KirchenBlatt. Gedeckt. Der Tisch im Garten

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1 Nr. 34 I Donnerstag, 23. August 2018 Einzelpreis: 1,50 I KirchenBlatt 2 Gebhardswoche. Gottesdienste zu Ehren des Diözesanpatrons. 10 Europäisches Forum Alpbach. Interview mit Franz Fischler. eva jochum 14 Missbrauchsskandal. Papst ruft zum Kampf gegen Klerikalismus. Gedeckt. Der Tisch im Garten Der Sommer beschert Gartenfrüchte in großer Fülle. Ja, das schmeckt! Ein Fest für Nase, Mund und Augen. Und es fühlt sich auch noch gut an, das frisch geerntete Gemüse. Dass alles so wunderbar gewachsen ist, bereitet Klein und Groß Freude. Erntefreude. Sie ist eine Mischung aus all dem, was vorher war: das Bereiten des Bodens, hacken und jäten, säen, setzen und gießen. Wenn all dies wie im Pfarrgarten in Bregenz St. Gallus auch noch gemeinschaftlich geschieht, dann wird die Freude vervielfacht. Das Wort im Herzen? Danke! pb u Mehr zum Pfarrgarten auf S. 3.

2 2 Vorarlberg 23. August 2018 Vorarlberger KirchenBlatt Auf ein Wort Fachkräfte gesucht Vom 27. August bis zum 3. September findet die Gebhardswoche in Bregenz statt Wo die Seele den Überblick hat Derzeit absolvieren in Vorarlberg laut Zahlen des AMS 89 Asylwerber eine Lehre in einem Mangelberuf. Darunter sind 20 Köche, sieben Maurer und drei Bäcker. Sollen sie während oder nach der Ausbildung abgeschoben werden, falls der Asylantrag endgültig negativ entschieden wird? Längst fordern Wirtschaftskammern ob des akuten Fachkräftemangels ein Umdenken. Die Betriebe sind bereit, in diese Ausbildungen zu investieren. Es ist unmenschlich und unsinnig, eine/n Jugendliche/n hier eine Ausbildung beginnen zu lassen, um sie/ihn nachher wieder aus dem Land zu werfen. Dagegen kann man einwenden, dass doch alle Asylanträge gleich behandelt werden müssen. Nun hat ein Staat das Recht, Fachkräfte, die im eigenen Land fehlen, zuwandern zu lassen. Das ist die normale, steuerbare Arbeitsmigration. Was also hindert Österreich daran, Asylwerber/innen, die eine Lehre erfolgreich abschließen, einen fixen Arbeitsplatz und Berufsperspektiven haben, als Fachkräfte zu behandeln, die die heimische Wirtschaft und auch die Gesellschaft - durch den demographischen Wandel - dringend brauchen? Und ihnen daher auch einen Aufenthaltstitel zu geben? Hoch über Bregenz hält man von der Kirche auf dem Gebhardsberg Ausschau über den Bodensee. So, wie das auch viele Pilger/ innen und Wallfahrer/innen tun, die zum Gebhardsfest und zur Gebhardswoche - ab dem 27. August - nach Bregenz kommen. Veronika Fehle Die Dinge einmal von oben zu betrachten, hat schon was für sich. Oft tun sich dabei auch Lösungen auf. Der Bregenzer Gebhardsberg ist so ein Ort, an dem man den Blick von oben ausprobieren kann. Nicht umsonst zieht es Jahr für Jahr viele Pilger/innen und Wallfahrer/innen aus dem ganzen Bodenseeraum hierher. Sie suchen Rat beim heiligen Gebhard, dem Patron der Diözese Feldkirch und des Bodenseeraums. Die Wallfahrt auf den Gebhardsberg, die bis heute anhält, lässt sich übrigens bis ins Jahr 1670 zurückverfolgen. Zwischen Legende und Historie. Der heilige Gebhard soll im Jahr 949 auf der Burg hoch über Bregenz das Licht der Welt erblickt haben. Seine Mutter starb bei der Geburt, weshalb Gebhard später auch zum Fürsprecher für werdende Mütter wurde. Das Geburtszimmer Gebhards soll sogar in der heutigen Kapelle am Gebhardsberg noch zu sehen sein. Dass hier vieles Legende und weniger Historie ist, ist klar. Tatsache aber ist, dass der heilige Gebhard sich zu Lebzeiten stark für die Armen einsetzte und durch seine guten Beziehungen zum Adel schnell zum Vermittler und Brückenbauer am Bodensee wurde. Mit dem Gebhardsfest und der Gebhardswoche wird ab dem 27. August dieser heilige Mann vom Bodensee ganz besonders gefeiert. Die Festmesse mit Bischof Benno Elbs macht dabei den Anfang. «Gebhardswoche am Bregenzer Gebhardsberg u Mo 27. August, 10 Uhr: Gebhardsfest im Burghof - Festmesse mit Bischof Benno Elbs; Musik: Bläserensemble unter der Leitung von Oskar Fink. Bei Schlechtwetter findet die Messe in der Kapelle statt. u Di 28. August bis Mo 3. September: Gebhardswoche, täglich um 9 Uhr finden Messfeiern am Gebhardsberg in Bregenz statt. u Kontakt zum Haus der Kirche: Das zentrale Pfarrbüro im Haus der Kirche ist geöffnet von Mo bis Fr, jeweils 9-13 Uhr, sowie am Mi, Uhr. T E pfarrbuero@kath-kirche-bregenz.at dietmar steinmair dietmar.steinmair@kath-kirche-vorarlberg.at Die Gebhardswoche auf dem Bregenzer Gebhardsberg erinnert an den großen Brückenbauer am Bodensee, den heiligen Gebhard, der als Patron der Diözese und des Bodenseeraums über das ganze Land wacht. Barbisch, Öller

3 Vorarlberger KirchenBlatt 23. August 2018 Vorarlberg 3 Jetzt wird geerntet. Seit Mai bringen vier Bregenzer Familien den Garten von St. Gallus wieder in Schuss. 20 Jahre lang hatte ein älterer Herr hier ehrenamtlich alles in Ordnung gehalten. Jetzt konnte er nicht mehr. Entstanden ist nun ein Gemeinschaftsprojekt, das viele Früchte trägt. Berger, Jochum (2) Wie aus der Not im Pfarrgarten von Bregenz St. Gallus ein neues Gemeinschaftsprojekt gestartet wurde Eine grüne Oase in der Stadt Eva Jochum bemerkte im Frühling, dass der Pfarrgarten in Bregenz St. Gallus nicht mehr gepflegt wird. Ihre Idee, sich gemeinsam mit anderen Familien darum zu kümmern, stieß zuerst auf Skepsis und dann auf Freude auf allen Seiten. Das KirchenBlatt war bei ihr auf Gartenbesuch. Johanna Berger Am Eingang des Gartens werden wir von Eva Jochum und ihren beiden Kindern herzlich in Empfang genommen. Auf einer Bank im Schatten erzählt sie uns, wie es dazu kam, dass sie sich jetzt um den Pfarrgarten kümmern. Gemeinschaftsprojekt Pfarrgarten. Jedes Mal nämlich, wenn Eva Jochum in die Stadt fährt, kommt sie hier vorbei. Der Garten hat ihr schon immer gefallen, vor allem die farbenfrohen Stockrosen. Gärten sind ihre Leidenschaft, sie hat sogar Heilkräuterkunde studiert. Im Frühjahr sah Jochum dann, dass der Pfarrgarten nicht mehr so gepflegt wie früher war. Daraufhin informierte sie sich beim Pfarrgemeinderat. Der ältere Herr, der sich 20 Jahre lang ehrenamtlich um den Garten gekümmert hatte, hatte einen Schlaganfall erlitten. Die Pfarre war auf der Suche nach jemandem für die Gartenpflege. Ich bin gerade zur richtigen Zeit auf sie zugekommen, freut sich Eva Jochum. Sie fragte dann auch direkt drei Familien an, ob sie gemeinsam den Garten pflegen wollten. Die einen mussten mehr, die anderen weniger überredet werden. Auch der Pfarrkirchenrat war, nachdem er die Familien kennengelernt hatte, mit der Idee einverstanden. So begannen am 1. Mai acht Erwachsene und sieben Kinder damit, den Garten wieder in Schuss zu bringen. Vom Pfarrer hatten sie die Erlaubnis erhalten, neue Beete anzulegen oder alte aufzulösen. Sprich: Sie hatten völlig freie Hand. Am Anfang wollten wir aber erst einmal sehen, was hier alles noch so wächst, erklärt Eva Jochum. Es ist sehr viel gewachsen. Der Garten ist über und über mit vollen Bäumen, Sträuchern und bunten Blumen bestückt. Die Ernte dürfen die Gärtner behalten, es ist der Lohn für ihre Arbeit. Vieles wird verschenkt, zum Beispiel an die Klara- Schwestern in der direkten Nachbarschaft. Balsam für die Seele. Die Familien sind gerne im Pfarrgarten, nicht nur, weil sie das Arbeiten dort genießen, es ist auch das einzigartige Ambiente des Gartens. Die Kinder können in der Natur spielen und am Abend setzt man sich unter die Bäume und genießt die herrlich ruhige und erholsame Stimmung, die der Garten ausstrahlt. Es ist auch ein Ort, an dem man lernen kann, miteinander und mit kleinen Konflikten umzugehen. Wenn Kinder durch die frische Saat rennen oder wenn darüber diskutiert wird, ob der Garten geöffnet wird oder nicht, dann sind das Diskussionen, an denen man wachsen kann. Nicht alle, die jetzt zu Pfarrgärtner/innen geworden sind, hatten schon Erfahrung mit Gärten. Doch das macht nichts, denn jede und jeder kann ausprobieren, was sie oder er möchte. Das macht den Garten auch besonders bunt. Alle können ihre Vorschläge und Wünsche einbringen. Einen Kräutergarten anzulegen, würde zum Beispiel einige von ihnen reizen. Gespräche und Begegnungen. Der Pfarrgarten von St. Gallus ist nicht nur ein Begegnungsort für die vier Familien, sondern auch für viele Passant/innen. Immer wieder bleiben Leute im Vorübergehen stehen, bewundern die Arbeit oder beginnen Gespräche über den Gartenzaun. Es ist schön zu sehen, dass auch andere eine Freude an unserem Garten haben. Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen bekommen. Auch die Pfarre soll etwas von den Pflanzen haben. Wird zum Beispiel die Kirche neu geschmückt, kommen die Blumen dafür direkt aus dem Pfarrgarten. Auch das Palmbuschbinden wird an diesem grünen Ort stattfinden. Der Garten soll auf jeden Fall für alle da sein, als ein Gemeinschaftsprojekt, das alle bereichert. «u Kontakt zum Gartenteam: Pfarrbüro im Haus der Kirche in Bregenz, T , E pfarrbuero@kath-kirche-bregenz.at

4 4 Vorarlberg 23. August 2018 Vorarlberger KirchenBlatt Auf einen BlIck + Maria Sutter ( ) Netzwerkerin für den Glauben Sein Goldenes Abtjubiläum durfte Altabt P. Kassian Lauterer in der Mehrerauer Kirche feiern. maier (2) Waches Auge und offenes Herz Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde vergangenen Sonntag das Goldene Abtjubiläum von Altabt P. Kassian Lauterer gefeiert. Selbst schon Schüler in der Mehrerau, trat er mit 17 Jahren in das Zisterzienserkloster ein und wurde er am 19. August 1968 zum Abt gewählt. Über mehr als vier Jahrzehnte hinweg leitete er das Kloster - durch Höhen und Tiefen. Altabt Lauterer sei für viele Menschen bis heute ein Vorbild im Glauben, betonte Bischof Benno Elbs in seiner Predigt bei der Festmesse in der Klosterkirche der Mehrerau, die er zusammen mit dem Mehrerauer Konvent und dessen Administrator P. Vinzenz Wohlwend feierte. Du hattest immer ein waches Auge und offenes Herz für alle Menschen und bist so vielen ein wertvoller Ratgeber geworden, wandte sich Bischof Elbs direkt an den Jubilar. Als unermüdlicher Arbeiter im Weinberg des Herrn habe Lauterer für eine gute Entwicklung des Klosters gesorgt. Am 13. August ist Maria Sutter verstorben. Der Einsatz für ihren Glauben, dessen Weitergabe und Teilen mit anderen waren der gebürtigen Hohenemserin zeitlebens ein Herzensanliegen - ob als Mitarbeiterin in der KJ, als Frau eines Diakons oder als Mutter. Das zeigte sich auch in ihrer Arbeit als Projektleiterin für die Wege erwachsenen Glaubens. Im Jahre 2011 übernahm Maria Sutter ( ) war bis kurz vor ihrem Tod für das Projekt Wege erwachsenen Glaubens der Diözese Feldkirch tätig. rapp Archivale des Monats August Das Recht auf die Kanzel sie diese Stelle im Pastoralamt und baute das Netzwerk kontinuierlich aus. Durch ihre klare Haltung und Zielstrebigkeit gelang es ihr, in den Pfarren Menschen als Organisator/innen für die Glaubenskurse zu begeistern und mit ihnen die Formate ständig weiterzuentwickeln. Das Knüpfen und Pflegen von Beziehungen war dabei eine ihrer großen Stärken. Ihr großes Gottvertrauen und ihre Freude an ihrer Arbeit prägten ihr Leben auch während ihrer Krankheit. Sie ließ viele Menschen dieses schwere Wegstück mitgehen und wurde durch ihre Ehrlichkeit und ihren Mut, durch ihr Durchhaltevermögen und ihre Zuversicht für viele zum Vorbild. So wirken die Spuren, die sie gelegt hat, und die Werte, für die sie einstand, in vielen Herzen weiter. Altabt P. Kassian Lauterer (li.) und Bischof Benno Elbs. Neuer Leiter bei Das Werk Mit 1. September übernimmt P. DI. Mag. Gerhard Huber FSO die Leitung der Priestergemeinschaft der geistlichen Familie Das Werk in Bregenz Thalbach und folgt damit P. Georg Gantioler nach, der diese Aufgabe über 12 Jahre innehatte. P. Huber war als Kaplan in Feldkirch Gisingen und danach mehrere Jahre im Kloster Thalbach tätig. Die letzten zehn Jahre arbeitete er in Wien - anfangs als Studentenseelsorger an der KHG, dann als Krankenhausseelsorger. In Feldkirch bestand seit dem Jahr 1509 eine Stiftung zur Anstellung eines Pfarrpredigers. Ab 1602 wurde der Predigtdienst den Kapuzinern zugeteilt, ab als die Jesuiten nach Feldkirch kamen - teilten sich die beiden Orden diesen Dienst. Dem Stadtpfarrer standen traditionell nur die Festtags-Predigten an den vier höchsten Feiertagen sowie die Allerseelen-Predigt zu. Als 1770 die Primiz des Feldkircher Bartholomäus Böhler anstand, wollten die Stadtväter dessen Onkel Pfarrer Fischer von Welfensperg als Primizprediger einladen. Das stieß jedoch auf großen Widerstand seitens der Jesuiten. Sie wendeten sich an den Bischof in Chur und klagten, dass dadurch der vereinbarte Rhythmus durcheinander Wer darf predigen? Diese Frage sorgte für Diskussionen. Fessler käme. Außerdem, so stellten sie fest, hätte weder die Ammann und Rat der Stadt, noch der Feldkircher Stadtpfarrer das Recht, irgendjemandem die Predigt zu erlauben. Mehr unter

5 Vorarlberger KirchenBlatt 23. August 2018 Vorarlberg 5 Hilfsorganisationen bitten um Spenden Hilfe für Monsun-Opfer in Indien Der Monsun-Regen hat im südindischen Staat Kerala katastrophale Folgen mit sich gebracht: Hunderte Menschen haben ihr Leben verloren, Millionen müssen in Notunterkünften untergebracht werden. Die Meldungen lösen große Betroffenheit aus, Hilfsprogramme laufen auf Hochtouren. So ruft zum Beispiel der Verein Dach überm Kopf zu Spenden auf. Dessen Partnerverein in Indien koordiniert Soforthilfe-Maßnahmen wie Nahrungspakete, später soll Arbeitsmaterial für den Wiederaufbau zur Verfügung gestellt werden. Maria Himmelfahrt Schiffswallfahrt Fünf Schiffe aus drei Ländern machten sich am 15. August zur gemeinsamen Wallfahrt auf. Die rund 4000 Pilgernden brachten auf ihrer Fahrt ein gemeinsames Anliegen zur Gottesmutter: Frieden. Die Schiffswallfahrt fand bereits zum 37. Mal statt und ist mittlerweile für viele zur guten Tradition geworden. Um die Tradition der Wallfahrt zur Tschaggunser Kirche neu ins Bewusstsein zu rufen, lädt Pfr. Georg Nigsch zu einer besonderen Vorbereitung des Patroziniums ein: eine Novene. An acht Abenden - vom 31. August bis 7. September - sind alle zu dieser besonderen Andacht in die Tschaggunser Kirche eingeladen. Jede dieser Andachten wird von einer Montafoner Pfarre gestaltet. Das Rosenkranzgebet, das ein Element davon ist, wird dabei bei Schönwetter in einer Prozession gebetet. Für die Predigt ist der jeweilige Ortspfarrer bzw. eine Vertreterin zuständig. So Auch die Caritas, die mit der Caritas der indischen Diözesen schon seit Jahren gut kooperiert, bittet um Spenden. Eine der größten Herausforderungen ist es nun, Krankheiten und Epidemien vorzubeugen und diese zu verhindern. Aus diesem Grund finden Verteilungen von Hygieneartikeln statt. u Spendenkonten: Dach überm Kopf, IBAN: AT Caritas Diözese Feldkirch, IBAN: AT , Kennwort: Hochwasseropfer Indien u Mehr unter: Sehr stimmungsvoll war auch heuer die Schiffswallfahrt am Bodensee. Den Abschluss bildete ein Klangfeuerwerk. kuhn Novene zur unserer Lieben Frau von Tschagguns Wiederbeleben einer alten Tradition wird das Gebet zur Gottesmutter, das Vertrauen in sie und ihren Sohn von Frauen und Männern aus dem ganzen Tal getragen und gepflegt. Den Abschluss der Novene bildet der Patroziniumsgottesdienst am Samstag 8. September, der zugleich auch Dankgottesdienst anlässlich der 50-Jahr-Feier der Diözese ist. Festprediger wird Bischof Benno Elbs sein. Am Tag darauf, Sonntag 9. September, findet dann der Große Wallfahrtstag statt - mit einem Festgottesdienst und dem traditionellen Kilbi-Fest. u Das detaillierte Programm finden Sie unter: pvmm.at Pilgern zur Lieben Frau von Tschagguns - dazu lädt Pfr. Nigsch ein. blum AusFRauenSICHT Im täglichen Tun Heil erwirken Eine Brücke stürzt ein und reißt Menschen in den Tod; Politiker aus West und Ost liefern sich einen Schlagabtausch nach dem anderen; in einem vom Krieg völlig zerstörten Land gibt es immer noch Kämpfe und bewaffnete Auseinandersetzungen; Menschen wagen die Flucht ins Unbekannte, in der Trotzdem-Hoffnung, ihr Leben könnte besser werden Eine kurze, aber schmerzliche Geschichte der Menschheit dieser Tage - und es scheint nicht besser zu werden. Schmerz, Unrecht, Not und Tod waren immer schon die Leben verachtende Seite des menschlichen Daseins, nur haben unsere Vorfahren nicht so schnell und in einer Flut von Bildern und Worten in ihren Wohnzimmern davon erfahren. Und heute? Was können wir tun? Ich bin überzeugt davon, dass die Rückbesinnung auf die eigenen Kräfte, auf das Leben als Geschenk, auf die Schönheit der Natur und unser Eingebundensein in ein großes Ganzes uns tragen kann durch schwere Zeiten. Gleichzeitig aber beauftragt sie uns, in unserem täglichen Tun am Heilwerden dieser Welt und der Menschen mitzuwirken. Tun wir es - ohne Zögern und Vorbehalte! christine bertl-anker

6 6 Im Gespräch 23. August 2018 Vorarlberger KirchenBlatt Es ist ein Marathon An drei Schulen im Land haben Flüchtlinge die Möglichkeit, ihren Hauptschulabschluss innerhalb eines Jahres nachzuholen. Helmut Hartmann ist Lehrer an der HAK in Bludenz und war verantwortlich für eine dieser sogenannten Übergangsklassen. Im KirchenBlatt-Interview spricht er über seine Erfahrungen. Johanna berger In Bludenz gab es im vergangenen Schuljahr eine Übergangsklasse für Flüchtlinge. War das das erste Mal? Helmut Hartmann: Es war das zweite Schuljahr, in dem wir eine Übergangsklasse an der HAK in Bludenz hatten. Begonnen hat alles im Schuljahr 2016/17. Damals war ich allerdings noch nicht dabei. 2017/18 wurde ich dann als eine Art Klassenvorstand eingeteilt. Für die Übergangsklassen gibt es ein eigenes Lehrer/innen-Team, das die Schüler/innen ein Jahr lang in verschiedenen Fächern unterrichtet. Anschließend, im Juni und Juli, machen sie die Abschlussprüfungen an der Volkshochschule in Götzis. Darf man sich diese Übergangsklasse wie eine normale Schulklasse vorstellen? Hartmann: Ja, die Übergangsklasse ist eine ganz normale Klasse, wie andere Klassen auch. Es gibt allerdings den Unterschied, dass die Schüler/innen vor dem Gesetz keine Schüler/innen, sondern Teilnehmer/innen eines Kurses sind. Aber sonst beginnt der Unterricht am Morgen wie für die anderen Schüler/innen auch. Es gibt einen geordneten Stundenplan und ganz regelmäßige Unterrichtsstunden - 20 Stunden pro Woche, teilweise auch am Nachmittag. Welche Fächer müssen für den Pflichtschulabschluss nachgeholt werden? Hartmann: Als Unterrichtsfächer hatten wir in der Klasse Englisch, Deutsch, Mathematik, Ethik, Sport, Biologie, Geschichte und Projektarbeit. Geprüft werden die Schüler/ innen dann in Englisch, Deutsch und Mathematik. Zusätzlich müssen sie zwei Projektarbeiten schreiben - über Natur und Technik beziehungsweise über Gesundheit und Soziales. Ein kleines Prüfungsgespräch gibt es auch noch. Es ist ein Gespräch über die weitere Berufsorientierung. Österreicher/innen, die ihren Pflichtschulabschluss nachholen, machen dieselben Prüfungen. Das Niveau ist bei Flüchtlingen natürlich nicht so hoch, da sie zuerst die Sprache lernen müssen. Es ist für sie ein echter Marathon, in einem Jahr all diese Fächer nachzulernen. Wie sehen Sie die Idee der Übergangsklassen? Hartmann: Vom Konzept sind sie gut, aber es wäre einiges verbesserungswürdig. Zum Beispiel wäre es gut, wenn die Übergangsklassen auf zwei Jahre ausgelegt wären und zuerst nur Deutsch gelernt wird. Helfen würde auch, wenn die Prüfungen über die gesamte Zeit aufgeteilt, also gestaffelt würden. Auch was das Personal betrifft, gäbe es noch Potenzial. Wir haben im vergangenen Jahr in der Übergangsklasse und gleichzeitig auch in der Regelschule unterrichtet. Ich persönlich bin dieses Jahr wirklich ins Strudeln gekommen. Es war einfach anstrengend. Die Schüler/innen in der Übergangsklasse brauchen viel mehr Aufmerksamkeit. Auch die Klassen sind zu groß - man könnte noch vieles verbessern und man sollte die Vorschläge der Lehrer/innen aus der Praxis wirklich ernst nehmen. Ihre Zukunftspläne unterscheiden sich nicht sehr von denen anderer Schüler/innen. Von Präsident über Pilot und Friseur zu Elektrotechniker ist alles dabei. HElmut Hartmann Bestand Ihre Übergangsklasse ausschließlich aus Flüchtlingen oder waren da auch Österreicher/ innen? Hartmann: In unserer Klasse waren nur Flüchtlinge. An der Volkshochschule gibt es zum Teil auch gemischte Klassen. 21 Schüler/innen sind bei uns gestartet, zu den Prüfungen angetreten sind dann 16. Die Abgänge geschahen freiwillig. Einem war es zum Beispiel zu schwer, andere fehlten zu häufig. Die Abschlussergebnisse waren durchwachsen. Nur drei Schüler von uns haben alles auf Anhieb geschafft. Andere haben es teilweise geschafft. Sie können im November noch einmal antreten. Ich hoffe, dass die VHS dann auch wieder einen Crash-Kurs zur Vorbereitung mit ihnen macht. Nach diesem Kurs stehen die Chancen gut, im November bei den Prüfungen durchzukom-

7 Vorarlberger KirchenBlatt 23. August 2018 Im Gespräch 7 Ein Jahr lang hat Helmut Hartmann (unten rechts) 16 Flüchtlinge auf ihrem Weg zum Pflichtschulabschluss begleitet. Neben ganz normalem Regelunterricht - mit kleinen Unterschieden - standen auch Schnuppertage wie z.b. im Hotel Weißes Kreuz in Feldkirch auf dem Lehrplan. Berger, Hartmann, Mathis men. Die Schüler/innen müssen sich dann nur auf ein bis zwei Fächer konzentrieren. Sollten Flüchtlinge Ihrer Meinung nach getrennt oder gemeinsam mit den österreichischen Schüler/innen unterrichtet werden? Hartmann: Meiner Meinung nach ist es für Flüchtlinge besser, in einer gemischten Klasse zu sein, also auch mit Österreicher/innen. Ein Lehrer der VHS hat mir einmal folgende Geschichte erzählt: Ein Österreicher wollte nicht neben einem Flüchtling sitzen. Der Lehrer bestand aber darauf. Also setzte er sich doch auf diesen Platz. Der Flüchtling war ziemlich auf Zack. Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den beiden und sie unterstützen sich gegenseitig im Unterricht. Dieses Beispiel zeigt, wie eine gemischte Klasse Menschen positiv verändern kann. Ich würde auf jeden Fall gemischte Klassen bevorzugen. Welche Wege stehen den Flüchtlingen mit einem Hauptschulabschluss dann offen? Hartmann: Wenn sie ihren Hauptschulabschluss haben, können sie noch weiter in die Schule gehen oder, was ich ihnen empfehle, eine Lehre machen. Dann verdienen sie ihr eigenes Geld, sind im Berufsleben, lernen Deutsch und haben Umgang mit anderen Menschen. Wenn man ganz wirtschaftlich überlegt, hat der Staat Österreich dabei viel gewonnen. Die Flüchtlinge haben nur eine kurze Ausbildung, werden dann sofort in das Berufsleben eingegliedert. Damit zahlen sie auch Steuern und sind schnell integriert. In welchem Alter waren die Flüchtlinge, die Sie unterrichtet haben? Hartmann: Die Klasse war ursprünglich für Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren geplant. Wir hatten aber zwei, die schon über 18 waren. Einer war 19, der andere 20 Jahre alt. Für Flüchtlinge, die älter sind als 20, gibt es die Möglichkeit, das Programm Top for Job zu machen. Das ist eine Lehre mit gleichzeitigem Hauptschulabschluss, und natürlich können sie den Pflichtschulabschluss auch an der VHS ablegen. Die Altersspanne von 16 bis 20 bei uns wurde bewusst so gewählt, da auch unsere anderen Schüler/ innen in diesem Alter sind und die Schule für Schüler/innen dieses Alters ausgelegt ist. Wie groß ist die Nachfrage an Übergangsklassen? Hartmann: Vor zwei Jahren waren es noch vier Schulen, an denen es Übergangsklassen gab. Das wurde auf zwei reduziert. Wir hätten mehr Klassen gebraucht. Es sind immer wieder Flüchtlinge gekommen, die auch noch in unsere Klasse wollten. Wir mussten von Anfang an schon sieben ablehnen. Ich glaube, es ist ein Kapitalfehler, wenn die Flüchtlinge, die lernen wollen, nirgends unterkommen können. Was sollen sie dann machen - ohne Geld, ohne regelmäßigen Tagesablauf? Sie treffen sich am Bahnhof. Was sie dort tun und was wir dann über sie denken, ist auch schon vorprogrammiert. Dass dahinter mehr steckt, sieht man nicht. Man sieht nur, was sie machen, und nicht, wieso sie es machen. Das ist schade. Wie würden Sie die Erfahrungen, die Sie dieses Jahr gemacht haben, einordnen? Hartmann: Wenn ich eine Bilanz ziehe, ist die ganz eindeutig positiv. Es hat mich unheimlich viel Energie, Aufwand und Nerven gekostet. Aber diese, meine Schüler/ innen kennenzulernen, einen kleinen Einblick zu bekommen in ihre Geschichte, hat mich weitergebracht. Ich habe sehr viel gelernt. Ich denke, auch für die Schüler/innen war es eine positive Erfahrung. Trotz aller Schwierigkeiten und Konflikte sind viele einen Schritt weitergekommen. Wenn es diese Übergangsklasse bei uns noch einmal gäbe, würde es mich reizen zu sehen, was man alles besser machen könnte. Für mich war es eine tolle Erfahrung. Nach einem Jahr Übergangsklasse - wie lautet Ihr Fazit? Hartmann: Ich möchte allen danken, die mich unterstützt haben - meine Lehrerkolleg/innen, die VHS Götzis, die Caritas, alle Organisationen und auch die Sponsoren. Viele sind uns sehr entgegengekommen. Ich glaube, Vorarlberg leistet wirklich gute Arbeit in der Flüchtlingspolitik. Und natürlich möchte ich mich auch bei den Schüler/ innen bedanken. Sie sind mir wirklich ans Herz gewachsen. «

8 8 FilmZeit / LeseZeit 23. August 2018 Vorarlberger KirchenBlatt Internationales Filmfestival von Locarno Der Wolf und das Mädchen Die Ökumenische Jury war mit ihren Preisen auch beim diesjährigen Filmfestival von Locarno wieder näher bei Publikum und Kritik als die Internationale Jury. Klaus Feuerstein Der Preis der Ökumenischen Jury ging heuer an den Film Sibel von Guillaume Giovanetti und Çagla Zencirci. Sibel, eine junge stumme Frau, lebt in einem kleinen Dorf in Anatolien. Die Bewohner kommunizieren über größere Distanzen mittels einer Pfeifsprache. Mit Hilfe dieser kann sich auch Sibel verständlich machen. Die meiste Zeit verbringt sie aber allein im Wald, denn aufgrund ihrer Behinderung wird sie aus der Dorfgemeinschaft ausgeschlossen. Sie ist auf der Suche nach einem Wolf, der angeblich dort herumstreifen soll und den Leuten Angst macht. Doch statt auf das Tier trifft Sibel einen jungen Mann, der sich verstecken muss, weil er sich dem Einberufungsbefehl in die Armee entzogen hat. Damit beginnt eine ungemein spannend erzählte Geschichte über das Leben in der türkischen Provinz, über Außenseiter, Liebe, Emanzipation und alte Mythen. Der Film zeige ein kraftvolles Bild einer Figur, die patriarchalische Strukturen und Identitäten in Frage stellt und so zu einem Beispiel für die Würde der anderen Frauen in der Gemeinschaft wird, heißt es in der Begründung der Ökumenischen Jury. Lobende Erwähnung für Filme aus Singapur und den USA. Nur eine Lobende Erwähnung gab es von der Ökumenischen Jury für A Land Imagined von YEO Siew Hua, der den Hauptpreis der Internationalen Jury, den Goldenen Leopard, gewann. Hintergrund ist der Prozess der Landgewinnung in Singapur durch Aufschüttung des Meeres. Der Film, der Realität, Virtualität und Träume geschickt miteinander verknüpft, konzentriert sich auf die Untersuchung des Verschwindens von Arbeitern. Daraus entwickelt sich eine Reflexion über die Bedeutung von Grenzen, nationaler Souveränität und wirtschaftlicher Ausbeutung in einer globalisierten Welt sowie über die reale Möglichkeit der Solidarität zwischen Menschen aus verschiedenen Orten und Kulturen. (Ökumenische Jury) Eine weitere Lobende Erwähnung vergab die kirchliche Jury an den Film Diane von Kent Jones aus den USA. Vor dem Hintergrund einer winterlichen Landschaft führt der Film über kurvenreichen Straßen zu den Orten der Selbstaufopferung der über 70-jährigen Diane im Dienste für andere. Zunehmend wird aber unsere Aufmerksamkeit nach innen auf die Versöhnung mit ihrer Vergangenheit gerichtet. Der Film zeigt die Spannung von Schuld und Vergebung; er visualisiert Momente der Transzendenz, die durch die Routine von Dianes täglichem Leben scheinen. (Ökumenische Jury) Religiöse Themen in Locarno. Fortuna des Schweizer Regisseurs und Fotografen Germinal Roaux, der schon in Berlin zwei wichtige Preise gewonnen hatte, ist ein Flüchtlingsfilm der besonderen Art. In schwarz-weiß und minimalistischer Form gedreht, wird die Geschichte des 14-jährigen Flüchtlingsmädchens Fortuna aus Äthiopien erzählt, das in einem Hospiz auf dem Simplonpass Aufnahme gefunden hat. Besonders beeindruckend ist das Plädoyer des Hospiz-Abtes (Bruno Ganz) für Nächstenliebe und die Debatte der Mönche, ob sie in Anwesenheit der Flüchtlinge noch ihrem Auftrag zu einem kontemplativen Lebensstil nachkommen können. Ein in anderer Hinsicht außergewöhnlicher Film ist die Dokumentation M der Französin Yolande Zauberman, der den Spezialpreis der Internationalen Jury erhielt und von der Kritik kontrovers diskutiert wurde. M steht für Menahem Lang, einem Kantor mit einer grandiosen Stimme, der in einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinde als Kind mehrfach vergewaltigt wurde. Der Film gibt ihm die Möglichkeit, sein Trauma vor anderen Menschen zu formulieren und mit anderen zu teilen und trotz der erlittenen Qualen wieder eine Annäherung an die wichtige Gemeinschaft seiner Kindheit und an seine Familie zu finden. «Mehr zum Filmfestival in Locarno sowie weiterführende Links finden Sie online im Bereich Artikel unter Damla Sönmez ist die Hauptdarstellerin in Sibel, der am Filmfestvival von Lorcarno ausgezeichnet wurde. Locarno Festival / Massimo Pedrazzini (2) Ethan Hawke (re) erhält von Carlo Chatrian, dem künstlerischen Direktor des Filmfestivals Locarno (li), den Excellence Award für sein Lebenswerk.

9 emmausgang Buder auf dem weg zum ort hinter den welten gekreuzigter fragen das schnattern der gänse das singen der vögel das summen der Bienen von baum zu baum leises säuseln auferstandener lust und wir gefangen im schmerz willfährigen hörens wonach die seele sich sehnt. Gehen im trostlichten ja Spuren nach Emmaus suchen, finden, legen und lesen Marlene Giesingers Gedichte. Sie geben poetisches Geleit auf dem Weg zu Orten und Quellen des Lebens. Das Buch ist im heurigen Frühjahr im Würzburger Echter-Verlag erschienen. Das ist eine gute Adresse für religiöse, geistliche, spirituelle Gedichte - und das seit Langem schon. Lyrik generell sei im Literaturbetrieb stiefmütterlich behandelt - zu seinem eigenen Schaden (F. Ph. Ingold) - was auch für den Religionsund Kirchenbetrieb gilt. Zwar gibt es in der deutschsprachigen Nische einige Vielgelesene - wie etwa Andreas Knapp oder Andrea Schwarz. Angesichts des Zustandes der institutionsgebunden (christlichen) Religiosität ist das von Interesse. Während ehedem gesellschaftlich dominante und lebensgestaltende Rituale zu christentümlichen Artefakten von weitgehend musealer Bedeutung verkümmern und die althergebrachten Glaubensgestalten keine Kraft mehr haben, um individuelle Lebens- und Glaubenserfahrungen sinnbringend zu verarbeiten, arbeiten - Zeichen der Zeit (?) - Dichter/innen an sprachlichen Geländern zum sicheren Gehen im trostlichten ja (S 38). Ein Lesebericht von Walter L. Buder Diese Gedichte sind - auch wenn sie ohne Zweifel religiös-biblisch-spirituell angehaucht (inspiriert!) sind - keine wehmütigen Abgesänge oder sehnsüchtige Elegien. Im Gegenteil: Es geht ans Eingemachte, also die personalen Lebens- und Glaubenserfahrungen, die letztlich untrennbar verbunden (S 5) sind. Dort ist das poetische Vermögen (Potential) gebunkert - der wahre Schatz, aus dem Marlene Giesingers religiöse Lyrik schöpft. Ungereimt und durchgehend in Kleinschreibung gehalten, fragt sich: Ist das Ausdruck spiritueller Vorsicht, geistlicher Bescheidenheit oder poetisch-methodischer Funktionalität und/oder dem Thema Emmaus - Weg und/oder Ziel? - geschuldet? Mit Von-allem-etwas liegt man nicht falsch, doch vor alledem geht es um die Sprache selber. Mit M. L. Kaschnitz ( ) gesagt: Die Sprache, die einmal ausschwang, Dich zu loben / Zieht sich zusammen, singt nicht mehr / In unserem Essigmund... Es ist Spracharbeit an den Erfahrungsgrenzen, die in Unter- und Obertönen an einen Rap erinnern. Das bloße Weitersagen ist nicht Sache zeitgenössischer Lyrik und schon gar nicht religiöser, geistlicher oder spiritueller Poesie. autorin & Buch Marlene Giesinger (*1961), verheiratet, zwei erwachsene Töchter, Diplompädagogin und Religionslehrerin in Altach, in der pfarrlichen Bibelarbeit engagiert. Spuren nach Emmaus. Gedichte, die das Leben schrieb. Würzburg (Echter Verlag) 2018, 96 Seiten, Broschur. 13,20. echter Wie dem auch sei - zu hoffen bleibt, dass die Gedichte von Marlene Giesinger viele erreichen, besonders jene, die noch die Energie aufbringen, ihren Gefühlen, Erinnerungen und Gedanken, ihrer Sehnsucht und sich selbst zu trauen. Von hier aus ist Spuren-Suche angesagt. Die Spuren weisen in Richtung todsicheres leben (S 89). Und es alltagt in den uralten Wortspuren, Narrativen, Szenen wie Emmaus; aus den Hinter- und Überwelten ferner, fremd gewordener Sprachen und Gedanken werden sie realisiert, übersetzt in ein je persönliches Hier und Heute - wo sie wie warme Quellen (deutsch für das hebräische Wort emmaus) aufbrechen und neuerlich gefasst werden können. Religiöse Lyrik? Eher mit Vorsicht zu genießen, flüstert der Zeitgeist und hat nicht ganz Unrecht. Doch Aufmerksamkeit und Zuneigung sind aus Erfahrung ebenso dienlich wie Zweifel und kritische Distanz. Eine ordentliche Portion Wartekraft, auch Geduld genannt, mitzubringen, und ein Polster an literarischer Neugier und intellektueller Offenheit für religiös-christliche Traditionsfindlinge - ist kein Nachteil in der Annäherung an Gedichte generell - und an die hier besprochenen im Besonderen. Vermutlich kommt mit dem Essen der Appetit - wie es die Alltagsweisheit verspricht. «

10 10 Interview 23. August 2018 Vorarlberger KirchenBlatt Europäisches Forum Alpbach Nicht Krisen, sondern Herausforderungen Die Zukunft ist auch heuer das Thema des Europäischen Forums Alpbach in den Tiroler Bergen: Forscher, Wirtschaftsvertreter und Politiker diskutieren unter dem sperrigen Motto Diversität und Resilienz. Dass dahinter ein leicht nachvollziehbares Prinzip steckt und welchen Herausforderungen Europa gegenübersteht, erklärt der Präsident des Forums, der einstige EU-Kommissar und Landwirtschaftsminister Franz Fischler, im Gespräch. Interview: Heinz Niederleitner Hinter dem nicht gerade einfachen Titel des heurigen Forums Alpbach steckt die Idee, dass man widerstandsfähiger ist, wenn man auf einer vielfältigen Basis steht. Könnten Sie dafür ein konkretes Beispiel nennen? Franz Fischler: Gemeint ist, dass wir in Europa unsere Vielfalt an Kulturen, Sprachen, Landschaften und Wirtschaftssystemen erhalten sollten. Das ist unser Reichtum und Resilienz steht tatsächlich in Verbindung mit Vielfalt. Ein Beispiel aus der Landwirtschaft: Wir kennen die langfristigen Folgen des Klimawandels nicht. Es ist möglich, dass mehr Schädlinge, neue Krankheiten und andere Probleme bei Nutzpflanzen auftreten. Wenn wir aber Sortenvielfalt und Biodiversität pflegen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass unter den vielfältigen Sorten solche sind, welche die richtige Antwort auf künftige Probleme darstellen. Diversität macht uns also robuster. Wir diskutieren das Verhältnis von Vielfalt und Widerstandskraft aber auch auf Ebene der Wirtschafts- und Sozialsysteme. Ist im politischen System nicht die Demokratie ein Beispiel für das genannte Prinzip: Schließlich soll hier aus der Diskussion vielfältiger Meinungen eine Entscheidung herauswachsen? Fischler: Richtig. Der Wert der liberalen Demokratie liegt nicht darin, dass einfach zwei Möglichkeiten präsentiert werden und darüber abgestimmt wird. Der Wert liegt im Diskussionsprozess, in dem auch Minderheitenmeinungen Gehör finden und in dem man gemeinsame Lösungen sucht. Der Kompromiss ist eines der wichtigsten demokratischen Prinzipien. Doch er wird immer öfter dadurch entwertet, dass wir zum Beispiel von faulen Kompromissen sprechen. Dabei gibt es gerade bei den großen Problemen, die uns beschäftigen, nicht die eine Lösung, sondern es sind die Kompromisse, die taugliche Lösungen liefern. Hätten Sie es also bevorzugt, wenn Österreichs Regierungsparteien eine breite Diskussion über die Arbeitszeitflexibilisierung zugelassen hätten, statt das ohne Begutachtung zu beschließen? Fischler: Ich bin für die Arbeitszeitflexibilisierung. Aber wie das angegangen wurde, das war nicht professionell. Das bedeutet für mich nicht, dass man die Sozialpartner, die genug Zeit gehabt hätten, einen Lösungsvorschlag vorzulegen, wieder damit hätte beschäftigen sollen. Aber einfach drüberzufahren, ist nicht demokratisch. Zuwanderer bringen neue Kulturen und Religionen das macht manchen Menschen Angst. Gibt es Grenzen für die Vielfalt? Fischler: Ich würde sagen, dass man vor allem dann an Grenzen stößt, wenn Menschen auf neue Dinge nicht ausreichend vorbereitet, also zum Beispiel nicht über die Eigenheiten fremder Kulturen informiert werden. Wir wollen ja auch, dass unsere Eigenheiten respektiert werden. In der Vergangenheit wurde hier der Fehler gemacht, zu wenig den Dialog zu suchen. So riskiert man, dass Enklaven entstehen und die Integration nicht funktioniert. Unser derzeitiges Problem in Österreich ist nicht die Zuwanderung, da aktuell nur wenige Menschen kommen. Das Problem ist die Integration. Vielfalt heißt nicht, ohne Beziehung nebeneinander her zu leben, sondern in Verbindung zu treten. Der Kompromiss ist eines der wichtigsten demokratischen Prinzipien. Franz Fischler Sie haben eingangs gesagt, dass Vielfalt der Reichtum Europas sei. Aber angesichts des Brexit und des Streits um Asyl: Leidet die EU nicht an zu vielfältigen, gegenläufigen Interessen? Fischler: Vielfalt zu leben und zu fördern bedeutet auch, mehr Freiheit zu ermöglichen. Angesichts vermeintlicher und tatsächlicher Bedrohungen steht derzeit der Ruf nach Sicherheit im Vordergrund. So, wie man versucht, Sicherheit zu gewährleisten, geht das zu Lasten der Freiheit. Hier ein neues Gleichgewicht zu finden, ist politisch schwierig. Das kann aber keine Ausrede dafür sein, es nicht zu versuchen. Denken Sie an Staaten wie Polen oder Ungarn? Fischler: Die Regierungen von Polen und Ungarn sind viel weiter in die falsche Richtung

11 KirchenZeitung Diözese Linz 23. August 2018 Interview 11 Horizonterweiterung von Alpbach aus: Franz Fischler war Österreichs erster EU-Kommissar. Seit 2012 ist der knapp 72-Jährige Präsident des Europäischen Forums Alpbach. nie Europäisches Forum Alpbach gegangen: Dort hält man die liberale Demokratie für einen Irrweg. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán spricht von einer neuen christlichen Demokratie, ohne aber zu sagen, was das sein soll. Hier werden Grenzen überschritten: Europäische Werte wie Toleranz verschwinden. Menschen mit abweichenden Meinungen werden mundtot gemacht. Die katholische Kirche diskutiert auch, wieviel Vielfalt bei Entscheidungen der Ortskirchen möglich sein und was Rom einheitlich entscheiden soll. Verfolgen Sie diese Diskussion? Fischler: Hier geht es um das Prinzip der Subsidiarität aus der kirchlichen Soziallehre. Dabei versucht man, den unmittelbar Betroffenen möglichst viel Kompetenz zu geben. Zentral sollen nur Entscheidungen fallen, wenn das mehr Qualität mit sich bringt. Die Kirche ist nicht berühmt dafür, viel Entscheidungskompetenz in die Diözesen zu verlagern. Insofern könnte sie sich selber stärker an den Text ihrer Sozialenzykliken erinnern. Papst Franziskus argumentiert, dass sich die reichen Staaten beschränken müssen, damit es eine gerechte Verteilung der Güter der Erde geben kann. Glauben Sie das auch? Fischler: Das ist keine Glaubensfrage, sondern eine Tatsache. Es ist auf Dauer unhaltbar, dass wir die Güter der Welt in einem Maße ausbeuten, als wäre der Globus um 50 Prozent größer. Man sollte aber nicht dauernd nur vom Verzicht sprechen. Zum Beispiel beim Fleischkonsum könnte man ja auch in den Vordergrund stellen, wieviele Lebensjahre man gewinnt, wenn man weniger Fleisch isst. Hier in Alpbach diskutiert übrigens die Initiative Ethics in Action wie sich die Weltreligionen einbringen können, um zur Verwirklichung der Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung der Erde beizutragen. Der Brexit, die Politik von US-Präsident Trump, die Migrationsfrage, der Klimawandel: Jungen Menschen, von denen viele nach Alpbach kommen, können den Eindruck einer allumfassenden Krise bekommen. Wie machen Sie ihnen Mut? Fischler: Ich bin nicht damit einverstanden, von einer allumfassenden Krise zu sprechen. Wirtschaftlich haben wir den Rückschlag der Krise ab 2008 aufgearbeitet. Die Migration wird in Europa zum einzigen Problem hochstilisiert. Ich würde daher lieber von den zentralen Zukunftsherausforderungen sprechen: vom Klimawandel; von mangelnden Antworten auf die Digitalisierung; von der Tatsache, dass wir in Europa die älteste Bevölkerung der Welt haben, oder vieles mehr. Aber statt zu jammern, sollten wir uns mit den Zukunftsfragen rational auseinandersetzen, um Lösungsmodelle anbieten zu können. Dafür braucht es eine neue Art des Engagements. Nicht nur die Politik, sondern auch die Wissenschaft, die Wirtschaft und die Zivilgesellschaft sind in den Auseinandersetzungen mit den Zukunftsthemen gefragt. «Seit 1945 kommen Wissenschaftler, Politiker, Wirtschaftstreibende, Künstler und vor allem auch viele Studenten aus aller Welt alljährlich im August in das Tiroler Bergdorf Alpbach. Im Austausch zwischen den Disziplinen sollen Lösungsansätze für die Fragen der Zeit diskutiert werden. Das heurige Forum findet zwischen 15. und 31. August statt. Die Eröffnungsrede hielt der Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz. Apropos Nobelpreisträger: Auf dem Alpbacher Friedhof liegt ein solcher begraben, nämlich der Physiker Erwin Schrödinger. Er hatte das Dorf im Rahmen des frühen Forums Alpbach (anfangs Internationale Hochschulwochen) kennengelernt. Schrödingers Grabkreuz trägt die nach ihm benannte Gleichung. nie

12 Sonntag 21. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr B, 26. August 2018 Der Geist macht lebendig. Das Dingliche, die Materie, das Fleisch allein nützt nichts, sagt Jesus zu den Jüngern. Was das Fleisch lebendig macht, ist der Geist. Evangelium Johannes 6, Lesung Josua 24,1 2a b 2. Lesung Epheser 5,21 32 Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Diese Rede ist hart. Wer kann sie hören? Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß? Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn aufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war? Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben. Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn ausliefern würde. Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist. Daraufhin zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm umher. Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen? Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes. Josua versammelte alle Stämme Israels in Sichem; er rief die Ältesten Israels, seine Oberhäupter, Richter und Aufsichtsleute zusammen und sie traten vor Gott hin. Josua sagte zum ganzen Volk: [...] Wenn es euch aber nicht gefällt, dem HERRN zu dienen, dann entscheidet euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter jenseits des Stroms dienten, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN dienen. Das Volk antwortete: Das sei uns fern, dass wir den HERRN verlassen und anderen Göttern dienen. Denn der HERR, unser Gott, war es, der uns und unsere Väter aus dem Sklavenhaus Ägypten herausgeführt hat und der vor unseren Augen alle die großen Wunder getan hat. Er hat uns beschützt auf dem ganzen Weg, den wir gegangen sind, und unter allen Völkern, durch deren Gebiet wir gezogen sind. [...] Auch wir wollen dem HERRN dienen; denn er ist unser Gott. Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart Einer ordne sich dem andern unter in der gemeinsamen Furcht Christi! Ihr Frauen euren Männern wie dem Herrn; denn der Mann ist das Haupt der Frau wie auch Christus das Haupt der Kirche ist. Er selbst ist der Retter des Leibes. Wie aber die Kirche sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen in allem den Männern unterordnen. Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat, um sie zu heiligen, da er sie gereinigt hat durch das Wasserbad im Wort! So will er die Kirche herrlich vor sich hinstellen, ohne Flecken oder Falten oder andere Fehler; heilig soll sie sein und makellos. Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst. Keiner hat je seinen eigenen Leib gehasst, sondern er nährt und pflegt ihn, wie auch Christus die Kirche. Denn wir sind Glieder seines Leibes. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein. Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche.

13 Wort zum Sonntag Worte ewigen Lebens Ich vertraue dir. Du bist schön. Du fehlst uns. Du darfst sein mit allem, was ist. Cam Adams / Unsplash.com Die wichtigsten Worte des Lebens kann man sich nicht selber sagen, sie werden uns von anderen gesagt, zugesagt. Diese kleinen und großen Worte klingen in uns, sie formen uns und werden zu Quellen, die uns immer neu erinnern können an das, wofür wir in dieser Welt sein dürfen. Oder sie fehlen uns. Petrus spürt es, dass Jesus solche Worte schenkt, Worte, die dem Leben einen neuen Horizont eröffnen. Worte, denen man auch in dunklen Stunden trauen kann, nicht weil sie fromm, sondern weil sie zutiefst menschlich und so auch göttlich sind. Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. (Johannes 6,68) Immer neu möchte ich mich in dem beginnenden Arbeitsjahr orientieren an Jesus, der in Geist und Wahrheit da ist, der uns Worte ewigen Lebens schenkt und Fragen auch. Ich will den HERRN allezeit preisen; immer sei sein Lob in meinem Mund. Meine Seele rühme sich des HERRN; die Armen sollen es hören und sich freuen. Die Augen des HERRN sind den Gerechten zugewandt, seine Ohren ihrem Hilfeschrei. Das Angesicht des HERRN richtet sich gegen die Bösen, ihr Andenken von der Erde zu tilgen. Die aufschrien, hat der HERR erhört, er hat sie all ihren Nöten entrissen. Nahe ist der HERR den zerbrochenen Herzen und dem zerschlagenen Geist bringt er Hilfe. Viel Böses erleidet der Gerechte, doch allem wird der HERR ihn entreißen. Er behütet all seine Glieder, nicht eins von ihnen wird zerbrochen. Den Frevler wird die Bosheit töten, die den Gerechten hassen, werden es büßen. Der HERR erlöst das Leben seiner Knechte, niemals müssen büßen, die bei ihm sich bergen. antwortpsalm (aus psalm 34) Und wenn wir diese Worte nicht hören können, wenn sie verstellt sind durch alles, was uns auch beschäftigt und zugemutet ist? Mit dem Talmud vertraue ich darauf, dass der Mensch des Weges geführt wird, den er wählt. Und dass wir auf unseren Wegen wie auch immer geleitet werden von den Worten des Lebens, die wir einander sagen und die wir füreinander sind. Und die göttliche Weisheit wird geduldig warten, bis wir irgendwann ihre Gegenwart wahrnehmen können, in der Schönheit der Schöpfung, in der Freundlichkeit und Not der Menschen, in Brot und Wein, in uns selbst. Du darfst sein mit allem, was ist. Zum Weiterdenken Manche Worte des Lebens sind für mich verbunden mit Liedern. Das Sanctus aus der Schubert-Messe zum Beispiel. Wenn ich es höre oder singe, berührt mich etwas ganz tief. Was sind für Sie Worte oder Lieder, in denen Sie etwas spüren von dem, was Ihr Leben kostbar macht und vielleicht auch heilig? Roland Spiegel Religionslehrer in Bregenz und Mitarbeiter der Kirchlich Pädagogischen Hochschule Edith Stein in Feldkirch. Den Autor erreichen Sie unter u sonntag@koopredaktion.at

14 14 Panorama 23. August 2018 Vorarlberger KirchenBlatt WortlAUt Aus dem Papstbrief Der Schmerz dieser Opfer ist eine Klage, die zum Himmel aufsteigt und die Seele berührt, die aber für lange Zeit nicht beachtet, versteckt und zum Schweigen gebracht wurde. Doch ihr Schrei war stärker als die Maßnahmen all derer, die versucht haben, ihn totzuschweigen, oder sich einbildeten, ihn mit Entscheidungen zu kurieren, welche die Sache verschlimmert haben, weil sie damit in Komplizenschaft gerieten. Der Umfang und das Ausmaß der Ereignisse verlangt, sich dieser Sache in umfassender Weise mit vereinten Kräften anzunehmen. Obwohl es bei jedem Prozess der Umkehr wichtig und nötig ist, dass man sich des Vorgefallenen bewusst wird, reicht dies in sich selbst nicht aus. Heute sind wir als Volk Gottes gefragt, uns des Schmerzes unserer an Leib und Seele verwundeten Brüder und Schwestern anzunehmen. Es ist unmöglich, sich eine Umkehr des kirchlichen Handelns vorzustellen ohne die aktive Teilnahme aller Glieder des Volks Gottes. Mehr noch: Jedes Mal, wenn wir versucht haben, das Volk Gottes auszustechen, zum Schweigen zu bringen, zu übergehen oder auf kleine Eliten zu reduzieren, haben wir Gemeinschaften, Programme, theologische Entscheidungen, Spiritualitäten und Strukturen ohne Wurzeln, ohne Gedächtnis, ohne Gesicht, ohne Körper und letztendlich ohne Leben geschaffen. Das zeigt sich deutlich in einer anomalen Verständnisweise von Autorität in der Kirche (...), nämlich als Klerikalismus. Nach Pennsylvania-Bericht in den USA Missbrauchsskandal: Papst ruft zum Kampf gegen Klerikalismus Angesichts eines erschütternden Missbrauchsberichts versprechen die US-Bischöfe Reformen und bauen auf Hilfe aus Rom. Papst Franziskus reagierte am Montag mit einem Brief An das Volk Gottes. Der Papst räumte in dem Schreiben eine Schuld der katholischen Kirche in der Frage des Missbrauchs ein: Mit Scham und Reue geben wir als Gemeinschaft der Kirche zu, dass wir nicht dort gestanden haben, wo wir eigentlich hätten stehen sollen und dass wir nicht rechtzeitig gehandelt haben, als wir den Umfang und die Schwere des Schadens erkannten. Als eine der Hauptursachen benennt der Papst Klerikalismus als falsches Verständnis von Autorität in der Kirche. Das gesamte Volk Gottes müsse sich daran beteiligen, auf die Übel des Missbrauchs und der Vertuschung zu antworten. Alles, was man unternimmt, um die Kultur des Missbrauchs aus unseren Gemeinschaften auszumerzen, ohne alle Glieder der Kirche aktiv daran teilhaben zu lassen, werde nicht die nötige Dynamik für eine gesunde und wirksame Umgestaltung erzeugen, warnt der Papst. Um Verzeihung zu bitten und den Schaden wiedergutzumachen sei in solchen Fällen nie genug. Pennsylvania-Bericht. Zugespitzt hatte sich der Skandal vergangene Woche an einem Bericht, den der Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaats Pennsylvania, Josh Shapiro, präsentierte. Er enthält Untersuchungsergebnisse aus sechs der acht katholischen Diözesen Pennsylvanias. Demnach hätten Auf den Bericht von Staatsanwalt Shapiro (li.) reagierte Papst Franziskus. in den vergangenen 70 Jahren 301 heute zumeist verstorbene Priester über tausend Kinder und Jugendliche missbraucht. Der Bericht vermerkt auch, dass die 2001 nach der ersten Welle von Missbrauchsskandalen in der US-Kirche getroffenen Maßnahmen Wirkung gezeigt haben und sich die Fälle stark verringert haben. Festgestellt wird zudem, dass die Diözesen unter anderem Dokumente zugänglich gemacht haben. Katastrophe. Der Pennsylvania-Bericht erhöht kurz nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Ex-Kardinal Theodore McCarrick den Druck auf die US-Bischofskonferenz. Diese kündigte Reformen an. Vorsitzender Kardinal Daniel DiNardo sprach von einer moralischen Katastrophe. Der Vatikan soll um eine Visitation gebeten und Laien verstärkt in den Kampf gegen Missbrauch eingebunden werden. Rund 140 US-Theologen und engagierte Laien haben sich schon zu Wort gemeldet. In einer Erklärung forderten sie die US-Bischöfe auf, dem Beispiel ihrer chilenischen Amtsbrüder zu folgen und dem Papst kollektiv ihren Rücktritt als Akt der Reue und des Bedauerns anzubieten. Auch der bekannte US-Priester John B. Bambrick, der einst selbst Opfer von Missbrauch war, forderte nicht nur eine strengere Auswahl von Priesterseminaristen, sondern auch die Beteiligung von Laien bei der Bischofsbestellung: Statt Seelsorger würden zu oft Bürokraten Bischöfe werden, die ähnliche Personen in andere Ämter nachziehen, argumentierte Bambrick. «Kathpress/nie John L. Mone / AP / picturedesk.com, Reuters

15 Vorarlberger KirchenBlatt 23. August 2018 Panorama 15 Weltfamilientreffen in Dublin Warten auf den Papst Warten auf Papst Franziskus im Wallfahrtsort Knock in Irland. Irish Independent / Eyevine / picturedesk.com Seit Dienstag dieser Woche findet in der irischen Hauptstadt Dublin das katholische Weltfamilientreffen statt. Am Samstag und Sonntag (25./26. August) kommt Papst Franziskus zum Höhepunkt dazu. Er wird nicht nur am Samstag ein Fest mit Familien feiern und am Sonntag eine große Messe zelebrieren, sondern auch den Marienwallfahrtsort Knock besuchen und sich mit irischen Politikern treffen. Obwohl nach wie vor 41,3 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal wöchentlich zur Messe gehen, hat die Kirche in Irland an Einfluss verloren: Die Iren haben die Abtreibungsregelung liberalisiert und die gleichgeschlechtliche Ehe ermöglicht. Das katholische Familientreffen hat sich das Papstschreiben Amoris laetitia zu Ehe und Familie als Grundlage genommen. Aus Österreich nimmt Kardinal Christoph Schönborn an dem Treffen teil. Er wird unter anderem den von der Österreichischen Bischofskonferenz verantworteten Kinderkatechismus YOUCAT for kids vorstellen. Im Rahmenprogramm des Papstgottesdienstes treten zudem die aus Österreich stammenden Kisi-Kids auf. Widerstand gegen Aus für Todesstrafe In konservativen Kreisen reißt die Kritik an Papst Franziskus wegen der offiziellen Ächtung der Todesstrafe im Katechismus nicht ab. In einem in der US- Zeitschrift First Things veröffentlichten Brief schreiben 45 Universitätsprofessoren und andere Unterzeichner, diese Entscheidung sei skandalös, weil sie im Widerspruch zur Heiligen Schrift stehe. Papst Franziskus hatte verfügt, die Todesstrafe sei unzulässig, weil sie gegen die Unantastbarkeit und Würde der Person verstößt und hatte dafür sehr viel Zustimmung weltweit bekommen. Bischof in Marokko kritisiert EU-Politik Der Erzbischof von Tanger, Santiago Agrelo, zeigt sich besorgt über die Lage der nach Europa strebenden Migranten in Marokko. Hier hat sich die Lage deutlich verschlechtert, besonders in den vergangenen Wochen, sagte der Franziskaner. Den EU- Staaten warf der Erzbischof politisches Versagen vor: Die Migranten seien für niemanden eine Bedrohung. Sie einfach nur an der Grenze zurückzuweisen das ist doch keine Migrationspolitik. Leider deuteten Indizien darauf hin, dass sich derzeit ein latenter Rassismus in Europa ausbreite. weltkirche Sendung. Sechs Gründermönche aus dem Zisterzienserstift Heiligenkreuz wurden am Montag feierlich ins brandenburgische Neuzelle (Deutschland) ausgesandt. Sie gründen dort am 2. September ein Tochterkloster in Form eines Priorats. Neben Neuzelle hat das Stift Heiligenkreuz noch zwei weitere Priorate in Wiener Neustadt und Bochum-Stiepel (Deutschland). Trauer. Die österreichische Caritas hat den am vergangenen Samstag im 81. Lebensjahr verstorbenen früheren UNO-Generalsekretär und Friedensnobelpreisträger Kofi Annan gewürdigt. Annan habe sich jahrzehntelang unermüdlich für die Bekämpfung von Hunger eingesetzt, sagte Caritas-Präsident Michael Landau. Kofi Annan. reuters

16 16 Bewusst leben 23. August 2018 Vorarlberger KirchenBlatt Hitze und Durst sind in den Sommerwochen groß. Und im Garten warten Obst und Gemüse auf die Ernte und die Verarbeitung. Ideale Vorausetzungen dafür, um frische und gesunde Säfte selbst herzustellen. Brigitta Hasch Mixen, pressen und trinken Es klingt nicht nur einfach, es ist wirklich kinderleicht: Pflücken, waschen, schneiden mehr Vorbereitung ist nicht nötig, und schon hat man einen gesunden Saft im Glas. Kühlung, kombiniert mit Energie. Normales Trinkwasser ist an heißen Sommertagen die beliebteste und wichtigste Abkühlung. Die empfohlenen Mengenangaben für Erwachsene reichen von 1,5 bis 4 Liter täglich. Dazu sollte man idealerweise drei bis fünf Portionen Obst und Gemüse zu sich nehmen. Alle, die da nicht zubeißen wollen oder können, kombinieren ganz einfach diese Empfehlungen. Sie trinken entweder Säfte, etwas dicklichere Smoothies und stark konzentrierte Shots, oder sie löffeln breiige Suppen alles frisch zubereitet. Schon zwei Gläser frisch gepresste Säfte sind eine gute Basis und ersparen überdies teure Nahrungsergänzungsmittel. Alle reden von Superfood. Lebensmittel, die viele Vitamine und andere gesunde Bestandteile enthalten, werden gerne als Superfood bezeichnet. Am Beginn dieses Trends standen eher exotische Früchte, zunehmend entdeckt man aber auch wieder die in den heimischen Obst- und Gemüsesorten reichlich enthaltenen Vitalstoffe. Viele der Sorten eignen sich auch zum Mixen und Pressen. Die folgende Aufzählung stellt nur einen groben Überblick dar und versteht sich als nicht vollständig. Vitaminreich sind Beeren, Äpfel, Zitrusfrüchte, grünes Blattgemüse, Paprika, Karotten, Tomaten. Viele Kohlehydrate sind vor allem in Hülsenfrüchten und Wurzelgemüse enthalten. Wichtige Proteinlieferanten sind unter anderem Körner, Nüsse, Bohnen, Linsen und grünes Blattgemüse. Wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalzium oder Magnesium sind in Rote-Rüben-Shot ZUTATEN 2 Rote Rüben (gekocht) 3 cm Ingwer zubereitung Rote Rüben und Ingwer waschen, schälen, in Stücke schneiden und in den Entsafter geben. fstärkung f des Immunsystems fvitaminbombe f fenergiekick f fförderung f der Verdauung fauch f fürs Abnehmen und Fasten geeignet fbasische f Wirkung fregt f den Stoffwechsel an unterschiedlicher Menge in allen Gemüseund Obstsorten enthalten. Mixen oder Entsaften? Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile. Beim Mixer bleibt das Fruchtfleisch im Saft, die Nährstoffe gelangen langsamer in die Blutbahn, es kommt zu keinem plötzlichen Ansteigen des Blutzuckers. Durch die hohe Drehzahl bei der Verarbeitung gelangt allerdings viel Sauerstoff Melonen- Gurken-Suppe ZUTATEN 3 kleine Gartengurken 1/4 Wassermelone 1 Stängel Minze 1 EL Himbeeressig 1 Prise Salz 1 Prise Pfeffer zubereitung Gurken waschen und in Stücke schneiden, Minze ebenfalls waschen, Fruchtfleisch aus der Melone lösen und in kleine Stücke schneiden. Gurke, Minze und Melone in den Entsafter geben. Den fertigen Saft dann mit Himbeeressig, Salz und Pfeffer würzen. fideal f nach dem Sport fschneller f Elektrolytausgleich fkühlende f Wirkung

17 Vorarlberger KirchenBlatt 23. August 2018 Bewusst leben 17 tiere in der bibel, Teil 7 Eselin Dass Tiere oft mehr als Menschen sehen, davon erzählt die Geschichte der Eselin des Sehers Bileam im Buch Numeri (22 ff.). Frisches Obst und Gemüse aus dem Garten oder vom Markt BillionPhotos.com/fotolia in die Flüssigkeit, was die Haltbarkeitsdauer verringert. Der Entsafter trennt die Fasern heraus, die Nährstoffe gelangen rasch ins Blut und werden ebenso schnell verdaut. Die Rückstände (Trester) können in Soßen, Suppen, Salaten oder getrocknet weiterverwendet werden. Ein Glas gepresster Saft entspricht drei Portionen Obst/Gemüse, ein Glas gemixter Smoothie kommt etwa einer Portion Obst/Gemüse gleich. «Happy Vita ZUTATEN 200 g Brombeeren 2 Pfirsiche 1 Mango 1 Maracuja 1 Glas Kokoswasser zubereitung Brombeeren und Pfirsiche waschen, Pfirsiche entkernen. Mango schälen und entkernen. Maracuja halbieren und das Fruchtfleisch mit dem Löffel herauslösen. Alle Zutaten in den Entsafter geben. fstärkung f des Immunsystems fvitaminbombe f fenergiekick f fzur f Erfrischung Saftladen: Vitalstoffreiche Rezepte für mehr Energie, Anti-Aging und ein gutes Immunsystem. Diana Pyter, Freya Verlag, Linz 2018, 16,90 Euro. Superfoods. Einfach und regional. 80 saisonale Rezepte mit heimischen Kraftspendern. Andrea Ficala, Löwenzahn Verlag, Innsbruck 2017, 29,90 Euro. Alle Rezepte stammen aus dem Buch Saftladen. Die Mengenangaben beziehen sich auf zwei Gläser. ilietus/fotolia, billionphotos.com/ fotolia, aleksvrn51/fotolia Der König von Moab beauftragt den Seher Bileam, das Volk Israel zu verfluchen, weil es nach der Flucht aus Ägypten mit großer Zahl in das Land eingezogen ist, das seinem Reich gegenüberliegt. Der König kann nicht mehr schlafen: Israel erscheint ihm zu mächtig. (Wie aktuell doch diese Geschichte ist!) Erst nach zweimaliger Aufforderung reitet der Seher auf einer Eselin den Israeliten entgegen, um des Königs Auftrag zu erfüllen. Da stellt sich der Engel des Herren Bileam entgegen. Dieser sieht ihn aber nicht. Nur seine Eselin sieht das gezückte Schwert des Engels und versucht ihm auszuweichen. Bileam schlägt sie wegen ihres Zurückweichens. Schließlich lässt der Herr die Eselin sagen: Was habe ich dir getan, dass du mich dreimal geschlagen hast? Habe ich mich jemals so benommen? Erst jetzt öffnet der Herr Bileam die Augen und dieser sieht das gezückte Schwert des Engels. Er erkennt: Seine sehende Eselin hat ihn, den blinden Seher, vor großem Unglück bewahrt. Gott erwählt auch Tiere, um uns Menschen eine Botschaft zu vermitteln. Hören wir deren Botschaft, wenn ganze Tierarten aufgrund unserer Blindheit aussterben? «Dr. Eduard Baumann, Direktor der BibeLwelt Salzburg X X Vom Steinbock bis zum großen Fisch Tiere in der Bibel, die Sonderausstellung der Bibelwelt mit dem Zoo Salzburg, wurde bis 3. November verlängert. Die Eselin. zoo salzburg

18 18 Zum Weiterlesen 23. August 2018 Vorarlberger KirchenBlatt gönn dir ein Buch... Jahresbericht der Kaplan Bonetti Sozialwerke Beratungs- und Wohnungsbedarf so hoch wie noch nie Was der 19-jährige Christopher Schacht nach seinem Abitur gewagt hat, finde ich beeindruckend. Mit nur 50 Euro in der Tasche macht er sich auf eine Reise um die Welt. In vier Jahren hat er 45 Länder zu Fuß, per Anhalter oder auf Segelbooten zurückgelegt ( km). Der junge Weltenbummler erzählt humorvoll und mitreißend von seinen vielen Erfahrungen und Abenteuern, auf die er sich eingelassen hat. Er erzählt, wie er sich seinen Lebensunterhalt verdient hat und verrät, was er unterwegs über das Leben, die Liebe und Gott gelernt hat. Kurzum, ein faszinierender Bericht mit Einblicken, die in keinem Reiseführer zu finden sind und Lust darauf machen, mal ohne Terminkalender und Zeitdruck aufzubrechen. «Irmi Heil Leserforum Taten setzen statt läuten! Zum KirchenBlatt Nr vom 26. Juli. Christopher Schacht: Mit 50 Euro um die Welt. Adeo-Verlag 2018, 299 Seiten, 20,60. adeo Diesen Buchtipp widmet Ihnen: Buchhandlung Arche Rathausstraße Bregenz T arche.bregenz@aon.at Ganz viel Lob und Dank der Pfarre Rankweil! Sie hat zum 50-Jahr-Jubiläum der Diözese 50 Ziegen spendiert für arme Familien in den Hungergebieten und hat so vielen Familien geholfen. Die Diözese hätte mit dem Geld, das für Ausstellungen und Broschüren ausgegeben wurde, tausenden Familien helfen können, das wäre ein christliches Zeichen gewesen, das etwas bewirkt hätte. Läuten hilft keiner Familie. Es ist einfach nur scheinheilig. Ida Strolz, Wald am Arlberg Leserbriefe sind gefragt! Publizierte Leserbriefe müssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben. Kürzungen vorbehalten. Zuschriften an das KirchenBlatt, Bahnhofstraße 13, 6800 Feldkirch, E kirchenblatt@ kath-kirche-vorarlberg.at Noch nie hat die Kaplan Bonetti GmbH so viele Menschen beherbergt, beschäftigt und sozial betreut wie betreute Haushalte in der Beratungsstelle, 331 beherbergte Personen in den Wohnprojekten, 225 Beschäftigte in den Arbeitsprojekten, knapp Beratungsstunden - in fast allen Bereichen verzeichnen die Kaplan-Bonetti-Sozialwerke 2017 Zuwachs. Immer mehr Menschen haben mit den rasant steigenden Wohn- und Lebenskosten zu kämpfen. Stagnierende Löhne und Kürzungen von Sozialleistungen durch die Bundesregierung verschärfen ihre Situation zusätzlich, sagte Geschäftsführerin Cornelia Matt vor Kurzem bei einer Pressekonferenz. Prekärer Wohnungsmarkt. In der Beratungsstelle sei das besonders spürbar: Von den steigenden Fixkosten und Mieten seien vor allem Mindestpensionsbezieher/innen und Frauen mit geringen Einkommen betroffen, die aufgrund von Kinderbetreuungszeiten keine durchgehenden Berufsjahre vorweisen können. Zwar sei der Aufschwung am Arbeitsmarkt spürbar, so der Leiter der Beratungsstelle, Michael Hämmerle, aber die Lage am Wohnungsmarkt sei nach wie vor prekär. Vor allem für die, die gar kein Dach mehr über dem Kopf haben: 331 Wohnungslose (13% Zuwachs im Vergleich zum Jahr 2016) suchten für insgesamt Nächtigungen vorübergehend Unterschlupf im Bonetti-Wohnhaus und in den Notschlafstellen. Erfreulicherweise Michael Hämmerle, Leiter der Kaplan Bonetti Beratungsstelle, mit einem Klienten. markus Gmeiner / kaplan Bonetti GmBh ist die Aufenthaltsdauer der Bewohner aber gesunken. Wir arbeiten intensiv daran, die Menschen zur Selbstständigkeit zu ermutigen, erklärt Matt. Dabei helfen auch die unternehmenseigenen Arbeitsprojekte: 212 Transitmitarbeiter/innen erhielten 2017 die Chance, sich für eine feste Arbeitsstelle zu qualifizieren. Entgeltliche Einschaltung

19 Vorarlberger KirchenBlatt 23. August 2018 Glaube Jahre Menschheitsgeschichte in Megiddo: Von frühen Zeugnissen wie den Pferdeställen (großes Bild) oder dem Rundaltar der Kanaaniter (rechts oben) bis zu den Kämpfen im September 1918 (rechts unten). Walter Bibikow / Danita Delimont / picturedesk. com, Imperial War Museum / Mary Evans / picturedesk. com, Fleckenstein (2) Megiddo in der Jezreel-Ebene Schlachtfeld für Gut und Böse Megiddo ist das Kronjuwel der biblischen Archäologie. In der israelischen Jezreel-Ebene gelegen, gehört der Ort zu den am stärksten umkämpften Gebieten der Geschichte. Manche Menschen glauben, dass in Megiddo die letzte große Schlacht der Geschichte ausgetragen wird, die Auseinandersetzung zwischen den Kräften des Guten und Bösen, wie das Buch der Offenbarung des Johannes die Stätte mit Armageddon bezeichnet: Die Geister führten die Könige an dem Ort zusammen, der auf Hebräisch Har Magedon heißt (Offenbarung 16,16). 34 Schlachten. In der Tat war Megiddo im Norden Israels strategisch bedeutsam. Die Stadt lag an einem Verkehrsknotenpunkt der großen Hauptverkehrsstraßen der Region. Große Armeen haben dort 34 bekannte Schlachten ausgetragen. Legendär wurde sie durch Pharao Thutmosis III., als die Ägypter hier 1457 vor Christus die Kanaaniter besiegten. Ein Entscheidungskampf in unserer Zeit fand am 19. und 20. September 1918 statt, als der britische General Allenby den osmanischen Truppen bei Megiddo eine schwere Niederlage beibrachte. Seit über hundert Jahren wird dort ausgegraben. Die ältesten Zeugnisse einer Besiedlung gehen auf die Zeit um 4000 vor Christus zu- rück. Um 918 v. Chr. wurde die Stadt völlig zerstört. In den folgenden Jahrhunderten gehörte sie zum Herrschaftsgebiet Ägyptens, des Königreiches Israel, Assyriens und Persiens. Jeder Eroberer errichtete auf der zerstörten Stadt eine neue Siedlung, sodass sich im Laufe der Zeit ein Tell, ein künstlich entstandener Hügel, entwickelte. Mindestens 20 Kulturschichten haben die Archäologen gezählt. Beeindruckende Bauwerke. Die Grabungsergebnisse zeigen, wie gut Megiddo befestigt und mit einer ausgeklügelten Wasserversorgung versehen war. Auf dem heute noch begehbaren Schacht mit 180 Stufen erreicht man in 25 m Tiefe den felsigen Untergrund und gelangt auf dem 70 Meter lan- Spuren aus biblischer Zeit Historische und religiöse Orte im Heiligen Land Teil 5 von 5 Karl-Heinz Fleckenstein Theologe, Autor und Reiseleiter gen und 3 Meter hohen Wassertunnel zur Quelle außerhalb der Stadtmauer. Der Kornspeicher gehört zu den größten des Landes. Nach biblischer Überlieferung soll König Salomo dort einen prächtigen Palast mit befestigten Stadttoren gebaut haben. Weg durch die Zeit. Der Rundgang über das plateauförmige Ausgrabungsgelände ist wie ein Weg durch die Menschheitsgeschichte. Durch das Nordtor gelangt man zum Südpalast. Von dort geht der Blick über die weite Jezreel-Ebene bis hin zum Berg Tabor. Beeindruckend ist ein runder, aus Steinen erbauter Altar. Er diente den Kanaanitern als Ritualort, auf dem auch Menschenopfer dargebracht wurden. Vor den Resten der Pferdeställe liegt ein ausgedehnter Exerzierplatz. Die Einzelboxen mit speziellen Futterkrippen konnten 450 Pferde aufnehmen. Nach neueren Forschungen gehen die Ställe Salomons, wie frühere Archäologen annahmen, jedoch auf die spätere Herrschaft von König Ahab (871 bis 852 vor Christus) zurück. Das Ende Megiddos ist schnell erzählt: Nach der Eroberung des israelitischen Nordreichs durch die Assyrer verlor die Stadt ihre Bedeutung und geriet allmählich in Vergessenheit. Doch als Symbol für die Endschlacht aller Völker blieb der Ort im Gedächtnis der Menschen lebendig. «

20 20 Thema 23. August 2018 Vorarlberger KirchenBlatt Das Klostertal ist heute die einzige Region in Vorarlberg, die in ihrem Namen auf eine einst religiöse Funktion verweist. Die erste schriftliche Erwähnung liegt nun 800 Jahre zurück. Von Christof Thöny Zum Zeitpunkt seiner ersten schriftlichen Erwähnung 1218 trug die Region noch den Namen St. Mariental (valle sancte Marie). Der urkundliche Beleg ist freilich nicht im Original erhalten, sondern in drei sich nur unwesentlich voneinander unterscheidenden Abschriften. Die älteste war noch im 19. Jahrhundert zugänglich, und zwar als loses Pergamentblatt im Jahrzeitbuch der Johanniterkommende Feldkirch. Der Text wurde von Josef Zösmair ediert, während das Jahrzeitbuch mittlerweile verschollen ist. Eine Kopie dieses Textes stammt aus dem Jahr 1610 und ist erhalten. Hinsichtlich des Quellenwerts der erstmaligen Erwähnung gibt es daher einige Fragen, mit denen sich Alois Niederstätter anlässlich der 800-jährigen Wiederkehr der angeblichen Ausstellung der Urkunde kritisch auseinandergesetzt hat. Der Text berichtet davon, dass Graf Hugo I. von Montfort mit der in Ulm ausgestellten Urkunde in Anwesen- Vom Mariental zum Abschrift der Urkunde von heit Kaiser Friedrichs II. dem Johanniterorden eine Kirche mit dazugehörigen Äckern in seiner Stadt Feldkirch schenkte. Gleichzeitig übertrug er den Johannitern eine Kapelle im St. Mariental mit dem Wald, der gegen den Arle zugeht. Mit der Stiftung verband er die Verpflichtung, dass der Orden in dieser Region eine Herberge für die Reisenden über den Arlberg errichten möge. Den Wanderern soll zumindest mit Feuer, Wasser und Obdach geholfen werden, soweit es das Haus ermögliche. Außerdem soll ein Priester eingesetzt werden, der die Messe feiert. Der Johanniterorden. Der Orden vom Spital des heiligen Johannes zu Jerusalem wurde 1048 gegründet. Der auch als Hospitaliter bezeichnete Orden wurde 1113 von Papst Paschalis II. bestätigt. Seit 1310 wurde er als Rhodiserorden bezeichnet, 1530 erhielt er den Namen Malteserorden, während heute die entsprechende evangelische Glaubensgemeinschaft als Johanniterorden bezeichnet wird. Die Ordensmitglieder bestanden im Mittelalter aus drei Klassen: die adeligen Ritter, Priester und dienende Brüder. Noch heute kennt der Souveräne Malteserorden drei Stände. Er hat seinen Sitz in Rom und besitzt den Status eines eigenen Völkerrechtssubjektes, das sogar einen ständigen Sitz bei den Vereinten Nationen sein eigen nennt. Spuren des Johanniterordens. Die durch die Stiftung Graf Hugos entstandene Herberge wurde im 14. Jahrhundert als Clösterlin oder Kloster erwähnt. Der dazugehörige Ort erhielt 1332 eine neue, der heiligen Maria und dem heiligen Johannes dem Täufer als Patron des Johanniterordens geweihte Kirche. Besitz des Johanniterordens im Klostertal kann noch in der Frühneuzeit

21 Vorarlberger KirchenBlatt 23. August 2018 Thema 21 In valle sancte Marie Ausstellung im Klostertal Museum in Wald am Arlberg Dauer: bis 30. September 2018 Öffnungszeiten: Mi und So, 14 bis 17 Uhr Führungen nach Voranmeldung jederzeit möglich u Zum kulturellen Erbe des Klostertals gibt es im Laufe des Jahres ein umfassendes Rahmenprogramm, darunter eine Exkursion Sakrales Kulturgut im Klostertal am Fr 2. November Ansichten. Klösterle Ende des 19. Jahrhunderts (links). - Klösterle im Jahr 1733 (Mitte oben). - Stuben am Arlberg um 1800 (Mitte unten). - Von der alten Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Klösterle steht heute nur noch der Turm (oben). Klostertal Museum (7) u Weitere Informationen: Museumsverein Klostertal, Arlbergstraße 60a, Wald am Arlberg. T E info@museumsverein-klostertal.at Klostertal Reiseunfall des Gegenpapstes Johannes III. im Jahr 1414 bei Klösterle. nachgewiesen werden. Nach späteren Aufzeichnungen sollen Anfang des 18. Jahrhunderts noch Grundmauern des Klosters zu sehen gewesen sein. Bis 1823 befand sich in Klösterle ein mächtiges Gebäude, das mit einem Torbogen die Straße überspannte. Im Zuge des Ausbaus der Arlbergstraße wurde dieser Torbogen abgetragen. Der letzte Rest des Gebäudes, das auf einer Karte von 1733 auszumachen ist, bildet heute das stark veränderte Haus Nr. 70 (Gasthaus Johanniter-Stube ). In der lokalen Überlieferung wurde dieses Gebäude ebenfalls mit dem Johanniterkloster in Verbindung gebracht. Der Name Klostertal. Der Ort der Johanniterniederlassung wurde im Laufe des Mittelalters als zum Kloster bzw. Clösterlin bezeichnet. Seine Bedeutung war offenbar so groß, dass schließlich das ganze Tal den Namen Klostertal erhielt wird die Region im Kaufbrief der Alpe Spullers noch ohne Namen erwähnt ist das Klostertal erstmals urkundlich bezeugt. Eine Ausstellung im Klostertal Museum. Das 800-Jahr-Jubiläum der ersten schriftlichen Erwähnung des Klostertals hat der Museumsverein Klostertal zum Anlass genommen, die Geschichte und das Kulturerbe der Region in der Ausstellung In valle sancte Marie zu reflektieren. Dabei steht eine Präsentation von wesentlichen Aspekten der Talgeschichte im Fokus. Allerdings beruht eine solche Darstellung aktuell vor allem aus Forschungsergebnissen, die schon mehrere Jahrzehnte alt sind. Deshalb sollen darüber hinaus Impulse für neue wissenschaftliche Forschungen gegeben werden, die in den kommenden Jahren erfolgen sollten. Die Geschichte der Region wird in der Ausstellung in besonderer Weise mit dem Kulturerbe als ihrem sichtbaren Ausdruck menschlichen Handelns in Verbindung gebracht. Dabei wird auf bereits aufgearbeitete Bestände des Museumsvereins Klostertal zurückgegriffen, insbesondere werden aber im Zuge des Projekts neue Aspekte des materiellen und immateriellen Kulturerbes erschlossen, vermittelt und in digitaler Form zugänglich gemacht. «Mag. Christof Thöny ist Obmann des Museumsvereins Klostertal.

22 teletipps der 26. August bis 1. September 2018 österreichischen Kirchenzeitungen Sonntag 26. August 9.30 Evangelischer Gottesdienst aus der Alexanderkirche in Wildeshausen (Niedersachsen) mit Pfarrer Lars Löwensen. ZDF Orientierung. Sommerprogramm ausgewählte Beiträge zum Wiedersehen: Papst in Irland, Katholisches Weltfamilientreffen in Dublin Leben nach der Sucht, Die katholische Gemeinschaft Cenacolo Ehe nach drei Treffen, Heiratsvermittler für streng religiöse Juden. ORF Phoenix history. Die Macht des Glaubens Große Frauen der Kirchengeschichte. Phoenix history erinnert wir an herausragende historische Ereignisse und Entwicklungen. Phoenix So 7.05 Tigerenten Club Daran glaube ich! Woran glaubst Du? eine Frage, die für Kinder mindestens genauso spannend ist wie für Erwachsene. Wenn Rainer Maria Schießler zum Gottesdienst einlädt, ist die Kirche voll. Seine persönliche Begeisterung für Gott und die katholische Kirche merkt man ihm in jeder Sekunde an. DasErste Foto: SWR Sa Tokio ersteht aus der Asche. Seit mehr als 60 Jahren ist Tokio die größte Stadt der Welt. Im Lauf der Geschichte wurde sie immer wieder von Erdbeben heimgesucht und hat dennoch eine in der Welt einmalige Form der Modernität hervorgebracht. Doch nach Fukushima begannen viele, die bedingungslose Vorwärtsgewandtheit des modernen Japans infrage zu stellen. arte Foto: Zairon/CC0 radiophon Morgengedanken von Heidi Lexe, Wien. So/Sa 6.10, Mo Fr 5.40, Ö2. Zwischenruf. Protestantisches zur Zeit von Ulrich Körtner, Wien. So 6.55, Ö1. Religion auf Ö3. So zwischen 6.30 und 7.00, Ö3. Lebenskunst. So 7.05, Ö1. Katholischer Gottesdienst aus der Pfarre Eichenbrunn, NÖ, mit Moderator Christian Wiesinger. Lieder aus dem Gotteslob. So 10.00, Ö Mein Organ hat eine Seele. Letzte Chance Transplantation Ein Film von Norman Striegel. Der Film begleitet Meggy Wolsfeld und Leo Veenendaal über vier Jahre hinweg: von der zähen Wartezeit über die kraftraubende Transplantation bis hin zum Leben mit dem neuen Organ. Das Erste Montag 27. August Re: Lockruf aufs Land. Wie junge Mediziner wieder Hausarzt werden. Unsere ländliche Gesundheitsversorgung wird immer durchlässiger. Tausende Landärzte fehlen. Wie lässt sich das ändern? arte Grad: Die Schicksalswender. Sozialarbeiter helfen Menschen, die auf der Schattenseite unserer Gesellschaft stehen. Hautnah erleben sie Fälle von Einsamkeit, Überforderung und Verwahrlosung, aber immer wieder auch Momente stillen Glücks, wenn ihre Hilfe Früchte trägt. 3sat Dienstag 28. August Israel Eklat um Siedlungspolitik. Die überraschende Verurteilung der israelischen Siedlungspolitik durch die UNO erstmals hatten die USA kein Veto eingelegt hat in Israel zu einem Eklat geführt. Phoenix kreuz und quer. Kleine Schritte, großes Ziel Kolumbien ringt um Frieden. Der Friedensvertrag, den die kolumbianische Regierung unter Präsident Juan M. Santos mit den Rebellen der FARC ausgehandelt hat, wurde anfangs weltweit als mutiger Schritt zum Frieden in einem von Gewalt schwer gezeichneten Land begrüßt. ORF 2 Mittwoch 29. August Pilgern mit 2000 PS. Christ und Motorrad : Berliner Biker auf dem Weg nach Rom. Kurvenreiche Alpenpässe, Hitze, italienische Verkehrsverhältnisse: Das sind die Herausforderungen, die 24 Berliner Biker im Alter zwischen 30 und 72 auf ihrer Tour nach Rom bewältigen müssen. 3sat Engel fragt: Beten hilft s? Beten ist vergleichbar mit dem Hören von Musik, dem Erleben von Natur, ja sogar mit Sex behauptet jedenfalls der Religionswissenschaftler Christian Lehnert. Hat er recht? Tatsächlich schwärmen Menschen, die regelmäßig beten, zumindest von der entlastenden Funktion des Gebets. 3sat Abenteuer Türkei Ostanatolien. Es grenzt an Armenien, den Iran, den Irak und an Syrien. Dort mischen sich verschiedene Kulturen und Religionen. arte Donnerstag 30. August Mythos Geschichte. Die Gärten der Habsburger 2/2. Der Film entdeckt grüne Wunderwelten vom Garten als dynastischem Repräsentationsort bis zum persönlichen Ort des Rückzugs der kaiserlichen Familie. ORF III Österreichische Kabarettlegenden: Helmut Qualtinger Anarchist, Menschenimitator, Genie. Schonungslos und radikal hielt Helmut Qualtinger Zeit seines Lebens anderen Menschen den Spiegel vors Gesicht. Für einen Skandal sorgte in Der Herr Karl (1961) seine Entlarvung des Nachkriegs-Durchschnittsbürgers als Mittäter und Mitläufer des Nationalsozialismus. ServusTV Freitag 31. August Im Sommer nach St. Petersburg. Das Roadmovie entlang der historischen Ostbahn führt durch Polen, die russische Exklave des Kaliningrader Gebiets, durch das Baltikum und schließlich durch Russland bis nach St. Petersburg. Eine Entdeckungsreise auf den Spuren der Geschichte. 3sat Ich, Bauer. Ein Bergbauernhof im Kärntner Mölltal. Ständig weht ein rauer Wind, das Vieh muss versorgt werden, doch der Vater schafft es nach seinem Schlaganfall nicht mehr. Da kommt die Bäuerin, 35 Jahr alt, blond und voll Energie. Ich, Bauer erzählt diesmal die Geschichte von den starken Frauen am Hof der Familie Grischenig. Sie leben das Bauer-Sein mit viel Liebe, Einsatz und Mut. ServusTV Samstag 1. September Festspielsommer: Les Ballets de Monte Carlo. Choreografien von Nacho Duato und Joseph Hernandez. Das Bettetstück White Darkness von Nacho Duato gilt inzwischen als Meilenstein der Tanzgeschichte. Die Welturaufführung des Nachwuchschoreografen Joseph Hernandez The Lavender Follies Creation ist von der Leichtigkeit des Lebens inspiriert. 3sat Zum Nachhören und zum Nachsehen: Die Morgengedanken und andere Religionssendungen können Sie unter religion.orf.at/radio/ bzw. unter religion.orf.at/tv/ nachhören bzw. nachsehen. Foto: Bwag/Commons Manifestationen der Romantik Matinee. So, 11.03, Ö1. Einfach zum Nachdenken. So Fr 21.57, Ö3. Topsy Küppers über Lebensweisheiten. Gedanken für den Tag. Mo Sa 6.56, Ö1. Radiokolleg Postdemokratie. Über Macht und Ohnmacht des Politischen. Mo Do 9.05, Ö1. Religion aktuell. Mo Fr 18.55, Ö1. Dimensionen. Vom Haben und Nichthaben. Der Ungleichheitsforscher Branko Milanovic im Porträt. Di 19.05, Ö1. Schubertiade Schwarzenberg Piotr Beczala, Tenor; Helmut Deutsch, Klavier. Quatuor Ebène. Di 19.30, Ö1. Das Ö1 Konzert. Oslo Philharmonic Orchestra, Dirigent: Jukka- Pekka Saraste. Mi 14.05, Ö1. Praxis Religion und Gesellschaft. Mi 16.05, Ö1. Salzburger Nachtstudio. Brennen für die Kunst. Die Leidenschaft der Kreativen. Gestaltung: Elisabeth J. Nöstlinger. Mi 21.00, Ö1. Carinthischer Sommer ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Dirigent: Markus Poschner. Do 19.30, Ö1. Hörbilder. Schweizer Senner trifft Berliner Stadtmenschen. Das ungleiche Paar. Ein Auf- und Abtrieb. Sa 9.05, Ö1. Intrada Festivalmagazin. Kultur. Sommer.Semmering. Fr 10.05, Ö1. Logos. Das Religiöse bei Fjodor M. Dostojewskij. Sa 19.05, Ö1. Vatican News Täglich Uhr. Live und 24 Stunden nachfolgend auf: Sonntag: Radioakademie. Carla del Ponte Heldin unserer Zeit. Von Aldo Parmeggiani.

23 Vorarlberger KirchenBlatt 23. August 2018 Treffpunkte 23 TermINE Auf der Flucht: Gargellen - Sarotla - Schweiz. Theaterwanderung. Mit Lesungen, Schauspiel und Tanz inszeniert das teatro caprile die Fluchtwege während der NS- Zeit. Anmeldung: T , Fr 24./Sa 25./So 26. August, jeweils 9 Uhr, Treffpunkt: Kirche, Gargellen. Repair-Cafe. Ob Mixer, Staubsauger oder Spielzeug - Tüftler helfen beim Reparieren. Sa 25. August, 14 bis 17 Uhr, Gaisstraße 5, Nenzing. Der heilige Gebhard - ein Linker? Kirchenführung mit Pfr. Manfred Fink. So 26. August, Uhr, Pfarrkirche St. Gebhard, Bregenz. Meisterwerke der Wiener Klassik. Das Collegium Instrumentale Stuttgart spielt Mozart, Beethoven und Schubert. Eintritt: Freiwillige Spenden. So, 2. September, 20 Uhr, Pfarrkirche, Riezlern. Friedenswallfahrt von den Seeanlagen zum Kloster Mehrerau. Anschließend Frühmesse in der Klosterkirche. Sa 1. September, 6.30 Uhr, Treffpunkt: Bahnübergang Richtung See (Eisdiele), Bregenz. Trauercafé Dornbirn. Offenes Treffen für Menschen in Trauer. Sa 1. September, 9.30 bis Uhr, Sozialzentrum an der Ach, Dornbirn. Konzertreihe St. Corneli: Ein spätsommerliches Rendezvous in Paris. Werke von Marin Marais, Louis- Gabriel Guillemain, Francois Couperin und Jacques-Martin Hotteterre. So 2. September, 17 Uhr, Kirche St. Corneli, Tosters. Kinderwagenwallfahrt zum Sonnenhof Tufers. Anmeldung: T , E kfb@kath-kirche-vorarlberg.at Do 6. September, 15 Uhr, Treffpunkt: LKH Rankweil. Wallfahrt zum hl. Bruder Klaus nach Sachseln-Flüeli/CH mit Pfarrer Paul Burtscher (Bildstein). Info und Anmeldung: Gustav Schreiber (Vandans), T Sa 15. September WORTANZEIGE Fa. Wittmann, Scharnstein K I R C H E N B Ä N K E T I S C H E + S T Ü H L E Tel W ortwechsel Spezial Angst oder Liebe? Im Rahmen eines W ortwechsel Spezial sprechen Gery Geszler und Bischof Benno Elbs über Fragen des Alltags und der Gesellschaftspolitik, über Glauben, Angst und Liebe. Nicht im gemütlichen Wohnzimmer, sondern in den Räumen des Alten Hallenbades in Feldkirch findet dieser W ortwechsel Spezial statt. So ungewöhnlich wie der Ort sind auch die Menschen, die dabei aufeinandertreffen: Bischof Benno Elbs und Gery Keszler, Gründer und Organisator des Life Balls. Der Ball ist eine Erfolgsgeschichte und fand heuer zum 26. Mal statt. Keszler tritt damit gegen die Stigmatisierung von HIV-infizierten Menschen ein und ermöglicht unterschiedliche Hilfsprojekte. TIPPS DER REDAKTION gunther niedermair Klingende Kirche. Die aus Südtirol stammende Maria Craffonara präsentiert in der Maruler Kirche ihr Soloprogramm Da Sora. Sie singt Deutsch, Italienisch und Ladinisch und spielt Violine, Piano und Kalimba. Mehr unter So 26. August, 19 Uhr, Pfarrkirche, Marul. Literaturtage Blumenegg. Heimat - Heimatlos - Flüchtige Heimat lautet der Titel der Literaturtage, die im neuen Kulturpavillon in der Burgruine Blumenegg stattfinden. Musiker/innen und Autor/innen aus Syrien und Österreich sind zu Gast. Unter ihnen Aeham Ahmad, der Pianist in Trümmern, sowie Omar Khir Alanam. Details: Do 23. bis So 26. August, Kulturpavillon Blumenegg, Thüringerberg. Gery Keszler, Gründer und Organisator des Life Balls, ist zu Gast beim W ortwechsel Spezial. manfred werner, wikicommons, cc by-sa 3.0 u Anmeldungen bis 30. August unter: E wortwechsel@kathkirche-vorarlberg.at oder T Der Eintritt ist frei. u Mehr zur Dialoginitiative W ortwechsel finden Sie unter u Mo 3. September, Uhr, Altes Hallenbad, Feldkirch. landespolizeidirektion vorarlberg Bergmessen auf Vorarlberger Alpen und Gipfeln. So, 26. August: Uhr, Montiel, Tschagguns. 17 Uhr, Sonntagsmesse, Nenzinger Himmel. So 2. September: Uhr, Bergmesse am Hochberg. Bei schlechtem Wetter um 8.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Lochau/Eichenberg - Ausweichtermin ist der 9. September. 11 Uhr, Polizei-Bergmesse am Hochhäderich mit Bischof Benno Elbs. Bei Schlechtwetter findet die Messe im Berggasthaus Hochhäderich statt. Zubringerbus ab dem Almhotel Hochhäderich. 11 Uhr, Alpmesse auf der Stafelalpe Faschina mit Käsesegnung. 12 Uhr, Bergmesse auf der Fritz- Stütler-Hütte am Niggenkopf, Brand. 14 Uhr, Tanafreida, St. Gallenkirch. TAGESLesuNGEN Sonntag, 26. August L I: Jos 24,1-2a b L II: Eph 5,21-32 Ev: Joh 6,60-69 Montag, 27. August L: 1 Tim Ev: Mt 24,42-47 Dienstag, 28. August L: 2 Thess 2,1-3a Ev: Mt 23,23-26 Mittwoch, 29. August L: 2 Thess 3, Ev: Mk 6,17-29 Donnerstag, 30. August L: 1 Kor 1,1-9 Ev: Mt 24,42-51 Freitag, 31. August L: 1 Kor 1,17-25 Ev: Mt 25,1-13 Samstag, 1. September L: 1 Kor 1,26-31 Ev: Mt 25,14-30 Sonntag, 2. September L I: Dtn 4, L II: Jak 1, b Ev: Mk 7, IMPRESSum Medieninhaber (Verleger): Diözese Feldkirch Herausgeber: Generalvikar Msgr. Rudolf Bischof. Das Vorarlberger KirchenBlatt ist das Informationsund Kommunikationsmedium der Diözese Feldkirch. Redaktion: MMag. Dietmar Steinmair (Chefredakteur), Mag. Wolfgang Ölz, Simone Rinner, Mag. Patricia Begle Marketing/Anzeigen: Petra Baur DW 211 Marketing/Leser-Reisen: Ramona Zudrell DW 211 Abo-Service: Cornelia Wastl DW 125 (Abo-Telefon: Montag bis Donnerstag, jeweils 8 bis 12 Uhr) Alle: 6800 Feldkirch, Bahnhofstraße 13, Telefon: , Fax: kirchenblatt@kath-kirche-vorarlberg.at Internet: Kooperationsredaktion der Kirchenzeitungen der Diözesen Eisenstadt, Feldkirch, Innsbruck und Linz: Dr. Heinz Niederleitner (Leiter), Mag. Susanne Huber. office@koopredaktion.at Das KirchenBlatt ist Mitglied im Werbeverbund der Kirchenzeitungen - KiZMedia. Kontakt: Mag. WalterAchleitner (Geschäftsführer). office@kizmedia.at Jahresabo: Euro 44,50 / Einzelverkauf: Euro 1,50 Druck: Russmedia Verlag GmbH, Schwarzach Art Copyright: Bildrecht Wien Die Offenlegung gemäß 25 Mediengesetz ist unter ständig aufrufbar. Entgeltliche Einschaltung

24 24 Schlusspunkte 23. August 2018 Vorarlberger KirchenBlatt Kommentar Das Recht der Laien Papst Franziskus hat mit einem Schreiben auf jenen US-Bericht reagiert, der Missbrauchsfälle mit 300 Klerikern und über 1000 Opfern auflistet. Was den Papstbrief auszeichnet, ist die Kritik an klerikalen Machtstrukturen. Der Papst spricht offen davon, dass das Volk Gottes ausgestochen, übergangen und auf eine Elite reduziert wurde und Franziskus sagt, dass das schädlich war. Als Österreicher kommt einem die Sache ziemlich bekannt vor. Das Kirchenvolksbegehren 1995 war durch den Fall Groër, die öffentlichen Vorwürfe des Missbrauchs gegen den damaligen Wiener Erzbischof, in Gang gekommen. Kirchenreformbewegungen haben sich seitdem bemüht, Alternativen zu klerikalem Denken anzubieten. Sie wurden vielleicht gehört ( Dialog für Österreich ), aber letztlich kaum berücksichtigt. Nun, 2018, ist es der Papst selbst, der die Laien in die Verantwortung hereinholen will. Wenn aber heute die Laien mithelfen sollen, die Bürde der klerikalen Missbrauchsskandale zu tragen, dann können sie mit Recht morgen verlangen, bei anderen Themen (Bischofswahl, Zölibat,...) nicht nur gehört, sondern auch berücksichtigt zu werden. KoPF der Woche: Barbara Stöckl, Moderatorin und Autorin Stützende Dankbarkeit ORF TerMIn-TIPP Gutes Leben bis zuletzt Barbara Stöckl ist vielen Menschen durch TV- Sendungen wie Stöckl. oder Science Talk bekannt. Bei den Kardinal-König-Gesprächen in Rabenstein an der Pielach (NÖ) spricht sie am 25. August über Dankbarkeit. Zu dem Thema, über das sie auch ein Buch veröffentlicht hat, kam die 55-Jährige durch Gespräche mit Menschen, denen schlimme Schicksalsschläge widerfahren Hospiz Vorarlberg leistet wichtige Arbeit für schwer erkrankte und trauernde Menschen hier im Land. Durch die aktuelle Hospiz-Kampagne Leben > Tod möchte die Caritas ihr Anliegen, nämlich für Menschen am Ende ihres Lebens eine möglichst hohe Lebensqualität zu schaffen, in den Mittelpunkt rücken. Denn Sterbende sind vor allem eines: Lebende bis zuletzt. Ich habe recherchiert, wissenschaftliche Beiträge erforscht, aber auch geschaut, wo das Gefühl der Dankbarkeit in meinem Leben präsent war und ist. Barbara Stöckl Eine aktuelle Ausstellung von Hospiz Vorarlberg gibt nun Einblick in die Arbeit und regt zum Nachdenken über die eigene Endlichkeit an. In verschiedenen öffentlichen Räumen soll so der Dialog über ein gutes Leben bis zuletzt ermöglicht werden. Zusätzlich zur Ausstellung finden Parallelveranstaltungen passend zum Thema der Hospiz-Kampagne statt. u Die Ausstellung ist von 3. bis 12. September im Gemeindeamt in Ludesch zu sehen. sind: Das waren Menschen, die trotzdem froh, ja sogar glücklich waren. Da habe ich mich gefragt: Wie geht das? Ich fand heraus, dass diese Menschen eine tief empfundene Dankbarkeit stützt. Großen Lebensthemen ist Stöckl auch in den Büchern Was wirklich zählt und Wer braucht Gott? (mit Kardinal Schönborn) nachgegangen. Ihr Interesse dafür führt die Moderatorin, die seit 1985 vor der TV-Kamera steht, unter anderem auf ihre Familie zurück: Sie habe vier Geschwister, da seien Zusammenhalt, Teilen, Füreinander-Dasein ganz automatisch relevant. Erkenntniswege. Barbara Stöckl, die mit ihrem Mann Fritz, einem Psychiater, in Wien lebt, hat technische Mathematik studiert. Auch wenn das konkrete Interesse anderen Themen gewichen ist, freut sie sich, mit der Sendung Science Talk (ORF III) wieder nah an der Wissenschaft zu sein. Mathematik könne ein spannender Weg der Erkenntnis sein, sagt sie. Und die Frage nach Gott? Ich habe auch keine Antwort, wie so viele Menschen. Ich denke aber, dass man sich in vielen Dingen im Leben leichter tut, wenn man an Gott glauben kann. Heinz Niederleitner Am Do 6. September liest um 19 Uhr Christiane Mähr aus ihrem Buch: Bussi baba. Ab 14. September gastiert die Ausstellung dann im Haus Klostertal in Innerbraz. Eine Ausstellung von Hospiz Vorarlberg tourt durchs Ländle. Hospiz Österreichische Post AG WZ 02Z W Vorarlberger KirchenBlatt - Diözese Feldkirch, Bahnhofstraße 13, 6800 Feldkirch Retouren an Postfach 555, 1008 Wien Heinz Niederleitner Humor Was sind die größten Tomaten der Welt? Die GeldauTomaten. s Kirchamüsle Im Pfarrgarta vo St. Gallus isch was los: Kinder, Fraua und Männer werklan, d r Pfarrer freut s, Gäscht am Zu hon was zum Stauna. Wer zemma sait, würd Fröd ernta!

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