Bayern. Auf Grund der ungebrochen hohen Nachfrage konnten die Wohnungen schnell wieder vergeben werden fanden 20 interessante und unterhaltsame Veranstaltungen, davon 10 Fahrten für die Senioren statt. Die Themen der Veranstaltungen beinhalteten Kinderprogramme, Gesundheitsvorsorge und allgemeine Themen der gesunden Ernährung. Etwa 25 Senioren nahmen das Angebot in den Räumen des Kreisverbandes an. Die jährlichen Fahrten führten: auf die AGRA, mit der Straßenbahn durch Leipzig, in den Wildpark Connewitz, zu Belantis, zum Cospudener See, zum Kap Zwenkau, zum Schlagernachmittag und zu Marktkauf nach Markkleeberg, mit dem Schlendrian ins Oberholz am Markkleeberger See entlang und im Advent nach Gnandstein. An den Fahrten nahmen jeweils 15 bis 25 Senioren teil. Durch den Transport mit behindertengerechten Bussen konnten auch gehbehinderte Senioren und Rollstuhlfahrer an allen Ausflügen teilnehmen. Zum Osterfest und auch zum Nikolaus wurden alle Bewohner wieder mit einem kleinen liebevollen Geschenk überrascht. So wurde auch jedem der Bewohner zum Geburtstag gratuliert ein kleines Geschenk überbracht. Viele Bewohner nutzen regelmäßig die Veranstaltungen des Seniorenklubs im Alten- und Pflegeheim des DRK in Zwenkau und nahmen auch dort an Fahrten teil. Der Kontakt zur Markkleeberger Seniorengruppe wurde durch das Schlagerfest in Markkleeberg, gemeinsame Fahrten mit dem Bus, das Sommerfest und die Weihnachtsfeier in Zwenkau erneut vertieft. Ansprechpartnerin: Frau Ellen Bergter Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: senioren@drk-leipzig-land.de
20 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 20 Blutspende Wem dient die Blutspende? Natürlich dem Patienten, aber auch der Spender hat neben Unfallhilfe-Pass und Gesundheitskontrolle den Vorteil eines guten Gefühles, Menschen in gesundheitlicher Not geholfen zu haben. Das Sprichwort Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen. trifft bei der Blutspende besonders zu. Durchführung von 70 Terminen geholfen. Unsere ehrenamtlichen Kameraden erfüllen ihre Aufgabe mit großer Begeisterung. Sie schaffen für die Blutspender eine vertrauensvolle Atmosphäre, so dass nahezu so viele Blutspender wie im Jahr 2005 begrüßt wurden. Die Zahl der Neuspender ging leider deutlich zurück. Am fand im Rathaus Schkeuditz die Auszeichnungsfeier für die Jubiläumsspender statt. Es wurden 81 Spender eingeladen, 40 Spender erhielten die Ehrung zur 15. Spende, 22 Spender zur 25. Spende, 17 Spender zur 40. Spende und 2 Spender zur 50. Spende. Darbietungen von Schülern der Musikschule Delitzsch umrahmten die Veranstaltung feierlich. Die Organisation lag wieder in den bewährten Händen des Ortsvereins Schkeuditz. 59 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben bei der Vorbereitung und Blutspendetermine Im September 2006 hat sich der Kreisverband entschlossen, den Kooperationsvertrag mit der Blut Bank Leipzig zu kündigen. Dies war notwendig geworden, um den gestiegenen Bedarf an Blutspenden des DRK Blutspendedienstes sicherzustellen. Ab dem Jahr 2007 kooperieren wir ausschließlich mit dem DRK Blutspendedienst-Ost GmbH. Wir hoffen, dass uns alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei auch weiterhin unterstützen Auf diesen Weg möchten wir uns bei allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern des Kreisverbandes bedanken. Ansprechpartnerin: Frau Petra Orban Roßmarktsche Straße 3, Borna Tel.: ( ) , Fax: mitgliederverwaltung@drk-leipzig-land.de Blutspender St ammspender Neuspender
21 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 21 DRK Flug- und Rückholdienst Wir bieten gemeinsam mit der DRK Flugdienst GmbH unseren Fördermitgliedern eine kostenlose Service-Leistung an. Der DRK-Rückflugdienst holt Fördermitglieder selbst aus den entlegensten Winkel der Erde in die Heimat zurück. Voraussetzungen für einen Rücktransport ist, wenn ein behandelter oder von der DRK- Flugdienst Leitstelle hinzugezogener Arzt eine Diagnose stellt, die den Transport eines Notfallpatienten in die Bundesrepublik Deutschland notwendig macht (medizinische Notwendigkeit). Dies ergibt sich aus der ärztlichen Diagnose und der Lufttransportfähigkeit des Patienten. Sofern ein medizinisch notwendiger Rücktransport nicht mit einem Flugzeug durchgeführt werden muss oder kann, stellt der DRK-Flugdienst einen Krankentransport auf dem Landweg sicher. Hierbei sind auch Ehepartner oder Lebensgefährten und Kinder, die noch Anspruch auf Kindergeld haben, kostenlos mitversichert. Haben Sie Fragen zum Flugdienst? Nähere Informationen erhalten Sie bei: Deutsches Rotes Kreuz Flugdienst GmbH Auf m Hennekamp 71, Düsseldorf Tel.: (02 28) (24 Stunden) DRK Bodengebundener Krankenrückholdienst Auch im Inland holen wir unsere Förderer mit dem Krankenwagen und Personal des DRK zurück in die Heimat, wenn dies die ärztliche Diagnose erfordert, der Aufenthaltsort über 100 km entfernt ist und kein privater oder gesetzlicher Kostenträger verpflichtet ist. Auch hierbei sind Ehepartner oder Lebensgefährten und Kinder, die noch Anspruch auf Kindergeld haben, kostenlos mitversichert. Diese Leistung steht jedem einmal je Kalenderjahr zu Verfügung wurde sie von keinen Fördermitglied in Anspruch genommen. Ansprechpartnerin: Frau Petra Orban Roßmarktsche Straße 3, Borna Tel.: ( ) , Fax: mitgliederverwaltung@drk-leipzig-land.de
22 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 22 Essen auf Rädern Wir möchten, dass Sie sich zu Hause rundum wohl fühlen - ein Menü-Paradies für alle Diätformen. Im Menükatalog finden Sie über 120 Menüs für sieben spezielle Kostformen. Bei allen Menüs werden Informationen wie Broteinheiten und Nährstoffe übersichtlich angegeben. So lecker und abwechslungsreich kann Ihre Diät sein! Sie wählen selbst, was Ihnen am besten schmeckt. Freuen sich täglich auf gesunden Genuss und viel, viel Abwechslung: - Diabetiker Menüs - Leichte Vollkost - Menüs ohne Fleisch - Menüs zur gewichtskontrollierten Ernährung - Natriumverminderte Menüs - Cholesterinbewusste Menüs - Pürierte Menüs Neu im Jahr 2006 waren 3 leckere Sorten Kuchen für einfach zwischendurch oder zum Kaffee. Das ausgewählte Stück Kuchen einfach mit bestellen und der Fahrer vom Menüservice liefert Ihnen den Apfelstreuselkuchen, Kirschstreuselkuchen mit Schokolade oder den feinen Butterkuchen mit Mandel zu Ihrem Menü dazu. Den rollenden Service nutzten 93 Senioren. Die Fahrer lieferten Portionen aus. Ansprechpartnerin: Frau Martina Ziersch Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) 49-0, Fax: senioren@drk-leipzig-land.de Fördermitglieder Zum 31. Dezember 2006 gehörten dem Kreisverband Leipzig Land e.v Fördermitglieder an. Wir sind auf die finanzielle Unterstützung all unserer Fördermitglieder angewiesen, um die satzungsgemäßen Aufgaben erfüllen zu können. Die fördernden Mitglieder des DRK Kreisverbandes sind das Rückrat unserer Arbeit im Landkreis. Nur mit Hilfe unserer Fördermitglieder können wir dauerhaft notleidenden Mitbürgern ehren- und hauptamtlich helfen. Leider werden unsere Fördermitglieder in Folge von Wegzügen, aus finanziellen Gründen oder weil sie versterben immer weniger. Daher haben wir im Zeitraum von Juni bis Juli 2006 und November bis Dezember 2006 eine Werbe-
23 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 23 aktion im Territorium der Städte Markkleeberg, Markranstädt, Schkeuditz, Taucha und Zwenkau sowie der Gemeinden Borsdorf, Großlehna, Großpösna und Kitzen durchgeführt. In diesem Zeitraum konnten 589 Neumitglieder geworben werden. Somit konnten wir erreichen, dass die Leistungskraft des Kreisverbandes nicht nur erhalten, sondern gestärkt wird und somit die Voraussetzung geschaffen wird, eine aktive Rot- Kreuz- Arbeit auch weiterhin zu gewährleisten. Ansprechpartnerin: Frau Petra Orban Roßmarktsche Straße 3, Borna Tel.: ( ) , Fax: mitgliederverwaltung@drk-leipzig-land.de Im Jahr 2006 erzielte unser Verband Einnahmen in Höhe von ,67 EUR aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Aus dem Jahr 2005 war eine Rücklage in Höhe von ,56 EUR vorhanden. Die Gelder wurden wie folgt ausgegeben: Katastrophenschutz Arbeit im OV Borna Arbeit im OV Böhlitz-Ehrenb. Arbeit im OV Markranstädt Arbeit im OV Mölkau Arbeit im OV Pegau Arbeit im OV Schkeuditz Arbeit im OV Wiederau Arbeit im OV Zwenkau Arbeit in der OG Wasserwacht Arbeit des JRK/SSD Allgemeine Verbandsarbeit Umlage Landesverband Sozialmarkt Schwangerenberatung Seniorenbetreuung Wasserwacht Kulkwitzer See Rot-Kreuz-Zentrum Borna Mitgliederbetreuung Rücklage für satzungsgemäße Zwecke in Borna ,62 EUR 6.420,08 EUR 3.690,97 EUR 9.448,85 EUR 9.974,78 EUR 3.896,07 EUR 5.852,88 EUR 2.000,00 EUR 7.293,40 EUR ,07 EUR ,42 EUR ,22 EUR ,01 EUR 2.819,17 EUR 3.154,02 EUR 929,53 EUR 2.513,69 EUR ,52 EUR ,06 EUR 5.935,87 EUR Ansprechpartner: Herr Michael Morbitzer Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: m.morbitzer@drk-leipzig-land.de
24 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 24 Freiwilliges Soziales Jahr Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist seit vielen Jahren fester Bestandteil unserer Nachwuchsförderung in sozialen Berufen. Die Jugendlichen im Alter von 17 bis 25 Jahren leisten einen großen Beitrag bei der Bewältigung unserer sozialen und pflegerischen Aufgaben in der Altenpflege. Im August 2006 fand im Waldpark Grünheide die Jubiläumsveranstaltung 15 Jahre FSJ beim auch für uns tätigen Träger des FSJ, dem DRK Kreisverband Zwickauer Land statt. An der Veranstaltung nahmen neben Verantwortlichen des FSJ auch 100 ehemalige FSJ ler teil. Im Jahr 2006 begannen 7 Teilnehmer in unserem Kreisverband ihr Freiwilliges soziales Jahr. Erneut wurden Wochenseminare mit folgenden Themen für die Teilnehmer durchgeführt: Erste Hilfe, Grundkrankenpflege, Förderung der Teamarbeit/Kommunikation sowie Workshop-Wahlthemen: Leben und Sterben, Spiel zur Wahrnehmungsförderung für Arbeit in sozialen Bereichen, Alzheimer/Demenz, Rückenschonendes Arbeiten, Kennenlernen der Kneipp-Therapie, Selbstbehauptungskurs sowie wahlweise Exkursionen zum Deutschen Hygienemuseum oder Rotkreuzmuseum Beierfeld. Ansprechpartnerin: Frau Marion Müller Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: m.mueller@drk-leipzig-land.de Haus der sozialen Dienste Das Haus der sozialen Dienste Zwenkau beherbergt seit 1995 die Geschäftsstelle des Kreisverbandes und entwickelte sich seit dem zum Rot-Kreuz-Zentrum der Stadt. Im Haus findet man die Sozialstation, den Rettungsdienst den Seniorenklub, die Beratungsstellen, den Behindertenfahrdienst, die Anlaufstelle für Essen auf Rädern, das Ausbildungszentrum und den Jugendrotkreuzkoordinator. In näherer Umgebung komplettieren der Sozialmarkt, das Katastrophenschutzzentrum, das Altenpflegeheim und der Seniorenwohnpark das Rot-Kreuz-Zentrum.
25 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 25 Hausnotrufdienst Das Jahr 2006 war aus betrieblicher Sicht der Hausruf und Service Gesellschaft von der erforderlichen Koordination und Homogenisierung der Geschäftsprozesse mit der Schwestergesellschaft und der Eingliederung des Sachsen-Anhalt-Bereiches geprägt. Neue und umfassende Dienstleistungsangebote mit den strukturellen Möglichkeiten des Hausnotrufdienstes bildeten die Basis für einen erfolgreichen Marktauftritt. Dies ist für die Abgrenzung gegenüber Mitbewerbern und um den künftigen Anforderungen gerecht zu werden (Demografie) von großer Bedeutung. Im Beobachtungszeitraum wurde dazu mit der Planung begonnen. - Neue Märkte (Kundenpotentiale) erschließen - Kombinierte Dienstleistungsangebote nach Teilnehmerbedarf Das Gerätebestellwesen und die Geräteverwaltung werden nun zentral geführt. Dies machte die Einführung eines onlinebasierten Systems erforderlich. In 2006 wurden nach Qualitätsvorgaben strukturelle Veränderungen vorgenommen. Regional konnte dadurch die Zusammenarbeit mit Leistungserbringern wie dem DRK KV Leipzig-Land e.v. verbessert werden. Im Rahmen der Regionalentwicklungsplanung im Landesverband Sachsen wurden auch Gespräche mit der Hausnotrufgesellschaft zur Bedarfsanalyse und der regionalen Ausrichtung geführt. Ziel der Gesellschaft ist die Einbindung in regionale Aktivitäten der DRK Kreisverbände und das Erkennen von Synergieeffekten. Neue Leistungsbereiche erfordern über das Jahr 2006 hinaus neue Kooperationen zur Betreuung der Teilnehmer nach Leistungsabfrage (Mobiler Serviceruf, Hauswirtschaft etc.) Die Suche nach geeigneten Leistungspartnern gestaltet sich zunehmend po-
26 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 26 sitiv. Große Zukunftspotentiale werden durch den Kontakt zur Wohnungswirtschaft bestätigt. Die Einbindung regionaler Rot-Kreuz-Strukturen ist ausdrücklich erwünscht. Damit können der Wohnungswirtschaft ganze Dienstleistungspakete angeboten werden, die eine Differenzierung zu Mitbewerbern darstellen. Die Zahl der HNR-Teilnehmer wurde im Jahr weiter gesteigert und erreichte zum Jahresende die Zahl 2650 Teilnehmern. Die Zielstellung für 2007 liegt bei 3000 aktiven Teilnehmern. Bei Fragen wenden Sie sich an: Deutsches Rotes Kreuz Hausruf und Service in Sachsen GmbH Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: info@hnr.de Jugendrotkreuz Mitarbeit im Jugendrotkreuz heißt nicht nur: Ausbildung und Weiterbildung im Bereich Erste Hilfe, die selbstverständlich auch in diesem Jahr ein breites Maß innerhalb der JRK Gruppen darstellte, um perspektivisch aktiv in den Bereitschaften der Ortsvereine und im Katastrophenschutz integriert zu werden. Armut schau nicht weg! unter diesem Motto standen zahlreiche Gruppenstunden im Abschlussjahr dieser bundesweiten Kampagne des Jugendrotkreuzes. Denn: Zwei Millionen Kinder und Jugendliche leben auch hierzulande in Armut. Umso erfreulicher ist die Steigerung der Anzahl der aktiven JRK-Mitglieder auf nunmehr ca Hervorzuheben sind hier besonders die neu ins Leben gerufenen JRK-Gruppen in Böhlitz-Ehrenberg und Markkleeberg sowie der Wasserwacht Mölkau. Neben Nachmittagen, die für Kinobesuche, Spiele und Bowlingwettbewerbe genutzt wurden, fanden auch gruppenübergreifende Aktivitäten, wie die Fahrten nach Dreiskau-Muckern, Deesbach und Schildau statt, die im Zeichen der gemeinsamen Weiterbildung aber auch der Erholung standen. Diese dienten der Förderung der Gruppenfähigkeit und Toleranz als auch der Teamfähigkeit außerhalb der Gruppe. Ansprechpartner: Herr Rene Laue (Kreisjugendleiter) Frau Angelika Helm (JRK-Koordinatorin) Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: jugendrotkreuz@drk-leipzig-land.de
27 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 27 Katastrophenschutz /Kreisbereitschaft Der Katastrophenschutz hatte in diesem Jahr viele Aufgaben zu bewältigen. Schwerpunktmäßig arbeiteten alle Kameraden auf die Bewältigung der Fußball WM, dem Großereignis in Deutschland hin, aber dies waren nicht die einzigen Aktivitäten. 31/2 Jahre nach dem Jahrhunderthochwasser waren wieder Teile Sachsens überschwemmt. Kameraden des Küchentrupps unterstützten dabei den Kreisverband Torgau-Oschatz. Bereits im Mai konnte der Küchentrupp noch einmal nach Oschatz fahren. Im Rahmen der Landesgartenschau fand ein Wettbewerb für Feldküchen statt. Dabei belegte unser Team den 2. Platz. Der Katastrophenschutzzug Sanität des Landkreises Leipziger Land war während der FIFA-Fußball-WM als Bestandteil des nationalen Sicherheitskonzeptes an allen Leipziger WM-Spieltagen in erhöhter Einsatzbereitschaft. Jeweils zwei Stunden vor den Spielen und bis zwei Stunden nach den Spielen hielten sich ca. 50 Kameraden im Bereitstellungsraum des Ortsvereins Zwenkau auf, um im Falle eines Unglückes mit mehr als 250 Verletzten sofort in Richtung Universitätsklinikum Leipzig abzurücken und dort gemeinsam mit dem Klinikpersonal die Notversorgung der Verletzten zu sichern. Glücklicherweise blieb eine entsprechende Alarmierung aus, so dass zu keinem der 5 Spieltage ein Einsatz notwendig wurde. Insgesamt wurden ca Stunden Bereitschaftsarbeit geleistet. Im FIFA-WM-Stadion Leipzig kamen ebenfalls an den Spieltagen 7 ehrenamtliche Kameraden des Rettungsdienstes zum Einsatz und sorgten in Zusammenarbeit mit den Kameraden anderer DRK Verbände für die sanitätsdienstliche Versorgung der Zuschauer. Dabei wurden durch jeden Kameraden ca. 50 Einsatzstunden absolviert. In Bezug auf die große Anzahl an Zuschauern wurden jedoch verhältnismäßig wenige Einsätze registriert. Die festgestellten Verletzungen konnten in nahezu allen Fällen direkt vor Ort abschließend behandelt werden. Ansprechpartner: Herr André Buhle (Kreisbereitschaftleiter) Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: buero@drk-leipzig-land.de
28 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 28 Kindertagesstätten Die Rot-Kreuz-Grundsätze bestimmen unter Beachtung der neuesten pädagogischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse, Zielsetzung und Ausgestaltung der Arbeit in unseren Kindertageseinrichtungen. Wir bieten zur Familie einen zusätzlichen Erfahrungsraum für die Kinder, mit erweiterten Erlebnis- und Spielmöglichkeiten, eingebunden in einer großen Vielfalt unterschiedlichster Bildungsangebote. Wir geben den Kindern eine sachliche, soziale und geistige Umgebung, die ihnen eine Auseinandersetzung mit den vielen kleinen Dingen der Welt zulässt, unterstützt und herausfordert. Die Kinder können sich durch eigenes Handeln ihre Welt erschließen und eigene Sinneszusammenhänge konstruieren. Wir unterstützen, als interessierte Erwachsene, die Kinder beim Entdecken und Begreifen und achten deren Vorgehen und Ergebnisse. Auf dieser jeden Tag neuen und spannenden Reise durch ein unbekanntes Land sind die über 130 Erzieherinnen unserer 12 Kindereinrichtungen treue Begleiter der fast Kinder. Der in den vergangenen Jahren begonnene Weg der Umorientierung unserer Kindereinrichtungen wurde konsequent fortgesetzt. Auf der Grundlage der neu erarbeiteten Trägerkonzeption begannen alle Einrichtungen mit der Umsetzung des sächsischen Bildungsplanes. Dazu begannen alle Einrichtungen mit der Qualifizierung ihrer Mitarbeiter im Curriculum. Als zuverlässiger Partner hat sich hier die Volkshochschule Leipziger Land erwiesen werden 75 Prozent aller Erzie-
29 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 29 herinnen diesen Abschluss nachweisen können. Im Rahmen des Arbeitskreises zur Umsetzung des Nationalen Kriterienkataloges für pädagogische Qualität wurden mit den Qualitätsbereichen Natur- und Sachwissen und Sprache / Kommunikation spürbare Qualitätsverbesserungen erreicht. Diese gingen mit der Erarbeitung der entsprechenden Standards im Qualitätshandbuch einher. Dies ist besonders der Verdienst der Qualitätsbeauftragten, welche in allen Einrichtungen eigene Zirkel leiten. Besonderes Augenmerk wird auf die praktische Umsetzung gerichtet. Dank der eigenen Fachberaterin können unsere Einrichtungen von praktischen Weiterbildungen, Erziehertreffen, in den beste Praxislösungen präsentiert werden und vom Erfahrungsaustausch profitieren. Die Einführung des Projektes Rucksackbücherei war für alle Einrichtungen ein Höhepunkt und zeigt das Zusammenspiel im Interesse unserer Kinder. Im Rahmen der Personalentwicklung begannen zwei stellv. Leiterinnen die Zusatzqualifizierung. 2 Erzieherinnen begannen die Ausbildung zum Heilpädagogen. 2 Leiterinnen und eine Erzieherin starteten die berufsbegleitende Ausbildung zum Diplomsozialpädagogen. Dieser bereits im Vorjahr begonnene Weg sichert uns neben vielen Neueinstellungen die Qualität in unserer Arbeit. Für alle Einrichtungen wurden Vereinbarungen zum Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung abgeschlossen. Unser Verband beschäftigt nur fachlich geeignete Personen. Die Weiterbildung zu dieser Thematik werden 2007 fortgesetzt. Was im Jahr 2006 sonst noch passierte: Die Sanierung der DRK Kindertagesstätte Schkeuditz konnte abgeschlossen werden. Somit wurde die Kapazität auf 280 Kinder erhöht. Im Osten Leipzigs besteht weiter ein Mangel an Kita-Plätzen. Aus diesem Grund begann im Herbst die Erweiterung der Kita Holzhausen. Somit können im Frühsommer 2007 ca. 18 Kinder mehr in der Einrichtung toben. Für die Erweite-
30 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 30 rung der Kita Zwergenland Mölkau werden in 2007 erstmals Planungskosten im Haushalt der Stadt Leipzig eingestellt. Die Kita Holzhausen nahm am Bundesprojekt optistart teil. Ziel ist es, den Kindern in Kooperation mit der Grundschule einen reibungslosen Schulstart zu garantieren. Alle Einrichtungen begannen mit der Gestaltung von Entwicklungsmappen für alle Kinder. Damit einher gehen Entwicklungsgespräche mit den Eltern. Die Kitas Holzhausen und Markkleeberg gestalteten Zirkusprojekte mit dem Zirkus Renz. Die Kooperationsverträge mit den Grundschulen beginnen zu leben. Trotzdem ist mancherorts die Zusammenarbeit schwieriger als gedacht. In Mölkau integriert sich der Hort Rappelkiste mit großem Erfolg in die Ganztagesangebote. In der Kita Zwergenland wurde ein Fitnessprojekt umgesetzt, welches nun auch anderen Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden kann. Auch alle anderen Einrichtungen setzen mit Rot- Kreuz-Projekten, Gesundheitstagen, Wellness und Jugendrotkreuzgruppen satzungsgemäße Akzente. Jahren nicht an Fahrt verlieren. Durch die neue Rolle der Erzieher als Beobachter und die Umsetzung der Entwicklungsgespräche mit den Eltern wird der Einsatz neuer Medien unabdingbar. Alle Einrichtungen wurden deshalb 2006 mit Laptops und Digitalkameras ausgestattet. Im kommenden Jahr werden Beamer und weitere Visualisierungstechnik folgen. Wir freuen uns, dass im Jahr 2006 viele neue Ideen im Kindertagesstättenalltag umgesetzt werden konnten. Dies war nur im Zusammenspiel zwischen Leitung, Erziehern und Eltern möglich. Ohne die hervorragende Mitwirkung der Eltern und der Elternvertretungen wären unsere anspruchsvollen Ziele nicht erreichbar. Die rasante Entwicklung im Bereich Kindertagesstätten wird auch in den folgenden
31 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 31 Kindertagesstätte Regenbogen Integrationseinrichtung Leiterin: Frau Heike Löpitz Kantor-Andrä-Straße 16, Leipzig Tel.: (03 41) , Fax: kita.regenbogen@drk-leipzig-land.de Kindertagesstätte Villa Kunterbunt Intergrationseinrichtung Leiterin: Frau Angelika Geipel Virchowstraße 14-16, Schkeuditz Tel.: ( ) , Fax: kita.kunterbunt@drk-leipzig-land.de Kindertagesstätte Pulvermühle Integrationseinrichtung Leiterin: Frau Barbara Thäle Pulvermühlenweg 11a, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: kita.zwenkau@drk-leipzig-land.de Kindertagesstätte Zwergenland Integrationseinrichtung Leiterin: Frau Brigitte Trommer Engelsdorfer Str. 130, Leipzig Tel.: (03 41) , Fax: kita.zwergenland@drk-leipzig-land.de Kindertagesstätte Anne Frank Leiterin: Frau Uta Przybyllok Wasserturmstraße 43, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: kita.anne-frank@drk-leipzig-land.de Kindertagesstätte Benj. Blümchen Leiterin: Frau Luzie Ulschmid Georg-Große-Str. 1a, Leipzig Tel.: (03 41) , Fax: kita.bluemchen@drk-leipzig-land.de Kinderkrippe Hummelnest Leiterin: Frau Sabine Preuß Sophie-Scholl-Straße 6, Leipzig Tel.: (03 41) , Fax: kita.hummelnest@drk-leipzig-land.de Kinderhort Rappelkiste Leiterin: Frau Birgitt Bottin Zweinaundorfer Str. 167, Leipzig Tel.: (03 41) , Fax: kita.rappelkiste@drk-leipzig-land.de Kindertagesstätte Auenzwerge Leiterin: Frau Astrid Froß Auenstraße 10-12, Leipzig Tel.: (03 41) , Fax: kita.auenzwerge@drk-leipzig-land.de Kindertagesstätte Fuchsbau Leiterin: Frau Roselies Pollter Russenstraße 135, Leipzig Tel.: ( ) , Fax: kita.holzhausen@drk-leipzig-land.de Kindertagesstätte Purzelbaum Leiterin: Frau Brigitte Geisler Hauptstraße 15, Markkleeberg Tel.: (03 41) , Fax: kita.purzelbaum@drk-leipzig-land.de Kindertagesstätte Spatzennest Leiterin: Frau Cornelia Zausch Dorfstraße 42, Räpitz Tel.: ( ) , Fax: kita.spatzennest@drk-leipzig-land.de
32 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 32 Kleidersammlung / Sozialmarkt / Rot-Kreuz-Zentrum Der Wechsel des Textilverwerters Ende des Jahres 2005 und die damit einhergegangene Steigerung des Absatzpreises für Alttextilien sowie die gestiegende Auslastung der Sammelcontainer führten im Jahr 2006 zu einem höheren Gesamtergebnis in der Kleidersammlung. Positiv ist die rückläufige Verschmutzung und Beschädigung unserer Sammelcontainer zu werten. So konnte der Müllanteil reduziert werden. Neben den permanent betriebenen Containern führten die Ortsvereine Pegau und Schkeuditz und der Sozialmarkt Zwenkau zusätzlich Straßensammlungen durch. Gut erhaltene Bekleidungsstücke wurden im Sozialmarkt Zwenkau und Rot-Kreuz- Zentrum Borna zurückbehalten, um an sozial Bedürftige abgegeben werden zu können. Beide Einrichtungen kooperierten in hohem Maße miteinander, was insbesondere im Rot-Kreuz-Zentrum zu einer sonst nicht realsierbaren Angebotsvielfalt mit wechselnden Schwerpunkten und Angebotswochen führte. Nach wie vor wurde das Angebot des Sozialmarktes durch Möbel, Haushaltgeräte und -bedarf, Elektronik, Spielsachen und Bücher abgerundet. Im Rot-Kreuz-Zentrum ließ sich ein Jahr nach Eröffnung eine stetig zunehmende Akzeptanz in der Bornaer Bevölkerung feststellen. Dazu trug auch die Initiierung regelmäßiger Veranstaltungen bei. In beiden Einrichtungen wurden jeweils 2 Arbeitsgelegenheiten für Langzeitarbeitslose geschaffen. Damit konnten zusätzlich anfallende Arbeiten ausgeführt werden und das Angebot qualitativ verbessert werden. Erfreulich ist, dass sich eine Vielzahl der beschäftigten 1- -Jobber nach Ende der Maßnahme für eine Fortführung ihres Engagements auf ehrenamtlicher Basis entscheiden konnten. Ansprechpartnerinnen: Sozialmarkt Zwenkau Leiterin Frau Yvonne Wienecke Schulstraße 17, Zwenkau Tel., Fax: ( ) buero@drk-leipzig-land.de Rot-Kreuz-Zentrum Borna Leiterin Frau Petra Orban Roßmarktsche Straße 3, Borna Tel.: ( ) , Fax: rkz.borna@drk-leipzig-land.de
33 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 33 Kreisauskunftsbüro (KAB) Im Bereich des KAB gab es mehrere Aktivitäten. Schwerpunkt war die Vorbereitung des KAB auf die Fußball-WM. Die KAB Mitarbeiter wurden im Rahmen von Schulungen und Übungen mit dem neuen EDV-Programm Xenios vertraut gemacht. Das KAB erhielt mehrere Laptops und UMTS-Karten und kann nun dezentral einzeln oder vernetzt in Einsatz gebracht werden.während der Fußball-WM war neben dem modifizierten Katastrophenschutzzug das gesamte KAB in ständiger Alarmbereitschaft. Ein Einsatz musste jedoch nicht erfolgen. Ansprechpartner: Herr Uwe Schulz (KAB-Leiter) Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: buero@drk-leipzig-land.de Ortsvereine Ortsverein Böhlitz-Ehrenberg Traditionell trafen sich die aktiven Kameraden des Ortsvereins einmal monatlich in den Räumen der Kindertagesstätte Regenbogen. Schwerpunkt der Arbeit war die Organisation der Angebote für Kinder und Senioren im Ort, die Gewinnung neuer Mitglieder im Kinder- und Jugendbereich sowie die Suche nach eigenen Räumlichkeiten für den Ortsverein. Im 14-Tage-Rhythmus fanden unter der Leitung von Hebamme Cornelia Heinke Stillgruppentreffen in der Grünen Eiche statt. In Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen der Kita Regenbogen wurden zweimal wöchentlich Spiel-, Kontakt- und Sportgruppen durchgeführt. Dieses Angebot erfreute sich reger Teilnahme. Für die Senioren organisierte der Ortsverein unter Federführung von Kameradin Krüger eine Weihnachtsfeier. Die Kinder der Kindereinrichtungen gestalteten hierfür ein kleines Programm. Beiden Kitas stellte der Ortsverein Sachspenden im Wert von ca. 500 Euro zur Verfügung. Aber auch das Familienfest wurde durch den Ortsverein mit dem Verkauf von Kaffee und Kuchen unterstützt.
34 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 34 Insgesamt 4 Blutspendetermine wurden im Jahr 2006 in Böhlitz-Ehrenberg durchgeführt. Zu den Terminen übernehmen die Kamerdinnen und Kameraden des Ortsvereins die Spenderbetreuung. Im Kinder- und Jugendbereich konnten die Aktivitäten der vergangenen Jahre nochmals intensiviert werden. Nunmehr sind Ortsverein Borna Für den Ortsverein stand das Jahr 2006 im Zeichen der Weiterbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Im April nahmen 10 Kameraden erfolgreich an der SAN-A-Ausbildung teil und sehen nun ihrer SAN-B-Ausbildung entgegen. Im November erwarben 2 Kameraden die Lehrscheine Schwimmen und Rettungsschwimmen, um unsere bisherigen Ausbilder zu entlasten und gleichzeitig unseren 6 neuen Kameraden, ein gutes Training zu ermöglichen. Weiterhin absolvierten 4 Kameraden in Eilenburg ihre RS-Verlängerung und 5 Kameraden ihre Motorbootführer-Weiterbildung zur Strömungsfahrt in Dresden. Ende Juni führten wir im Rahmen unserer Vereinsausfahrt ein realitätsnahes Übungsprogramm an der Talsperre Pirk durch. Gemeinsam mit der DLRG Zwickau wurden JRK-Gruppen in der Kita Regenbogen und in der Kita Burghausen aktiv. Ansprechpartnerin: Frau Dr. Karla Amm (Vorsitzende) c/o Kindertagesstätte Regenbogen Kantor-Andär-Str. 16, Leipzig drk-be@dr-amm.de wasser- und sanitätsspezifische Aufgaben trainiert, dabei galt es besonders für unsere jungen Mitglieder, ihr im letzen Jahr erworbenes Wissen unter Beweis zu stellen. Die Motorbootführer der Wasserwacht nutzten bei schönem Wetter die Fahrgelegenheit mit dem Motorboot, um ihr Können zu vervollkommnen. Die Boote stellte uns die Wasserwacht Kulkwitzer See für Übungszwecke zur Verfügung. Über das Jahr verteilt sicherten wir verschiedene Veranstaltungen in unserer Umgebung ab. Dazu zählten u.a. die Neuseenlandclassics im Mai, das BIWAK der Reservisten im Sommer, den Karatewettkampf in Borna, das Mitternachts-Volleyball-Turnier des KJR Leipziger Land e.v. und das Dorffest in Zetlitz. Wie auch letztes Jahr sicherten unsere Kameraden im Sommer den Badebetrieb der näheren Umgebung ab und zum Saisonende waren wir mit gemischten Gefühlen beim Bornaer Badabschluss dabei. Im Weiteren betreuten wir tatkräftig die Blutspende in Borna. Ansprechpartner: Herr Torsten Theunert (Vorsitzender) Bahnhofstraße 56, Borna info@drk-ov-borna.de
35 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 35 Ortsverein Markkleeberg Am hat sich im Kleinen Lindensaal im Rathaus Markkleeberg der Ortsverein Markkleeberg gegründet. Der Ortsverein wird sich in den kommenden Jahren mit der Arbeit des Jugendrotkreuzes und der Wasserwacht beschäftigen sowie mit seinen satzungsgemäßen Aufgaben. Erfreulich für die Umsetzung dieser Ziele ist, dass sich die Wasserwacht Ortsgruppe Kulkwitzer See dazu entschlossen hat, zukünftig ein Teil des Ortsvereins zu sein Ansprechpartner: Herr Marcel Knabe (Vorsitzender) c/o Kindertagesstätte Purzelbaum Hauptstraße 15, Markkleeberg ov-markkleeberg@arcor.de Ortsverein Markranstädt Der Ortsverein Markranstädt setzte die konsequente Ausbildungsarbeit der vorangegangenen Jahre auch in 2006 fort. Unter anderem nahmen alle Kameraden an einer Ausbildung im Umgang mit Frühdefibrillationsgeräten teil. Zahlreiche Kultur- und Sportveranstaltungen wurden sanitätsdienstlich abgesichert. Den Höhepunkt bildete auch für die Markranstädter Kameraden die Fußball- WM. Aber auch regelmäßige Veranstaltungen im Stadtgebiet, wie das Kinderfest, der Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr und Seniorenfeste in der Stadthalle fordern den Einsatz des Ortsvereins. Dabei nutzen die Kameraden die Gelegenheit über das eigene Wirken zu informieren. Die jahrelange Partnerschaft mit dem DRK Ortsverein Schwarzbach am Wald festigte der Ortsverein und organisierte eine Ausbildungsfahrt zu den bayrischen Kameraden. Dort konnte auch im Rahmen einer gemeinsamen Übung ein reger Erfahrungstausch stattfinden. Ansprechpartner: Herr Michael Szymanski (Vorsitzender) Teichweg 16, Markranstädt t.lotte@gmx.de Dank der großzügigen Spende eine Ortsvereinsmitgliedes konnten ein Materialkoffer für die Realistische Unfalldarstellung und Funkgeräte beschafft werden.
36 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 36 Ortsverein Mölkau Im Ortsverein Mölkau engagierten sich im Jahr aktive Kameradinnen und Kameraden. In Folge der angespannten Personalsituation, hervorgerufen durch Berufstätigkeit außerhalb Leipzigs oder Prüfungsbelastung bei Studenten wurde ein gezielter Plan zur Sicherung der Einsatzbereitschaft erarbeitet. Somit konnte der Ortsverein die an ihn gestellten Aufgaben dennoch lösen. Das System, wonach einige Kameraden Aufgaben auch außerhalb der offiziellen Dienstzeiten wahrnehmen hat sich bewährt. Monatliche Kontrollen an Fahrzeugen und Ausrüstung sicherten die ständige Einsatzfähigkeit der Bereitschaft. Die Aus- und Fortbildung der Bereitschaft erfolgte nach einem Ausbildungsplan, der unter anderem auch die Ausbildung in technischen Diensten enthielt. Die Schulungsabende konnten durch eigene Ausbilder abgesichert werden. Die Umsetzung der theoretischen Kenntnisse erfolgte in 3 Übungen mit Realistischer Unfalldarstellung und dem traditionellen Ausbildungslager in Schildau, an dem in diesem Jahr 12 Kameraden teilnahmen. Dank der Weiterqualifizierung zweier Kameraden verfügt der Ortsverein nunmehr über 4 Führungskräfte. Im Jahr 2006 konnte der Aufbau der Gruppe Realistische Unfalldarstellung abgeschlossen werden. Die wirkte sich insbesondere in der praktischen Ausbildung besonders positiv aus. Beweis für die kontinuierlich gute Ausbildungsarbeit war der 1. Platz beim Landeswettkampf der Bereitschaften im Jahr Als Auszeichnung dieser Leistung delegierte der Landesverband den Ortsverein Mölkau zum Landeswettkampf des Thüringer Landesverbandes. Insgesamt übernahmen die Kameraden des Ortsvereins Mölkau im Jahr 2006 den Sanitätsdienst bei 30 Veranstaltungen. Dabei leisteten sie 39mal Erste Hilfe, in drei Fällen musste der Rettungsdienst hinzugezogen werden. Zum Jahresende standen insgesamt 5059 Einsatzstunden zu Buche. Ansprechpartner: Herr Gisbert Herzog (Vorsitzender) Arthur-Polenz-Straße 1, Leipzig drk-ov-moelkau@freenet.de
37 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 37 Ortsverein Pegau Im Ortsverein Pegau widmeten sich Mitglieder im Alter von 16 bis 43 Jahren der aktiven Ortsvereins- und Bereitschaftsarbeit. Die 12 Bereitschaftsmitglieder besitzen eine abgeschlossene Sanitätsdienstausbildung und sicherten zahlreiche Veranstaltungen, wie z.b. Karnevalsumzug, Altstadtfest, Radrennen Zwenkau, Tag der offenen Tür DOW Chemical und das Zeltlager der Jugendfeuerwehr ab. Die Ausbildung der Kameraden wurde gemeinsam mit dem Ortsverein Zwenkau organisiert. An den 4 Blutspendeterminen konnten Spender mit insgesamt 208 Abnahmen zusätzlich in Böhlen DOW mit 32 Abnahmen begrüßt werden. In zwei Altkleidersammlungen und der Leerung der Pegauer Container wurden ca. 30 Tonnen Alttextilien gesammelt. Regelmäßig wurden monatlich LSM-Lehrgänge durch eigene Ausbilder durchgeführt. Im Rahmen der Werterhaltung des Pachtobjektes konnten neue Fenster, Laminatfußboden im Schulungsraum, die Sanierung des Bades und Instandsetzungsarbeiten am Dach und Garage erreicht werden. Für 2007 nehmen die Kameraden sich die Absolvierung eines Grundlehrganges Betreuungsdienst, die Ausbildung eines Ausbilders für Erste Hilfe Sport sowie die Sanierung des Aufenthaltsraumes vor. Ansprechpartner: Herr Chris Bade (Vorsitzender) Poetenweg 2, Pegau drk-pegau@gmx.de Ortsverein Schkeuditz Im Jahr 2006 feierte der Ortsverein Schkeuditz sein 15jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wurde intensiv über eine Neustrukturierung innerhalb der Gemeinschaft diskutiert und anschließend eine übersichtlichere Aufteilung der Aufgaben umgesetzt. Darüber hinaus nahm der Ortsverein erneut vielfältige Aufgaben in seinem Satzungsterritorium war. So zählten die Blutspenden zu festen Terminen im Kalender vieler Schkeuditzer. Die kontiuierliche Öffentlichkeitsarbeit brachte hier stetig steigende Spenderzahlen. Ebenso sind die zwei Kleidersammlungen im Jahr durchgeführt wurden, auch wenn schlechtes Wetter letztlich eine nicht hundertprozentig den Erwartungen entsprechende Sammelmenge zur Folge hatte.
38 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 38 Weniger positiv verliefen die beiden jährlichen Seniorenveranstaltungen. Die Kosten für den Ortsverein sind in starkem Maße gestiegen und müssen teilweise an die Besucher weitergegeben werden. Infolge dessen mussten rückläufige Besucherzahlen in Kauf genommen werden. Die Weihnachtsfeier besuchten nur rund die Hälfte der auf Vorjahresbasis erwarteten Gäste. Die Arbeit der Bereitschaft insbesondere im Hinblick der ortsvereinsinternen Ausund Weiterbildung wurde durch die Umbaumaßnahmen im angestammten Objekt, der Kindertagesstätte Villa Kunterbunt stark beeinträchtigt. Dennoch herrschte zu jedem Zeitpunkt volle Einsatzbereitschaft. Unter dem Einfluss der Neustrukturierung wurden die Verantwortlichkeiten innerhalb der Bereitschaft neu gewählt. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen der Kita war sehr konstruktiv. Insbesondere zum Sommerfest konnte der Ortsverein den Erzieherinnen helfend unter die Arme greifen. Die Jugendarbeit nimmt bei den Kameraden einen sehr hohen Stellenwert ein. So konnten Kinder- und Jugendliche in den JRK-Gruppen der Bereitschaft und der Lessingschule sowie in den Schulsanitätsdienstgruppen des Gymnasiums und der Lessingschule mit den Werten, Aufgaben und Inhalten des Roten Kreuzes vertraut gemacht werden und so der Grundstein für eine langfristige Bindung an den Verein gelegt werden. Zum jährlichen Höhepunkt des Ortsvereinslebens zählte erneut das Stadtfest. Neben dem Sanitätsdienst, der täglich bis zu 22 Stunden umfasste, präsentierte sich der Ortsverein mittels eines Standes. Neben Informationen zum DRK wurden Kinderschminken, Zuckerwatte, Kaffee und Kuchen sowie Leckereien aus der Feldküche angeboten. Besonderen Eindruck hinterliesen die JRKler bei der Demonstration von Verletzungen mittels Realsitischer Unfalldarstellung. Ansprechpartnerin: Frau Ursula Burkert (Vorsitzende) c/o Kindertagesstätte Villa Kunterbunt Virchowstraße 14-16, Schkeuditz drk-schkeuditz@gmx.de
39 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 39 Ortsverein Wiederau Im Laufe des Jahres 2006 musste der Ortsverein einen Rückgang der Zahl seiner aktiven Mitglieder von 41 auf 34 verzeichnen. Dabei stand 8 Austritten nur 1 Neumitglied gegenüber. Dieses wurde im Rahmen der zum Weltrotkreuztag durchgeführten Mitgliederwerbung für eine Mitwirkung im Roten Kreuz gewonnen. Die Arbeit des Jugendrotkreuzes musste durch den beruflich bedingten Weggang der Gruppenleiterin neu organisiert werden. Hohen Anteil hatten die JRKler an der durchgeführten Kleidersammlung. Ebenso konnten sie im Zuge der Fußball-WM den modifizierten Sanitätszug in der Bereitschaftsarbeit unterstützen. Das jährliche Dorf- und Kinderfest zählte zu den Höhepunkten des Vereinslebens. Insgesamt 18 Kameraden informierten über die Arbeit des DRK und sorgten für Erste Hilfe in Notfällen. 210 Einsatzstunden wurden hierbei geleistet. Die Weiterbildung im Ortsverein wurde durch interne Schulungen gewährleistet. An 9 Terminen trafen sich durchschnittlich 18 Kameradinnen und Kameraden. Darüber hinaus nahmen Vertreter der Gemeinschaft an einer Vielzahl der durch den Kreisverband angebotenen Veranstaltungen teil. Ansprechpartnerin: Frau Adelheid Boßdorf (Vorsitzende) Hauptstraße 16, Wiederau drk-wiederau@aol.de Ortsverein Albert Schweitzer Zwenkau Der Ortverein Albert Schweitzer Zwenkau sicherte seine Arbeit im Jahr 2006 mit 24 aktiven Kameraden ab. Dabei leisteten die Kameraden 328 Einsatzstunden bei 21 sanitätsdienstlichen Veranstaltungen. Im Rahmen der Ortsvereinstätigkeit und der Umsetzung des Schulungsplanes wurden von den Mitgliedern unzählige Stunden erbracht. Wiederum wurden die Schulungsabende in Zusammenarbeit mit den Kameraden des Ortsvereins Pegau durchgeführt. Besonderes Engagement zeigten die Kameraden während der Fußball-WM. An 5 Bereitschaftstagen versorgten sie je-
40 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 40 weils etwa 30 Sanitätskräfte und stellten gleichzeitig das Lagezentrum des Sanitätszuges. In dieser Zeit nutzten 15 Kameraden die Möglichkeit zur Weiterbildung und absolvierten den Grundlehrgang Betreuung. Vom 15. bis wurde für die Kameraden ein Schulungswochenende in der Landerettungsschule in Wilthen durchgeführt. Dabei wurden die neuen Strukturen des Hauptverbandsplatzes besprochen und in kleineren Übungen umgesetzt. In Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz und den Kindertageseinrichtungen gelang es erneut logistische Herausforderungen wie das Laurentiusfest, die Frühjahrs- und Herbstwanderung sowie die Seniorenweihnachtsfeier zu bester Zufriedenheit zu gestalten. Besonders am Herzen lag dem Ortsvereinsvorstand die Förderung der Jugendrotkreuzgruppen Zwenkau. Sie erhielten als Anerkennung für ihre ehrenamtliche Arbeit neue Dienstkleidung. Ansprechpartner: Herr Matthias Saupe (Vorsitzender) Dalziger Weg 6, Zwenkau m.saupe@drk-leipzig-land.de Ortsgruppe Wasserwacht Kulkwitzer See Im Jahr 2006 ist die Ortsgruppe erneut ihrer Hauptbeschäftigung, der Bewachung des Kulkwitzer See nachgegangen. Dabei wurden von Mai bis September Dienststunden zur Bewachung des Strandabschnittes am Kulkwitzer See erbracht. Zusätzlich sicherten Mitglieder der Ortsgruppe Veranstaltungen wie die Sachsenkrone, die Kanuregatta, den Benefizlauf des Hildebrandgymnasiums Markkleeberg und das Kreisjugendfeuerwehrlager in Großstolpen ab. Daneben war die Ortsgruppe auf dem Stadtfest Markkleeberg präsent, um auf den neuen Ortsverein Markkleeberg aufmerksam zu machen. Im Jahr 2006 besuchten die Bootsführer die Weiterbildungsveranstaltung an der Elbe, so dass alle eine Verlängerung Ihrer Motorbootscheine bis 2008 erhielten. Für die zukünftige Bewachung des Zwenkauer Sees wurden durch die Ausbilder der Ortsgruppe 12 Kameraden der FFW Zwenkau im Rettungsschwimmen ausgebildet. Am haben sich die Ortsgruppenmitglieder einstimmig dafür ausgesprochen, dem neu gegründeten Ortsverein Markkleeberg beizutreten und in diesem als Ortsgruppe Markkleeberg künftig aktiv zu werden (perspektivisch für die Bewachung des Markkleeberger und Störmthaler Sees). Die Ortsgruppe Kulkwitzer See wurde aufgelöst.
41 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 41 Personal Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtkranke Im Jahr 2006 wurden unsere Beratungsstellen in Zwenkau, Markranstädt und Markkleeberg von 477 Klienten aufgesucht. Darunter befanden sich 263 Personen mit einer Alkoholabhängigkeit, 57 Konsumenten illegaler Drogen (hauptsächlich Opioide, Cannabinoide und Amphetamine) sowie 152 Angehörige und Bezugspersonen. Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle führten 2065 Beratungsgespräche durch, suchten in 56 Fällen Patienten zu Hause oder in der Klinik auf und stellten 15 Anträge auf ambulante oder stationäre Langzeittherapien bei Alkohol- und Drogenabhängigkeit. Für 18 heroinabhängige Klienten wurde die psychosoziale Beglei-
42 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 42 konnten in Beschäftigungsmaßnahmen vermittelt werden. tung bei laufender Substitutionsbehandlung übernommen. Mit Schülern und Eltern wurden auf 18 Veranstaltungen (38 Unterrrichtseinheiten) Themen zur Suchtprävention behandelt. Einige Veranstaltungen wurden dabei in Kooperation mit dem Schulsanitätsdienst unseres Kreisverbandes durchgeführt. Besonders interessiert waren Schüler und Lehrer wiederum an Gesprächsrunden, die unter Beteiligung von Selbsthilfegruppen aus Borna und Markkleeberg stattfanden. An unserem seit fast drei Jahren monatlich stattfindenden Frühstückstreff beteiligten sich 113 Personen. Dieses niedrigschwellige Angebot ist für viele Suchtkranke und Angehörige zu einem Treff- und Höhepunkt in ihrem Alltag geworden und soll 2007 mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Leipziger Land durch die Schaffung von 1 -Jobs weiter ausgebaut werden. Die Zusammenarbeit mit der Arge konnte 2006 intensiviert werden. In mehreren gemeinsamen Beratungen mit den Fallmanagern wurden fachliche, organisatorische und rechtliche Probleme erörtert. Die fallbezogene Arbeit wurde verbessert (5 Vermittlungen nach SGB II), einige Klienten Als günstig für die Regelung sozialer Angelegenheiten erweist sich auch immer wieder die gute Vernetzung unserer Beratungsstelle in der Region, so z.b. mit Kliniken, Gesundheits-, Sozial- und Jugendämtern, dem sozialen Dienst der Justiz und den Schulen. Bewährt hat sich auch 2006 das Konzept der Integrativen Beratungsstätte Markkleeberg (Sucht- und Schwangerschaftsberatung des DRK und Schuldnerberatung der Diakonie unter einem Dach). Im abgelaufenen Jahr konnte für mehrere abstinente Klienten über die Schuldnerberatung ein Privatinsolvenzverfahren eingeleitet werden. Höhepunkt der Gruppenarbeit war auch im Jahr 2006 das Gruppenfest der Selbsthilfegruppen, das diesmal im August in den Räumlichkeiten der Kreisverbandsgeschäftsstelle in Zwenkau stattfand. Die sechs Selbsthilfegruppen (zwei aus Borna, jeweils eine aus Zwenkau, Markkleeberg, Markranstädt und Bubendorf) hatten zum Treffen neben der befreundeten Gruppe aus Chemnitz erstmals auch Vertreter von fünf Selbsthilfegruppen aus dem
43 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 43 DRK-Kreisverband Weißenfels e.v. zu Gast. Drei Mitglieder aus den Selbsthilfegruppen nahmen 2006 an der Ausbildung zum ehrenamtlichen Gruppenleiter teil, um der Gruppenarbeit neue Impulse zu verleihen. Zwei Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle begannen ihre verhaltenstherapeutisch und psychoanalytisch orientierte sozialtherapeutische Zusatzausbildung beim Gesamtverband für Suchthilfe (GVS). Die Mitarbeit in verschiedenen Gremien auf Landkreis- (PSAG, Suchtpräventionskreis Borna, Qualitätszirkel Suchtmedizin, Ambulanzberatung Leipzig), Landes- (SLS-Vorstand und Fachausschüsse) und Bundesebene (BAK DRK Suchthilfe) wurden fortgeführt, ebenso der innerverbandliche Austausch zwischen den DRK-Suchtberatungsstellen Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die Teilnahme am Projekt Qualitätsmanagement in DRK-Suchtberatungsstellen) wurde im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen - zur weiteren Umsetzung des QM arbeitet eine Mitarbeiterin der Beratungsstelle nun in der Arbeitsgruppe QM auf Kreisverbandsebene mit. Ansprechpartnerinnen: Frau Evelyn Beitz (Leiterin) Frau Anne Jander Frau Verena Senf Hauptstraße 56, Markkleeberg Tel./Fax: (03 41) Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: Teichweg 16, Markranstädt Tel./Fax: ( ) suchtberatung@drk-leipzig-land.de Schulsanitätsdienst Auch im Jahr 2006 nahm der systematische Ausbau des Schulsanitätsdienstes einen großen Stellenwert innerhalb der Kinder- und Jugendarbeit unseres Kreisverbandes ein. So wurden von Gruppenleitern und Ausbildern ca. 180 Schüler an 11 Grund- und Mittelschulen sowie Gymnasien dauerhaft betreut. Das Angebot des Schulsanitäsdienstes ist mittlerweile nahezu flächendeckend innerhalb unseres Verbandsterritoriums wirksam. Vordergründig erhielten die Schüler durch die kontinuierliche Ausbildung fundierte Grundkenntnisse in Erster Hilfe, aber auch die Vermittlung von Werten und Normen auf der Basis der Rot-Kreuz-Grundsätze und die Behandlung aktueller JRK-Kampagnen standen im Mittelpunkt der gemeinsamen Schulsanitätsdienststunden.
44 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 44 In Folge der Entwicklung der Schulkonzeptionen hin zu ganztagsorientierten Angeboten konnte der Schulsanitätsdienst als Teil der Ganztagsschule integriert werden und gewinnt durch eine optimale Berücksichtigung im Tagesablauf der Kinder und Jugendlichen zusätzlich an Attraktivität. Das Interesse an diesem Angebot verdeutlicht sich in der die Möglichkeiten der Ausbildung übertreffenden Nachfrage. Dies begründet sich insbeondere im begrenzten Zeitfenster, innerhalb dessen der Schulsanitätsdienst in den Schulablauf integriert werden kann. Eine Ausweitung des Angebotes ist daher ohne zusätzliche Ausbilder und Gruppenleiter kaum denkbar. Vor diesem Hintergrund muss im Jahr 2007 die Zusammenarbeit des Schulsanitätsdienstes mit den Kameraden der Ortsvereine weiter ausgebaut werden. Insbesondere im Hinblick auf die angestrebte Bindung an Ortsvereine und Integration in Bereitschaften muss das sich bietende Potenzial der Schüler genutzt werden. Ansprechpartnerin: Frau Angelika Helm Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: jugendrotkreuz@drk-leipzig-land.de Schwangerschafts-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung Im Berichtsjahr wurden 1787 Beratungen durchgeführt. Davon fanden 163 Schwangerschaftskonfliktberatungen nach 219 STGB i. V. mit 5 und 6 SchKG statt. Das ist ein deutlicher Anstieg an durchgeführten Beratungsgesprächen. Erreicht werden konnte dies durch die Einrichtung von PC-Arbeitsplätzen für jede Beraterin, welches ein effektiveres Arbeiten ermöglichte. Besonders im letzten Quartal konnte durch das geplante Elterngeld ein erhöhter Beratungsbedarf festgestellt werden. Auf Grund der Komplexität der Probleme konnten die Fragen nicht am Telefon geklärt werden, sondern es wurden Beratungstermine vor Ort wahrgenommen. In der familienorientierten Beratung gewinnt die soziale Beratung zunehmend an Bedeutung, nimmt somit einen immer größer werdenden Anteil der Beratungszeit in Anspruch. Auffällig ist, dass sich immer häufiger Frauen vor Eintritt der Schwangerschaft über soziale und finanzielle Hilfen informieren. Unbefriedigend ist nach wie vor die Zusammenarbeit mit den ARGEn was die Antragsbearbeitung der Stiftungsanträge erschwert. Auf veränderte Situationen wird
45 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 45 trotz Meldung erst Monate später reagiert, so dass Familien unfreiwillig zum Schuldner werden und vom ALG II noch Ratenzahlungen zu leisten sind. Im Berichtsjahr bearbeiteten wir 239 Anträge für die Stiftung Hilfen für Schwangere und Familien in Not. Das waren 19 mehr als im Vorjahr. Es wurden bisher 17 Anträge wegen fehlender Mitwirkung, übersteigendem Einkommen oder einer zu hohen Förderung durch die ARGE Leipzig im Rahmen der einmaligen Leistungen für Schwangere nach SGB II abgelehnt. Die Zuwendungssumme betrug ,00. Familien, die ALG II beziehen, geraten durch jedes unvorhersehbare Ereignis in eine Notsituation. Kaputte Geräte, Möbel, fehlende Bekleidung für Heranwachsende, notwendige Umzüge, zusätzliche Kosten im Zusammenhang mit Krankheit o.ä. sind häufig der Anlass einer Antragstellung bei der Landesstiftung Hilfen für Familien in Not. Im Berichtsjahr wurden 38 Anträge gestellt. Das waren 11 Anträge weniger als im Jahr Anträge wurden mit dem Hinweis, dass keine Notlage erkennbar sei und ein Ansparen aus den Regelleistungen der ARGEn zu erfolgen hat abgelehnt. Die Bewilligungssumme betrug ,55. Es wurden im Berichtsjahr 39 Anträge auf Zuschuss für Familienferien gestellt. Das war ein Anstieg um 12 Anträge. Einen großen Anteil der Arbeitszeit wird für die Vernetzung mit Dritten, vor allem mit den ARGEn, der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung unterschiedlicher Gruppenangebote und der immer umfangreicher werdenden Verwaltungsarbeit benötigt. Die sexualpädagogischen Angebote werden von den Schulen im Landkreis genutzt, und in Zusammenarbeit mit der Suchtberatungsstelle unseres Verbandes konnten interessante Projekttage gestaltet werden. In Zusammenarbeit mit Hebammen wurden Gruppenveranstaltungen zu sozialrechtlichen Hilfen für Familien angeboten, die von den Schwangeren sehr gut angenommen wurden. Ansprechpartnerinnen: Frau Renate Butzmann (Leiterin) Frau Kathrin Dix Hauptstraße 56, Markkleeberg Tel./Fax: (03 41) Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: Teichweg 16, Markranstädt Tel./Fax: ( ) schwangerenberatung@drk-leipzig-land. de
46 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 46 Seniorenbetreuung Im Oldtimerbus über die neue Autobahn A 38 zum Belantis Park, ein unvergessliches Erlebnis für unsere Senioren. Nach einer atemberaubenden Show in der Pyramide konnte man im Schloss bei Kaffee und Kuchen entspannen. Dies war nur einer von 24 Seniorennachmittagen beim DRK, die 2006 in Markkleeberg, Holzhausen und Zwenkau stattfanden. Ein weiterer Höhepunkt war das Schlagerfest um die Welt mit Frau Maguhn. Interessante und abwechslungsreiche Veranstaltungen wie Faschingsfeiern, Bingo-Nachmittag, Dia-Vorträge, Sitztanz und Weihnachtsfeiern haben das Programm abgerundet. Eine Fahrt mit der Straßenbahn ab Markkleeberg durch Leipzigs Straßen bereitete allen sehr viel Freunde. Informationen über Leipzig aber auch Humorvolles machten diesen Tag zum Erlebnis. An den Nachmittagen nehmen regelmäßig Senioren teil. Man freut sich auf jede Zusammenkunft, denn viele Senioren sind schon mehrere Jahre dabei. Neue Teilnehmer werden gerne aufgenommen und integriert. Ansprechpartnerinnen: Frau Barbara Krause Stötteritzer Landstraße 45, Leipzig Tel./Fax: ( ) Frau Ellen Bergter Sonnesiedlung 8, Markkleeberg Tel./Fax: (03 41) Frau Bärbel Rolle Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: senioren@drk-leipzig-land.de Suchdienst Der Suchdienstaufwand reduzierte sich im Jahr 2006 ganz erheblich. Lediglich 25 Klienten nahmen die Beratungs- und Informationsangebote wahr. Das sind etwa 2/3 weniger als noch Die regelmäßigen Sprechstunden des Suchdienstes mussten daher ab etwa Mitte 2006 auf zwei Stunden pro Woche reduziert werden. Die Beratungen und Verfahrenshilfen im Bereich des BVFG spielten 2006 mit insgesamt nur fünf Beratungen eine untergeordnete Rolle. Spätaussiedler, die erst 2005 oder 2006 nach Deutschland eingereist sind, fanden überhaupt nicht den Weg in die Beratungsstelle. Das liegt vermutlich daran, dass seit 2005 kaum noch Spätaussiedler in den Landkreis gekommen sind. Neue Aussiedleraufnahmeanträge wurden nur noch fünf ausgegeben. Auch hier re-
47 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 47 duzierte sich der Arbeitsaufwand auf weniger als die Hälfte. Die Beratungen im Rahmen der Antragsausgabe zeigten eindeutig, dass die Aufnahmebewerber die Voraussetzungen nicht erfüllen werden, und deshalb eine Antragstellung nahezu aussichtslos ist. Den Angehörigen ist dies jedoch nur sehr schwer zu vermitteln. Erstaunlicherweise ist der Beratungsbedarf im Bereich des Ausländergesetztes fast auf null gesunken. Nur eine Familienzusammenführung nach dem Ausländergesetz wurde begleitet, obwohl sich hier die gesetzliche Situation kaum verändert hat. Im Bereich der Nachforschungen nach Vermissten des 2. Weltkrieges gab es einen kleinen Aufschwung. Während 2005 lediglich ein Antrag aufgenommen wurde, waren es 2006 sechs Anträge. Im Bereich des Hilfs- und Beratungsdienstes wurden 2006 nur drei Anträge auf Gesundheitshilfen (Medikamentenhilfe) aufgenommen. Ansprechpartner: Herr Uwe Schulz Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: buero@drk-leipzig-land.de Weltrotkreuztag Aus Anlass des Weltrotkreuztages lud der DRK-Kreisverband Leipzig-Land e.v. am 21. April 2006 seine aktiven Mitglieder und Mitarbeiter zu einer Dankesveranstaltung in die Zwenkauer Stadthalle ein. Etwa 600 Mitglieder unseres Verbandes folgten dieser Einladung und genossen einen Abend mit einer Mischung aus Information und Kultur. Die Vorsitzende Ursula Grimm dankte den Helfern und Mitarbeitern für ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft. Dr. Höß, Präsident des DRK Landesverbandes Sachsen e.v., weilte am Abend unter den Gästen und würdigte ebenfalls die Aktivitäten unseres Verbandes. Im Laufe der Veranstaltung wurden die Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Geschäftsbereichen ausgetauscht, um zukünftig Interessierte noch umfassender über das vielseitige Leistungsspektrum unseres Verbandes informieren zu können. Darüber hinaus wurde die Veranstaltung genutzt, um für die Betroffenen des Elbehochwassers 2006 Spenden zu sammeln. Informationen zum jährlichen Weltrotkreuztag erhalten Sie bei der Geschäftsstelle Zwenkau Schulstraße 15, Zwenkau Tel. ( ) , Fax: buero@drk-leipzig-land.de
48 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 48 Zivildienst Im Jahr 2006 waren in unserem Kreisverband und seinen Tochtergesellschaften insgesamt 70 Zivildienstleistende auf 30 anerkannten Zivildienstplätzen im Einsatz. Die Zivildienstleistenden unterstützen unsere Arbeit in folgenden Bereichen: stationäre Altenpflege (Pflege, Hausmeister, Küche), ambulante Altenpflege, Essen auf Rädern, Sozialmarkt, Behindertenfahrdienst. Ansprechpartnerin: Frau Marion Müller Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: m.mueller@drk-leipzig-land.de Zusammenarbeit Die Zusammenarbeit mit unseren Gliederungen, den DRK Kreisverbänden und den übergeordneten Verbandsstufen basiert auf den Grundsätzen der internationalen Rot-Kreuz-Bewegung und der Strategie 2010plus. Diese Zusammenarbeit ist von der gemeinsamen Idee, dem Kooperationswillen und Kameradschaft geprägt. Gerade in der vor uns liegenden Zeit des Wandels und der Umsetzung der Strategie 2010plus ist das Besinnen auf die Gemeinsamkeiten und die Geschlossenheit in unserem Verband unabdingbar. In den Regionaltreffen der DRK Kreisverbände des Regierungsbezirkes Leipzig stimmen wir Grundsatzfragen und Entwicklungstendenzen ab. Schwerpunkt der Zusammenarbeit bildete im Bereich Rettungsdienst die Kostenverhandlungen und die Vorbereitungen auf das Auswahlverfahren. In der Regionalgruppe Rettungsdienst wurden deshalb viele Probleme gemeinsam erörtert und die Beschlüsse des Fachbeirates Rettungsdienst umgesetzt. So wie hier dargestellt, funktioniert die Zusammenarbeit auf vielen Haupt- und ehrenamtlichen Gebieten. Im Bereich des Katastrophenschutzes arbeiten die Kreisverbände Geithain und Leipzig-Land seit Jahren eng im gemeinsamen Sanitätszug zusammen. Diese gemeinsame Tätigkeit ist geprägt vom kameradschaftlichen Miteinander und dem Erfahrungsaustausch. Auch im Bereich der Aus- und Fortbildung gibt es enge Kooperationen zwischen den DRK Kreisverbänden Leipzig und dem akademischen Kreisverband. Unterstützung bei Ausbildermangel, oder gemeinsame Weiterbildungen sind hierfür Beispiele. Im Bereich Kindertagesstätten, Suchthilfe, Schwangerschaftsberatung oder der Altenpflege arbeiten Kameraden unseres Verbandes in Fachgremien und Arbeitskreises auf Landes- und Bundesebene, aber auch über das DRK hinaus in kommunalen Gliederungen zusammen um die Fachlichkeit weiter voran zu bringen. Als Lobbyisten für die sozial Benachteiligten und Not leidenden Menschen erheben wir gemeinsam mit den anderen Wohlfahrtsverbänden in der Liga der Wohlfahrtsverbände unsere Stimme.
49 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 49 Einnahmen und Ausgaben des Kreisverbandes
50 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 50 Sozialstationen / Soziale Dienste Leipzig und Umland ggmbh Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft Die demografischen Prognosen der Altersgesellschaft erreicht die Lebenswelt der Menschen. Die Zahl der pflegebedürftigen und schwerstpflegebedürftigen Menschen wächst, gleichzeitig brechen bestehende und funktionierende Stütz- und Versorgungssysteme durch die Industrialisierung der Gesellschaft weg. Um so dringlicher stellt sich die Frage nach professioneller Pflege und wer diese Pflege leisten kann und soll. Die Sozialstationen / Soziale Dienste Leipzig und Umland ggmbh (im Folgenden auch ggmbh genannt) will sich dieser Aufgabe stellen. Mit Beginn des Geschäftsjahres 2006 waren in alle Sozialstationen die personellen und technischen Voraussetzungen geschaffen worden, die Software Medifox mit den Schwerpunkten Dienstplanung, Tourenplanung und Abrechnung unternehmenswirksam einzusetzen. Damit war der Zeitpunkt gekommen, das zur Verfügung gestellte Werkzeug in die tägliche Arbeit aktiv zu integrieren. Die Leiterinnen der Sozialstationen erhielten eine flexible Lösung, mit der sie ihre Personalressourcen übersichtlich und effizient planen konnten. Eine erlösorientierte Steuerung der Prozesse mit Hilfe der dynamischen Tourenplanung ist ebenso möglich wie der gezielte Einsatz von Fachkräften in der Pflege. Allein durch den permanenten Überblick über Kosten, Leistungen und Zeiten hat sich die Anschaffung gelohnt. Komfortable Pflegeplanung und dokumentation sind ein weiterer Baustein der Medifox- Software. Sie bieten eine sichere Basis für die Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst (MDK). Erste spürbare positive Auswirkung im Zusammenhang mit der Softwareeinführung hatte die Stichprobenprüfung des MDK am 27. und 28. April in der Sozialstation Markranstädt. Im Bericht dazu wurde unter anderen auf die lückenlose Dokumentation sowie den Nachweis von Dienst- und Tourenplänen verwiesen. Die Ergebnisse der Prüfung wurden umfassend und ausführlich ausgewertet. Die Leiterin, Schwester Sabine Niedermeyer, nahm die Begutachtung des MDK zum Anlass, die gewonnen Erkenntnisse gemeinsam mit den jewei-
51 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 51 ligen Leiterinnen in den vier anderen Sozialstation umzusetzen. Ein wesentlicher Bestandteil zur Sicherung der Qualitätsanforderungen in den Sozialstationen ist die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Im Berichtszeitraum wurde eine Mitarbeiterin zur Praxisanleiterin ausgebildet, drei absolvierten einen Anpassungskurs Behandlungspflege und weitere Mitarbeiter nahmen an der Studie Stress in der Altenpflege teil. Angaben zur Lage Im Geschäftsjahr 2006 konnten die Erträge aus Pflegeleistungen gemäß PflegeVG wiederum gesteigert werden. Die höchste Umsatzzunahme konnte durch die erbrachten Leistungen bei den Patienten der Pflegestufe III erzielt werden. Durch effektiven Personaleinsatz war es im Jahr 2006 möglich, den Umsatz aus den Erträgen der Behandlungspflege ebenfalls zu steigern. Die sonstigen betrieblichen Erträge unterscheiden sich gegenüber dem Vorjahr in zwei wesentlichen Positionen, zum Einen im teilweisen Wegfall der Erstattungen der Bundesagentur für Arbeit für die Wiedereingliederung von Arbeitskräften und zum Anderen in der Erhöhung der Zuschüsse für die Ausbildung unserer Azubis in der Altenpflege. Die Aufwendungen für die Betriebsleistung (außer Personal) hatten das Niveau des Vorjahres. Neben den beiden großen Sozialstationen Markranstädt und Zwenkau trägt zurzeit die Sozialstation Holzhausen zur positiven Entwicklung des Unternehmens bei. Im Geschäftsjahr wurden im Sachanlagenbereich 6 Fahrzeuge für die Sozialstationen Markkleeberg und Holzhausen mit einem Gesamtvolumen von 48 TEUR angeschafft. Die im Geschäftsjahr 2006 erworbenen Anlagegüter wurden ausschließlich aus dem Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit finanziert. Im Betrachtungszeitraum konnte die ggmbh auf Grund der guten Auftragslage wiederum acht Neueinstellungen vornehmen. Somit stieg der Personalbestand ein-
52 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 52 In der Sozialstation Wiederitzsch konnte zum Ende des vergangenen Jahres eine neue Pflegedienstleiterin gewonnen werden. Somit war es kurzfristig möglich, dem langen krankheitsbedingten Ausfall der Leiterin entgegen zu wirken. schließlich der vier Zivildienstleistenden auf insgesamt 101 Mitarbeiter an. In den fünf Sozialstationen betreuen 54 Krankenschwestern und Altenpfleger gemeinsam mit 23 Haus u. Familienpflegern sowie 6 Auszubildende, 6 Verwaltungsmitarbeiter und 8 geringfügig Beschäftigte ca. 560 Klienten. Mit Abschluss des Studienjahres 2005/06 hat die ggmbh zur Erfüllung der gestellten Aufgaben eine Absolventin Dipl.-Betriebswirt (Sozialmanagment) eingestellt. Die ggmbh hat im Jahr 2006 trotz veränderter Rahmenbedingung in der betrieblichen Ausbildung eine Lehrstelle in der Sozialstation Zwenkau zur Verfügung gestellt. Die ambulante Pflege kranker und pflegebedürftiger Menschen nimmt einen hohen Stellenwert ein. Vor allem durch die Verbesserung der Wohnverhältnisse hat sich der Wunsch auf ambulante Versorgung in den letzten Jahren immer weiter erhöht. Seit Einführung der Pflegeversicherung und durch die Verbesserung der medizinischen Betreuung hat sich der Anteil der ambulant zu pflegenden Personen stetig erhöht. Die demographischen Entwicklungen wirken sich natürlich auch in diesen Bereichen aus und bringen Veränderungen mit sich, welche sich auf den Wandel in der Arbeit und im Verhältnis zu den Beteiligten in der ambulanten medizinischen Versorgung beziehen. Um diesem Trend zu begegnen fand im vergangenen Jahr eine Fachtagung AGnES ( arztentlastende, gemeindenahe, E-Health gestützte, systemische Intervention ) statt. Wir, die Pflegedienst ggmbh, stellen uns diesen neuen Herausforderungen mit dem Ziel, unsere in der Vergangenheit positive Entwicklung fortzusetzen und uns am Markt zu behaupten. Ansprechpartner: Herr Michael Morbitzer (Geschäftsführer) Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: m.morbitzer@drk-leipzig-land.de
53 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 53 Sozialstation Holzhausen Schw. Barbara Krause (Leiterin) Stötteritzer Landstr. 45, Leipzig Tel./Fax: ( ) sozst.holzhausen@drk-leipzig-land.de Sozialstation Wiederitzsch Schw. Anja Zippel (Leiterin) Brentanostraße 8, Leipzig Tel./Fax: (03 41) sozst.wiederitzsch@drk-leipzig-land.de Sozialstation Markkleeberg Schw. Almut Heinold (Leiterin) Sonnesiedlung 8, Markkleeberg Tel./Fax: (03 41) sozst.markkleeberg@drk-leipzig-land.de Sozialstation Zwenkau Schw. Korina Kabisch (Leiterin) Schulstr. 15, Zwenkau Tel./Fax: ( ) sozst.zwenkau@drk-leipzig-land.de Sozialstation Markranstädt Schw. Sabine Niedermeyer (Leiterin) Zwenkauer Str. 6-8, Markranstädt Tel./Fax: ( ) sozst.markranstaedt@drk-leipzig-land.de Anlaufstelle Taucha Schw. Anja Zippel (Leiterin) Am Veitsberg 2-6, Taucha Tel.: ( ) , Fax: sozst.wiederitzsch@drk-leipzig-land.de
54 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 54 Rettungsdienst, Krankentransport und Hilfsdienste im Leipziger Land ggmbh Darstellung des Geschäftsverlaufes Die Geschäftsgrundlage unserer DRK Rettungsdienst ggmbh bildet weiterhin der öffentlich-rechtliche Vertrag vom , angepasst am , der die Mitwirkung am Rettungsdienst des Rettungszweckverbandes der Landkreise Döbeln, Leipziger Land und des Muldentalkreises bis zum sichert. Präzisiert wird dieser Vertrag durch die Festlegungen des Bereichsplanes des Rettungszweckverbandes. In Anpassung an die geplante Ausschreibung im Jahr 2008, die zum wirksam werden soll, erfolgte im Oktober eine Verlängerung der öffentlich-rechtlichen Verträge über den hinaus. Um für diese Ausschreibung mit optimalen Betriebsgrößen entsprechend der Wachenstruktur vorbereitet zu sein, hat sich der Gesellschafter entschlossen, eine zweite Rettungsdienstgesellschaft zu gründen und im Rahmen eines Betriebsteilübergangs die Betriebsmittel und Mitarbeiter der Rettungswache Zwenkau mit der Außenstelle Markranstädt in die neue Gesellschaft zu überführen. In Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat erfolgte im Dezember 2006 die Überleitung zum des Muldentalkreises bis zum im Bereich der Rettungswache Borna mit Standort Groitzsch sichert, geschlossen. Dieser basiert auf der Genehmigungsurkunde des Landkreises Leipziger Land vom Die Umsetzung des Arbeitszeitgesetzes nach dem EU-Urteil zur 48-Stunden-Woche im 2. Halbjahr führte zur Planungssicherheit in der Dienstplanung. Im nächsten Jahr müssen unbedingt mit dem Betriebsrat Betriebsvereinbarungen zur Dienstplangestaltung und weiteren grundlegenden Arbeitsabläufen abgeschlossen werden, um den Anforderungen der Qualitätszertifizierung gerecht zu werden. Am erfolgte mit der Abrechnung des Jahres 2005, der Korrektur des Jahres 2006 und der Budgetierung für 2007 die Bestätigung des Kostenleistungsnachweises durch die Krankenkassen. Am wurde der öffentlich-rechtliche Vertrag, der die Mitwirkung am Rettungsdienst des Rettungszweckverbandes der Landkreise Döbeln, Leipziger Land und
55 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 55 Durch intensives Kostenmanagement, konnten auch im Jahr 2006 weitere Einsparungen, zum Beispiel bei der Beschaffung von Sanitätsmaterial, erzielt werden. Landesweit ausgehandelte Rahmenverträge, wie die Beschaffung von medizinischem Sauerstoff, kamen nicht zum Tragen. Allerdings konnten adäquate Angebote genutzt werden. Die Gesellschaft begann mit dem Umsetzen der Beschlüsse zum einheitlichen Erscheinungsbild. In der Gesellschafterversammlung vom wurde Herr Olaf Kühling als Geschäftsführer abberufen. Geschäftsführer der DRK Rettungsdienst, Krankentransport und Hilfsdienste im Leipziger Land ggmbh ist weiterhin Herr Bernd Wendler. Zum Geschäftsführer der DRK Rettungsdienst und Krankentransport Leipzig und Umland ggmbh wurde Frank Jahr bestellt. Die Anzahl der Rettungsmittel blieb auch im Jahr 2006 auf dem gleichen Stand des Vorjahres. Die Vorhaltezeiten im RTW und NEF-Bereich, blieben unberührt, jedoch im KTW-Bereich wurde die Vorhaltung um 4 Stunden auf Grund von rückläufigen Krankentransportfahrten gekürzt. Dies hatte keine Auswirkungen auf Personalvorhaltungen. Folgende Rettungsmittel wurden an den Standorten im Rettungsdienstbereich vorgehalten: Rettungswache Zwenkau Schulstr. 15, Zwenkau 1 Rettungswagen (RTW) 1 Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) Rettungswache Zwenkau Außenstelle Markranstädt - Teichweg 14, Markranstädt 1 Rettungswagen (RTW) 1 Krankentransportwagen (KTW) Rettungswache Borna Bahnhofstr. 56, Borna 2 Rettungswagen (RTW) 3 Krankentransportwagen (KTW) Rettungswache Borna - Standort HELIOS-Klinik Borna - Rudolf-Virchow-Str. 2, Borna 1 Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) Rettungswache Borna - Außenstelle Groitzsch - Altenburger Str. 81, Groitzsch 1 Rettungswagen (RTW) Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung Aus der Erkenntnis des Geschäftsjahres 2006, bleibt auch für die Zukunft der Gesellschaft ein erhebliches Risiko durch die weiterhin bestehende Unkenntnis über die zukünftige Rechtslage. Diese Unsicherheit begründet sich daher, dass der präzise Ablauf und Zeitpunkt des Auswahlverfahrens noch unklar sind. Positiv zu betrachten ist der Umstand, dass es der Gesellschaft gelungen ist, den öffentlich-rechtlichen Vertrag bis zum zu verlängern.
56 DRK Kreisverband Leipzig-Land e.v. - Jahresbericht Seite 56 Auch durch die Betriebsteilung zum erhofft sich die Gesellschaft marktfähigere Strukturen und eine effizientere Arbeit. Es muss der Gesellschaft in 2007 gelingen, die Kostenstrukturen und die Qualitätsparameter auf die Ausschreibung vorzubereiten. Dazu plant die Gesellschaft die Zertifizierung nach DIN ISO 9000 ff. Außerdem muss sich die Mitwirkung der Gesellschaft im Rahmen der Breitenausbildung bzw. des Katastrophenschutzes verbessern, um für die Qualitätskriterien der Ausschreibung gerüstet zu sein. Teilweise ist es uns gelungen, Kostenstrukturen unter Beibehaltung einer hohen Qualität im Rettungsdienst umzusetzen. So wurde zum Beispiel die Beschaffung der Dienstkleidung, auf Grundlage des Rahmenvertrages durch den Landesverband gekauft. Diese Bekleidung ist qualitativ sehr hochwertig und entspricht dem Erscheinungsbild des Deutschen Roten Kreuzes. Trotz dieser Erfolge, müssen wir auch im nächsten Geschäftsjahr weitere Kosteneinsparungen anstreben und umsetzen. Ebenfalls ist für das Jahr 2007 geplant, die Außenstelle Groitzsch zu erweitern. Durch das zusätzliche Anmieten von Wohnräumen im Obergeschoss des Gebäudes verbessern sich die Arbeitsbedingungen und Hygienevoraussetzungen enorm. Die nötigen vertraglichen Voraussetzungen werden zwischen der Stadt Groitzsch und dem Rettungszweckverband geregelt. Ansprechpartner: Rettungsdienst, Krankentransport und Hilfsdienste im Leipziger Land ggmbh Herr Bernd Wendler (Geschäftsführer) Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: b.wendler@drk-leipzig-land.de Rettungsdienst und Krankentransport Leipzig und Umland ggmbh Herr Frank Jahr (Geschäftsführer) Schulstraße 15, Zwenkau Tel.: ( ) , Fax: rettungsdienst@drk-leipzig-land.de
Die Auswertung Evaluering
November 2010 Die Auswertung Evaluering vorgelegt von neues handeln GmbH Köln/Berlin framlagt av neues handeln GmbH Köln/Berlin 1 Zielsetzung der Präsentation Alle 91 Teilnehmer/innen des Deutsch-Norwegischen
NEWSLETTER 7/10
NEWSLETTER 7/10 NEWSLETTER 7/10 NEWSLETTER 7/10 NEWSLETTER 7/10 FAZ, 13.11.2010 Auswärtiges Amt - Staatsministerin Pieper: Im nächsten Jahr acht Millionen zusätzlich für die Spracharbeit des Goethe-Instituts
TRAININGSPROGRAMME. Sitz und Haltung am Klavier SPIELSTUFE. Alle Übungen können für das Üben zu Hause oder für den Unterricht ausgedruckt werden.
Alle Übungen können für das Üben zu Hause oder für den Unterricht ausgedruckt werden. Trainingsprogramm Klavierschule, S. Sitz und Haltung am Klavier. Atme tief ein und aus. Sei entspannt. Nun setz dich
CSG Gelsenkirchen-Bulmke e.v.
CSG Gelsenkirchen-Bulmke ev Historie Gegründet 1955 unter dem Namen Eichenkreuz Bulmke 1965 Mitglied als Basketballabteilung im CVJM Bulmke Austritt aus dem CVJM und Umbenennung in die CSG Gelsenkirchen
KartenSpiel ZahlenMonster: 8
KartenSpiel ZahlenMonster: 8 Karten mit beidseitigem Druck ausdrucken ausgedruckten Seite folieren Spielkarten ausschneiden ist es, so schnell wie möglich alle Spielkarten zu sammeln, aus d4r sich die
KartenSpiel ZahlenMonster: 6
KartenSpiel ZahlenMonster: 6 Karten mit beidseitigem Druck ausdrucken ausgedruckten Seite folieren Spielkarten ausschneiden ist es, so schnell wie möglich alle Spielkarten zu sammeln, aus der sich die
Eksamen 19.11.2013. FSP5119/PSP5067 Tysk nivå I Elevar og privatistar / Elever og privatister. Nynorsk/Bokmål
Eksamen 19.11.2013 FSP5119/PSP5067 Tysk nivå I Elevar og privatistar / Elever og privatister Nynorsk/Bokmål Die Grimm-Märchen - mehr als 200 Jahre alt, in 160 Sprachen übersetzt und noch heute weltweit
Wissenstest Minivariante 2
Wissenstest Minivariante 2 Lernziele Mit Modul 4 können die Schüler noch einmal ihr im Medienführerschein erworbenes Wissen im Überblick testen. Die zusammenfassende Befragung ermöglicht den Lehrerinnen
Diese Anleitung bezieht sich auf FixFoto, V 3.30. In älteren oder neueren Versionen könnte die Arbeitsweise anders sein.
Beispiele für Seitenlayouts Stand: Februar 2012 Diese Anleitung bezieht sich auf FixFoto, V 3.30. In älteren oder neueren Versionen könnte die Arbeitsweise anders sein. Inhalt Ordner A4... 1 Ordner Collagen...
TY Tysk språk 1
TY-125 1 Tysk språk 1 Oppgaver Oppgavetype Vurdering 1 TY-125 15/12-2015 Flervalg Automatisk poengsum 2 TY-125 15/12-15 Aufgabe 1: Satzanalyse Skriveoppgave Manuell poengsum 3 TY-125 15/12-2015 Aufgabe
ZAHLEN, DATEN & FAKTEN FRANCHISESTATISTIK 2018
ZAHLEN, DATEN & FAKTEN ÜBERBLICK Rahmendaten & Studiendesign 3-5 Deutsche Franchisewirtschaft auf einen Blick 6 Systementwicklung 7-11 Geografie & Internationalisierung 12-14 Franchisepartner 15-25 Betriebe
November 2009. Die Auswertung Evaluering
November Die Auswertung Evaluering 1 Zielsetzung der Präsentation Alle 98 Teilnehmer/innen des Deutsch-Norwegischen Jugendforums wurden gebeten, an einer Online-Befragung zur Veranstaltung teilzunehmen.
LUXEMBURG, DEN 18. SEPTEMBER 2013
LUXEMBURG, DEN 18. SEPTEMBER 2013 Programm Präsentation der Forderungen der Patiente Vertriedung asbl an die kommende Regierung Patienteninformation Patienteninformation durch eine neutrale und unabhängige
Für zwischen und eingestellte Kräfte: Anhang H TVÖD (inkl. 2,00% Leistungsentgelt)
Für zwischen 01.01.2007 und 31.12.2008 eingestellte Kräfte: Anhang H TVÖD (inkl. 2,00% Leistungsentgelt) nach 1 Jahr nach 3 Jahren nach 6 Jahren nach 10 Jahren nach 15 Jahren 15 65.880,88 72.657,71 75.180,62
DNSZ Såkornmidler 2016
DNSZ Såkornmidler 2016 Det tysk- norske studiesenteret i Kiel (DNSZ) lyser med dette ut DNSZ Såkornmidler for våren og sommeren 2016. Såkornmidlene er en incentivordning som skal fremme samarbeid mellom
http://eksamensarkiv.net/
Film Oppgåve 1 Was ist Ihr Lieblingsfilm? Warum finden Sie diesen Film so gut? Skriv ein kort, samanhengande tekst på 2 4 setningar om favorittfilmen din. Du skal skrive på tysk. Oppgåve 2 Les teksten
Auch WIR arbeiten in Europa! Spørjeskjema Livshistorie
Auch WIR arbeiten in Europa! Spørjeskjema Livshistorie Kven er du? Namn: O Alder: 52 Personlege eigenskaper: Er du sjølvbevisst? Ja, eg er kanskje det. Ja, das bin ich! Liker du reglar? Nei, det er eg
Eksamen FSP5119 Tysk I PSP5067 Tysk, nivå I. Nynorsk/Bokmål
Eksamen 19.05.2017 FSP5119 Tysk I PSP5067 Tysk, nivå I Nynorsk/Bokmål Nynorsk Eksamensinformasjon Eksamenstid Hjelpemiddel Eksamen varer i 5 timar. Alle hjelpemiddel er tillatne, bortsett frå Internett
Brukerveiledning på tysk for Dymista Nesespray, suspensjon 137 mikrogram / 50 mikrogram per spray (azelastinhydroklorid/flutikasonpropionat)
Brukerveiledning på tysk for Dymista Nesespray, suspensjon 137 mikrogram / 50 mikrogram per spray (azelastinhydroklorid/flutikasonpropionat) BEDIENUNGSANLEITUNG Dymista Nasenspray 137 Mikrogramm/50 Mikrogramm
LEKTION 7. Österreich. 1 Les dialogen sammen to og to. 2 Spørsmål om Østerrike GLOSER. Nedenfor er en del spørsmål om Østerrike.
LEKTION 7 Österreich 1 Les dialogen sammen to og to. Hallo, Martha! Deine Stadt ist wirklich schön. Ja, das finde ich auch. Wien ist die Hauptstadt von Österreich und hat etwa 2 Millionen Einwohner. Findest
LEKTION 12. Frohes Fest. 1 Weihnachtskarte. 2 Dezember in Deutschland. Oma und Opa. geht s? Hier bei uns haben wir viel.
LEKTION 12 Frohes Fest 1 Weihnachtskarte I dette julekortet mangler det noen ord. Kan du finne ut hvilke ord som skal stå hvor? Weihnachten, liebe, Schnee, wie, ich, Weihnachtsmann Oma und Opa. geht s?
Jetzt ist es soweit, dass zweite Alumni-Treffen findet statt und Ihr könnt dabei sein. Vom 05.-07.02.2010 sehen wir uns alle in Oslo wieder!
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jugendforen 2007, 2008 und 2009!! Jetzt ist es soweit, dass zweite Alumni-Treffen findet statt und Ihr könnt dabei sein. Vom 05.-07.02.2010 sehen wir uns alle in
Mobile Breitband Kommunikationssysteme Gerhard Huber debitel AG
Mobile Breitband Kommunikationssysteme Gerhard Huber debitel AG Stuttgart, 16.07.2002 Agenda Kurzdarstellung debitel Ausblick mobile Kommunikation Wichtige Parameter und Erfolgsfaktoren Mögliche Forschungsansätze
Datenspionage gegen deutsche Bürger. Thomas Rachel unsere starke Stimme! Gemeindeverbandsvorstand
Ausgabe 35 September 2013 FV 1BUUFSO MTEPSG t / F H O & t SNFS[ S t /JFEF %ÇSCPTMB t O F JE MF t 4DI FOIPWFO t 'SFJBME 4JFSTEPSG Steinbrück versagt! Vorwort Bundestagswahl im September Datenspionage gegen
ØSTFOLD DISTRIKTSHØGSKOLE
ØSTFOLD DISTRIKTSHØGSKOLE TILLEGGSSTUDIUM I TYSK (MELLOMFAGSTILLEGG) Språkferdighet Onsdag.. timer Oppgavesettet består av ialt nummererte sider. Hjelpemidler: Ingen. . Übersetzung aus dem Norwegischen
Eksamen FSP5122 Tysk II PSP5069 Tysk nivå II FSP5125 Tysk I+II. Nynorsk/Bokmål
Eksamen 22.05.2017 FSP5122 Tysk II PSP5069 Tysk nivå II FSP5125 Tysk I+II Nynorsk/Bokmål Nynorsk Eksamensinformasjon Eksamenstid Hjelpemiddel Eksamen varer i 5 timar. Alle hjelpemiddel er tillatne, bortsett
Unterrichtsphase Das Quartett eignet sich sowohl zur Einübung als auch zur Wiederholung der Ordnungszahlen.
Quartett Berømte nordmenn Lernziel Einübung der Ordnungszahlen Wiederholung Satzstellung Vorbereitungen Sie benötigen einen Satz Spielkarten für 4 Spieler bei Gruppen von 3 Spielern werden nur 24 Karten
Windows 2000-Scheduler
Windows 2000-Scheduler Referent: Viktor Witt am 13.06.05 Viktor Witt Proseminar KVBK 1 Überblick Funktionsweise und Begriffe Prioritätsstufen (Welche Prioritäten gibt es? Wie kommen sie zustande?) Threadzustände
LEKTION 12. Frohes Fest. 1 Weihnachtskarte. 2 Dezember in Deutschland. Oma und Opa. geht s? Hier bei uns haben wir viel.
LEKTION 12 Frohes Fest 1 Weihnachtskarte I dette julekortet manglar det nokre ord. Kan du finne ut kva for ord som skal stå kvar? Weihnachten, liebe, Schnee, wie, ich, Weihnachtsmann Oma und Opa. geht
Aktuelle Tarifsysteme der Diakonie. bei sich ändernden Rahmenbedingungen. sozialer Arbeit
Aktuelle Tarifsysteme der Diakonie bei sich ändernden Rahmenbedingungen sozialer Arbeit Fachreferat beim 11. DEVAP Bundeskongress am 21.09.2011 in Berlin 1 Gliederung 1) Veränderte sozialstaatliche Rahmenbedingungen
14. GNN Meeting in Frankfurt am Main, 10. 12. November 2011
Das diesjährige Herbsttreffen fand in Frankfurt am Main statt. Göril Olsen und Sebastian Balzter, unsere Frankfurter Mitglieder, haben die Organisation übernommen. Insgesamt haben 14 Mitglieder und 5 Gäste
LEKTION 5. Das Jahr. 1 Meine Lieblingsfarbe. a Les dialogen og skriv deretter din egen dialog. Les den gjerne høyt sammen med en annen.
LEKTION 5 Das Jahr 1 Meine Lieblingsfarbe a Les dialogen og skriv deretter din egen dialog. Les den gjerne høyt sammen med en annen. Johannes: Hast du eine Lieblingsfarbe? Jakob: Ja, ich mag blau. Johannes:
K ollektion Herbst / Winter. Collection Fall / Winter 2016 /17. Reine Männersache. Made in Germany
K ollektion Herbst / Winter Collection Fall / Winter 2016 /17 Reine Männersache Made in Germany Jado man s home steht für Manufaktur, Handwerk und höchste Qualität. Unsere Tag- und Nachtwäsche hat Charakter
INSTRUKSJONER FOR TILBEREDNING OG INJEKSJON AV CIMZIA PÅ TYSK ANWEISUNG ZUR VORBEREITUNG UND VERABREICHUNG EINER INJEKTION VON CIMZIA
INSTRUKSJONER FOR TILBEREDNING OG INJEKSJON AV CIMZIA PÅ TYSK (certolizumab pegol) ANWEISUNG ZUR VORBEREITUNG UND VERABREICHUNG EINER INJEKTION VON CIMZIA Veiledningen er hentet fra EMA (European Medicines
LEKTION 7. das Gebäude bygningen die Kirche kyrkja das Riesenrad pariserhjulet
LEKTION 7 Österreich 1 Les dialogen saman to og to. Hallo, Martha! Deine Stadt ist wirklich schön. Ja, das finde ich auch. Wien ist die Hauptstadt von Österreich und hat etwa 2 Millionen Einwohner. Findest
Säkulare Humanisten gbs Rhein-Neckar e.v.
Jahresjournal Nr. 3 2012 Ethik Fairness Mut Humanität Sinn Zweifel Genuss JAHRESRÜCKBLICK Säkulare Humanisten gbs Rhein-Neckar e.v. Giordano-Bruno-Stiftung Aufklärung im 21. Jahrhundert Von der Menschheit
Auch WIR arbeiten in Europa! Spørjeskjema Livshistorie
Auch WIR arbeiten in Europa! Spørjeskjema Livshistorie Kven er du? Namn:J Alder:49 Personlege eigenskaper: Er du sjølvbevisst? Ja, og greier meg sjølv. Ja und ich bin selbständig Liker du reglar? Nei Kva
UNIVERSITETET I BERGEN
UNIVERSITETET I BERGEN Forskningsadministrativ avdeling Til fakultetene Dato, 25. mai 2016 Det tysk-norske studiesenteret i Kiel utlysning av såkornmidler. Det tysk-norske studiesenter i Kiel (DNSZ) lyser
150. Geburtstag von Gustav Vigeland. 200 Jahre Osloer Börse. Briefmarke mit Vogellied. Norwegens größter Bildhauer wird gefeiert.
Nr 2/209 Norwegische Post Briefmarken 50 Geburtstag von Gustav Vigeland Norwegens größter Bildhauer wird gefeiert NEUE BRIEFMARKEN Seite 4 200 Jahre Osloer Börse NEUE BRIEFMARKE Seite 6 Briefmarke mit
Großer-Gott-Weg 21 Hötting
Wohnen Großer-Gott-Weg 21 Wohnen auf Innsbrucks Sonnenseite Innsbruck das Herz Tirols Wohnen Großer-Gott-Weg 21 Aussichtslage N Lageplan Lichthof Zugang A1 A1 Haus A5 A A5 A4 A3 A2 A4 A3 A2 Nahe am Zentrum
VFB-Echo VfB Solingen 1910 e.v. - Sportplatz Baverter Straße Ausgabe 08/16
VFB-Echo 2016 VfB Solingen 1910 e.v. - Sportplatz Baverter Straße www.vfb-solingen.de Ausgabe 08/16 Kai Worring Telefon 0212/264 15 15 Ihr Dachdeckermeister, Solarteur und Gebäudeenergieberater (HWK) in
Universal Design Spot S100 / S102 / S104
LED-Straßenbeleuchtung LED INNENBELEUCHTUNG Universal Design Spot S100 / S102 / S104 Wohlfühl-Licht Außenliegender-Ring Maßstab: 1 : 1 SPOTS MIT AMBIENT FUNKTION Innenliegender-Ring Maßstab: 1 : 2 Hocheffi
EKSAMEN. Moderne og eldre språk. Eksamenstid: kl 9.00 til kl (5 timer)
EKSAMEN Emnekode: SFT 20102 Emne: Moderne og eldre språk Dato: 11.12.06 Eksamenstid: kl 9.00 til kl 14.00 (5 timer) Hjelpemidler: Ingen Faglærer: Steinar Nybøle Kåre Solfjeld Frode Lundemo Eksamensoppgaven:
HØGSKOLEN I ØSTFOLD. Avdeling for samfunnsfag og fremmedspråk Merkantile fagspråk og filologiske studier
HØGSKOLEN I ØSTFOLD Avdeling for samfunnsfag og fremmedspråk Merkantile fagspråk og filologiske studier TYSK GRUNNFAG Språk, tekst og situasjon skriftlig eksamen (fonetikk, grammatikk I og skriftlig språkferdighet
Langenscheidt Praktisches Lehrbuch Norwegisch
Langenscheidt Praktisches Lehrbuch Norwegisch Der Standardkurs für Selbstlerner orientiert sich an B1 Inhaltsverzeichnis Wegweiser....................................................... 3 Abkürzungen.....................................................
LernAtelier. Oberstufe Egg Name... Klasse
LernAtelier Oberstufe Egg Name... Klasse 3...10.11 06.09.2010 1 Konzept für das LernAtelier an der Oberstufe Egg Ziele: Du kannst dich auf dein Ziel vorbereiten Du lernst selbständig deine Arbeit zu planen
BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 1997 Ausgegeben am 9. Jänner 1997 Teil III
P. b. b. Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1030 Wien BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 1997 Ausgegeben am 9. Jänner 1997 Teil III 1. Abkommen zwischen der Republik Österreich und
BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 1997 Ausgegeben am 11. Februar 1997 Teil III
P. b. b. Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1030 Wien BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 1997 Ausgegeben am 11. Februar 1997 Teil III 10. Vereinbarung zwischen den zuständigen Behörden
World s Smallest Gym. NEUE SERIE: ERFOLGSGARANT BEST AGER ab S. 40. ANZEIGE Neue Mitglieder durch Präventionskurse S. 20
NEUE SERIE: ERFOLGSGARANT BEST AGER ab S. 40 3 I 2019 8, Euro E 4714 Titelstory Anzeige World s Smallest Gym EMS Training der nächsten Generation 2 x CYCLE 4100 S 2 x TRAC 4100 S inkl. zertifiziertem 20
EKSAMEN. Emnekode: SFT Emne: Språk, tekst og situasjon. Dato: Eksamenstid: kl 9.00 til kl 14.00
EKSAMEN Emnekode: SFT 10102 Dato: 8.12.2006 Hjelpemiddel: Ingen Emne: Språk, tekst og situasjon Eksamenstid: kl 9.00 til kl 14.00 Faglærere/Faglærarar: Kåre Solfjeld Frode Lundemo Eksamensoppgava/Eksamensoppgåva:
2) Hva heter de personlige pronomene på tysk? Husk riktig rekkefølge:
LEKSJON 3 og 4 Kapitteltest 1) Hva betyr singular og hva betyr plural? 2) Hva heter de personlige pronomene på tysk? Husk riktig rekkefølge: 1. person singular: 2. person singular: 3. person singular:
NORSK TELEGRAMBYRÅ AS POSTBOKS 6817, ST.OLAVS PLASS
NORSK TELEGRAMBYRÅ AS POSTBOKS 6817, ST.OLAVS PLASS 0130 OSLO Telefon.: Fax.: E-post: Foretaksreg: Bankgiro: Swiftcode: IBAN: 22 00 32 00 22 03 45 24 salg@ntb.no NO914797497MVA 1644 14 74397 DNBANOKKXXX
Periode Tema Kompetansemål Arbeidsmåter Vurderingsformer (underveisvurdering med og uten karakter)
Uke 34 37 Hallo, wie geht s? Guten Tag Das Alphabet Hast du eine E-Mail-Adresse? Landeskunde: Berlin sagt hallo! Spørreord, haben og sein, noen verb i presens Språklæring utnytte egne erfaringer med språklæring
EFxfe. EFxfe. li e b e r d e uts c h 1. Camilla Bjørke Kari Handeland Marianne Lysaker Christine Hofbauer Annika Karnland Joakim Vasiliadis.
EFxfe li e b e r d e uts c h 1 FASIT EFxfe Camilla Bjørke Kari Handeland Marianne Lysaker Christine Hofbauer Annika Karnland Joakim Vasiliadis Gyldendal Lieber Deutsch - Einstieg SIDE 7 Wort und Bild 5.
Kommunikasjonsperm. Overvåking og undersøkelser side 1. Smerter side 2. Naturlige funksjoner, eliminasjon side 3. Sengeleie og stell side 4
Kommunikasjonsperm Tysk Overvåking og undersøkelser side 1 Smerter side 2 Naturlige funksjoner, eliminasjon side 3 Sengeleie og stell side 4 Mat, drikke kvalme side 5 Bevegelse, syn, temperatur side 6
TriCOM XL / L. Energie. Ausdauer. Leistung.
TriCOM XL / L Energie. Ausdauer. Leistung. L und XL - die neue Generation Beispiel-Ladestation mit Ladegeräten TriCOM L / XL Innovative Ladetechnik Die neuen Ladegeräte TriCOM L - XL werden von einer hochmodernen
BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 1998 Ausgegeben am 3. Dezember 1998 Teil III
P. b. b. Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1030 Wien BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 1998 Ausgegeben am 3. Dezember 1998 Teil III 202. Abkommen zwischen der Republik Österreich
J A H R E S B E R I C H T
JAHRESBERICHT 2016 Der Ev. Johanneswerk e.v. wurde 1951 mit Sitz in Bielefeld gegründet ist einer der großen diakonischen Träger Europas bietet Hilfe für alte und kranke Menschen sowie für Menschen mit
Bare spør! Få svar. Und Sie bekommen Antworten. Viktige råd for pasienter og pårørende Wichtige Tipps für Patientinnen, Patienten und Angehörige
Viktige råd for pasienter og pårørende Wichtige Tipps für Patientinnen, Patienten und Angehörige Bare spør! Fragen Sie einfach! Undersøkelse Die Untersucheung Spør til du forstår! Fragen Sie, bis Sie alles
EKSAMEN. Emnekode: SFT Emne: Tysk språk I. Dato: Hjelpemiddel: Ingen. Eksamenstid: kl 9.00 til kl 14.00
EKSAMEN Emnekode: SFT 11507 Dato: 28.11.2011 Hjelpemiddel: Ingen Emne: Tysk språk I Eksamenstid: kl 9.00 til kl 14.00 Faglærere/Faglærarar: Truls Berggren Frode Lundemo Eksamensoppgava/Eksamensoppgåva:
Auto Pass Das neue norwegische Mautsystem
Auto Pass Das neue norwegische Mautsystem Einige Mautgesellschaften haben vollautomatische Mautstationen installiert, an denen man nicht mehr bar bezahlen kann. Die Spuren sind mit Do not stop ausgeschildert.
Stellenplan 2010 / 2011
Seite J 1 Stellenplan 2010 / 2011 nplan wird nachgereicht. Seite J 2 Stellenveränderungen im Stellenplan Teile A und B: Beamte und Beschäftigte 01 Büro des Landrats Umsetzung 0,5 Stelle EG 11 von Soziales
Høgskoleni østfold EKSAMEN. Hjelpemidler: Ingen Faglærer: Truls Berggren Frode Lundemo
Høgskoleni østfold EKSAMEN Emnekode: Emne: SFT11507 Tysk språk 1 Dato: 28.11.2011 Eksamenstid: kl. 09.00 til kl. 14.00 Hjelpemidler: Ingen Faglærer: Truls Berggren Frode Lundemo Eksamensoppgaven: Eksamensoppgava
Überschussfonds. Diversifizierung. Staatsanleihen 37,6 3,1 3,2 23,1 16,9 43,1 49,2 4,5 4,2 27,8 28,6 4 3,9 49,4 3,6 21,4 43,9 34,6 2,3 1,8 21,6
SparkassenVersicherung Sachsen LV AG ALTE LEIPZIGER LV a.g. Helvetia LV AG WGVLV AG WWK LV a.g. VGH (Provinzial LV Hannover AöR) DEVK LV a.g. 9 DEVK LVAG 9 IDEAL LV a.g. 9 Iduna Vereinigte LV ag 9 Mecklenburgische
TIG Schweißbrenner AUT-WIG 20 G 200 W / 400 W luft- bzw. flüssiggekühlt
TIG Schweißbrenner AUT-WIG 20 G 200 W / 400 W luft- bzw. flüssiggekühlt Z E R T I F I Z I E R T E S DIN EN ISO 9001 Q M - S Y T S E M BINZEL. Für jede Aufgabe den richtigen Schweißbrenner. BINZEL-Schweißbrenner
HØGSKOLEN I ØSTFOLD Avdeling for samfunnsfag og fremmedspråk Merkantile fagspråk og filologiske studier
HØGSKOLEN I ØSTFOLD Avdeling for samfunnsfag og fremmedspråk Merkantile fagspråk og filologiske studier TYSK GRUNNFAG Fonetikk, grammatikk I og skriftlig språkferdighet I Ny prøve fredag 24.1.1997 9 00
Eksamen FSP5122/PSP5069/FSP5125 Tysk nivå II / I+II Elevar og privatistar / Elever og privatister. Nynorsk/Bokmål
Eksamen 20.11.2013 FSP5122/PSP5069/FSP5125 Tysk nivå II / I+II Elevar og privatistar / Elever og privatister Nynorsk/Bokmål Karneval Oppgåve 1 Verkleiden Sie sich gern zum Beispiel für ein Klassenfoto,
Herzlich Willkommen Zur Feuerlöscher Schulung der FF - Lackenhof
Herzlich Willkommen Zur Feuerlöscher Schulung der Verhalten im Brandfall Verhalten im Brandfall Reihenfolge der Maßnahmen: - Alarmieren - Retten - Löschen - Feuerwehr erwarten und informieren Feuerwehr
Presseexemplar. Kindertagesbetreuung. Deutschland. Einrichtungen, Plätze, Personal und Kosten 1990 bis Statistisches Bundesamt
Presseexemplar Kindertagesbetreuung in Deutschland Einrichtungen, Plätze, Personal und Kosten 1990 bis 2002 Statistisches Bundesamt Impressum Herausgeber: Statistisches Bundesamt Pressestelle, Wiesbaden
WHITEPAPER. Integriertes Kampagnen-Management. Februar Your Customer Journey Adviser
WHITEPAPER Integriertes Kampagnen-Management Februar 2019 Your Customer Journey Adviser Erfolgreiche Kundenansprache durch integriertes Kampagnen-Management Im Mittelpunkt steht der Kunde. Ihn zu gewinnen,
1. året 1. termin går over ca 18 uker. Terminen deles inn i 3 perioder.
Årsplaner Læreverket Weitblick 1 er ment å kunne brukes gjennom hele begynnerkurset i fremmedspråk i studieforberedende utdanningsprogram. Timetallet i faget er på 225 klokketimer fordelt over to år (Vg1
Grüne Gemeinde Oslo. Präsentation auf der Kirchenvorstehertagung der EKD in Hannover 03.-06.02.11
Grüne Gemeinde Oslo Präsentation auf der Kirchenvorstehertagung der EKD in Hannover 03.-06.02.11 Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaue und bewahre. 1.
Teil 1 - Frageformular
Copyright! All rights reserved www.anestesi.no 2010- Tysk side 1 av 6 Språk: Tysk Oversatt av: Kristina ritt Hempel Dato: Juni 2010 Teil 1 - Frageformular Del 1 Spørreskjema: Guten Tag! Wir möchten Ihnen
EKSAMEN. Emnekode: SFT Emne: Tysk språk I. Dato: Hjelpemiddel: Ingen. Eksamenstid: kl 9.00 til kl 14.00
EKSAMEN Emnekode: SFT 11507 Dato: 7.12.2012 Hjelpemiddel: Ingen Emne: Tysk språk I Eksamenstid: kl 9.00 til kl 14.00 Faglærere/Faglærarar: Truls Berggren Frode Lundemo Eksamensoppgava/Eksamensoppgåva:
TIG Schweißbrenner SR 26 / SR 26 FX luftgekühlt
TIG Schweißbrenner SR 26 / SR 26 FX luftgekühlt Z E R T I F I Z I E R T E S DIN EN ISO 9001 Q M - S Y T S E M BINZEL. Für jede Aufgabe den richtigen Schweißbrenner. BINZEL-Schweißbrenner haben die fortschrittliche
file:///c:/users/ludger/website/bilder.htm Bilder / Infos Anforderung für Großfamilien und Behinderte im Bistum Dakovo, Kroatien, 2007
1 von 21 21.06.2014 00:27 Bilder / Infos Infos: Rosenkranz der Nächstenliebe Bescheinigung Caritas Dakovo 2010 Bescheinigung Caritas Dakovo 2009 Anforderung für Großfamilien und Behinderte im Bistum Dakovo,
IKK Promed. Asthma bronchiale. Informationen zur Teilnahme. ikk-classic.de
IKK Promed Asthma bronchiale Informationen zur Teilnahme ikk-classic.de Herausgeber: IKK classic, www.ikk-classic.de Druck und Verlag Wende Verlag Moderne Medien, Frechen, info@wende-verlag.de Best.-Nr.
Unterrichtsphase Das Triadenspiel eignet sich zur Einführung und Vertiefung der Wörterkiste»Essen«.
Triaden Wörterkiste»Essen«Lernziel Wortschatz: Erweiterung des Wortschatzes»Essen«Vorbereitung Sie benötigen einen Satz Spielkarten pro Gruppe (2 4 Spieler) für jeden TN* die Karte Det hører sammen. Verlauf
AUSGABE 01 MAI 2019 PIONERO DAS KUNDENMAGAZIN VON CGM MEDISTAR INTELLIGENZ MIT HERZ UND VERSTAND
AUSGABE 01 MAI 2019 PIONERO DAS KUNDENMAGAZIN VON CGM MEDISTAR INTELLIGENZ MIT HERZ UND VERSTAND EDITORIAL INHALT CGM MEDISTAR Liebe Leserin, lieber Leser, 04 NEWS eine meiner ersten Kindheitserinnerungen
NORWEGISCH. NIE MEHR SPRACHLOS! Zeigebilder: praktisch beim Einkaufen Umgangssprache: extra Slang-Kapitel Tipps: Fettnäpfchen vermeiden
15:41 Uhr Seite 58 Mango mango [mango] eintrauben ndrueer ˈdrüär] Mit SPICKZETTEL für den Geldbeutel irschen sebær sebähr] Toilettenpapier toalettpapir tua'lettpapihr] mette ett mett] Papiertaschentücher
Grammatisk ordliste Servus!
Grammatisk ordliste Servus! Begrep Forklaring Eksempel Adjektiv Adverb Akkusativ Analyse Artikkel Dativ Direkte objekt (DO) Egennavn Eiendomsord Ord som beskriver et substantiv (navn på ting, dyr, personer).
50 Jahre als Erdölnation
Nr. 1/2019 Norwegische Post Briefmarken 50 Jahre als Erdölnation Das Ölfeld Ekofisk in der Nordsee war der Beginn Norwegens als Erdölnation. NEUE BRIEFMARKE Seite 8 Umwelthauptstadt Europas NEUE BRIEFMARKE
HØGSKOLEN I ØSTFOLD. Avdeling for samfunnsfag og fremmedspråk. Merkantile fagspråk og filologiske studier TYSK GRUNNFAG (1-ÅRIG STUDIUM)
HØGSKOLEN I ØSTFOLD Avdeling for samfunnsfag og fremmedspråk Merkantile fagspråk og filologiske studier TYSK GRUNNFAG (1-ÅRIG STUDIUM) Skriftlig språkferdighet II Mandag 8. mai 2000 6 timer, kl. 9 00 15
ASB Landesverband Berlin e. V.
ASB Landesverband Berlin e. V. Inhalt 2018 in Bildern............................................................................................................................ 2. Grußwort Juliane Freifrau
Partner-Konzept. International Congress bcc Berlin 23. Januar Uhr
Partner-Konzept International Congress bcc Berlin 23. Januar 2017 9.15-17 Uhr Der Kongress Nach dem überaus erfolgreichen Kongress Farm & Food 4.0 im Januar 2016 in Berlin, bei dem die Themen Digitalisierung,
En faglig idé fra tanke til gjennomføring
En faglig idé fra tanke til gjennomføring Hvordan utvikle og tilpasse storgruppeundervisning til norske forhold? Fra Jedem Kind ein Instrument til Hvert barn sitt kunstuttrykk Bakgrunn Jedem Kind ein Instrument"
KEIM Design-Lasur. Die Fang Eroberung lyset! der Leichtigkeit
KEIM Design-Lasur Die Fang Eroberung lyset! der Leichtigkeit transparente Transparent eleganse Eleganz mit med Lasuren laseringsteknikker Faszination Fascinerende lebendiger levende vegger Wände Lasuren
Last ned Mit hurtigruten gen norden - Pål Espolin Johnson. Last ned
Last ned Mit hurtigruten gen norden - Pål Espolin Johnson Last ned Forfatter: Pål Espolin Johnson ISBN: 9788202196059 Antall sider: 96 Format: PDF Filstørrelse: 19.81 Mb Pål Espolin Johnson beschreibt
FC 99 TSV Mägerkingen Saison 2014 / Spieltag Sportplatz Vilsingen FC Inzigkofen / Vilsingen / Engelswies 99 e.v.
Saison 2014 / 2015 14. Spieltag Sportplatz Vilsingen FC 99 TSV Mägerkingen www.fc-99.de 2015 Diverses Bi e melden Sie sich bei Holger Boos Tel. 07571 51875 Memo Michael Schatz 1. Vorsitzender Liebe Fußballfreunde!
Richtstreben. Skråspindler og støtter. for elementindustrien. Für jede Aufgabe die richtige Lösung. Mit einzigartigem
Richtstreben Skråspindler og støtter Für jede Aufgabe die richtige Lösung for elementindustrien Mit einzigartigem Rett støtte til Schnellverschluss! rett prosjekt Richtstrebe Skråspindel P 330 2,05 bis
50 Jahre ASF in Norwegen 50 år ASF i Norge
50 Jahre ASF in Norwegen 50 år ASF i Norge........ Dem Frieden eine Wurzel geben / Gi fred en grobun Liebe Jubiläumsgäste, diese Broschüre möge Sie gut und hilfreich durch die Jubiläumswoche anlässlich
Antrag auf Behandlung als unbeschränkt einkommensteuer-
Antrag auf Behandlung als unbeschränkt einkommensteuer- Zur Beachtung: Für Arbeitnehmer mit Staatsangehörigkeit zu einem EU/EWR-Mitgliedstaat, die in der Bundesrepublik Deutschland weder einen Wohnsitz
Mülltrennung. Kildesortering
Mülltrennung In unserer Gemeinde sind wir gesetzlich dazu verpflichtet, Abfälle vor dem Wegwerfen zu sortieren. Dadurch soll ein möglichst großer Teil davon wiederverwertet werden, und auf diese Weise
Bilanzpressekonferenz 2010 Mannheimer AG Holding
Herzlich willkommen! Bilanzpressekonferenz 2010 Mannheimer AG Holding Mannheim, 9. April 2010 Agenda Das Jahr 2009 im Überblick Jahresabschlüsse 2009 Das Jahr 2010 Fragen und Diskussion Das Jahr 2009 im
Årsplan Tysk for ungdomstrinnet. 1 Durch das Jahr
Hovedområdene i læreplanen Språklæring, Kommunikasjon og Språk, kultur og samfunn jobbes det med gjennomgående i alle kapitlene. Se eget dokument Læreplan i fremmedspråk nivå 1. 1 Durch das Jahr 6 uker
Produktkatalog Aktuelle Veterinärmodelle VETERINÄR MODELLE VET - AKUPUNKTURMODELLE VET - ANATOMIEMODELLE
Produktkatalog Aktuelle Veterinärmodelle VETERINÄR MODELLE VET - AKUPUNKTURMODELLE VET - ANATOMIEMODELLE VET AKUPUNKTUR - MODELLE... 3 VET ANATOMIE - MODELLE... 4 Echt - Skelette... 4 Künstliche Skelette
Høgskoleni østfold EKSAMEN
Høgskoleni østfold EKSAMEN Emnekode: SFT 11507 Dato: 5.12.2013 Hjelpemiddel: Ingen Emne: Tysk språk I Eksamenstid:kl 9.00 til kl 14.00 Faglærere/Faglærarar: Truls Berggren Frode Lundemo Eksamensoppgava/Eksamensoppgåva:
Kongress Deutscher Lokalzeitungen 2012
Kongress Deutscher Lokalzeitungen 2012 Visiolink ein wachsendes Unternehmen... Visiolink ist Ihr professioneller Partner für E-Publishing und haben seit 2006 digitale Lösungen sowohl für Zeitung und Verlagshäuser
Zylinderrollenlager. Zylinderrollenlager 292
Zylinderrollenlager 292 Definition und Eigenschaften 292 Baureihen 292 Ausführungen 293 Toleranzen und Lagerluft 294 Berechnungsgrundlagen 296 Einbaurichtlinien 297 Nachsetzzeichen 297 Lagerdaten 298 Zylinderrollenlager